Han van Meegeren ist ein Pseudonym von Henricus Antonius van Meegeren (* 10. Oktober 1889 in Deventer; † 30. Dezember 1947 in Amsterdam) war ein niederländischer Maler und Kunstfälscher.
Entstehung der Bilder mit der Signatur H van Meegeren
Han van Meegeren wurde als drittes Kind römisch-katholischer Eltern geboren. Als er die Hogere Burger School besuchte, erhielt er bis 1907 Zeichenunterricht bei Bartus Korteling (1853 - 1930). Auf Wunsch seines Vaters studierte er ab 1907 Architektur an der Technische Hogeschool in Delft. Er fiel zweimal durch das Staatsexamen; daraufhin brach er das Architekturstudium ab und konzentrierte sich auf Zeichnen und Malen. Seit 1912 arbeitete er für ein geringes Monatsgehalt in Höhe von 75 Gulden bei Professor Gips als Assistent in Zeichnen und Kunstgeschichte. Im August 1914 erhielt er das M.O. Diplom in Zeichnen.
Im Frühjahr 1912 heiratete er Anna de Voogt, eine Enkelin des Sultans von Serdang in Sumatra, und im August 1912 wurde sein Sohn Jacques und im März 1915 seine Tochter Pauline (später Inez genannt) geboren. Im März 1923 kam es zur Scheidung von seiner Frau Anna de Voogt.
Er erhielt im Jahr 1913 in einem Wettbewerb der Afdeling Algemene Wetenschappen van de Technische Hogeschool in Delft den ersten Preis für ein im Stil des 17. Jahrhunderts gemaltes Aquarell, das den Innenraum der St. Laurenskerk in Rotterdam vor der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg zeigt. Es ging ihm damals finanziell so schlecht, dass er die als Auszeichnung gewonnene Goldmedaille ins Pfandhaus bringen mußte.
Er verließ Delft, zog nach kurzen Aufenthalten in Rijswijk und Scheveningen im Jahr 1914 nach Den Haag und konnte dort 1922 in einer Ausstellung seiner biblischen Gemälde im Kunstzaal Biesing alle Bilder verkaufen. Im Dezember 1919 wurde er Mitglied in dem Haagsche Kunstkring. Nach einer Auseinandersetzung trat er im Oktober 1932 aus dem Haagsche Kunstkring aus.
Im November 1927 heiratete er die Schauspielerin Jo Oerlemans = Johanna Theresia (Therese?) Oerlemans = Jo van Walraven, die vorher mit dem Kunstkritiker und Publizisten C. H. de Boer verheiratet war.
Er unternahm zahlreiche Reisen nach Belgien, Frankreich, Italien und England. Dabei erwarb er sich den Ruf eines talentierten Porträtisten. Mit Aufträgen aus den Kreisen der englischen und amerikanischen Highsociety, die ihren Winterurlaub an der Côte d' Azur verbrachten, verdiente er stattliche Honorare. Seine Auftraggeber schätzten ihn wegen seiner sich eng an die alten niederländischen Künstler anlehnenden Malweise.
Auch bis zum Lebensende malte er Bilder mit eigener Signatur, die sich aber in der Malweise von seinen Fälschungen stark unterschieden.
Abbildungen von Bildern mit der Signatur H van Meegeren
Hier sind nur Abbildungen aufgenommen, die im WEB zugänglich sind.
- Signatur H van Meegeren
- Reh, 1921
- Badezimmer. Illustration für die Broschüre D.S. Mailmotorschip Baloeran 1930
- Der Barbier. Illustration für die Broschüre D.S. Mailmotorschip Baloeran 1930
- Glorification of Labor 1940 - 1941
- Nachtlokal 1, vor 1942
- Nachtlokal 2, vor 1942
- Nachtlokal 3, vor 1942
- Frau vor dem Spiegel, vor 1942
- Porträt Leen Weber
- Frau mit Hut
- Frau mit Federhut
- Selbstbildnis beim Malen von Christus und die Jünger in Emmaus, 1945 - 1947
Konflikt mit der Kunstkritik
In den Niederlanden wurde Han van Meegeren durch gute Verkäufe zu einem bekannten und vermögenden Maler. Aber die enge Anlehnung seiner Malweise an die "alten Meister" abseits des Mainstreams der klassischen Moderne brachte ihm in der niederländischen Kunstkritik den Vorwurf ein, dass er nur zur Nachahmung und keinesfalls zu einer echten eigenschöpferischen Leistung fähig sei.
Da er sich selbst als verkanntes Genie betrachtete, wollte er der Kunstkritik beweisen, dass er in seinen Gemälden nicht nur den Stil der großen Meister nachahmen konnte, sondern dass es ihm möglich war, so perfekt gefälschte Gemälde von Frans Hals, Pieter de Hooch, Gerard ter Borch und Johannes Vermeer zu malen, dass sie von der Kunstkritik als echte Gemälde dieser „alten Meister“ anerkannt werden mussten.
Vorbereitung der Fälschungen
Er vertiefte sich in die Biographien dieser „alten Meister“, studierte ihr Leben, ihre Arbeitsweise, ihre Maltechniken und ihre Kunstwerke. Damit er wie sie malen konnte, besorgte er sich gut craquelierte große Ölgemälde aus dem 17. Jahrhundert, die damals benutzten alten Farben, unter anderem 140 Gramm echtes Lapislazuli-Blau zum Preis von 12.000 Gulden, echte Dachshaarpinsel, ein besonderes Öl als Bindemittel, Firnisse und alles Übrige, was die „Alten Meister“ bei der Anfertigung ihrer Gemälde verwendet hatten.
Entstehung der gefälschten Bilder mit gefälschter Signatur
Als er im Jahr 1932 seine Vorbereitungen abgeschlossen hatte, zog er mit seiner Frau Jo Oerlemans nach Roquebrune an die Côte d' Azur. Dort fälschte er zunächst zwei Johannes Vermeer Dame beim Musikstudium und Musizierende Dame, einen Frans Hals Bildnis einer trinkenden Frau sowie einen Gerard ter Borch Herrenporträt ; aber er verkaufte diese Gemälde zunächst nicht, weil sie leicht als Fälschungen zu erkennen waren und deshalb seinen Ansprüchen nicht genügten.
Nach umfassenden Vorbereitungen malte er 1936 - 37 Christus und die Jünger in Emmaus im Stil Johannes Vermeers nach dem Vorbild der Emmausjünger von Michelangelo Merisi da Caravaggio in der Mailänder Sammlung des Palazzo die Brera. In einem Selbstbildnis hat er sich später selbst beim Malen des Bildes Christus und die Jünger in Emmaus dargestellt.
Die Methode zur Alterung des Bildes beschreibt Joachim Goll folgendermaßen: Er trocknete das Gemälde bei einer Temperatur von 100 bis 120 Grad; er spannte die Leinwand um einen Zylinder und erzielte auf diese Weise eine außerordentlich echt wirkende Sprungbildung; mit größter Sorgfalt färbte er jeden einzelnen Sprung und selbst den feinsten Riss mit Tusche schwarz; ein brauner Firnis verlieh dem Gemälde schließlich die altersdunkle Färbung.
Der berühmte Kunstkenner Dr. Abraham Bredius, der durch viele zutreffende Expertisen bekannt geworden war, begutachtete diese Fälschung trotz seiner Bedenken als echten Vermeer, worauf das Rotterdamer Museum Boijymans Van Beuningen diese Fälschung für die kapitale Summe von 550.000 Gulden erwarb und im Jahr 1938 in einer Sonderausstellung zusammen mit 450 niederländischen Meisterwerken von 1400 - 1800 als Highlight präsentierte.
In der Zeitschrift für Kunstgeschichte schrieb Feulner: In dem Raum, in dem das Vermeerbild ziemlich isoliert hing, war es still wie in einer Kapelle. Das Gefühl der Weihe strömt auf die Besucher über, obwohl das Bild durchaus nichts Kultisches und Kirchliches hat. Die emotionale Wirkung des Bildes als religiöses Erlebnis war so groß, dass die Kunstkritiker nicht mehr an eine mögliche Fälschung denken wollten. Als [Dr. Abraham Bredius] im gleichen Jahr 1938 seine Erklärung über die Echtheit des Vermeer-Gemäldes widerrief, fand er bei den jüngeren Kunstkritikern kein Gehör.
Im Sommer 1938 zog Han van Meegeren nach Nizza. Dort fälschte er zwei Gemälde, die er mit der Signatur von Pieter de Hooch versah: Die Kartenspieler und Trinkergesellschaft.
Als der Zweite Weltkrieg drohte, kehrte er im September 1939 in die Niederlande zurück, blieb etwa fünf Monate in Amsterdam und richtete sich dann 1940 in Laren die Villa „De Wijdte“ Hoog Hoefloo 46 ein. Dort ließ er sich 1943 von seiner zweiten Frau Jo Oerlemans scheiden.
Ermutigt von seinem Erfolg fertigte er weitere "alte Meister" an (darunter "Das letzte Abendmahl II als gefälschten Vermeer). Diese Bilder fanden guten Absatz. Auch das Amsterdamer Rijksmuseum kaufte von ihm einen gefälschten Vermeer ("Die Fußwaschung") zum Preis von 1.250.000 Gulden.
Der Gauner, der Hermann Göring betrog
Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg schaffte er es 1942 - 1943 sogar, die Vermeer-Fälschung Christus und die Ehebrecherin für über 1,5 Millionen Gulden an Reichsmarschall Hermann Göring zu verkaufen. Der fiel auf die Fälschung herein und bezahlte sie nach Angabe von Han van Meegeren mit 200 echten holländischen Gemälden, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt worden waren.
Im November 1944 siedelte er nach Amsterdam über, wo er sich in der Keizersgracht 321 eine prachtvolle Wohnung einrichtete. An seinen Fälschungen hatte er bis dahin zwischen 5,5 bis 7 Millionen Gulden verdient. Das Geld verwendete er für den Kauf und Ausbau verschiedener Wohnhäuser und seinen luxuriösen Lebensstil.
Abbildungen der gefälschten Bilder
- Der lachende Kavalier
- Dame beim Musikstudium 1. Abbildung 1935 - 1936
- Dame beim Musikstudium 2. Abbildung 1935 - 1936
- Musizierende Dame 1. Abbildung 1935 - 1936
- Musizierende Dame 2. Abbildung 1935 - 1936
- Herrenporträt 1. Abbildung 1935 – 1936
- Herrenporträt 2. Abbildung 1935 – 1936
- Bildnis einer trinkenden Frau 1. Abbildung 1935 - 1936
- Bildnis einer trinkenden Frau 2. Abbildung 1935 - 1936
- Mann und Frau an einem Spinett“ 1935 - 1936
- Vorzeichnung für Christus und die Jünger in Emmaus
- Christus und die Jünger in Emmaus, 1936 - 1937
- Trinkergesellschaft 1937 - 1938
- Die Kartenspieler 1938 - 1939
- Das letzte Abendmahl 1. Fassung 1938 - 1939
- 1949 Entdeckung des Bildes Das letzte Abendmahl 1. Fassung
- Christuskopf, 1940 - 1941
- Das letzte Abendmahl 2. Fassung 1941 - 1942
- Segen Jakobs 1941 - 1942
- Christus und die Ehebrecherin 1941 - 1942
- Die Fußwaschung 1. Abbildung 1941 - 1943
- Die Fußwaschung 2. Abbildung 1941 - 1943
- Jesus unter den Schriftgelehrten Juli – September 1945
Das Geständnis
Als die Alliierten 1945 in dem Alt-Aussee-Salzbergwerk bei Salzburg in Österreich in Hermann Görings Kunstsammlung den bisher unbekannten Vermeer Christus und die Ehebrecherin entdeckten und in den Geschäftsbüchern der Kunsthandlung Goudstikker nachlasen, dass Han van Meegeren diesen angeblichen „Vermeer“ über den Bankier Alois Niedl an Hermann Göring verkauft hatte, und als erste Indizien auftauchten, dass Han van Meegeren ein Fälscher sein könnte, wurde er am 29. Mai 1945 wegen Betruges und Feindbegünstigung verhaftet.
Angesichts der ihm als Kollaborateur und als Verkäufer nationalen Kulturgutes der Niederlande drohenden schweren Zuchthausstrafe machte er nach zwei Wochen Haft am 12. Juni 1945 das Geständnis, diesen und weitere „Vermeers“ gefälscht zu haben.
Da man kaum glauben konnte, die vermeintlichen „Vermeers“ seien von der Hand Han van Meegerens, malte er während seiner Untersuchungshaft von Juli bis September 1945 in Anwesenheit von 6 Zeugen und einer Polizeiwache noch einen weiteren gefälschten Vermeer "Jesus unter den Schriftgelehrten".
Prozess, Krankheit und Tod
Verschiedene Photographien zeigen Han van Meegeren im Gerichtssaal, in dem zahlreiche seiner Fälschungen ausgestellt waren.
Am 12. November 1947 verurteilte ihn die vierte Kammer der Amsterdamer Rechtsbank wegen Fälschung und Betrug zu einem Jahr Gefängnis. Er legte keine Berufung ein. Er musste die Haft aber nicht antreten, weil er ein kranker Mann war. Im Dezember 1947 suchte er deswegen die Valeriuskliniek, Valeriusplein 9, Amsterdam auf. Dort starb er am 30. Dezember 1947 an einem Herzschlag. Sein Grab befindet sich auf dem Algemene Begraafplaats, Raalterweg 29 in dem Dorf Diepenveen in der Gemeinde Deventer.
Han van Meegeren gilt als einer der genialsten Kunstfälscher des 20. Jahrhunderts. Viele Niederländer sehen in ihm den pfiffigen Gauner, dem es wirklich gelang, Hermann Göring hereinzulegen.
Der Prozess zeigte, dass die früheren Kriterien nicht ausreichten, um Fälschungen festzustellen. Aufwendige Materialuntersuchungen dienten dann zur Überprüfung, ob die ihm zur Last gelegten Fälschungen wirklich Fälschungen waren.
Der Nachlass
Nach und nach wurden Fälschungen von Han van Meegeren aufgefunden. Als am 5. und 6. September 1950 sein Nachlass in seinem Amsterdamer Haus Keizersgracht 321 versteigert wurde, erzielte sein in der Haft gemaltes Bild "Jesus unter den Schriftgelehrten" nur 3000 Gulden. Der Gesamterlös des Nachlasses belief sich auf 226.599 Gulden.
Retrospektiven
Posthum wurden seine Fälschungen in Ausstellungen in Amsterdam (1952), Basel (1952 - 1953), Zürich (1953), Minneapolis (1973), Essen (1976 - 1977), Berlin (1977), Rotterdam (1996) und Den Haag (1996) gezeigt und damit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Fälschungen wurden dabei (wie auch in ihren Heimatmuseen) mit dem Namen Han van Meegeren ausgezeichnet.
Fake
Die Museumsausstellungen der Bilder mit gefälschter Signatur unter dem echten Künstlernamen Han van Meegeren führt zu einer Höherbewertung der zuvor als Fälschungen verachteten Bilder und zur Auflösung des bisherigen Begriffes vom Original, der an die echte Signatur eines Bildes gebunden war.
Die gefälschten Bilder erscheinen unter dem Begriff Fake als ein Verstecken der eigenen Originale unter einer fremden Signatur. Dieses Verstecken der eigenen Originale ist bis zur Entdeckung der Eulenspiegelei mit einem konspirativen Wissen um einen geschickten witzigen Akt der Täuschung verbunden. Han van Meegeren wählte bewusst die Methode des Fake, um die Ausstellung seiner Originale in Museen zu erzwingen. Das ist ihm gelungen.
Stefan Römer schreibt 2001 in seinem Buch „Künstlerische Strategien des Fake: Kritik von Original und Fälschung“ auf Seite13: Spätestens in dem Moment, in dem in einem Museum bewusst Fälschungen ausgestellt werden und ihnen somit eine gewisse institutionelle Funktion zugesichert wird, ist jener Einschnitt sanktioniert, der die Epoche des Originals abzulösen scheint, auch wenn die Museen dies ab den 50er Jahren zunächst nur zur Selbstlegimitation intendierten.
Externe Links
Bildquellen
Bilder mit eigener Signatur
- Bilder mit eigener Signatur von Han van Meegeren (engl.)
- D.S. Mailmotorschip Baloeran 1930 (nl.)
- Galerie Van Waning: Selbstporträt (engl.)
- Galerie Van Waning: Index
- Glorification of Labor, Juvenile Hall, Connecticut (engl.)
Fälschungen
- Farbbilder der Fälschungen von Han van Meegeren (engl.)
- Überwiegend Schwarzweißbilder der Fälschungen von Han van Meegeren (engl.)
- Bilder im Rijksmuseum Amsterdam (nl.)
- Weitere Fälschungen von Han van Meegeren (engl.)
Fotografien
Abraham Bredius
- Lebenslauf von Abraham Bredius (nl.)
- Lebenslauf von Abraham Bredius (engl.)
- Biographie von Abraham Bredius (engl.)
- Lebenslauf von Abraham Bredius (engl.)
- Veröffentlichungen von Abraham Bredius(nl.)
- Jim van der Meer Mohr: Eerherstel voor Abraham Bredius (rehabilitation for Abraham Bredius? (nl. mit engl. Zusammenfassung)
Han van Meegeren
- Lebenslauf von Han van Meegeren (engl.)
- Lebenslauf von Han van Meegeren (nl)
- Lebenslauf und Begräbnisstelle von Han van Meegeren (nl)
- Informationen zu Han van Meegeren (engl.)
- Las ecuaciones diferenciales, la desintegración radioactiva y los falsos Vermeer de Van Meegeren (spanisch)
- Galerie Van Waning (engl.)
- Van Meegeren’s Fake Vermeer’s Bredius (engl.)
- Dennis Dutton: Han van Meegeren 1993(engl.)
- Tone De Cooman: Han van Meegeren, een Kunstenaar in het Tijdperk van de technische Reproduceerbaarheid. Historische Receptieanalyse van de Controverse omtrent Kunstvervalser Han van Meegeren in het Kader van Walter Benjamins Cultuurfilosofie. (nl.)
Literatur (siehe auch Fälschung)
- Artikel von Han van Meegeren in dem monatlichen Magazin De Kemphaan April 1929 – März 1930
- Bredius, Abraham, An Unpublished Vermeer, Burlington Magazine 61 (October 1932), pp. 144 - 145.
- Bredius, Abraham, A New Vermeer: Christ and the Disciples at Emmaus Burlington Magazine 71 (November 1937), pp. 210 – 211.
- Bredius, Abraham, Nog een woord over Vermeer’s Emmausgangers Oude Holland 55 (1938) pp. 97 – 99.
- Dougart de la Grée, Marie-Louise.: Emmaüs (in Zusammenarbeit mit Han van Meegeren 1946 geschrieben, vielleicht identisch mit dem unten angegebenen Buch Ich war Vermeer. Die Fälschungen des Han van Meegeren)
- Dantzig, M. M. van, Johannes Vermeer, De "Emmausgangers" en de critici.,Leiden, A. W. Sijthoff's Uitgeversmaatschappij N. V. 1947.
- Wallagh, Bob, De echte van Meegeren. Amsterdam, A.J.G. Strengholt's Uitgevers Maatschappij N.V. 1947.
- Tietze, Hans, Genuine and False. Imitations, Copies, Forgeries. London, Max Parrish & Co 1948.
- Coremans, Dr. Paul B., Van Meegeren’s Faked Vermeers and de Hooghs. A Scientific Examination., Amsterdam, J.M. Meulenhoff, 1949.
- Coremans,Dr. P.B., Van Meegeren’s Faked Vermeers and de Hooghs, trans. A Hardy and C. Hutt (London: Cassel, 1949).
- Catalogus van de hoogst belangrijke kunst-, antiek- en inboedelveiling alles afkomstig uit de Nalatenschap van wijlen de Kunstschilder H. A. Van Meegeren in zijn huis aan de Keizersgracht No. 321 te Amsterdam-C. door Paul Brandt op Dinsdag 5 en Woensdag 6 September 1950. Amsterdam 1950.
- Ausstellungskatalog Amsterdam: Vals of echt?. Stedelijk Museum Amsterdam, Cat. 96. (Wanderausstellung Falsch oder echt? im Städtischen Museum Amsterdam Juni - September 1952, anschließend in Basel und Zürich).
- Decoen, Jean, Vermeer - Van Meegeren. Retour a la Vérité. Deux Authentiques Vermeer. Rotterdam, Editions Ad. Donker S. A., 1951 (gleichzeitig engl. und nl. Ausgabe im gleichen Verlag).
- Schüller, Sepp: Falsch oder echt? Der Fall van Meegeren. Auer-Verlag Bonn 1953.
- Vermeer – van Meegeren. In: La Phare. Jg. 8, 1953, H. 372.
- Wendland,H.: Gutachten Vermeer – van Meegeren. Paris 1954, 33 + 5 S., maschinenschriftlich vervielfältigt (in der Kunstbibliothek Berlin einsehbar, Signatur G 3330 u mtl).
- Arnau, Frank. The Art of The Faker – 3,000 years of Deception. Boston, Little Brown & Company, 1959. LCC 61-5317.
- Goll, Joachim : Kunstfälscher., pp. 179 – 187. E.A.Seemann Verlag Leipzig, 1. Aufl. 1962 (mit Bildmaterial Nr. 106 – 122 und Literaturverzeichnis pp. 249 - 250)
- Godley, John, Van Meegeren, Master Forger. New York: Charles Scribner’s Sons, 1967.
- Lord Kilbracken: Fälscher oder Meister? Der Fall van Meegeren. P. Zsolnay Verl., Wien/Hamburg 1968, 291 S., m. 38 Abb., 22 x 14 cm, Ln mit SU.
- Meegeren, Han van. - Doudart de la Gree, Marie-Louise: Ich war Vermeer. Die Fälschungen des Han van Meegeren, übertr. u. m. Nachw. v. Herbert Stifter. M. zahlr. (z.Tl.farb.) Abbildungen auf Tafeln. Gütersloh, Bertelsmann, 1968. OPbd. m. OU. 236 S.
- Ausstellungskatalog Minneapolis, Minnesota: Fakes and Forgeries, The Minneapolis Institut of Arts 11.07.- 29.09.1973.
- Ausstellungskatalog Essen und Berlin: Fälschung und Forschung. Hrsg.: Museum Folkwang, Essen, und Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin. 1976. ISBN 3-7759-0201-5.
- Brandhof, M. van den: Een vroege Vermeer uit 1937. Achtergronden van leven en werken van de schilder/vervalser Han van Meegeren. Utrecht, Het Spectrum, 1979.
- Werness, Hope B., Han van Meegeren fecit in Denis Dutton, Hrsg., The Forger’s Art: Forgery and the Philosophy of Art.. Berkeley: University of California Press, 1983.
- Jones, Mark, ed., Fake? The Art of Detection. Berkeley: University of California Press, 1990.
- Ahrens, Klaus, / Handlögten, Günter: Echtes Geld für falsche Kunst, Remchingen 1992
- Braun, Martin: Differentialgleichungen und ihre Anwendungen. Springer Verlag Berlin / Heidelberg 1993, ISBN 3-540-97894-1 (Buch deutsch, ausschnittsweiser Extern Link spanisch)
- van der Meer Mohr,Jim , Eerherstel voor Abraham Bredius (rehabilitation for A. Bredius?). Tableau Fine Arts Magazine, Vol. 18, no. 5, 1996. Niederländisch mit englischer Zusammenfassung.
- Ausstellungskatalog Rotterdam: Han van Meegeren , Hrsg.: H. van Wijnen. Den Haag 1996. 17 x 24 cm, 128 S., 30 SW- und 16 Farbabb., geb., Text: holländisch. Bestellnummer: 4195 F.
- Römer Stefan: Künstlerische Strategien des Fake: Kritik von Original und Fälschung, DuMont Köln 2001. ISBN 3-7701-5532-7
- Bailey, Anthony : Vermeer. Deutsche Übersetzung, Siedler Verlag Berlin 2002. ISBN 3-88680-745-2.