Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Burgbernheim ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Burgbernheim. Die Stadt ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Geografie
Geografische Lage
Auf dem Gebiet von Schwebheim entspringt die Aisch an einem Parkplatz der B 13. Auch der als Quelle der Altmühl angesehene Bach als Zufluss des Hornauer Weihers liegt auf Burgbernheimer Gebiet. Die gefasste Quelle liegt bei der Siedlung Erlach.
Nachbargemeinden
Die Nachbargemeinden sind:
- Ergersheim
- Bad Windsheim
- Illesheim
- Marktbergel
- Windelsbach
- Steinsfeld
- Gallmersgarten
- Ohrenbach
- Gallmersgarten
(Aufzählung: Im Norden beginnend im Uhrzeigersinn.)
Stadtgliederung
Die Stadt hat drei Ortsteile:
- Buchheim
- Pfaffenhofen
- Schwebheim
Geschichte
Im Jahr 741 wurde der Ort erstmalig erwähnt.
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat besteht aus 16 Mitgliedern.
- CSU 5 Sitze
- SPD 4 Sitze
- Freie Bürger 7 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Das Torhaus aus dem Jahre 1545. Das stattliche Fachwerkhaus war Teil der Wehrkirchenanlage, die über eine Zugbrücke den Zugang zur Stadt kontrollierte. In einem Türmchen auf dem Torhaus befindet sich das „Neunuhrglöcklein“.
- Der Seilersturm. 1102 wurde er auf dem Fundament eines der ehemals vier Ecktürme der Wehrkirchen- und Befestigungsanlage errichtet. Das als Fachwerk ausgeführte Obergeschoss stammt aus dem 16. Jahrhundert.
- Das Kriegerdenkmal auf dem Kapellenberg. Das begehbare Denkmal wurde ursprünglich 1925 für „die auf dem Felde der Ehre gebliebenen Helden“ des Ersten Weltkriegs aus Burgbernheim erbaut. Zu diesen 84 Gefallenen, kamen im Zweiter Weltkrieg 205 weitere. Die Namen aller Gefallenen sind auf Ehrentafeln aufgeführt.
Kulinarische Spezialitäten
Als Burgbernheimer Spezialität ist der "Bernemer Zwetschgenschnaps" bekannt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Die B 13 führt von Nordwesten nach Südosten durch das Burgbernheimer Gemeindegebiet, die B 470 führt von West nach Ost, beide kreuzen sich auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Marktbergel.
Burgbernheim hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Neustadt (Aisch)–Steinach bei Rothenburg die den Ort an die Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg und Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg anbindet.
Ein Haltepunkt "Burgbernheim-Wildbad" an der Strecke Treuchtlingen - Würzburg wurde 1978 von der Bundesbahn aufgegeben. Eine Reaktivierung wird seitens der Stadt Burgbernheim angestrebt. Dieser Haltepunkt könnte stündlich von den Zügen der R8 bedient werden.
Seit der Erweiterung des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg zum Fahrplanwechsel im Juni 1997 gehört das Stadtgebiet zum Verbundgebiet.
Weblinks
- Wappen von Burgbernheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte