Zuckerstreuer

ein Haushaltsgegenstand und Teil des Essgeschirrs
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Ein Zuckerstreuer, gelegentlich auch als Zuckerportionierer bezeichnet, ist ein Haushaltsgegenstand und Teil des Essgeschirrs. Er dient zum Portionieren von losem Zucker bei Tisch. Zuckerstreuer sind Gefäße aus Glas oder Porzellan, die mit einem metallenen Schraubdeckel verschlossen sind, durch den ein oben abgeschrägtes Rohr geführt ist. Durch eine Kippbewegung wird der Zucker entnommen, bei jedem Vorgang gibt der Zuckerstreuer eine ungefähr gleiche Menge Zucker ab.

Geschichte

Süßer Heinrich ist der Name des ersten patentierten Zuckerportionierer. Der erste Zuckerportionierer wurde von Heinrich Kurz im hessischen Windecken erfunden und von Johann Karl Theodor Jacob durch sein Handelsunternehmen Helly in Hanau vertrieben. Die Idee war, statt Würfel oder Zuckerdosen einen Portionierer zu entwickeln, bei dem durch Drehung portionsgerecht die gewünschte Menge Zucker herauskommt.

Nach Einführung des Produktes in den Markt im Jahre 1954 erwies sich der Verkauf zunächst als sehr schwierig. Erst mit dem Namen "Süßer Heinrich" wurde das Produkt bundesweit bekannt. Der Name "Süßer Heinrich" für den Zuckerportionierer kommt aus der Schweiz. Ein Schweizer Kunde gab bei einer Bestellung des Zuckerportionierers bekannt, dass seine Mitarbeiterinnen den Zuckerportionierer liebevoll "Süßer Heinrich" nennen.

Am 15. November 1953 wurde der Zuckerportionierer in Deutschland patentiert. Die Patentanmeldung wurde am 14. Juni 1956 bekanntgegeben und am 15. November 1956 wurde die Patenterteilung bekanntgemacht. Die Patentnummer des deutschen Patents lautete 953649.

Die schweizerische Eidgenossenschaft erteilte Herrn Theodor Jacob einen Erfindungsschutz mit der Hauptpatentnummer 338936 am 31. Juli 1959 in Bern. (Datum der Anmeldung 24. Oktober 1955 18.00 Uhr).

Sonstiges

Alle bestehenden Patente sind zwischenzeitlich unwirksam.

Original Helly-Portionierer (Süßer Heinrich) sind seltene Sammlerobjekte für Liebhaber geworden.