Ainau

Siedlung in Deutschland
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Ainau ist seit 1978 ein Ortsteil der Stadt Geisenfeld in der Hallertau. Zuvor war er der bis dahin selbstständigen Gemeinde Zell angegliedert.

Geographie

Ainau liegt etwa 2 km südlich des Stadtkerns von Geisenfeld im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Durch das Zusammenwachsen der Orte im direkten Umfeld von Geisenfeld, erkennt man die Grenzen von Ainau heute nicht mehr. Häufig wird als Ainau der gesamte südliche Bereich von Zell bezeichnet, wobei das ursprüngliche Ainau nur etwa im Bereich der heutigen Dekan-Trost-Straße liegt.

Wirtschaft

  • Ländlich geprägte Ortschaft die fast ausschließlich aus Bauernhöfen besteht.

Geschichte

  • Erstmals wurde Ainau um das Jahr 820 erwähnt, der damalige Besitzer nannte sich Agino
  • 1036 lebte hier der verbannte Herzog Adalbero mit seiner Familie. Er baute sich eine kleine Burg, von der heute nur noch die Kirche steht. Sie dient heute als Pfarrkirche und ist dem Hl. Ulrich geweiht.
  • Die Eingemeindung in die Stadt Geisenfeld erfolgte 1978
  • Die Bürger von Ainau haben heute noch das Recht im Friedhof Ainau beerdigt zu werden, und nicht im Zentralfriedhof von Geisenfeld

Bauwerke

  • Pfarrkirche St. Ulrich (Ursprung um 1230)
  • ehemaliges Pfarrhaus (erbaut 1862-63), beide Bauwerke stehen unter Denkmalschutz

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