Rhein-Münsterland-Express
Der Rhein-Münsterland-Express ist ein Regionalexpress-Zuglauf in Nordrhein-Westfalen von Krefeld über Neuss, Köln, Wuppertal, Hagen, Hamm (Westfalen), Münster (Westfalen) nach Rheine.
RE 7: „Rhein-Münsterland-Express“ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke (DB): | 495 (KR – K) 455 (K – HAM) 410 (HAM – Rheine) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 248 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckengeschwindigkeit: | 140 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zuglauf | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Geschichte
Der heutige RE 7 ist Nachfolger der StädteExpress-Linie SE von Aachen über Köln und Wuppertal nach Münster.
Ab 1998 (ITF 1) fuhr die Linie zwischen Düren und Münster. Mit dem ITF 2 wurde die Linie im Dezember 2002 an beiden Enden nach Aachen und Rheine verlängert. Da sich der 2002 neukonzipierte RE 9 „Rhein-Sieg-Express“ als sehr verspätungsanfällig erwies, tauschte der RE 7 mit diesem bereits im Juni 2003 den linksrheinischen Ast und fährt seither nach Krefeld. Durch den Wegfall einer höhengleichen Kreuzung in Köln werden gegenseitige Behinderungen vermieden. Die vom RE 9 übernommene knappe Wendezeit in Krefeld führt seither dazu, dass auf dem langen Zuglauf angefallene Verspätungen auf den Gegenzug übernommen werden, wodurch die der RE 7 2005 die verspätungsanfälligste Linie im Bereich des VRR war.[1] Um den Fahrplan zu stabilisieren, wurde die Linie 2006 von Loks der Baureihe 111 auf die Baureihe 112 umgestellt und der Rhein-Müsterland-Express endet seitdem alle zwei Stunden bereits in Münster und die Ems-Börde-Bahn übernimmt den Abschnitt, wodurch der Rhein-Müsterland-Express keine Verspätung vom Fernverkehr aus Richtung Emden aufnehemn kann. Diese Maßnahmen führten schließlich zu einer Normalisierung der Lage[1].
Betrieben wird die Linie im Stundentakt von der DB Regio NRW. Der RE 7 verläuft auf langen Abschnitten parallel zu S-Bahnlinien und hat teilweise den Charakter einer schnellen S-Bahn oder Schnellbahn übernommen bzw. wird von den Fahrgästen entsprechend genutzt.
Zugangebot
Planmäßig werden Wendezüge mit jeweils 4 Doppelstockwagen zusammen mit Loks der Baureihe 112 eingesetzt. Bei Lokmangel kommen Loks der Baureihe 111 zum Einsatz.
Siehe auch
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ a b Verkehrsverbund Rhein-Ruhr A. ö. R.: Qualitätsbericht SPNV Im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr für 2006. März 2007.