Bewegte Bilder

Bildfolge, Vorläufer des Films
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. November 2002 um 17:29 Uhr durch Koethnig (Diskussion | Beiträge) (Tippo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Mit bewegten Bildern bezeichnet man Bilder, die sich zeitlich verändern und so Abläufe der realen Welt darstellen können. Technisch wird die Illusion bewegter Bilder durch dichte Abfolge von statischen Bildern (Momentaufnahmen) erzeugt.

Beim Menschen entsteht diese Illusion schon bei ungefähr 12 Bildern pro Sekunde. Eine flackerfreie Illusion ist ab ungefähr 25 Bildern pro Sekunde möglich. Allerdings können sehr helle und kontrastreiche Bilder auch hier noch zum Flackern führen. Ab ungefähr 50 Bildern pro Sekunde nimmt der Mensch das Flackern nur noch unbewusst war. Dies kann sich nach längerer Zeit der Betrachtung bewegter Bilder durch Ermüdung der Augen oder Kopfschmerzen bemerkbar machen. Bei 100 Bildern pro Sekunde ist die Gefahr solcher Erscheinungen weitgehend reduziert.

Bewegte Bilder werden mechanisch (Kino, Filmprojektor) oder elektronisch (Fernsehen) vorgeführt.