Diskussion:Legalisierung von Drogen

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Mms in Abschnitt Kostenargument

Allgemein

Am besten komplett überarbeiten, schwammige Ausdrücke wie "weiche" und "harte" löschen, alle Vermutungen löschen und bei den Fakten bleiben + alle Konjunktive streichen imho --Benutzer:sokratis 14:57, 25. Jun 2005 (CEST)

Zum Argument des Drogenbooms im Falle einer Legalisierung: Die Irrelevanz der Drogenpolitik Wenn's jemand gut findet, kann er es einbauen --Max Plenert 14:57, 25. Jun 2005 (CEST)
Nicht zu vergessen sind Milliardengewinne von Kartellen, die gewaschen und in legale Unternehmungen gesteckt werden. Die Folge sind Gefahren für die Wirtschaft und eine Unterhöhlung von Politik und moralischen Werten. (c. lang/berlin)
Es sollten auch die Gegner der Entk. zu Wort kommen. Und der Rechtsstaat als handelndes Subjekt gefällt mir auch nicht, ev. politische Meinung, öff Meinung, oder so? --nerd 14:31, 29. Mai 2003 (CEST)Beantworten
Genau, und alle Drogenkonsumenten sollen Drogensteuer zahlen! ;-)

Anderes Lemma

Eine ganz banale Frage: Kann man Drogen entkriminalisieren? Sind Drogen kriminell? Wäre der richtige Titel "Legalisierung des Drogenkonsums" --Gandalf 14:02, 13. Jun 2003 (CEST)

  1. Weiche ja (siehe Niederlande, Schweiz).
  2. Nach heutiger Rechtsauffassung ja. Und sogar rufschädigend (siehe Friedmann)
  3. Wie wär's mit einem redir? -- TomK32 14:50, 13. Jun 2003 (CEST)
Ich habe (wiedermal) nicht klar formuliert. Ich wollte fragen, ob der Titel des Artikels unsinnig ist. Menschen sind kriminell. Können Drogen auch kriminell sein? --Gandalf 15:00, 13. Jun 2003 (CEST)
Ich hab ein Problem mit dem Titel. Droge ist ein sehr allgemeiner Begriff, der nicht nur illegale Rauschmittel umfasst. Müsste der Artikel nicht Legalisierung illegaler Drogen heißen? Oder noch anders? Fischers Fritz 23:53, 16. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Argumente für die Legalisierung von Alkohol und Tabak

Ich hätte gerne als "Befürworter einer Legalisierung" den legalen alkohol und die zigaretten als einstiegsdroge. Alkohol ist meißt die erste rauschdroge und Tabak die erste schädliche droge, die trotzdem benutzt wird. Ein verbot dieser "legalen" drogen würden folgen der prohibition nach sich ziehen, die bei der alkohol prohibition in den usa zu sehen waren. Außerdem würde sich die Tabak- und Alkohol-Industrie dagegen wehren, wahrscheinlich auch der Staat, weil ihm eine große menge an steuern entgehen würde. (Wenn ich ein bisschen fitter bin, versuche ich es vielleicht selber dieses reinzuschreiben...)Zero 10:19, 26.10.03

Die liberalen Niederlande

„Länder mit liberaler Drogenpolitik wie die Niederlande verzeichnen keine geringeren Zahlen an Drogentoten und Schäden durch Beschaffungskriminalität. Die Strategie ‚Wir verbieten es nicht, um es nicht interessant wirken zu lassen‘ ist also gescheitert.“

AFAIK ist die Konsumrate harter Drogen in den Niederlanden deutlich zurück gegangen (und damit auch die Sterbefälle durch selbige) das wäre also zu überprüfen… und die politik "… wirken zu lassen" ist ja wohl einseitig beschrieben, wieviel hat die verfolgung davor gekostet, die man jetzt nichtmehr bezahlen muss?

Die Niederlande sind weder im Allgemeinen noch in Bezug auf Drogen liberal. Die ganzen internationalen Abkommen zum War on Drugs haben sie unterzeichnet und der War on Drugs findet auch bei denen statt mit V-Männern und Sondereinsatzkommandos. --Mms 11:44, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Legalisierung von Absinth

Mich hat es überrascht, dass Absinth unter dem Artikel "Legalisierung von Drogen" auftaucht, da es sich dabei - außer beim enthaltenen Alkohol - nicht um eine Droge handelt. Absinth ist nicht mehr Droge als Whisky, Rum oder Kräuterlikör. Ich würde daher gerne den Teil des Artikels herausnehmen. --Spotty 16:40, 4. Apr 2005 (CEST)

Das ist so ja nicht richtig, Absinth enthält durchaus neben dem Alkohol weitere psychoaktive Substanzen - allerdings heute in deutlich geringerer Dosis als der alte "echte" Absinth. --PayamKatebini 20:42, 4. Apr 2005 (CEST)
Welche psychoaktiven Substanzen wären das? Thujon? Es gibt keinen Beweis, dass Thujon (oder andere Substanzen im Absinth) psychoaktiv wirkt und ich habe diese Erfahrung auch nie gemacht. Außerdem zeigten chemische Analysen antiker Absinthe, dass deutlich weniger als 10 mg/kg Thujon enthalten waren, was weniger ist, als die erlaubten 35 mg/kg heutiger Bitterspirituosen. In neuen, minderwertigen Produkten wird diese Grenze oft durch künstliche Zugabe von Thujon ausgereizt, um ein Kaufargument für die Kunden zu haben, die auf das Thujon hereinfallen. In authentisch hergestelltem Absinth findet man dagegen kaum Thujon.
Was macht Absinth (abgesehen vom Alkohol) dann zur Droge? btw: auch Thymian, Rosmarin und Salbei enthalten Thujon. Sind Hustenbonbons demnach auch Drogen? ;-) --Spotty 22:23, 4. Apr 2005 (CEST)
Edit: "Legalisierung von Absinth" ist jetzt gelöscht, da eine "Nicht-Droge" nicht in den Artikel passt! --Spotty 13:41, 6. Apr 2005 (CEST)
Absinth ist eine Droge, weil Alkohol eine Droge ist. Absinth ist in Deutschland verboten und wir sollten auch Argumente zur Legalität von Drogen, die in Deutschland nicht verboten sind, sammeln. Deswegen werde ich den Abschnitt wiederherstellen, wenn ich ihn gefunden habe. --Mms 11:47, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wenn Absinth in Deutschland verboten ist, warum kann es dann hier in jeden grösseren Supermarkt kaufen???

Kostenargument

Dieser Artikel befasst sich nur mit den Kosten die der Allgemeinheit durch eine Legalisierung erspart werden würden. Nicht aber mit der Theorie, dass durch eine Legalisierung mit gleichzeitig sehr hohen Steuern der Drogenkonsum gesenkt werden könnte. Weil sich der Absatz hauptsächlich nach dem Preis richtet. --SStefan 22:44, 29. Jun 2005 (CEST)

Wenn der Schwarzmarkt Produkte preiswerter anbietet als es der gesetzliche Markt kann, macht er erheblichen Umsatz. Außerdem müsste der POV, dass der Drogenkonsum gesenkt werden soll, als POV gekennzeichnet werden. Wikipedia ist kein Forum für Abstinenzler. --Mms 11:50, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Harte und weiche Drogen

(Nicht nur) ich halte die Unterscheidung von "harten" und "weichen" Drogen, wie sie auch in diesem Text vorgenommen wird, für irreführend. Es gibt nur "harte" und "weiche" Konsumformen. Das sollte in dem Artikel berücksichtigt werden.

Verstehe ich nicht: wie konsumiert man denn Heroin weich? Und wie Haschisch hart? --Hypnosekröte 20:33, 12. Dez 2005 (CET)
Ich würde eher sagen es gibt keine "weichen Drogen". Nur normale Drogen und "harte Drogen" (wie. Z.B. Alkohol, Methamphetamin, Heroin, LSD). Harte Drogen sind eben die, die potentiell mehr Risiken für den Konsumenten bergen, bzw. in viel stärker beeinflussen können als der Rest. -- Corny
Diese Unterscheidung ist willkürlich. Alkohol ist, wo er legal ist, meist gut in die Kulturen integriert und es kommt nur ausnahmsweise zu Missbrauch. Und wenn Alkohol keine harte Droge ist, dann gibt es keine harten Drogen. Zu Heroin siehe das Beispiel unten. LSD ist keine Feierabendsdroge. Viele „Acid Heads“ halten ihre LSD-Erfahrung vielleicht für schmerzhaft, aber auch für wichtig. Was man aus dem Erlebnis macht, liegt an einem selbst. --Mms 02:05, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Hitler und Goebbels haben jahrelang Heroin konsumiert und waren dabei erfolgreiche und hoch angesehene Staatsmänner. Um sich zu schädigen braucht man kein Haschisch, doch es hindert einen auch nicht dabei. --Mms 02:05, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Fehlschluss

Unter Fehlschluss (Zusammenhang zur Statistik) gibt es einen schönen Absatz zur Logik und zu Cannabis. Vielleicht sollte man das auch hier einarbeiten? --Hypnosekröte 19:21, 28. Dez 2005 (CET)

UNO-Einheitsabkommen von 1961

Koennte bitte jemand ein Paar Worte zum UNO-Einheitsabkommen von 1961 sagen, welches der Legalisierung WELTWEIT massiv entgegensteht. Imho muss das ein eigener Artikel sein, ich habe aber leider nicht die Zeit ihn zu schreiben. Mehr Infos gibt es hier: http://www.unodc.org/pdf/convention_1961_en.pdf und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Single_Convention_on_Narcotics und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Protocol_Amending_the_Single_Convention_on_Narcotic_Drugs --Herrengedeck 14:24, 7. Feb 2006 (CET)

Gelöschtes Gegenargument

„Ein Argument einiger Gesetzeshüter betrifft die Kriminalität allgemein. Man müsse damit rechnen, dass manche Dealer im Falle einer Freigabe ihre kriminelle Energie anderweitig einsetzten. Man befürchtet zudem, dass Menschen, die ihren Weg in den ersten Arbeitsmarkt nicht finden und Drogen verkaufen, um sich über Wasser zu halten, im Falle einer Legalisierung Schlimmeres verkaufen oder Raubdelikte zunehmen.“

Was ist denn das für ein Blödsinn? Hat überhaupt mal jemand über diese Sätze nachgedacht? Was ist denn, wenn die Dealer plötzlich legal ihrem Geschäft nachgehen, Milliarden Euros an Steuern an den Staat zahlen würden und eine ganz normale Karriere im Sinne der Wirtschaft machen könnten? Die meisten Leute handeln mit Drogen, weil damit viel mehr Geld verdient werden kann, als mit jedem legalen Produkt. Und warum? Na, weils illegal ist. Es ist auch ziemlich töricht anzunehmen, man könnte so eben mal in den illegalen Waffenhandel einsteigen. Der typische Dealer ist nicht der stinkreiche Mercedes-Fahrer der alle in die Sucht stürzt. Sowas läuft über Ameisenhandel, also viele hunderttausend Leute. Und für die ist es einfacher mit ein paar Gram <Drogen> zu handeln als mit ein paar Waffen. Vor allem: wer sollte die kaufen? Wie leben nicht in den USA und auch nicht Südosteuropa oder so. Das Bedürfnis der Bevölkerung nach Drogen wächst hierzualnde jedoch immer mehr. Zudem leben die Leute oft ín einer Szene, wo sie viele Leute kennen müssen um einigermaßen lohnenswerten Absatz zu haben - die kann man auch nicht so eben mal wechseln. Und woher sollten die Leute denn die alternativen illegalen Produekte bekommen? Im Gegensatz zum Fernsehen haben in der Realität die 'kriminellen' Szenen nicht viel miteinander zu tun. Die Rotlicht-Drogenszene ist auch mal stark von der Freizeit-Drogenszene abzugrenzen. -- Corny 00:52, 10. Jun 2006 (CEST)

Nachtrag: Die anderen Argumente beinhalten wenigstens noch eine gewisse Logik, die irgendwo nachvollziehbar (aber deswegen nicht weniger wiederlegbar) ist.
Zum obigen Argument: gerade mit dem Schwarzmarkt würde man der sogenannten "organisierten Kriminalität" eine wichtige Einnahmequelle entziehen, denn ein Teil des auf dem Drogenschwarzmarkt umgesetzten Geldes dient tatsächlich der Finanzierung von Korruption, Menschen- und Waffenhandel und möglicherweise Terrorismus.
Vielleicht sollten wir hier mal eine vernünftige Pro-und-Contra-Darstellung aufbauen. Das Drogenkonsum nicht nur positive Seiten hat ist klar (bei weitem nicht). Aber darum geht es hier nicht! Dann sollte man einen Artikel wie "schädliche Konsummuster" oder "Drogenprobleme" oder so anlegen. Hier geht es um die Legalisierung von Cannabis, Gründe die dafür und dagegen sprechen und mögliche Folgen einer Umsetzung. Wer das micht trennen kann, sollte sich doch bitte woanders auslassen. -- Corny 21:12, 10. Jun 2006 (CEST)

Gegenargument Passivrauchen

Habe diesen Absatz einstweilen entfernt, weil er mir in der politischen Diskussion keine nennenswerte Rolle zu spielen scheint. Falls ich mich irren sollte, kann man es ja wiedereinfügen - vor allem, wenn jemand Belege dafür finden sollte, dass diese Argument öffentlich vorgebracht wurde. --Itsmiles 21:41, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten