Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) war ein deutscher Komponist, Pianist, Organist und Dirigent, der als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik gilt. Als Enkel des Philosophen Moses Mendelssohn entstammte er einer angesehenen jüdischen Berliner Familie, wurde jedoch christlich erzogen und getauft. Seine musikhistorische Bedeutung liegt nicht nur in seinen eigenen Kompositionen wie der Ouvertüre zum Sommernachtstraum, den Sinfonien und dem Violinkonzert e-Moll, sondern auch in seiner Rolle als Wegbereiter der historischen Musikpflege. Durch die Wiederaufführung von Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion im Jahr 1829 trug er maßgeblich zur Wiederentdeckung der Werke Bachs bei. Als Kapellmeister des Leipziger Gewandhausorchesters ab 1835 setzte er neue Maßstäbe im Dirigieren und gründete 1843 das erste deutsche Konservatorium. Trotz seines frühen Todes im Alter von nur 38 Jahren hinterließ er ein umfangreiches Werk von über 750 Kompositionen und prägte nachhaltig die Entwicklung der deutschen Musikkultur des 19. Jahrhunderts. |
Neue Nominierungen
Diese Kandidatur läuft vom 20. Dezember bis zum 9. Januar
Nachdem der Artikel bei der Lesenswert-Abstimmung vor knapp einem Jahr förmlich durchgewunken wurde und seither noch die eine oder andere kleine Verbesserung erfahren hat, ist es jetzt Zeit für die Exzellenz-Kandidatur.--Rokwe 14:59, 20. Dez. 2007 (CET)
Derzeit dezidiert Kontra. Ich kenne mich mit dem Thema zwar nicht sonderlich aus, sehe aber sprachliche und strukturelle Defizite, die derzeit dem "Exzellenz"-Status deutlich entgegenstehen:
- Die Phrase je nach Definition ist für den Eingangssatz unglücklich. Zudem werden die verschiednenen Definitionen gar nicht genannt. Es handelt sich offenbar nicht um Definitionen, sondern verschiedene Bewertungen, die zu den einzelnen Bergen getroffen werden. Es sollten abstrakt im ersten Satz die abstrakten Kriterien genannt werden, anschließend sollte erwähnt werden, dass zu den großen Nordwänden ... gezählt werden; das Wort je würde ich meiden.
- Die Überschrift Drei bzw. sechs große Nordwände ist stilistisch unglücklich, wie allgemein das Wort "bzw.", zumal die Beziehung nicht deutlich wird.
- Meist ist … die Rede ist eine unglückliche Phrase.
- Für Manchmal begegnet man auch gilt Gleiches: Wo begegnet man? Auf dem Berg? Wer ist "man" (untaugliches Wort für Lexikonartikel).
- Anstelle schwierigkeitstechnische Faktoren (Was ist Schwierigkeitstechnik?) kann man auch die Bewertung der Schwierigkeit formulieren.
- Die Faszination Nordwand ist bereits POV in der Überschrift. Es handelt sich um eine Meinung. Beweis: Mich fasziniert diese Nordwand überhaupt nicht. Die Überschrift klingt wie der Titel eines Hochglanzbuches, das man im Bergsteigergeschäft kaufen kann.
- Dass oft von großen Nordwänden … die Rede ist, ergibt sich daraus, dass … ist sprachlich ebenfalls unbefriedigend.
- Historischer Überblick ist eine unglückliche Überschrift. Wie wäre es mit Geschichte der Besteigungen?
- Jargonsprache wie etwa Solobegehungen auf Zeit sollte vermieden, oder es sollte der Begriff zuvor erläutert werden, wenn es sich um die Hoch- und nicht nur um die Jargonsprache der Bergsteiger handeln sollte. Da an anderer Stelle das bessere Wort Einzelbesteigungen verwendet wird, spricht aber einiges dafür, dass es sich wirklich um Jargon handelt.
- … dementsprechend lesen sich die Begehungslisten der großen Nordwände bis in die 60er-Jahre wie ein Who's who des damaligen Spitzenbergsteigens ist unsachlich. Es sollten Fakten geliefert werden, wie etwa: 80 % der durch (Quelle) im Jahr 19XX als die besten Bergsteiger der Welt bezeichneten Personen haben zuvor eine der drei großen Nordwände mindestens zweimal bestiegen oder ähnlich. Wenn etwas in dieser Genauigkeit nicht geliefert werden kann, sollte eine entsprechende Aussage ganz entfallen.
- Ebenso etwa war nun die Durchsteigung (meist der „großen Drei“) innerhalb einer Saison oder sogar innerhalb von nur 24 Stunden das Traumziel extremer Bergsteiger - das ist für ein Leikon zu blumig. Gibt es Überlieferungen zur Nachtruhe von Bergsteigern?
- Wissenswertes und Trivia ist als Überschrift ebenso für einen exzellenten Artikel ungeeignet. Der Artikel sollte nämlich allgemein nur Wissenswertes enthalten. Trivia sollten entweder thematisch richtig zugeordnet werden oder als irrelevant entfallen.
Ich rege an, diese Punkte - die nur Beispiele für den durchgängig angreifbaren Stil des Artikels sind - zu überarbeiten. Der Artikel ist sicherlich "zu retten", aber eben bei weitem noch nicht exzellent. Im Falle einer Rettung würde ich auch mein "Contra" abändern.
DanSchultz 16:06, 20. Dez. 2007 (CET)
Da diese Probleme nun abgearbeitet wurden, votiere ich nunmehr aus Laiensicht mit Pro.--DanSchultz 01:10, 28. Dez. 2007 (CET)
Nach Bearbeitunskonflikt:
Nun, können die Links in den Anmerkungen nicht ausgeschrieben werden? Damit der Leser statt der Zahl gleich eine griffige Formel im Link sieht, welche Seite er anklickt. Der Abschnitt Wissenswertes und Trivia stört mich extrem. Liest man häufig hier bei Promisternchen, bei denen Ips oft die wikipedia mit der Friseurzeitschrift verwechseln...Kann das nicht umbenannt werden oder geschickter in den Artikel eingebaut werden? Die Überschrift Nach der Erstdurchsteigung der Wände bis in die 60er Jahre würde ich kürzen damit das 60er Jahre nicht in die nächste Zeile läuft. Die Überschrift Faszination Nordwand halte ich für unenzyklopädisch- passt eher in einen Reiseführer. Auch das beginnen mit einem Relativsatz zwecks Begründung wirkt unglücklich formuliert. Der Artikel wirkt sprachlich auch noch nicht in einem Guss. Außerdem wirkt der Artikel durchweg sehr listenartig. Das Wort Enchaînements als Überschrift würde ich vermeiden. Da keiner weiß was damit gemeint ist. Am besten gefällt mir noch der Abschnitt Historischer Überblick. Auch das Wort bravouröse Erstebsteigung unter Wissenswertes und Trivia würde ich streichen und neutraler formulieren. So weit erstmal. Armin P. 16:06, 20. Dez. 2007 (CET).
Kontra. -
- Habe jetzt einige Punkte, die angesprochen wurden, verbessert. Auf „Argumente“ wie den „durchgängig angreifbaren Stil des Artikels“ kann ich natürlich nichts entgegnen, da es mich nicht wirklich glauben läßt, Korrekturen meinerseits könnten die Contra-Stimme von DanSchultz tatsächlich noch in ein Pro umwandeln ... Gruß, --Rokwe 16:52, 20. Dez. 2007 (CET)
::Sieht schon gleich etwas besser aus. Die Einleitung könnte man evt. noch ausbauen. Scheint mir noch was mager. Mit den weblinks habe ich dir gezeigt. Dann sollte noch jemand sprachlich drüber gehen. Die Anführungszeichen bei den großen drei würde ich streichen. -Armin P. 16:54, 20. Dez. 2007 (CET).
- Ich würde ja gerne das erste Kapitel ("drei oder sechs Große Nordwände") zur Einleitung machen, nur wäre man dann wohl gezwungen, die jetzige Listenstruktur der drei bzw. sechs Nordwände aufzugeben, denn in einer Einleitung kann man wohl keine Auflistung bringen. Nur wird's dann unübersichtlicher ... --Rokwe 16:56, 20. Dez. 2007 (CET)
::::Man könnte ja erwähnen wer als erster dort hochgeklettert ist. Oder evt. solltest du dir die Einleitungen/Struktur von anderen Bergen angucken. Gibt doch sicherlich einige Exzellente Bergartikel hier. Frohes Schaffen noch...-Armin P. 17:04, 20. Dez. 2007 (CET).
- Zu da es mich nicht wirklich glauben läßt, Korrekturen meinerseits könnten die Contra-Stimme von DanSchultz tatsächlich noch in ein Pro umwandeln … - dann schaue Dir einmal meinen Meinungsumschwung zu Transrapid (unten) an, dann beginnst Du vielleicht mit dem Glauben. Ein Tipp: Das Tool Autoreview hilft in stilistischer Hinsicht gut weiter. --DanSchultz 17:22, 20. Dez. 2007 (CET)
- Danke für den Hinweis, und ich muß wirklich sagen: Dein Transrapidverhalten macht mir Mut! ;-) Übrigens hat das Autoreview lediglich ein paar Kleinigkeiten ergeben. Ich bin für jede Kritik dankbar, bitte aber immer auch darum, daß sich die Kritik in einem Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegt. Persönlich tue ich mich immer wahnsinnig hart, wenn mich beispielsweise ein Kritiker über vermeintliche sprachliche Schwächen meines Artikels belehrt, und gleichzeitig ist auf seiner Benutzerseite zu lesen: „Schön, das du auf meine Seite gekommen bist“... Sorry für diesen Seitenhieb (der sich natürlich nicht an dich richtet, DanSchultz), aber solche Sätze sprechen der geäußerten Kritik einfach Hohn und lassen mich ein wenig an der Kompetenz dessen, der da kritisiert, zweifeln. Solange wir uns aber in einem konstruktiven, dialektischen Prozeß befinden, dessen Ausgang für alle Beteiligten offen bleiben kann, ist ja alles in Ordnung. Ich freue mich auf Kommentare deinerseits, nachdem ich ja nun über 80% der von dir erwünschten Änderungen realisiert habe. Gruß, --Rokwe 17:43, 20. Dez. 2007 (CET)
- Zu da es mich nicht wirklich glauben läßt, Korrekturen meinerseits könnten die Contra-Stimme von DanSchultz tatsächlich noch in ein Pro umwandeln … - dann schaue Dir einmal meinen Meinungsumschwung zu Transrapid (unten) an, dann beginnst Du vielleicht mit dem Glauben. Ein Tipp: Das Tool Autoreview hilft in stilistischer Hinsicht gut weiter. --DanSchultz 17:22, 20. Dez. 2007 (CET)
Meine Kritik war nicht unverhältnismäßig und war auch begründet. Zudem muss man im Rahmen einer Exzellenzkandidatur auch damit rechnen, dass eine "Contra"-Meinung geäußert wird und diese begründet wird, was nichts mit Belehrungen zu tun hat. Zudem ist eine solche Bewertung verschuldensunabhängig und betrifft nicht notwendig den Hauptautor, von dem schiefe Formulierungen schließlich nicht zwigngend stammen müssen. Wenn ein Hauptautor keine Zeit, Ahnung, gute „Schreibe“ oder Nerven hat (bezieht sich nicht auf Dich), macht dies z. B.einen Artikel nicht besser. Gern kann ich bei Gelegenheit den Artikel noch einmal an der einen oder anderen Stelle sprachlich-stilistisch und hinsichtlich des Aufbaus glattziehen; dies ergibt aber erst gegen Ende der Kandidatur Sinn, denn ansonsten wird wieder darin kurzfristig editiert, und die Arbeit war für die berühmte Katz. Bis dahin sollten sich diejenigen, die den Inhalt kennen, vielleicht über den Inhalt beugen und Lücken, Widersprüche und Auslassungen identifizieren und, soweit erforderlich, ausbessern. --DanSchultz 18:02, 20. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag: Das Autoreviewtool hat soeben ausgeworfen: ein falsches Apostroph; fünf Tags, die nicht verwendet werden sollten; 43 unformatierte Weblinks; 3 Wörter, die nicht in Wikipedia stehen sollten (unter anderem man); eine große Menge potentieller Füllwörter, die zu einem großen Teil wirklich Füllwörter sind und ersetzt werden könnten (statt aber ist etwa hingegen stilistisch besser, weil es deutlicher ist − zwar nur knapp über dem Durchschnitt der Exzellenten, aber mit Verbesserungspotential); 6 Abkürzungen und neunmal kein geschütztes Leerzeichen vor einer Einheit. --DanSchultz 19:24, 20. Dez. 2007 (CET)
- Wie man sieht, hat niemand inhaltlich etwas auszusetzen. Der Inhalt, das darf ich mit großer Sicherheit sagen, ist korrekt und auch mit zahlreichen Verweisen belegt. Was die formelle Dimension anbelangt, so hast du natürlich recht mit deinen Einwänden; andererseits kann es aber nicht sein, "contra" zu sagen, nur weil ein Apostroph gerade statt schief ist oder weil ein paar Leerräume nicht geschützt sind. Das sind wirklich absolut nebensächliche Aspekte, die man zwar korrigieren sollte, die aber doch nach gesundem Ermessen nicht ausschlaggebend sein können, wenn es darum geht, einen Artikel zu bewerten. Zumal du diese Dinge ja nur mittels des Tools entdeckst; beim Lesen fallen sie ja meist überhaupt nicht auf. Wenn wir uns also mittlerweile schon über solch mickrige Details unterhalten (die gerne noch verbessert werden sollen, ich mach mich demnächst dran), ist das doch ein Beleg dafür, daß es eigentliche Kritikpunkte anscheinend nicht gibt. Nur mal ein Beispiel: Wie du auf meiner Benutzerseite nachlesen kannst ([1]), habe ich bereits in zahlreichen Artikeln falsche Kasus, falsche Verbformen usw. verbessert, drei davon in exzellenten Artikeln! Diese Fehler waren aus grammatikalischer Sicht weitaus gravierender als ein paar so rein formelle, außersprachliche Aspekte wie Leerräume usw. Trotzdem haben es diese Artikel geschafft, exzellent zu werden. Wer also gegen den Nordwandartikel mit contra stimmt, kann als Argument schlecht das anführen, was ein automatisches Tool auswirft - wenngleich dessen Infos sicherlich nützlich sind. Wenn du noch sprachlich-stilistische Bedenken hast, bitte sehr, ändere doch! Nachdem niemand etwas inhaltlich auszusetzen hat, ist der Weg frei, alle Korrekturen, die noch vorgenommen werden müssen, jetzt auch tatsächlich vorzunehmen. Ich wundere mich nur, warum so wenige Leute an der Abstimmung teilnehmen ... --Rokwe 12:36, 26. Dez. 2007 (CET)
- So, nun sind viele weitere Kleinigkeiten verbessert: Tags raus, Links formatiert, bestimmte Wörter entfernt usw. Aus formeller Sicht dürfte nun auch nicht mehr viel einzuwenden sein. Vielleicht könnten sich DanSchultz und Armin P. noch einmal anschauen, was ihrer Meinung jetzt noch auszusetzen oder zu verbessern ist. Gruß, --Rokwe 10:23, 27. Dez. 2007 (CET)
- Wie angekündgt, gerne, aber eben erst, wenn inhaltlich nicht mehr nachkommt. Ich werde mich in den nächsten Tagen einmal heranbegeben. --DanSchultz 11:15, 27. Dez. 2007 (CET)
Wie angekündigt, habe ich den Artikel redigiert. Inhaltlich habe ich (zumindest absichtlich) nichts verändert oder gestrichen. Die Rubrik "Wissenswertes", die wie "ach, so, da war noch was" klingt, habe ich aufgelöst und den Inhalt wonaders untergebracht, hauptsächlich im historischen Teil. Es wäre jetzt hilfreich, wenn jetzt ein Bergsteiger-Experte noch einmal überprüft, ob der Artikel nach der Überarbeitung stimmt. --DanSchultz 23:54, 27. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe mir auch erlaubt, sprachlich noch ein paar Kleinigkeiten zu verändern. Beispielsweise habe ich das "alsbald" wieder zu "bald" geändert, da ersteres veraltet ist und "sogleich" bedeutet, während bei "bald" - und in diesem inhaltlichen Kontext korrekterweise - die zeitliche Nähe nicht so unmittelbar gegeben ist. Anderes habe ich schon in die Editzusammenfassung geschrieben: Wenn man "ist" oder "stellt dar" immer durch "bedeutet" ersetzt, fällt's irgendwann (negativ) auf. Insgesamt hat sich der Artikel aber sicher verbessert, danke für die zeitaufwendige Mitarbeit. Übrigens haben meine bisherigen Aufrufe auf dem Portal Berge und Gebirge nicht gefruchtet; die Leute wollen anscheinend einfach nicht mit abstimmen! --Rokwe 09:45, 28. Dez. 2007 (CET)
- Dass anstelle eines laufenden "ist" oft ein "bedeutet" erscheint, liegt an einer kleinschrittigen Bearbeitung. Da weiß ich natürlich zwei Stunden später nicht mehr, wie oft ich zuvor "bedeutet" geschrieben hatte. Das Ganze war ein Versuch, kurze aktivische Sätze mit möglichst inhaltsreichen Worten zu bilden, wie man eben so lernt, dass es gut sei. Natürlich kann dies auch falsch sein oder zu verbalen Monokulturen führen. Mit der Abstimmung kannst Du noch ein wenig warten: Viele schauen hier auf der Seite auf den allerletzten Tagen vorbei und bewerten dann das Endergebnis. Das "Exzellent" ist also noch möglich. Danke für die Arbeit --DanSchultz 11:14, 28. Dez. 2007 (CET)
contra - Ich kann mich nicht so richtig damit anfreunden, dass ein Artikel mit diesem speziellen Thema auf "Exzellenz-Ausführlichkeit" ausgebaut wird. Tut mir leid. Mir wäre ein etwas allgemeinerer Artikel "Nordwände der Alpen" lieber, der dieses Thema behandelt und mehr Listen-Charakter hat und sich als Übersicht versteht. Die Besteigungsgeschichten der einzelnen Nordwände würde ich eher in die jeweiligen Gipfel einsortiert sehen wollen. So wirkt der Artikel einfach ein wenig aufgeblasen, da es zu der Zusammenstellung dieser Nordwände allgemein einfach nicht so viel zu sagen gibt. Vielleicht bin auch nur kein richtiges Nordwandgesicht (dieser Begriff taucht überraschenderweise noch nicht einmal auf). --Cactus26 11:22, 28. Dez. 2007 (CET)
Seh ich nicht so. Ist ein schönes Stück Alpingeschichte, das mit einer Liste nie ersetzbar wäre. Und auch Geschichten in den Einelartikeln würden dem Mythos der großen Nordwände und ihrer alpinhistorischen Bedeutung nicht gerecht. Svíčková na smetaně 21:20, 28. Dez. 2007 (CET)
Pro --Beim Einstiegssatz wird häufig das erste Urteil gefällt, er könnte besser sein. Bei der Definition zu sagen, etwas sei dies oder das, schmerzt irgendwie. Möglicher Vorschlag: „Als die großen Nordwände der Alpen (auch: Klassische Nordwände oder Letzte Probleme der Alpen) werden je nach Auslegung eine Gruppe von drei oder sechs Nordwänden alpiner Berge bezeichnet, die...“. Außerdem ist der Satz zu Beginn von Kapitel 6: „Abgesehen von den Erstbegehungen, die aus den obigen Tabellen abzulesen sind, erregten vor allem Besteigungen auf Zeit oder Aneinanderreihungen von Begehungen der großen Nordwände Aufsehen:“ weitgehend eine Wiederholung von bereits Gesagtem. Ich würde ihn ersatzlos streichen. Gleichwohl (oder vorab) Genossegerd 23:13, 28. Dez. 2007 (CET)
Pro--- Uwe G. ¿⇔? RM 02:07, 29. Dez. 2007 (CET)
- Seh ich nicht ganz so, ein Bild von jeder der Wände sollte jedenfalls drin sein (so viele sinds ja nicht), über die Anordnung als Galerie kann man natürlich streiten. --Svíčková na smetaně 21:56, 29. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt, aber 6 Wände=sechs Bilder, die dürften in so einem Artikel problemlos auch im Textbereich unterzubekommen sein. Man muss sie auch nicht größer als die Standardthumbgröße machen, das wird von einigen ungern gesehen. --Uwe G. ¿⇔? RM 12:04, 31. Dez. 2007 (CET)
Pro Ein interessantes Kapitel europäischer Bergsteigergeschichte, gut aufbereitet und sorgfältig referenziert. Die Bildergalerie am Ende finde ich eher störend, der Artikel hat genügend Bilder und Bildbandcharakter kann und soll ein enzyklopädischer Artikel nicht haben. - Seh ich nicht ganz so, ein Bild von jeder der Wände sollte jedenfalls drin sein (so viele sinds ja nicht), über die Anordnung als Galerie kann man natürlich streiten. --Svíčková na smetaně 21:56, 29. Dez. 2007 (CET)
Da der Artikel nun sich stark verbessert hat, votiere ich mit Armin P. 20:08, 1. Jan. 2008 (CET)
Pro. Was mir noch nicht ganz gefällt sind die beiden recht langen und sperrigen Überschriften Der assoziative Gehalt des Begriffs „Nordwand“ und Gefährlichkeit und Todesfälle im Vergleich zu anderen Zielen. Ansonsten sprachlich flüssig geschrieben, sauber recherchiert und belegt. -- Die gefallen mir auch nicht. Aber meine frühere Version „Faszination Nordwand“ wurde abgelehnt, und die zweite Überschrift gab's früher gar nicht, da die Fakten unter "Wissenswertes" standen. Wenn jemand noch gute Ideen hat, möge er sie bitte äußern. --Rokwe 11:27, 2. Jan. 2008 (CET)
- Mal ein Brainstorming: "Alpinistische(r,s) Wertigkeit, Image, Stellenwert"--Cactus26 11:37, 2. Jan. 2008 (CET)
PietJay Sprichmitmir 21:28, 2. Jan. 2008 (CET)
Pro Ein toller Artikel, Uwes Kritik an der Galerie schließe ich mich aber an. --Kater-134-108-33-169 16:31, 3. Jan. 2008 (CET)
Kontra Zweifellos ein hervorragender Artikel, aber mit zu vielen Abweichungen vom Titelthema. Auf jeden Fall "Lesenswert", für "Exzellent" reicht es meiner Ansicht nach nicht. --- Bitte konkretisiere doch deine Kritik, damit man eventuelle Schwachstellen verbessern kann! --Rokwe 11:13, 4. Jan. 2008 (CET)
- Gerne. Meiner Ansicht nach gehört der Text ab "Besondere alpinistische Leistungen" in einen anderen Artikel, z.B. Alpinismus. In diesen Abschnitten geht es nur noch sekundär um die großen Nordwände, hauptsächlich wird dort eine Rekordjagd gelistet, die besser in andere Listen passt, wo es nicht nur um diese Wände geht. Die Beschreibung der eigentlichen Wände ist spätestens mit den beiden Tabellen darüber vollständig und abgeschlossen. --Kater-134-108-33-169 09:29, 5. Jan. 2008 (CET)
- Find ich nicht. Ihre wichtige alpinhistorische Rolle ist es ja, die diese Wände erst besonders macht (nicht irgendwelche gottgegebenen Eigenheiten wie Geologie etc.), darum steht und fällt der Artikel mit deren Darstellung. --Svíčková na smetaně 08:44, 6. Jan. 2008 (CET)
- Gerne. Meiner Ansicht nach gehört der Text ab "Besondere alpinistische Leistungen" in einen anderen Artikel, z.B. Alpinismus. In diesen Abschnitten geht es nur noch sekundär um die großen Nordwände, hauptsächlich wird dort eine Rekordjagd gelistet, die besser in andere Listen passt, wo es nicht nur um diese Wände geht. Die Beschreibung der eigentlichen Wände ist spätestens mit den beiden Tabellen darüber vollständig und abgeschlossen. --Kater-134-108-33-169 09:29, 5. Jan. 2008 (CET)
Alma 11:18, 4. Jan. 2008 (CET)
Neutral gut recherchiert, aber die vielen Listen stören den Gesamteindruck. --Danaoula 19:26, 4. Jan. 2008 (CET)
Pro Sehr ausführlich, schön formuliert und sehr gut recherchiert -und tolle Bilder sind auch dabei! --mir ging die Lage der Nordwände ab, ich habe sie hier mal eingetragen Ich kann die Lage nicht genauer angeben mangels Karten, vielleicht kann noch jemand mit kontrollieren, besonders wie Petit Dru und Grandes Jorasses zueinander liegen.--Kino 13:10, 6. Jan. 2008 (CET) und in den Artikel gefügt, nun Kino 16:38, 6. Jan. 2008 (CET)
Pro --
Diese Kandidatur läuft vom 21. Dezember bis zum 10. Januar
ein Artikel der imho keine Fragen offen lässt, oder doch? Und eine sehr schöne Gemeinschaftsarbeit wie man sich anhand der Version überzeugen kann. Die ausgezeichneten Bilder von Uwe Gille sind ein Glücksfall und machen den Artikel authentisch und interessant. Ich bin nur mit einem Bild involviert und denke dass ich eine Stimme abgeben darf. Was meint ihr zur Exzellenz? Gruß --Kino 11:28, 21. Dez. 2007 (CET)
Kann man die zusammengewürfelten Sätze unter dem Abschnitt Sonstiges nicht geschickter in den Historischen Kontext oder an anderen relevanten Stellen im Artikel einbetten? Ich hab das bei dem vorherigen Bergartikel hier schon kritisiert. Empfinde ich als extrem störend. Vielleicht könnte man den Historischen Überblick anstatt auf Bergbesteigungen auch auf andere Dinge ausdehnen und dort das mit der olympischen Fackel etc. erwähnen? Bei dem Abschnitt Routen von Nepal aus können die Bilder dort anders angeordnet werden?, damit dort nicht so ein riesige "Artikelloch" entsteht. -Armin P. 11:44, 21. Dez. 2007 (CET)
- Ich bin mit dem Artikel sehr zufrieden, Puristen sehen hier vielleicht eine Bergsteigerlastigkeit. Ein Artikelloch habe ich (Fireox) bei den Nepalrouten nicht, ich stelle ein Bild aber um. Sicherlich fehlt noch die Fauna, aber außer einer Springspinne und ein paar Vögeln ist da nicht viel, Flora gibt es da oben nicht mehr. Als einer der wesentlich beteiligten Autoren enthalte ich mich natürlich der Stimme. --Uwe G. ¿⇔? RM 12:36, 21. Dez. 2007 (CET)
- Servus, naja das hat ja auch Informationsgehalt. Die Lebensspuren sind sicherlich spärlich, doch welche es sind (Species) wäre sehr interessant. Soweit ich weiß kommen Flechten noch bis 7000 Meter vor. An der Makalu-Südwand sogar bis 7400 (Alesch Kunaver, 1974) --Tigerente 12:26, 23. Dez. 2007 (CET)
Kino 12:45, 21. Dez. 2007 (CET)
Pro rundum informativ, gut zu lesen und mMn in dieser Fassung exzellent. Einige Fragen die man der DissSeite entnehmen kann, sind leichter zu stellen als zu beantworten, z.B. die genaue Höhe. Aber diese 2m, die noch dazu 1:1 gehandelt werden, sollen imho nicht über den ARtikel entscheiden.-- Abwartend Das Kapitel der Besteigungen ist mir zu unausgewogen. Die Mallory-Expeditionen werden bis ins kleinste Detail ausgewalzt, während die Erstbesteigung durch Hillary und Norgay im Vergleich dazu relativ knapp dargestellt wird. Überhaupt nicht angesprochen wird die Umweltproblematik beim Basislager. Ich erinnere mich an Fotos, auf denen Hunderte von weggeworfenen Sauerstoffflaschen und sonstiger Müll zu sehen waren. Hat man dieses Problem mittlerweile im Griff? --Voyager 00:26, 23. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe auch schon überlegt, die Mallory-Details auszulagern und es nun kurzerhand getan. Das Müllpproblem ist unter Kommerzielle Besteigungen angerissen. Im Basislager hat man das Müllproblem mittlerweile in Griff, problematisch sind vor allem leere Sauerstoffflaschen auf der Gipfeletappe. Aber es werden - zumindest auf nepalesischer Seite - regelmäßig Expeditonen ausgerichtet, die den Müll abtransportieren. --Uwe G. ¿⇔? RM 02:11, 23. Dez. 2007 (CET) Ich habe das mal etwas näher ausgeführt --Uwe G. ¿⇔? RM 14:33, 30. Dez. 2007 (CET)
- jetzt Voyager 11:36, 2. Jan. 2008 (CET) Pro --
AbwartendFinde den Artikel, nun nach der Auslagerung des wirklich zu ausführlichen Mallory-Teils, sehr ausgewogen, was bei diesem Artikel sicher nicht einfach ist. Die Abhandlung mit der potentiellen früheren Höhe von 15km oder der maximalen Höhe von 9km (gehört vielleicht auch eher in Geologe als in "Höhenangaben und -messungen") sollte mMn nochmal bearbeitet und mit einer Quelle versehen werden. Der Rest sind Kleinigkeiten, die habe ich hier zusammengestellt.--Cactus26 10:21, 23. Dez. 2007 (CET)
- Jetzt klares Pro, bin fast schon sprachlos wie schnell und wie viele meiner Wünsche hier umgesetzt wurden, besonders gelungen finde ich die Ergänzungen bei der "Erstbesteigung". Vielleicht findet sich auch noch ein Physiker/Geologie, der das mit der Maximalhöhe von 9000m für Gipfel auf der Erde bestätigen und mit einer Quelle belegen kann.--Cactus26 15:58, 23. Dez. 2007 (CET)
- Rainer Lippert 11:03, 23. Dez. 2007 (CET) Pro Die Auslagerung haben dem Artikel gut getan. Schön geschrieben, gut bebildert. Die Einleitung gefällt mir allerdings noch nicht so. Im ersten Satz steht, der höchste Berg der Erde. Dadurch ist eigentlich der letzte Satz überflüssig. Die Information mit den Seven Summits könnte man an einer anderen Stelle unterbringen. --
- stimmt,ersten Satz verkürzt--Kino 11:41, 23. Dez. 2007 (CET)
. Der Artikel ist lang und lesenswert. Ich zögere aber noch, ihn exzellent nennen zu wollen. Die Erschließungsgeschichte kommt zu kurz, erwähnt werden sollte dabei gerne, wer vorher als Abwartendhöchster Berg galt (zumindest Kantsch und Dhaulagiri). Die Beschreibung der Routen finde ich nicht wirklich exzellent. Da werden z.B. die Ostwand und die Nordostgratkomplettbegehung noch unter Nepal einsortiert. Leider habe ich gerade keine Zeit, das selbst umzuformulieren. Flora und Fauna in aller Kürze zu erwähnen finde ich nicht unangebracht. Soviel erst mal, die Kandidatur läuft ja noch ein Weilchen.--Rupert Pupkin 22:33, 23. Dez. 2007 (CET)
- den Dhaulagiri habe ich mal erwähnt und auf den entsprechenden Artikel verwiesen, bis in die Antike muss man da wohl nicht zurückgehen, zumal das sehr europozentrisch ist. In Asien (und das ist ja nun nicht gerade eine Bevölkerungsminderheit) glaubte man sicher nie, der Olymp, Teide oder Cimborazo seien der höchste Berg. Die Routen sind jetzt umsortiert. --Uwe G. ¿⇔? RM 12:05, 31. Dez. 2007 (CET)
- Jetzt kann man wirklich nicht mehr meckern, die Ergänzungen wurden hervorragend umgesetzt... Weil ich am Artikel selbst kaum was gemacht habe, erlaube ich mir das Rupert Pupkin 13:08, 6. Jan. 2008 (CET) Pro.--
- Sehr nett zu lesen jedoch fehlen für das Bapperl doch noch einiges. Die Geologie ist mir zu grob umrissen. Schiefer, Kalksteine, Gneisse werden nicht spezifiziert. In der Geologie ist es hier üblich exakte Unterscheidungen zu treffen (etwa KontraHauptdolomit aus dem Nor). Auf http://www.21cep.com/nepal/npgeo.htm gibts da einen interessanten Text. Ich vermisse eine topografische Beschreibung (Text) des Gebiets (vielleicht eigenes Kapitel), dadurch stellen sich mir viele Fragen. Durch welche Pässe, Scharten, Grate, Täler,.. ist der Mount Everest von anderen Bergen getrennt. Quasi "Wo beginnt der eigentliche Berg" bzw. gibt es einen Fuß des Berges? Dort gibt es sicher Lebewesen. Welche Fläche nimmt das Gebiet ein? Kann ggf. eine Gliederung in Höhenstufen vorgenommen werden. Die angeführten Bücher sind quasi die klassische Bergsteiger-Literatur (finden sich auch in meinem Bücherregal), die die eigenen Leistungen oder das erlebte schildern. Eine Einarbeitung von Literatur die sich mit dem Berg selbst beschäftigt würde dem Artikel sehr gut tun. Grüße und ein HO-HO-HO mfg --Tigerente 10:07, 24. Dez. 2007 (CET)
- Hui da hab ich auf die Gache sogar einen schönen Abstract gefunden [2] --Tigerente 10:10, 24. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe die Infos aus beiden Quellen mal eingebaut, bin aber in Geologie kaum bewandert. Vielleicht findet sich ja noch ein kompetenter Mitstreiter, der das mal glattschleift und ggf. erweitert. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:27, 24. Dez. 2007 (CET)
- Servus, schaut doch gleich viel besser aus. Ein eigenes Kapitel Topografie wäre aber IMHO nicht schlecht. mfg --Tigerente 09:40, 25. Dez. 2007 (CET)
- Habe mal eine Zwischenüberschrift Topographie eingefügt und dabei auch die Nachbargipfel erwähnt--Uwe G. ¿⇔? RM 17:39, 25. Dez. 2007 (CET)
- Servus, ich hab kurz was zu den Flechten ergänzt. Dabei bin ich zuällig über einen interessanten Abstract gestolpert Vegetation patterns on Mount Everest as influenced by monsoon and föhn lt. dem Bedecktsamer bis in 6200 Meter vorkommen. Nicht schlecht würde ich sagen. mfg --Tigerente 12:20, 30. Dez. 2007 (CET)
- Neutral, der Artikel ist nun wesentlich runder. Doch fehlen mir schon ein paar Sachen (Stichwort Fauna + Flora). Würde man die Bergsteigergeschichte auslagern, würde der Artikel recht arg zusammenschrumpfen. Lesenswert auf alle Fälle. Für Exzellent kann ich mich nicht ganz durchringen. mfg --Tigerente 13:53, 6. Jan. 2008 (CET)
- Servus, ich hab kurz was zu den Flechten ergänzt. Dabei bin ich zuällig über einen interessanten Abstract gestolpert Vegetation patterns on Mount Everest as influenced by monsoon and föhn lt. dem Bedecktsamer bis in 6200 Meter vorkommen. Nicht schlecht würde ich sagen. mfg --Tigerente 12:20, 30. Dez. 2007 (CET)
- Habe mal eine Zwischenüberschrift Topographie eingefügt und dabei auch die Nachbargipfel erwähnt--Uwe G. ¿⇔? RM 17:39, 25. Dez. 2007 (CET)
- Servus, schaut doch gleich viel besser aus. Ein eigenes Kapitel Topografie wäre aber IMHO nicht schlecht. mfg --Tigerente 09:40, 25. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe die Infos aus beiden Quellen mal eingebaut, bin aber in Geologie kaum bewandert. Vielleicht findet sich ja noch ein kompetenter Mitstreiter, der das mal glattschleift und ggf. erweitert. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:27, 24. Dez. 2007 (CET)
- Hui da hab ich auf die Gache sogar einen schönen Abstract gefunden [2] --Tigerente 10:10, 24. Dez. 2007 (CET)
- Noch unzulängliche Formalien: Vierstellige Zahlen werden im Artikel manchmal ohne, manchmal mit Punkt vor der Hunderterstelle geschrieben (es sollte bei einstelligen Tausenderzahlen generell kein Punkt gesetzt werden!). Temperaturangaben werden teils in der Schreibweise X °C, teils als X° C gemacht, wobei letztere sicher nicht akzeptabel ist. -- 79.198.58.252 14:23, 24. Dez. 2007 (CET)
- Hallo, ich bin den Artikel mal durchgegangen, und habe die von dir angesprochene Typografischen Abweichungen behoben. Dabei konnte ich auch noch ein paar eingeschlichene Tippfehler beseitigen. Gruß -- Rainer Lippert 14:56, 24. Dez. 2007 (CET)
Derzeit
Kontra. Contra deswegen, weil ich auch bei nur flüchtigem Durchlesen gleich mehrere Fehler und Lücken gefunden habe:
- Die Erwähnung in der Einleitung, der Everest sei einer der Seven Summits ist überflüssig und trivial, da wenige Wörter vorher gesagt wird, er sei der höchste Berg der Welt. Die Hauptbedeutung des Everest ergibt sich fast ausschließlich daraus, daß er der höchste Berg der Welt ist; bei anderen Bergen wie dem Mount Kosciusko oder dem Vinsonmassiv ist es sinnvoller, auf die Seven Summits hinzuweisen, da diese Gipfel oft gerade aus diesem Grund angesteuert werden.
- hier geht es eher um die Platzierung des Begriffs Seven Summits, der dürfte der Mehrheit der Nichtalpinisten vollständig unbekannt sein. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:35, 26. Dez. 2007 (CET)
- Die Aussprache von Everest ist im Deutschen - zumindest bei allen Deutschen, die ich kenne - "Everest", und nicht "Everist".
- Laut Duden (http://duden.xipolis.net/suche/trefferliste.php?suchbegriff[AND]=Everest) ist [ˈmaʊnt ˈɛvərɪst] korrekt, nach Rücksprache mit einem Sprachwissenschaftler wäre aber ɛ korrekt, da der Duden zum Teil falsche IPA-Transkriptionen enthält. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:32, 28. Dez. 2007 (CET)
- Bei der Besteigungsgeschichte werden mit keinem Wort Doug Scott und Dougal Haston erwähnt, die 1975 die Protagonisten der Bonington-Expedition waren. Auch wird das unglaubliche Biwak auf 8700 m Höhe nicht erwähnt, das Alpingeschichte schrieb.
- Erik Weihenmayer wird nicht erwähnt (erster blinder Besteiger).
- Mit Göran Kropp 1996 fehlt eine weitere sehr wichtige Besteigung.
- Beide sind jetzt drin --PietJay Sprichmitmir 16:22, 26. Dez. 2007 (CET) Sie sind jetzt zumindest im Auslagerungsartikel, auf der Diskussionsseite wurde sich darauf verständigt, nur noch neue Routen im Hauptartikel zu belassen. Es gibt zuviele "Alleinstellungsmerkmale" dieser Art. --Uwe G. ¿⇔? RM 02:10, 29. Dez. 2007 (CET)
- Tippfehler bei der Bildunterschrift im Kapitel 1950er und 1960er-Jahre
- erl. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:35, 26. Dez. 2007 (CET)
- Bei der Literatur steht das in diesem Zusammenhang nicht sehr passende Buch von Messner über alle 14 Achttausender; es sollten eher seine Bücher erwähnt werden, die speziell mit dem Mount Everest zu tun haben! Auch vermisse ich nicht-alpinistische Literatur, z. B. wissenschaftliche Literatur, bei den Literaturangaben. Schließlich sind die angegebenen Buchautoren nicht alphabetisch geordnet.
- Das Buch von Messner ist nicht ganz unpassend, weil es viele Infos über die Besteigungsgeschichte enthält. Die sind sonst nicht so in seinen Büchern.--PietJay Sprichmitmir 16:04, 26. Dez. 2007 (CET) die Bücher sind nun alphabetisch sortiert --Uwe G. ¿⇔? RM 17:45, 26. Dez. 2007 (CET)
- „Zwei Höhenkilometer“ ist in alpinistischen Kreisen kein üblicher Ausdruck; es sollte „zweitausend Höhenmeter“ heißen.
- erl. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:44, 26. Dez. 2007 (CET)
- Der Abschnitt „Routen“ ist mit Bildern so zugepflastert, daß riesige Lücken im Text entstehen. Bitte die Bilder anders verteilen, tut dem Auge gut.
- Da sind 5 Bilder, und Lücken habe ich keine, wird wohl an deinem Browser liegen. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:44, 26. Dez. 2007 (CET)
- Es gibt recht viele rote Links im Artikel. Bitte entweder die entsprechenden Artikel verfassen oder den Link ganz rausnehmen und nur einen schwarzen Namen schreiben; außer es handelt sich um extrem wichtige Fälle, wo durch den roten Link kenntlich gemacht werden soll, daß der betreffende Artikel bald geschrieben wird oder werden muß.
- Der Beginn des Satzes „Sechs befinden sich hier auf der Südwestseite (also von der nepalesischen Seite aus)“ ist sprachlich falsch; es muß heißen „auf der nepalesischen Seite“.
- erl. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:50, 26. Dez. 2007 (CET)
- Beim Western Cwm sollte die korrekte Aussprache beim ersten Erscheinen des Begriffs genannt werden, da sonst das erste „cwm“ von manchen als Rechtschreibfehler oder als Abkürzung interpretiert wird.
- „Die Südwestwand-Direttissima entspricht weitgehend der von Bonington 1975 begangenen Route.“ Hier würde ich sagen: Falsch, es war nicht Bonington, sondern Dougal Haston und Doug Scott.
- Dougal Haston und Doug Scott sind jetzt erwähnt --Uwe G. ¿⇔? RM 10:41, 31. Dez. 2007 (CET)
- Im Text fehlen Belege (Fußnoten). Zum Beispiel für das erwähnte Stativ am Gipfel, das 2002 nicht mehr sichtbar gewesen sein soll, oder für die Besteigungsrekorde, oder bei Behauptungen wie „Die wohl schwierigste Grat-Route, der direkte Westgrat“. Insgesamt wären einfach 15 bis 30 zusätzliche Belege bzw. Quellenangaben schön.
- „Von vielen großen Bergsteigern wird der Mount Everest wegen des großen Andrangs mittlerweile gemieden.“ Und die kleinwüchsigen? :-)
- groß ist nicht gleich großwüchsig, ich erinnere an den berühmten Napoleon-Ausspruch, man könnte es auch in bedeutend ändern, aber für zwingend halte ich das nicht. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:41, 26. Dez. 2007 (CET)
- Angaben über die verschiedenen Todesarten der verunfallten Bergsteiger wären schön. Es sind ja nicht alle erschöpft erfroren.
- Haupttodesursachen sind nun drin --Uwe G. ¿⇔? RM 17:29, 26. Dez. 2007 (CET)
- diese Liste mitTodesursachen (langsamer Seitenaufbau), ist als link dabei, ganz rechts stehen die Todesursachen--Kino 17:37, 26. Dez. 2007 (CET)
- Haupttodesursachen sind nun drin --Uwe G. ¿⇔? RM 17:29, 26. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht wären detailliertere Ausführungen zur Müllproblematik erfreulich. Der Südsattel wird ja manchmal als höchstgelegene Müllkippe der Welt bezeichnet. Und es gibt regelmäßige Reinigungsexpeditionen, die nur deswegen am Berg sind.
- Hinweisen könnte man – nachdem ja schon die noch undurchstiegene Kangshung-Direktroute erwähnt wurde – darauf, daß die Überschreitung von Everest und Lhotse eine der größten Herausforderungen im Höhenbergsteigen der nächsten Jahre und Jahrzehnte darstellt.
- Ob das wirklich jemand ernsthaft ins Auge fasst halte ich für zu spekulativ. Uwe G. ¿⇔? RM 10:41, 31. Dez. 2007 (CET)
- Davon hab ich schon des öfteren gelesen. Und eine kurze Suche im Internet führt auch gleich zu Treffern, etwa hier, wo Hans Kammerlander in einem Interview die Überschreitung von Everest, Lhotse und Nuptse erwähnt. --Rokwe 16:33, 31. Dez. 2007 (CET)
- Ob das wirklich jemand ernsthaft ins Auge fasst halte ich für zu spekulativ. Uwe G. ¿⇔? RM 10:41, 31. Dez. 2007 (CET)
- „Zudem wurde die Nordwand erstmals vollständig durchstiegen“ Von wem denn?
- Die Namen sind jetzt drin --PietJay Sprichmitmir 16:28, 26. Dez. 2007 (CET)
- Es gibt so viel Everest-Statistik, daß unbedingt einiges davon in den Artikel muß. Beispielsweise sollte man darauf hinweisen, wie sehr die Besteigungszahlen in den 90er Jahren explodiert sind und daß zuvor innerhalb von 20 Jahren nur eine Handvoll Bergsteiger auf dem Gipfel stand. Das läßt sich alles wunderbar unanfechtbar mit Zahlen belegen und macht die ganze Materie für den Leser anschaulicher.
- Ich habe mal die Zahlen bis 1979 und 1980-85 gegenübergestellt Uwe G. ¿⇔? RM 17:43, 26. Dez. 2007 (CET)
- Und ich noch etwas aktuellere. --PietJay Sprichmitmir 18:32, 26. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe mal die Zahlen bis 1979 und 1980-85 gegenübergestellt Uwe G. ¿⇔? RM 17:43, 26. Dez. 2007 (CET)
Aufgrund all dieser schnell aufgefundenen Mängel kannkönnte dieser Artikel derzeit leider unmöglich möglicherweise tatsächlich als exzellent gelten. Momentan bin ich noch ; Weiteres, nachdem ich mir nochmals detailliert die Materie reingepfiffen habe. Abwartend Guten Rutsch! und nun auch Pro. --Rokwe 11:30, 2. Jan. 2008 (CET)--
- Manches hättest du gleich selbst korrigieren können, das posten hier hat länger gedauert. Das Wikipedia-Prinzip scheint immer noch nicht in allen Köpfen angekommen zu sein. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:31, 26. Dez. 2007 (CET)
- Klär mich gerne auf, wenn ich was nicht kapiere. Ich dachte halt bisher, daß eine Abstimmung zum Abstimmen da ist, und daß das Rumgebastle in so was wie einem Review stattfindet!? Nichts für ungut, danke schon mal für die eingearbeiteten Verbesserungen. --Rokwe 17:30, 26. Dez. 2007 (CET)
- Für meinen Geschmack nimmt die Besteigungsgeschichte eher einen viel zu breiten Raum ein, jedenfalls angesichts der Tatsache, dass es dazu ja eigentlich einen eigenen "Hauptartikel" gibt (der aber augenscheinlich nicht wesentlich länger ist als das entsprechende Kapitel hier)! Naturräumliche/geographische Informationen sollten beim Lemma "Mount Everest" mMn im Vordergrund stehen. Keine Wertung, nur Kommentar. -- Fice 18:45, 26. Dez. 2007 (CET)
- Es sind jetzt einige Besteigungen im Everest-Artikel weniger erwähnt. Nur die nach meiner Meinung "besonders Wertvollen" sind noch drin, d.h. Erstbesteigungen, Erstbegehungen und erste ohne Flaschensauerstoff. --PietJay Sprichmitmir 08:36, 27. Dez. 2007 (CET)
Soweit ich weiß kann man hier ja seine Stimme abgeben ob dieser Artikel, als exzellent eingestuft werden soll oder nicht. Also, ich habe schon mehrmals den Artikel überfolgen und ich bin gänzlich überrascht, alleine schon in der ersten Hinsicht wie ausführlich er ist. Ich kann leider nicht sagen ob dieser Artikel vollendet ist, im Sinne von das alle Daten und Informationen vorhanden sind. Nun ich wäre also dafür ihn als exzellent einzustufen, meine Hauptgründe sind die Fülle und die Artikulations Art und Weise. Falls noch Informationen fehlen sollten könnte man diese auch mit einigen Büchern über den Mount Everest vergleichen, damit hätte man glaube ich alle Informationen.^^ Wünsche einen weiteren Erfolg bei der Diskussion gez.--Jeysan 19:35, 26. Dez. 2007 (CET)
Nach meinem Sprachgefühl sollte der Plural von Direttissima als italienischer Begriff Direttissime heißen. Kann sein, dass das in Alpinistenkreisen nicht so geführt wird, da kenne ich mich leider nicht aus. - Gancho Kolloquium 14:57, 28. Dez. 2007 (CET)
- Watzmann und der Hesselberg. Im ersteren ist der alpinistische Teil vergleichbar ausführlich und im zweiten ist sehr viel Siedlungsgeschichte und Landschaftspflege. Mein Eindruck ist, das letztlich der Standard für einen lesenswerten oder exzellenten Bergartikel sein soll noch gar nicht ausgemacht ist. Das ist trotz der endlosen Liste von Alpenbergartikeln noch unerschlossenes Terrain. Gruß -- Andreas Werle 13:07, 29. Dez. 2007 (CET) Pro Auch ohne die Bergsteigerdetails exzellent, besser als in jedem Lexikon, besser als die meisten von mir schnell mal durchgesehenen Bergartikel. Vergleichbar erscheinen ja auch nur der
- Marvin 19:03, 29. Dez. 2007 (CET) Pro Für mich als Laien verständlich und informativ geschrieben sowie übersichtlich gegliedert und schön bebildert. --
- McGod 00:20, 30. Dez. 2007 (CET) Pro Besonders die Bebilderung lässt den Artikel exzellent erscheinen. Auch die sprachliche Stringenz des Artikels ist hervorzuheben. --
- Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 15:15, 30. Dez. 2007 (CET) Pro - Bin kein Fachmann, aber mir gefällt der Artikel sehr gut. Meine Laieninteressen werden nachhaltig befriedigt.
- McGod anschließen, das ich die Bebilderung auch sehr exzellent finde, welches dem Artikel einen guten Fler gibt.(: PS: Ich hatte schon mal was zu diesem Thema in der Projektseite geschreiben, wurde aber anscheinend gelöscht, keien Ahnung warum.) MfG.--Jeysan 11:06, 31. Dez. 2007 (CET) Pro - Ich möchte gleich im Vorraus sagen das ich auch kein Fachmann bin was das Thema "Mount Everest" betrifft. Blos ich möchter gerne noch hinzufügen (vielelicht ist es auch schon teilweise erwähnt) das ich die artikulations Art & Weise durchaus in einer sehr hohen Qualität sehe! Dann möchte ich mich außerdem noch
- Unheimlich 14:05, 31. Dez. 2007 (CET) Pro --
- Solid State Input/Output; +/– 15:35, 31. Dez. 2007 (CET) Pro Sehr schöner Artikel über den höchsten Berg der Welt, der auch abseits der Bergsteigerei Informationen kompakt und verständlich darstellt. Zudenm schön bebildert und gut mit Literatur/Quellen belegt --
- Solid_State schön wäre noch eine grafische Darstellung der vorhandenen Routen ala der beiden Hauptaufsteige auf den Berg. --Alma 11:25, 4. Jan. 2008 (CET) Pro, siehe
- Für die beiden Hauptrouten gibt es die sowohl in der Karte unter Topografie als auch im Satellitenbild unter Routen. Alle anderen sind nur einmal begangen worden. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:20, 5. Jan. 2008 (CET)
- Wahldresdner 21:46, 5. Jan. 2008 (CET) Pro sehr gut und informativ, die bisherigen Kritikpunkte sind ja behoben worden.--
Diese Kandidatur läuft vom 21. Dezember bis zum 10. Januar
Ein weiterer hervorragender Specht-Artikel aus der Feder von Scops..
- pro - umfassend und gut geschrieben - aus meiner Sicht alles drin, was drin sein muss. --Nelly2 16:54, 21. Dez. 2007 (CET)
- pro - alles drin, sprachlich gelungen und diesmal sogar ein Lebensraumfoto, was ich sehr schätze. --h-stt !? 15:40, 22. Dez. 2007 (CET)
- pro - siehe meine beiden Vorredner. --BS Thurner Hof 20:48, 22. Dez. 2007 (CET)
- pro - Gewohnte Qualität, klar auf dem für einen EA geforderten Niveau.--Cactus26 10:29, 23. Dez. 2007 (CET)
- pro soweit ich das beurteilen kann, vollständig, interessant geschrieben, tolle Bilder und präzise Quellenangabe --Hufi @ 14:24, 28. Dez. 2007 (CET)
- Sensenmann 12:04, 30. Dez. 2007 (CET) Pro - Wurde alles schon gesagt! MFG --
- Hennix 01:18, 02. Jan. 2008 Pro - sehr gut geschrieben
- Uwe G. ¿⇔? RM 00:05, 3. Jan. 2008 (CET) Pro Vorbildlicher Artartikel --
Diese Kandidatur läuft vom 21. Dezember bis zum 10. Januar
Die Geschichte der deutschen Sozialdemokratie reicht bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. In den 1860er Jahren begann die Parteibildung der deutschen Sozialdemokratie zunächst in zwei unterschiedlichen Strömungen, die sich - vier Jahre nach der Gründung des deutschen Nationalstaats als Kaiserreich - 1875 zusammenschlossen. Nach der Aufhebung des repressiven Sozialistengesetzes erfolgte 1890 die Umbenennung der Partei zur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Sie entwickelte sich in den folgenden Jahren zur ersten "Massenpartei" Deutschlands und wurde 1912 - bezogen auf ihre Abgeordnetenmandate - das erste Mal die stärkste Fraktion im Reichstag.
Als einer der Hauptautoren FeBey 17:45, 21. Dez. 2007 (CET)
Neutral- Diskussionsseite ist angedeutet, was ich hier für zweckmäßig halte. Das sollte, wie offenbar bereits geplant, noch während der Kandidatur gemacht werden. Am Umfang des Artikels wird sich mancher reiben. Ihm sei gesagt, dass wir es hier mit der Geschichte der ältesten Partei Deutschlands zu tun haben, die die wechselvollen politischen und sozialen Entwicklungen seit ihrer Gründung immer auf das intensivste mitgeprägt hat. Da muss es halt ein wenig mehr sein ... --Atomiccocktail 18:22, 22. Dez. 2007 (CET) Pro. Ich halte diesen Artikel für sehr gelungen. Bereits während der Lesenswertkandidatur habe ich das zum Ausdruck gebracht. Die Gliederung des Artikels ist leserfreundlich, die Einführung und der einleitende Überblick zeigen in kompakter Form, worum es geht. Die einzelnen Abschnitte sind nicht zu detaillverliebt, stattdessen wird mit internen Links auf weiterführende Begriffe verwiesen. Nicht allein dadurch gelingt die notwendige Einbettung in die deutsche Geschichte. Die Bebilderung ist gelungen, auch wenn man manche Abbildungen noch etwas ausführlicher beschreiben könnte. POV kann ich nicht erkennen. Die grundlegende Literatur ist, so scheint es mir, verarbeitet. Meiner Meinung nach ist der Beitrag verständlich geschrieben, allerdings bin ich hier nicht der beste Prüfer, denn mich selbst interessiert die lange Geschichte dieser Partei seit Jahrzehnten. Einen Punkt sehe ich als offen an: Ich würde mir wünschen, dass die Forschungsgeschichte kurz behandelt wird, dazu muss es doch in neueren Gesamtdarstellungen Hilfen geben, oder? Auf der
- Die Geschichte mit dem Forschungsabriss war ein Hauptgrund den Artikel nicht längst hier einzustellen. So richtig toll ist das leider in der benützten bzw. noch vorliegenden Literatur nicht enthalten. (Ich fahnde mal nach einem Aufsatz/Literaturbericht den ich irgendwo hoffentlich noch habe). Machahn 20:42, 22. Dez. 2007 (CET)
Unentschieden - insgesamt gibt der Artikel einen durchaus interessanten und - soweit ich es im Überblick sehe, auch von den Fakten her korrekten Einblick in die Parteigeschichte - Mir persönlich fielen in den letzten paar tagen allerdings doch auch einige stilistische Dinge auf, an denen ich zwar versucht habe, ein wenig umzuformulieren, jedoch: weit bin ich damit noch nicht gekommen. Bei dem Umfang ... Es scheint viel Mühe und Kleinarbeit im Artikel zu stecken, - ich gönne diesem Artikel durchaus ein "exzellent", aber es wäre vielleicht besser, ihn nochmal durchs Review laufen zu lassen. Womit ich noch nicht so ganz zufrieden bin bzw. was mir noch fehlt (trotz diesem enormen Umfang) ist der historische Aspekt der soz.-dem. Bewegung, die ja wohl nicht allein auf die Parteigeschichte zu reduzieren ist. Die hinterstehenden Begriffe bzw. die Andeutung der Begrifflichkeitsverbindung zwischen Sozial (Soziale Frage) und Demokratie (Demokratieverständnis), gerade im historischen Zusammenhang. Es gibt dazu Ansätze im Artikel, vor allem in der Geschichte vor der Parteigründung, aber diese werden meiner Ansicht nach etwas kurz gehalten und gehen insgesamt hinter der partei-Geschichte etwas unter. Stichworte: Abgrenzung zum vormärzlichen Liberalismus, verhältnis zur Arbeiterbewegung, den Gewerkschaften - da war ja auch nicht immer alles "Friede, Freude, Eierkuchen" - mit wohlmeinendem Gruß --HuckTwain 00:03, 23. Dez. 2007 (CET)
- neutral - Der Artikel ist eine umfangreiche und kompetente Organisationsgeschichte, es fehlt jedoch jeglicher Ansatz der sozialdemokratischen Ideengeschichte. Das ist eine generelles Wikipedia-Problem, denn auch in den verlinkten Artikeln, in denen man die inhaltlichen Hintergründe erwarten würde, fehlt diese in der Regel fast völlig. Hier haben wir gewaltige Lücken und es wäre unfair, von diesem einen Artikel zu erwarten, das Loch zu stopfen, deshalb kein contra. Aber Grundzüge erwarte ich, bevor ich dem Bapperl zustimme. Und noch was: Nirgendwo kommen die Worte "Geselle" und "Facharbeiter" vor. Aber die Sozialdemokratie war schon immer die Partei der beruflich Gebildeten in Abgrenzung zu den An- und Ungelernten. Der Gedanke fehlt mir bisher. Dass Müntefering noch Minister und Vizekanzler war, habe ich gerade korrigiert. --h-stt !? 12:58, 23. Dez. 2007 (CET)
nicht signierter Beitrag von DanSchultz (Diskussion | Beiträge) Ticketautomat 14:12, 28. Dez. 2007 (CET)) Verzeihung, das stimmt, ich signiere ihn nachträglich, damit es eine gültige Stimme wird. --DanSchultz 14:31, 28. Dez. 2007 (CET)
Pro - Ein sehr ordentlicher, gut recherchierter, zumindest weitestgehend POV-freier Artikel, was bei politischen "Fan-Artikeln" ein Leistung ist. Ich stimme allerdings etwas der Kritik zu, dass es sich um eine Darstellung der Geschichte der SPD und nicht der Sozialdemokratie handelt. Dies ist nicht weiter tragisch, da es die SPD über die vilen Jahrzehnte immer wieder geschafft hat, die Sozialdemokratie an sich organisatorisch zu bündeln. Zutreffend ist auch die Kritik, dass es sich um eine Parteien- und weniger um eine Ideengeschichte handelt, selbst wenn die großen programmatischen Wenden Erwähnung finden bzw. über die Links nachgeschlagen werden können. Auffällig ist allerdings, dass die Partei, die zunächst SED, dann SED-PDS, dann PDS und schließlich Die Linke hieß, nur im Zusammenhang mit der Zwangsvereinigung und mit Oskar Lafontaine vorkommt. Die SED nahm ja zunächst für sich in Anspruch, Sozialdemokraten und Sozialisten in sich zu vereinen - daher das "E" in "SED" -, eine Idee, der auch einige Sozialdemokraten zustimmten, selbst wenn die meisten dies so bewerten, dass es sich um ein "Vernichten durch Verschlucken" handelte. Später schrieb sich diese Partei einen "demokratischen Sozialismus" auf die Fahne. Wenn dies etwas anderes als Sozialdemokratie ist - und das ist es wohl auch - sollten entsprechende Abgrenzungen auch im historischen Kontext beleuchtet werden. Dies könnte man zum Anlass nehmen, auch etwas mehr zur Ideengeschichte hereinzutragen. Erwähnt werden sollten auch hinsichtlich der Nachkriegszeit die diversen "Ablegerchen" der SPD, die sich dann und wann gebildet hatten und auch Sozialdemokratie für sich in Anspruch nahmen, wenn auch nur fußnotenartig. Auch das Verhältnis zu den Gewerkschaften - das manchmal eine "Hassliebe" war, die aber auch manchmal wie eine bloße SPD-Abteilung erschienen - könnte noch etwas beleuchtet werden. Dies alles sind aber nur Anregungen zur Verbesserung eines Artikels, der auch so ohne weiteres "exzellent" ist.(- Nur mal so als Zwischenmitteilung: Inzwischen wurde die angemahnte soziale Basis der Handwerker und Facharbeiter eingearbeitet. Ehrlich gesagt nicht ganz klar ist mir was mit sozialdemokratischer Ideengeschichte gemeint ist. Die Konflikte innerhalb der Bewegung, die auf unterschiedliche Sichtweisen zurückgehen, werden ja doch wohl dargestellt. Details der unterschiedlichen Auffassungen etwa der theoretischen Marxismusinterpretationen, dem religiösen Sozialismus oder sonstigen Strömungen gehen für einen Überblickartikels IMO zu weit - aber wie gesagt vielleicht hab ich Hinweis auf Ideengeschichte auch nicht verstanden. Auf die Nebenströmungen - die aus der Hauptströmung hervorgegangen sind - etwa gewisse anarchistische Tendenzen vor 1914, die Abspaltung der Kommunisten danach oder die neuen kleinen Parteien des sozialistischen Spektrums in der Weimarer Republik wird ebenfalls hingewiesen - wenn auch nicht in Detail, weil dafür in der Regel andere Artikel zuständig sind. (Die anderen Punkte behalte ich mal im Hinterkopf) Machahn 01:01, 29. Dez. 2007 (CET)
Im Teil über die jüngste Geschichte überzeugen mich einige Formulierungen nicht ganz: Auf Grund ihrer uneinheitlichen Linie in Bezug auf die deutsche Einheit unterlag die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Oskar Lafontaine bei der Bundestagswahl 1990 deutlich. So hatten sich unter anderem Willy Brandt und Johannes Rau für eine Wiedervereinigung ausgesprochen, wohingegen sich der Kanzlerkandidat Lafontaine ablehnend äußerte. Wer sagt, dass die SPD bei einer einheitlichen Linie besser abgeschnitten hätte? Und war Lafontaines Position nicht etwas differenzierter, als es sich hier anhört? Gerhard Schröder wurde mit 7 Stimmen mehr als Bundeskanzler gewählt als seine Koalition Stimmen abgegeben hatte, er ist der erste und bisher einzige Bundeskanzler, der Stimmen aus der Opposition erhalten hat. Aufgrund der geheimen Wahl: pure Spekulation. Auch vorhergehende Kanzler können Stimmen aus der Opposition erhalten haben, wenn sie nicht alle Stimmen aus dem eigenen Lager erhielten. --Amberg 09:08, 30. Dez. 2007 (CET)
Noch ein merkwürdiger Satz: Nach seinem Rücktritt werden Arbeits- und Sozialminister Olaf Scholz und Außenminister und Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier als Gesichter der SPD in der Bundesregierung wahrgenommen. Sollte m. E. heißen: Nach seinem Rücktritt übernahmen Olaf Scholz als Arbeits- und Sozialminister und Außenminister Frank-Walter Steinmeier als Vizekanzler Münteferings Posten in der Regierung. Ob Scholz stärker als "Gesicht der SPD" wahrgenommen wird, als etwa Steinbrück oder Gabriel, bleibt abzuwarten. --Amberg 09:23, 30. Dez. 2007 (CET)
- Die beiden beanstandeten Sätze zu Schröder und Scholz+Co. hab ich mal umformuliert. Die Sache mit BT 1990 ist da schon schwieriger. Natürlich war die Sache differenzierter, aber im Kern lief die Auseinandersetzung v.a. zwischen Brandt und Lafontaine auf ihre unterschiedliche Haltung zur "nationalen Frage" hinaus - im Vorfeld wollte Lafontaine schon als Kanzlerkandidat zurücktreten. Das die SPD deswegen die Wahl verloren hat, sagt unter anderem Winkler. Machahn 11:53, 30. Dez. 2007 (CET)
Neutral Scheint generell relativ frei von POV zu sein. Habe allerdings nur ab Willy Brandt bis Schröder gelesen. Einiges stößt dann aber doch sauer auf: ->
Bereits seit der Mitte der 1970er Jahre deutete sich in der Bundesrepublik insgesamt eine Trendwende nach rechts an. -> Wer meint das ? Wikipedia ?
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern führte Schmidt zur Ergänzung der sozialen Marktwirtschaft den Keynesianismus in die deutsche Wirtschaftspolitik ein. -> Wer meint das ? Wikipedia oder Wirtschaftsfachleute ?
Vor allem mittelständische Wähler rückten von der SPD ab, weil sie kein Vertrauen mehr in die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Kompetenz der Partei hatten. -> Wikipedia-POV oder seriöse Umfragen ?
Wenn solcher Quark belegt oder beseitigt wird, stimme ich gerne mit Pro. Gruß Boris Fernbacher 14:22, 30. Dez. 2007 (CET)
- Das mit dem Keynisanismus scheint so wirklich nicht richtig gewersen zu sein. Keine Ahnung wo das herstammt/von wem das ist. Ich will nicht sagen das Gegenteil ist richtig, aber nach Winkler nahm während Regierungszeit Schmidts die Skepsis gegenüber dem Keynsianismus zu. Die beiden anderen Punkte waren eigentlich schon durch die Belege am jeweiligen Abschnittsende nachgewiesen, aber zur Sicherheit noch mal belegt. Machahn 16:26, 30. Dez. 2007 (CET)
- Der Keynesianismus kam wohl spätestens mit Karl Schiller; deshalb war "im Gegensatz zu seinen Vorgängern" tatsächlich falsch. --Amberg 17:23, 30. Dez. 2007 (CET)
- Das mit dem Keynisanismus scheint so wirklich nicht richtig gewersen zu sein. Keine Ahnung wo das herstammt/von wem das ist. Ich will nicht sagen das Gegenteil ist richtig, aber nach Winkler nahm während Regierungszeit Schmidts die Skepsis gegenüber dem Keynsianismus zu. Die beiden anderen Punkte waren eigentlich schon durch die Belege am jeweiligen Abschnittsende nachgewiesen, aber zur Sicherheit noch mal belegt. Machahn 16:26, 30. Dez. 2007 (CET)
Amberg 17:23, 30. Dez. 2007 (CET)
Pro Über einiges kann man streiten (auch stilistisch), aber das bleibt bei einem so langen Artikel nicht aus. Insgesamt sehr sorgfältig und sachlich. --- Wer belegt diese POV-Aussage: -> "Bereits seit der Mitte der 1970er Jahre deutete sich in der Bundesrepublik insgesamt eine Trendwende nach rechts an." -> Das ist nichts weiter als Meinung von Wikipedia-Autoren. Bitte Quellen und Refs ! Allein durch ein solches Privatstatement zur nahen Vergangenheit kann es nur ein dickes Boris Fernbacher 17:53, 30. Dez. 2007 (CET)
- Du hast schon genau hingesehen, wurde extra für dich belegt. Lehnert führt das auf den genannten Seiten aus. Machahn 17:57, 30. Dez. 2007 (CET)
Kontra geben. Gruß
- Blödsinn ! Da wurde nichts extra für mich belegt. Verkneif dir deine Angriffe bitte. Es wurden drei Sätze mit einer Ref versehen. Kein Leser weiß, ob sich nun die Quelle auf eine Aussage, oder alle drei Aussagen bezieht. -> "Bereits seit der Mitte der 1970er Jahre deutete sich in der Bundesrepublik insgesamt eine Trendwende nach rechts an. Hans Filbinger gewann die Landtagswahl in Baden-Württemberg mit großer Mehrheit mit dem Slogan Freiheit statt Sozialismus." -> Drei Aussagen mit einer Quelle zu versehen, ist ungenaues Arbeiten oder Schlamperei. Misstrauische Menschen würden eher sagen ein "Betrugsversuch". Aber das darf ich ja hier nicht andeuten. Außerdem: So ein unbelegter inhaltlicher Käse (der außerdem noch gramatikalisch falsch ist) kann nicht exzellent sein. -> "Für die radikale Linke um Rosa Luxemburg war er eine unvermeidliche Konsequenz der imperialistischen Gegensätze und eine aktive Friedenspolitik daher illusorisch." -> Der selbe unbewiesene Käse und Blödsinn wie im Artikel Rosa Luxemburg. Einfach nur DDR-Schulbuch-Geschwätz. Gruß Boris Fernbacher 18:38, 30. Dez. 2007 (CET)
- Boris, bleib locker :-). Machahn belegt die Darstellungen immer gut. Wo sie fehlen, sieht er zu, dass sie nachgetragen werden. Er ist nun wirklich keiner, der mit anderen zusammen einen "Betrug" versuchen würde. Dass sich das Klima in der Bundesrepublik "nach rechts" hin entwickelte, ist ja nicht ganz unbekannt und wird in der Literatur zu unserem Land oft genug beschrieben. Denk nur an den Radikalenerlass, denk an die Veränderungen, die mit dem Antritt von H. Schmidt als Bundeskanzler begannen ("wer Versionen hat, soll zum Arzt gehen"), denk an den notwendigen Kampf gegen die Desperados der RAF und von der "Bewegung 2. Juni". Ich meine, D. Lehnert, liegt hier richtig. Und: Die Kreis um Luxemburg hielt seinerzeit wirklich nichts von Pazifismus und von Diplomatie. Er sah allein im Klassenkampf und in der herbeizuführenden Revolution einen Weg aus dem, was man als imperalistische Gegensätze, die ja wirklich einen Großteil der Außenpolitik der Großmächte bestimmte, bezeichnete. Das ist keine Fehlinterpretation der DDR-Geschichtler. Grüße --Atomiccocktail 20:10, 30. Dez. 2007 (CET)
- Blödsinn ! Da wurde nichts extra für mich belegt. Verkneif dir deine Angriffe bitte. Es wurden drei Sätze mit einer Ref versehen. Kein Leser weiß, ob sich nun die Quelle auf eine Aussage, oder alle drei Aussagen bezieht. -> "Bereits seit der Mitte der 1970er Jahre deutete sich in der Bundesrepublik insgesamt eine Trendwende nach rechts an. Hans Filbinger gewann die Landtagswahl in Baden-Württemberg mit großer Mehrheit mit dem Slogan Freiheit statt Sozialismus." -> Drei Aussagen mit einer Quelle zu versehen, ist ungenaues Arbeiten oder Schlamperei. Misstrauische Menschen würden eher sagen ein "Betrugsversuch". Aber das darf ich ja hier nicht andeuten. Außerdem: So ein unbelegter inhaltlicher Käse (der außerdem noch gramatikalisch falsch ist) kann nicht exzellent sein. -> "Für die radikale Linke um Rosa Luxemburg war er eine unvermeidliche Konsequenz der imperialistischen Gegensätze und eine aktive Friedenspolitik daher illusorisch." -> Der selbe unbewiesene Käse und Blödsinn wie im Artikel Rosa Luxemburg. Einfach nur DDR-Schulbuch-Geschwätz. Gruß Boris Fernbacher 18:38, 30. Dez. 2007 (CET)
- Warum heißen die "Desperados der RAF" ? Waren das nicht einfache Verbrecher ? Gruß Boris Fernbacher 09:23, 31. Dez. 2007 (CET)
@Boris: ich habs schon bei Rosa Luxemburg gesagt: Laß diese Sprache sein. -- Andreas Werle 20:52, 31. Dez. 2007 (CET)
@Andreas Werle: Ich brauche mir von dir nicht vorschreiben lassen, wie ich mich ausdrücke. Der Ausdruck "Desperados der RAF" ist nunmal falsch romantisierend. Das sind keine Robin Hoods gewesen. Gruß Boris Fernbacher 07:34, 1. Jan. 2008 (CET)
@Boris: Oh doch, das brauchst Du. Du sollst das sein lassen: "Blödsinn, Geschwätz, Käse". Man kann sich auch kritisch äußern ohne dauernd Schimpfworte zu gebrauchen. Laß es einfach sein. -- Andreas Werle 17:26, 1. Jan. 2008 (CET)
Wenn ich das jetzt nicht falsch auffasse, ist vom notwendigen Kampf der Desperados der RAF zu reden mMn sowas von daneben, dass Boris' Äußerungen am wenigsten gerügt werden sollten. --Reissdorf 20:13, 2. Jan. 2008 (CET)Mea Culpa. Hab ich irgendwie in den falschen Hals bekommen und dann nicht richtig gelesen, Sorry. --Reissdorf 20:23, 2. Jan. 2008 (CET)
- Jungs, mit zunehmender Erregung geht wohl das Lesevermögen zurück? Oben steht doch ganz klar "gegen die Desperados ...". Also wir bleiben Mal wieder alle schön auf den Teppich, sachlich und lassen persönliche Angriffe etc. mal bei Seite. Gruß Julius1990 Disk. 20:17, 2. Jan. 2008 (CET)
- Im Übrigen kommt und kam die Formulierung "Desperados der RAF" - so- wie ich das sehe - nie im Artikel vor (die RAF wird dem Artikel angemessen kurz im Überblick und dann nochmal während der Schmidt-Phase erwähnt). Die von 'Benutzer:Boris Fernbacher' auf etwas befremdliche Art (mit doch deutlich aggressiv anmutendem Unterton) angegriffene Umschreibung war lediglich eine Formulierung hier in der Disk., die man ja wohl mal verwenden kann. "Verbrecher" wäre im Übrigen zumeist auch keine NPOV-Formulierung, die enzyklopädisch angemessen wäre. Kommt zurecht im Artikel ebenfalls nicht vor. Bloß mal so nebenbei. --HuckTwain 01:08, 6. Jan. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 22. Dezember bis zum 11. Januar
Die Kleinasiatische Bergotter (Vipera xanthina), meistens nur als Bergotter bezeichnet, ist eine kleine bis mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern (Viperidae) Eurasiens. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Norden Griechenlands bis in die Türkei, wobei sie fast ausschließlich in höheren Berglagen zu finden ist.
- neutral als Hauptautor – ich zitiere aus der kürzlich beendeten Lesenswert-Wahl: Ich denke, dass der Artikel recht gut geworden ist, die kontroverse Frage Vipera vs. Montivipera mag ich hier nicht übers Knie brechen (könnte also sein, dass sich diesbezüglich in diesem Artikel und damit in der gesamten Systematik der Vipern noch ein paar Änderungen ergeben (Auslagerung von Montivipera als eigene Gattung). So ist der Stand auch heute noch, sowohl in der Literatur als auch im Artikel, wobei ich mich entschlossen habe und erstmal weiterhin Mallows als internationales Werk und damit der Vipera-Einteilung zu folgen. Alle anderen Bereiche sind auf der Basis der verfügbaren Literatur vollständig behandelt. -- Achim Raschka 00:24, 22. Dez. 2007 (CET)
- pro - schöner, ausführlicher Artikel. --BS Thurner Hof 21:43, 22. Dez. 2007 (CET)
- erstmal abwartend mit kleinen Anmerkungen:
- bei Lebensweise/Aktivität ist noch eine etwas verunglückte Formulierung "...Winterruhe, die bis in den März bis April reicht." Dazu fehlt noch der ungfähre Beginn der Winterruhe.
- Giftwirkung im Absatz darunter ist auch noch etwas unscharf. Kann man, auch wenn es in dem Kontext logisch scheint, bei Ratten wirklich schon als "größere Säuger" bezeichnen? "größere Kleinsäuger" würde mir logischer erscheinen. Jedenfalls werden die gebissen und verfolgt. Wie lange kann sich so eine Verfolgungsjagd hinziehen, bzw. wie schnell wirkt sich die Giftwirkung in deutliche Schwächung oder Todesfolge um? Beim Absatz Schlangengift wird nur auf allgemeine Wirkung und spezifische Auswirkung auf den menschlichen Organismus. Da fehlt mir noch ein Satz zur Auswirkung auf zumindest die Beutetiere, ist für die Kleinsäuger, Reptilien usw. das Gift tödlich oder nur vorrübergehend/dauerhaft schädlich? Mir fehlt quasi noch die Information, ob eine Ratte mit Giftbiss, die fliehen und sich vor der Schlange verstecken kann, trotzdem an den Bissfolgen stirbt oder wieder auf die Beine kommen kann.
- Gibt es keine konkreteren Angaben zu Population oder Bestandsdichte als "große angenommene Population"?
- Spätestens unter Gefährdung vermisse ich noch etwas über natürliche Feinde. Wenn es keine gibt, scheint mir das auch einen Satz wert, ebenso wie die ungefähre Lebenserwartung bei Lebensweise. Der Hauptartikel "Vipern" hilft da auch nicht weiter. --Vux 15:53, 24. Dez. 2007 (CET)
- Sorry, ich habe die Hinweise erst jetzt gesehen. Ich werde mal schauen, was machbar ist. -- Achim Raschka 10:58, 26. Dez. 2007 (CET)
- So, habe mal versucht, da was zu machen: Die Dauer und der Beginn der Winterruhe sind nachgetragen. Der Absatz zu den Beuttieren wurde bereits von anderen Mitarbeitern unmißverständlich formuloiert (größere Beutetiere). Zur Dauer der Giftwirkung / Verfolgungsjagd habe ich keine Angaben und die tödliche Dosis LD50 ist im Giftabschnitt angegeben; Indivuduell können Beutetiere weniger oder gar kein Gift injiziert bekommen und den Biß theoretisch geschwächt überleben, dass hier auszuführen wäre denn allerdings Theoriefindung. Populationsangaben gibt es tatsächlich nciht (bei Schlangen nciht unüblich). Zu den Freßfeinden habe ich einen pauschalen Absatz ergänzt, der meiner Erfahrung nach bei allen mittelgroßen Vipern zutrifft, konkrete Angaben dazu habe ich jedoch nicht. Gruß -- Achim Raschka 11:56, 6. Jan. 2008 (CET)
- pro - ich finde den Artikel ausführlich und interessant. --Nelly2 14:01, 5. Jan. 2008 (CET)
- pro - Eine ausgezeichnete Darstellung des Wissensstandes über diese wenig bekannte Art. --Accipiter 13:39, 6. Jan. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 26. Dezember bis zum 15. Januar
Die Spanische oder Nordiberische Kreuzotter (Vipera seoanei), auch bekannt als Séoanes Viper oder Iberienotter, ist eine kleine bis mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern (Viperidae), die nur im äußersten Norden der Iberischen Halbinsel vorkommt. Sie wurde bei ihrer Erstbeschreibung als Unterart der Kreuzotter (V. berus) angesehen, stellt heute jedoch eine anerkannte Art dar.
- neutral als Hauptautor – dieser Artikel wurde gerade eben als lesenswert gekennzeichnet. Er ist aufgrund der besseren Literaturlage etwas umfgangreicher als die obenstehende Schlange, an einigen Stellen entsprechend auch detaillierter. Viel Spaß beim Lesen -- Achim Raschka 00:24, 22. Dez. 2007 (CET)
- pro - wie immer: schön geschrieben, umfassend behandelt, gut bebildert. --BS Thurner Hof 11:28, 26. Dez. 2007 (CET)
- Ich würde gerne mal ein paar Anmerkungen bringen, die vieleicht helfen würden, den Artikel noch ein klein wenig zu verbessern. Aber ich bin nur interessierter Laie und Schlangenfan. Und als solcher fonde ich diesen Artikel äußerst gelungen und hatte viel Spaß beim lesen. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 02:33, 30. Dez. 2007 (CET) Pro
- Pro Allenfalls die Einleitung ist mir etwas knapp. --Uwe G. ¿⇔? RM 03:36, 1. Jan. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 28. Dezember bis zum 17. Januar
Die Rotfigurige Vasenmalerei ist einer der bedeutendsten Stile der figürlichen griechischen Vasenmalerei. Sie wurde um 530 v. Chr. in Athen entwickelt und war bis zum Ende des 3. vorchristlichen Jahrhunderts in Gebrauch. Sie löste im Verlauf weniger Jahrzehnte die zuvor herrschende Schwarzfigurige Vasenmalerei ab. Ihren modernen Namen erhielt sie aufgrund der figürlichen Darstellungen in roter Farbe auf schwarzem Grund, die sie gegenüber der älteren Gestaltungsweise des schwarzfigurigen Stil mit schwarzen Figuren vor rotem Hintergrund absetzt.
Aus dem letzten Schreibwettbewerb. Der Artikel wurde schon zu den Lesenswerten Artikeln gewählt, jetzt habe ich dank weiterer Literatur auch noch ein paar Lücken füllen können. Sagen könnte man sicher noch vieles - aber ich denke, alles was wirklich wichtig ist, steht jetzt im Artikel. Für Stilistische und andere sprachliche Verbesserungen bin ich wie immer dankbar. Auch für die schon gegebene Hilfe von mehreren Seiten, ganz besonders an Benutzer:Tusculum, dem etwa der Teil zur etruskischen Malerei zu danken ist. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 15:25, 29. Dez. 2007 (CET)
Carl von Canstein 18:11, 29. Dez. 2007 (CET)
Pro Der Artikel macht aufmachungsgemäß einen sehr professionellen Eindruck, ist reich bebildert, gut gegliedert, leicht zu lesen mit sauberem klaren Stil, also sehr ansprechend auch für einen Laien wie mich. --- pro - umfangreiche, kompetente Darstellung, sprachlich fast überall (von ein paar kleinen Schwurbeleien wie "Augenfälligkeiten" abgesehen) gelungen und die Bebilderung ist grandios. --h-stt !? 12:28, 30. Dez. 2007 (CET)
- Julius1990 Disk. 23:44, 31. Dez. 2007 (CET) Pro als jemand, der diese Dinge nur im Museum bestaunt, bin ich wolh absoluter Laie. Aber mir gefällt der Artikel außerordentlich gut. Er ist für mich gut zu verstehen. Dank der guten Bebilderung bekomme ich einen guten Eindruck vermittelt und kann schon einmal gesehenes einordnen. Auch ansonsten habe ich nichts Kritikwürdiges gefunden. Somit ganz klar exzellent.
- Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, hat dieser Artikel damals meine Stimme für den Publikumspreis erhalten. Auf jeden Fall Florean Fortescue 18:35, 2. Jan. 2008 (CET) Pro. --
- pro - schöner, umfassender und gut bebildeter Artikel. --BS Thurner Hof 15:24, 5. Jan. 2008 (CET)
- Fahrenkrog 19:32, 31. Dez. 2007 (CET) Pro Technischer Artikel, der im Grunde genommen sehr weitreichende und verständliche Informationen zu einem tatsächlichen Nutzgegenstand aufweist. Es ist im Grunde eine Kurzfassung des Handbuchs der Fliesenheerstellung. Ich hatte nur den Anfang gemacht und es ist toll, was die Community daraus gemacht hat. --
Technische Artikel, werden häufig gelesen und wenig beachtet. Sehr oft habe ich Streitereien um des Kaisers Bart gesehen, die der Diskussion nicht wert waren. Mal was anderes.--Fahrenkrog 19:34, 31. Dez. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 31. Dezember bis zum 20. Januar
- Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 19:51, 31. Dez. 2007 (CET) Kontra - Mehrere Jahrtausende Keramikfliesen - und kein kunsthistorisch-archäologischer Abriß. Es ist eben nicht nur ein technischer Artikel. Aber das fehlt.
Um einen vollständigen Artikel mit kompletter kunsthistorischer Betrachtung zu machen wird das Lemma überladen und nicht mehr lesbar.--Fahrenkrog 19:55, 31. Dez. 2007 (CET)
- Wie oft willst du noch abstimmen? Im übrigen würde ich dann eher andere DInge kürzen, als einen essentiell wichtigen Teil weg zu lassen. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 23:37, 31. Dez. 2007 (CET)
Ziehe Antrag zurück--87.184.192.203 23:57, 31. Dez. 2007 (CET)
- Nu laß dich doch nicht entmutigen. Vieleicht sehe ich das ja als Einziger so und damit nicht richtig. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 02:00, 1. Jan. 2008 (CET)
Mir fehlt da auch der kulturhistorische Teil, ansonsten ganz gut. Was mich stört ist die Liste der benötigten Werkzeuge. Ich glaube, niemand will in einer Enzyklopädie lesen, dass man zum Fliesen verlegen ein Paar Knieschützer braucht. Bzw. ich wette, dass es auch ohne geht ;). --APPER\☺☹ 15:51, 1. Jan. 2008 (CET)
- Kater-134-108-33-169 18:00, 3. Jan. 2008 (CET) Pro Schön ausführlicher und alle Bereiche umfassender Artikel über einen Alltagsgegenstand, der von den meisten kaum wahrgenommen wird. Der geschichtliche Teil reicht völlig aus, man braucht nicht unbedingt genau zu wissen, in welcher römischen Landschaft welches Fliesenmotiv zu welcher Jahreszeit bevorzugt angebracht wurde. --
Kontra - Mir fehlt da noch eine ganze Menge. Wäre nicht eine Lesenswert-Kandidatur (oder ein Review) erstmal das Richtige gewesen?
- Einleitung: Ein paar allgemeine Worte, welche Eigenschaften Keramikfliesen von anderen Formen der Wand- und Bodenverkleidung abheben.
- Herstellung: Sollte viel ausführlicher sein. Die Verlinkung ist auch nicht optimal.
- Kriterien für Gebrauchseigenschaften: Im Prinzip ein sehr schöner Abschnitt, aber viel zu stark auf die zugrunde liegenden Normen fixiert, bzw. aus "Norm-Sicht" formuliert. Ich bin auch nicht sicher, ob Hinweise wie der, dass eine Norm X durch die Norm Y ersetzt wurde, wirklich in die WP gehören. Die Abschnitte Säurebeständigkeit und Fleckempfindlichkeit gehören mit Inhalt gefüllt und nicht wieder nur mit einem Normen-Verweis.
- Die beiden "Werkzeuge"-Abschnitte gehören so m.M.n. gelöscht. WP ist kein How To, pure Listen sind nie schön und einige genannte Werkzeuge sind einfach trivial (Knieschützer? Wasserwaage? Man braucht doch bestimmt auch noch einen Bleistift und für die Pause ein Butterbrot ;-). Einzelne spezielle Werkzeuge könnten an passender Stelle im Fließtext erwähnt werden.
- Mir fehlt ein Abschnitt, der wenigstens kurz auf Verlegemuster eingeht. Das Thema ist zwar so umfangreich, dass es eher einen eigenen Artikel verdient hätte, aber ganz ohne finde ich mager. Dort könnte man auch den Inhalt des im Moment etwas verloren wirkenden Abschnitts "Fliesenspiegel" einfügen.
- Welche wirtschaftliche Bedeutung haben Keramikfliesen? Umsätze, Stückzahlen? Welche Anteile haben Fliesen für Außen- und Innenbereiche, Privat- und Industrieanwendungen usw.?
- Sonderanwendungen: Das Space Shuttle ist doch mit Keramikkacheln bedeckt. Ist das etwas grundsätzlich Anderes oder sind das auch "nur" Fliesen? Was für Besonderheiten gibt es noch?
- Die beiden Links unter "Siehe auch" sollten an passender Stelle in den Fließtext eingefügt oder gelöscht werden.
- Teile des Artikels sind stilistisch etwas holperig.
Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Gruß --Henward 23:44, 3. Jan. 2008 (CET)
Kontra - Teile die Äußerungen von Henward und ergänze:
- Zu Punkt 2 von Henward: Die Keramikfliesen werden bei ihrer Herstellung, das war dem Artikel zu entnehmen, mit hohen Temperaturen hergestellt und dabei über einen relativ langen Zeitraum denselben ausgesetzt. Das sollte meiner Meinung nach in dem Artikel unter einem Punkt Energieaufwand bei der Herstellung beleuchtet und bewertet werden.
- Zu Punkt 4 von Henward: Der Abschnitt Werkzeuge sollte nicht gelöscht, sondern in einem gesonderten Lemma Fliesenlegerwerkzeuge behandelt werden.
- Punkt 10 in Ergänzung von Henward: Ferner plädiere ich für die Hinzufügung eines Punktes bei Henward: Ein Vergleich der Ausbildungsquote der Lehrlinge vor und Meisterstreichung für das Fliesenlegerhandwerk wäre eine interessante Information über die Wirksamkeit politischer Reformen! Grüße--Roll-Stone 01:46, 4. Jan. 2008 (CET)
Äh - das Thema des Artikels ist immer noch "Keramikfliese". Ihr übertreibt maßlos. Das Ganze ist hier eine Enzyklopädie (oder soll eine werden). Kein Handbuch, keine Analyse und vor allem kann sich Niemand irgendwelche Zahlen aus den Rippen schneiden. Ich finde einen Großteil eurer beanstandeten Punkte durchaus Weltfremd. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 10:50, 4. Jan. 2008 (CET)
Miles 13:13, 4. Jan. 2008 (CET)
Kontra Ist für exzellent einfach zu dünn, mit mangelndem Material kann das sicher nicht entschuldigt werden. Und Markus, natürlich ist das ein guter Artikel, selbstverständlich erwarte ich von einem normalen Artikel nicht mehr, aber wenn der Artikel als exzellent ausgezeichnet werden soll, dann sind die Hürden deutlich höher. --- Natürlich (ich habe ja auch dagegen gestimmt). Aber die Forderungen müssen erfüllbar bleiben. Hier werden Zahlen verlangt, bei denen ich mir nicht einmal sicher bin, ob die statistisch selbst in einem Land wie dem unserigen überhaupt erhoben werden. Geschweige denn, ob ein Normalsterblicher da rankommen kann. Der Artikel soll rund und solide sein. Das ist er im Hinblick auf die Exzellenz wohl noch nicht. Aber wir dürfen die Ansprüche nicht ins unermessliche steigern. Sonst schreibt auch Niemand mehr solche Artikel, wenn es nicht mehr langt, daß sie gut, umfassend und richtig sind. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 00:53, 5. Jan. 2008 (CET)
- Marcus, ich wollte nur eine Hilfestellung für die Verbesserung des Artikels geben. Deine Kritik bezüglich Zahlen bezieht sich vermutlich auf meinen Punkt 6 (wirtschaftliche Bedeutung). Ich halte eine kurze wirtschaftliche Betrachtung bei einem industriellen Massenprodukt eigentlich für selbstverständlich. Sollten diese (oder ähnliche) Zahlen ein ernsthaftes Problem sein, hätte ich auch keine Hemmungen den Artikel trotzdem zum Exzellenten zu wählen. Aber es ist in diesem Fall eben nur einer von vielen Punkten. -Henward 22:21, 6. Jan. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 31. Dezember bis zum 20. Januar
- Fahrenkrog 19:32, 31. Dez. 2007 (CET) Pro Nach zwei Jahren ist aus meinem ehemaligen Fachartikel eine klasse Zusammenstellung geworden, für jeden, der sich für Stein interessiert. Auch hier hat die Commuinty eine Superarbeit geleistet. Der Artikel ist Standard bei Steinmetzens (grins) geworden. --
Antrag zurückgezogen--Fahrenkrog 00:01, 1. Jan. 2008 (CET)
- Roll-Stone 17:03, 1. Jan. 2008 (CET) Kontra Rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Innerhalb eines Tages soll der Artikel excellent, dann abgewählt und erneut gewählt werden [?]. Zum Inhaltlichen: 1) Es fehlen Ausführungen über die historischen Steinoberflächen der Vorromanik, Romanik, Gotik, Renaissance und Rokoko, Klassizismus und Historismus. Der Artikel weist alle heute wesentlich üblichen Steinoberflächen aus. 2) Es fehlt die Beschriebung der Steinoberflächen des sog. freien (künstlerischen) Gestaltens. 3) Des Weiteren halte ich die Umbenennung von Oberflächen aus Naturwerkstein in Steinoberfläche für erforderlich. 4) Naturwerkstein ist auf den heutigen Begriff der Steine beschränkt, wie auch der Artikel, an dem ich wesentlich mitgearbeitet habe. Steinoberfläche als Begriff ist allgemeiner und läßt auch die Geschichte der Steinoberflächen begrifflich zu: Eine romanische Steinoberfläche an einem Dom läßt sich kaum als Oberfläche von Naturwerkstein (ein technischer Begriff aus der VOB) klassifizieren. Steckt den Artikel ins review, damit die Schwächen ausgemerzt werden können (da sind auch noch andere im Artikel wie Formulierung, Zitierweise) drin!--
Eines der Prunkstücke der Essener Domschatzkammer, frisch ohne Gegenstimme zum Lesenswerten gekürt. Zwar kurz, aber mehr wirklich ausführliche Literatur gibt es nicht. Ein besseres Bild des gesamten Kreuzes hoffe ich bis zum 21. (Ende der Dabatte hier) zu erhalten. Als Eigenvorschlag natürlich neutral stimmend, -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 20:49, 1. Jan. 2008 (CET)
- Habe den Artikel gerne gelesen und gerne mein Pro bei den lesenswerten gegeben, für einen exzellenten, also herausragenden Artikel ist mir persönlich die Forschungslage aber doch allzu übersichtlich. Ich weiß, dieses Argument kommt nicht bei allen an, aber für große Themen gibt es bei mir nunmal einen Bonus, für kleine und ganz kleine gibt es eine schlechtere B-Note. Obwohl der Artikel wirklich keine Mängel hat, hier deshalb neutral mit Tendenz zum Nein. Stullkowski 23:11, 1. Jan. 2008 (CET)
Tusculum 13:04, 2. Jan. 2008 (CET)
Kontra, dass der Artikel lesenswert wurde, mag man noch durchgehen lassen, könnte mir aber vorstellen, dass das außerhalb der Weihnachtswikipediapause so widerspruchslos auch nicht gegangen wäre. Für exzellent fehlt dem Artikel jedoch einiges, was nicht in der Bescheidenheit des Gegenstandes begründet liegt. Die kunsthistorische Einordnung bleibt oberflächlich und beschränkt sich auf Aussage samt Beleg. Beispiel: ...Senkschmelzen mit den Evangelisten, deren Gestaltung byzantinischen Einfluss erkennen lässt [4]. Aus die Maus, mehr erfährt man nicht. Woran sich der byzantinische Einfluss festmacht, ob hier nur Einfluss gemeint ist oder nicht sogar mehr, wird nicht einmal im Ansatz zu vermitteln versucht, dabei könnte man das doch genau benennen. Ohne mich mit der Fachliteratur zum Kreuz auszukennen, bleiben die unter den Einzelnachweisen angeführten beiden Werke (trotz umfangreicheren Literaturverzeichnisses) zu wenig, um bei mir den Eindruck zu hinterlassen, man hätte die Materie soweit durchdrungen, dass eine exzellente und umfassende Darstellung des Lemmas gelungen wäre. Sprachlich kann mich der Stil über weite Strecken überhaupt nicht zufriedenstellen. Sätze mit verschachtelten Relativsätzen (Während beim Otto-Mathilden-Kreuz dieser Rahmen aus Edelsteinen besteht, die von jeweils zwei Perlen abgegrenzt wurden, ist beim Senkschmelzenkreuz der Rahmen an den Kreuzbalken zusätzlich durch ursprünglich 24 (21 sind noch vorhanden) kleine Emails erweitert, die sich mit Edelsteinen abwechseln, die von jeweils vier Perlen begleitet werden.) sind für mich unleserlich. Davon abgesehen gehören relativische Anschlüsse direkt an die zu relativierende Aussage, aber das Ergebnis wäre überhaupt nicht mehr verständlich. --- Ich denke schon, dass das ein Problem der Literatur ist, das Literaturverzeichnis weist ja nur Gesamtübersichten auf, in denen das Kreuz wahrscheinlich eher kataloghaft beschrieben wird. Ich hatte z.B. bei der Lesenswert-Kandidatur gefragt, wie die Gemme datiert wird. Daß sich das aus der Literatur nicht ermitteln läßt, glaube ich wohl, etwas unbefriedigend ist es trotzdem. Leistet man die Arbeit selbst, bekommt man Probleme wegen eigener Forschung oder sogar Theoriefindung, läßt man es offen, bleibt eine Lücke, die eigentlich leicht zu schließen wäre. Erst kürzlich wurde auf der Disk der KEA die These mehrheitlich vertreten, daß ein Artikel ohne Weiteres exzellent sein könnte, dessen zugrundeliegende Literatur erhebliche Lücken aufweist. Ich glaube das nicht. Das ist nicht dem Artikel und seinem Autor anzulasten, aber eben auch schwer auszuzeichnen. Stullkowski 19:15, 2. Jan. 2008 (CET)
- (BK) Natürlich beschränkt sich die kunsthistorische Einordnung auf fremde Aussagen und deren Belege. Es wäre verwegen (und hier unzulässige Theoriefindung), wenn ich die Einordnung selbst vornehmen würde und gar die Darstellung von Klaus Gereon Beuckers, das Kreuz sei unter Äbtissin Sophia umgestaltet worden, diskutieren würde. Die ist nämlich nicht völig unbestritten (es gab einige Debatten darüber am Rande der letzten Tagung des Essener Arbeitskreises zur Erforschung der Frauenstifte), aber es gibt noch keine Veröffentlichung, die sich mit seiner Auffassung auseinandersetzt und sich mit den Argumenten beschäftigt. Zum byzantinischen Einfluss verraten beide Werke von Beuckers und auch Pothmann nicht mehr (Humann müßte ich in die Bibliothek nachschlagen, das 103 Jahre alte Buch besitze ich leider nicht...), besonders werden keine Vergleichs- oder Referenzstücke benannt. Das Problem ist tatsächlich, dass es zu speziell diesem Kreuz sehr wenige Beiträge in der Literatur gibt, die über reine Beschreibungen hinausgehen. Reine Beschreibungen habe ich allein in meinem Regal noch zwei mehr, die nicht die Qualität haben, dass ich sie als weiterführende Literatur aufgenommen hätte. Humanns Buch ist 103 Jahre alt, und natürlich nicht Stand der wissenschaftlichen Forschung. Der Beitrag von Pothmann ist ein Abschnitt in einem Sammelwerk zur Stiftsgeschichte, kürzer als der Artikel und fast rein deskriptiv. Der Aufsatz von Könnecke behandelt die Auslagerungsgeschichte (der Abschnitt Geschichte ist fast 1:1 dem Artikel zum Gegenstück des Kreuzes, dem Otto-Mathilden-Kreuz, übernommen), das Kreuz erscheint dort nur in den Abbildungen oder als Teil des ganzen Schatzes. Es bleiben die beiden Werke von Beuckers, von denen eines eigentlich was anderes behandelt (der Abschnitt zum Kreuz ist ein Exkurs) und das andere eher als hübsches Bildbändchen zu den Emails gedacht ist (die Texte darin sind nicht durchreferenziert). Das die Literaturlage nicht zufriedenstellend ist, haben wir zuletzt in der KLA-Debatte bemerkt, als die Frage nach der genauen Datierung der am Kreuz angebrachten Gemme kam: Auch da blieb meine Suche in der Literatur bis jetzt erfolglos, die Gemme ist zwar überall als Antik erwähnt, meist auch der Bezug mit dem Psalm, aber nirgends genauer als „antik“ datiert. Ich werde nochmal die Domschatzkammer befragen (aber die Antwort: „Da stellen sie eine gute Frage, die wir uns auch stellen. Wir wollen da noch externe Experten hinzuziehen.“ würde mich nicht wundern.). -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 20:01, 2. Jan. 2008 (CET)
- Hm. Stullkowskis Arbeitshypothese mal weitergedacht bedeutet, dass nur ein Artikel ausgezeichnet sein kann, dessen Sujet lückenlos in der Wissenschaft Rückhalt hat? Dann könnten - genau besehen - nur Schul- bzw. Lehrbuchthemen hier "exzellent" werden. Belohnt wird der Merksatz statt des Horizonts? Die Gewissheit statt der Faszination? Die Sauberkeit statt der Eleganz? Na, das hätten d'Alembert oder Diderot hören sollen - die wären ja glatt zu Rousseaus geworden:-). --Felistoria 01:35, 3. Jan. 2008 (CET)
- Wir reden über unterschiedliche Dinge. Faszinierend wäre es, wenn sich verschiedene Theorien - sagen wir über die Werkstatt - gegenüberständen, von denen beide gute Argumente hätten, aber keine entschieden werden könnte. Ein solcher Disput verschiedener Meinungen verhindert natürlich nicht die Exzellenz eines Artikels. Hier kann aber anhand der vorhandenen Literatur nur eine Beschreibung des Gegenstands erfolgen, die von großartigen, eleganten, faszinierenden Theorien noch weit entfernt ist. Genau das würde ich sauber nennen. Der Horizont - das ist genau das, was mir fehlt. Man könnte vielleicht aufregende Theorien über die Herkunft der antiken Gemme anstellen, tatsächlich ist man aber nichtmal bei der Datierung auf ein Jahrhundert angekommen. Wo ist denn da die Faszination? Welche Eleganz der Ideen? Wie gesagt: Das ist nicht dem Artikel oder dem Autor anzulasten. Stullkowski 01:54, 3. Jan. 2008 (CET)
- pro, nicht übermäßig lang, detailliert gut geschrieben - mir gefällt dieser Artikel ausgesprochen gut. --Nelly2 14:03, 5. Jan. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 2. Januar bis zum 22. Januar
Das Goldene Zeitalter (niederl.: de gouden eeuw) bezeichnet in der Geschichte der Niederlande eine rund hundert Jahre andauernde wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit, die grob mit dem 17. Jahrhundert zusammenfällt. In dieser Epoche stieg die kleine, gerade gegründete Republik der Sieben Vereinigten Niederlande (Republiek der Zeven Verenigde Provinciën), die 1581 aus der Utrechter Union entstanden war und die Vorläuferin der heutigen Niederlande darstellt, zur führenden Weltmacht und Handelsnation auf, während das übrige Europa mit einer Stagnation, ja Rezession zu kämpfen hatte, die teilweise bis 1750 andauerte.
Nach einem Review erhielt der Artikel im März 2007 das Lesenswert-Bapperl. Seither habe ich die Zeit genutzt, weitere Literatur zu lesen und die damals noch vielen, vielen roten Links mit Inhalt zu füllen, weiterhin hat poupou ein sehr fundiertes Auftragsreview erstellt, das IMO die entscheidenden Hinweise lieferte, um nach der Überarbeitung der letzten Wochen nun hier kandidieren zu können. --RoswithaC | DISK 04:27, 2. Jan. 2008 (CET)
Es gibt eine Menge unglückliche Formulierungen wie magische Anziehungskraft. Bei ... die unterschiedlichsten Menschen, Protestanten, Hugenotten und Juden – Tagelöhner, Handwerker oder Angehörige der wirtschaftlichen und intellektuellen Elite – Flamen, Portugiesen, Engländer, Franzosen, Deutsche, Polen und Russen fragt man sich, ob sich der Einschub wirklich auf Juden beziehen soll. Die ganze Aufzählung ist ja auch schon eine Apposition zu Menschen, noch ein Einschub ist da nicht sehr stilsicher. Die Formulierung Nicht wenige Wissenschaftler... ist gerade noch so an der Grenze, wenn man wohlwollend urteilt. Außerdem sehe ich es persönlich nicht gerne, wenn Zitate Abschnitte einleiten und diese Sentenzen dann interpretiert werden. Das ist Seminararbeitsstil und nicht zielgerichtet genug. Z.B. das erste Huizinga-Zitat (auf meinem Bildschirm immerhin neun Zeilen) wird erstmal wortreich erörtert. Der Satz Er begreift Geschichtsschreibung als bildhaft-intuitive Mentalitäts- beziehungsweise Kulturgeschichte hat mit dem Goldenen Zeitalter eigentlich gar nichts zu tun, das schweift ordentlich ab. Bewertungen wie Gleichwohl betont er völlig zu Recht... sind ebenfalls Aufsatzstil und natürlich nicht mit unseren heiligen Regeln zu vereinbaren. Eine kursiv und in Anführungszeichen formatierte Definition frei nach Ovid halte ich für sehr zweifelhaft. Sollte der erste Abschnitt (bis mit 1477 tatsächlich Fakten kommen) komplett entfernt werden (möglichst auch die Eingangszitate in den späteren Kapiteln) und die Einleitung von allem vag-angedeuteten bereinigt, würde ich dann auch den Rest des Artikels lesen, der vielleicht viel besser ist. Einstweilen aber Contra. Stullkowski 20:11, 2. Jan. 2008 (CET)
- Hm, da wir uns - glaube ich - nicht kennen, weiß ich nicht so recht, wie ich diese Zurechtweisungen zu deuten habe. Mir scheint, wenn es nach Dir ginge, sollte ich jegliche Arbeit für die Wikipedia schnellstens einstellen, da Du mich als nicht stilsicher, nicht zielgerichtet arbeitend und zweifelhafte Inhalte in Aufsatz-/Seminarstil liefernd beurteilst. Oder ist es einfach so, dass hier mittlerweile jeder bei jeder Gelegenheit die Sau rauslässt und ein bisschen auf anderen rumtrampelt? Einfach so, weil's Spaß macht und man ein bisschen Luft ablassen kann? Und ich das gar nicht Ernst nehmen sollte? --RoswithaC | DISK 21:58, 2. Jan. 2008 (CET) P.S.: Nein, das, was Du bisher von dem Artikel gelesen hast, werde ich nicht "komplett entfernen" - schon allein deswegen, damit Du den "Rest" des Artikels nicht liest. Weißt Du, die Zeit, wo man mir meine Arbeiten um die Ohren haut, sind rund 30 Jahre vorbei. Das lasse ich mir auch virtuell längst nicht mehr bieten ;-) Dann ziehe ich die Kandidatur lieber zurück.
- Ich habe den Artikel vor Monaten ja schonmal ganz gelesen, ausführlich reviewt, viele Hinweise gegeben und ein Pro bei den Lesenswerten gegeben - ich hätte gedacht, daß du das noch weißt. Hier bei den exzellenten habe ich aber wirklich andere Ansprüche, die die Einleitung und das erste Kapitel wirklich gar nicht erfüllen. Also, genug Lob für die Lesenswerten, aber hier... Stullkowski 23:11, 2. Jan. 2008 (CET)
- Danke, jetzt erinnere ich mich. Du schriebst damals: Einen Überblicksartikel über eine ganze Epoche zu schreiben hat sowieso einen Bonus bei mir und bei so einem großen Thema kommt bei einem Review leicht eine ganze Latte von Anmerkungen zusammen. Um es hier nicht unübersichtlich zu machen, verlagere ich die Diskussion zu meinen Anmerkungen mal auf die Diskussionsseite. Für Lesenswert kann ich aber auch schonmal ein Pro abgeben (ein paar Präzisierungen in den nächsten Tagen schonmal mit eingeplant). Schade, dass Du mir nicht schon damals klipp und klar die nun bescheinigte Unfähigkeit mitgeteilt hast. Das hätte mir viel Zeit und Mühe erspart. Definitiv inhaltlich Detailpunkte diskutiere ich gern auf Artikel-Disk. weiter, hier ist für mich aber nun Schluss.) --RoswithaC | DISK 23:36, 2. Jan. 2008 (CET)
- Reinquetsch: Liebe Roswitha, das hättest Du man alles sagen sollen, bevor auch ich mich einmal durch den Artikel gelesen, Typos und anderen Kleinkram korrigiert, mein Beobachtungen hier gesagt und mich noch durch Deine Quellen gewühlt hab' - gern: mach Deinen Artikel allein. Jetzt bin ich auch ein wenig ungehalten, was willst Du denn hier von uns? --Felistoria 23:45, 2. Jan. 2008 (CET)
- Danke, jetzt erinnere ich mich. Du schriebst damals: Einen Überblicksartikel über eine ganze Epoche zu schreiben hat sowieso einen Bonus bei mir und bei so einem großen Thema kommt bei einem Review leicht eine ganze Latte von Anmerkungen zusammen. Um es hier nicht unübersichtlich zu machen, verlagere ich die Diskussion zu meinen Anmerkungen mal auf die Diskussionsseite. Für Lesenswert kann ich aber auch schonmal ein Pro abgeben (ein paar Präzisierungen in den nächsten Tagen schonmal mit eingeplant). Schade, dass Du mir nicht schon damals klipp und klar die nun bescheinigte Unfähigkeit mitgeteilt hast. Das hätte mir viel Zeit und Mühe erspart. Definitiv inhaltlich Detailpunkte diskutiere ich gern auf Artikel-Disk. weiter, hier ist für mich aber nun Schluss.) --RoswithaC | DISK 23:36, 2. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe den Artikel vor Monaten ja schonmal ganz gelesen, ausführlich reviewt, viele Hinweise gegeben und ein Pro bei den Lesenswerten gegeben - ich hätte gedacht, daß du das noch weißt. Hier bei den exzellenten habe ich aber wirklich andere Ansprüche, die die Einleitung und das erste Kapitel wirklich gar nicht erfüllen. Also, genug Lob für die Lesenswerten, aber hier... Stullkowski 23:11, 2. Jan. 2008 (CET)
- Der Artikeldisk entnehme ich, daß du das mit dem Zitat falsch verstanden hast. Ich bin ein großer Huizinga-Bewunderer und habe seine wichtigen Bücher alle gelesen. Es geht also nicht um seine Reputation. Übrigens wundere ich mich, daß das Zitat aus Herbst des Mittelalters stammen soll und nicht aus Holländische Kultur im 17. Jahrhundert. Herbst des Mittelalters habe ich zu Hause und kann das Zitat nicht finden, eine genauere Literaturangabe ist ja leider auch nicht angegeben, was meine Begeisterung für eine solche Zitatinterpretation auch nicht unbedingt steigert. Ansonsten muß ich nochmal sagen: Ich habe den Artikel bereits im Vorfeld sehr gelobt, es gibt also wirklich keinen Grund, mir vorzuwerfen, ich würde hier die Sau rauslassen und sich dermaßen angegriffen zu fühlen. Die jüngsten Überarbeitungen sind übrigens schonmal große sprachliche Verbesserungen. Stullkowski 11:36, 3. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe lange überlegt, ob ich mich bei den Empfindlichkeiten, mit denen auf meine Kritik reagiert wurde, hier noch einmal zu Wort melde. Das so offensiv vorgebrachte Lob für die Sprache kann ich aber doch nicht unwidersprochen stehen lassen. Lesenswert ist der Artikel, er ist aber durchzogen von Formulierungen, die ich für essayistisch und wenig glücklich halte. Da sind Verallgemeinerungen zu finden, wie Hatten sich die Gelehrten um 1450 noch darauf konzentriert, die Entdeckungen der Antike zu übersehen und zu begreifen (...), Metaphern (die ich grundsätzlich für wenig geeignet halte, einen Sachverhalt enzyklopädisch darzustellen) à la die Niederlande wurden zu einer einzigen riesigen „Kunstfabrik“ oder umgangssprachliches wie klassizistisch streng daher kommende Bürgerhäuser. Bei einer Exzellenzkandidatur bleibe ich deshalb bei meinem Contra.
- Und noch speziell an Johanna R.: Findest du es eigentlich besonders stilvoll, wegen meiner Kritik an sprachlichen Mängeln in dieser Kandidatur meinen allerersten und meinen viertältesten Artikel, die ich durchaus nicht bei den exzellenten Artikel kandidieren lasse, auf verbesserungswürdige Formulierungen zu durchsuchen? Stullkowski 13:42, 5. Jan. 2008 (CET)
@RoswithaC: Nene, nicht nötig. Kann bleiben. Ein Laien-Andreas Werle 22:40, 2. Jan. 2008 (CET)
Pro ohne Begründung, aber mit Sympathie. --- @RoswithaC: So verstehe ich Stullkowskis Anmerkungen nicht, ihm waren nur Unstimmigkeiten gleich am Anfang wohl aufgefallen. Mir auch: 1. Die "Vorgeschichte" ist insofern irritierend, als dieser Abschnitt sich - anlässlich des Zitats - ja mit dem Begriff auseinandersetzt, und den würde ich auch an den Anfang setzen (ggf. auch die letzte Passage der Einleitung dazu nehmen). 2. (im weiteren Verlauf des Artikels:) Insbesondere in den Passagen zur Kunst gibt es doch eine ganze Reihe von Redundanzen (zur Höhe der Bilderproduktion, zur bürgerlichen Kunstliebhaberei). Die ließen sich durch geschicktere Gliederung vermeiden und dadurch ließe sich auch einiges straffen. Einen richtigen Fehler habe ich entdeckt: Der Satz: Das 17. Jahrhundert gilt als das bislang bibliographisch am schlechtesten erschlossene Jahrhundert. (Anfang Abschnitt "Literatur") ist leider einfach falsch (wo steht das so?), den würde ich unbedingt entfernen: Das 17. Jh. ist hervorragend erschlossen, auch für die deutsche Literatur spätestens seit den 1980/90er Jahren. Neutral --Felistoria 22:46, 2. Jan. 2008 (CET)
- Habe zu dem "Satz" auf der Artikeldisk, wo eben dieser behandelt wurde (hatte ich nicht gesehen), noch was gesagt. --Felistoria 23:31, 2. Jan. 2008 (CET)
- Für die Mitleser: Ich hatte den monierten Satz ist mit einer Quelle versehen ([3], die wir jetzt auf der Artikel-Disk. diskutieren. --RoswithaC | DISK 23:55, 2. Jan. 2008 (CET)
- Habe zu dem "Satz" auf der Artikeldisk, wo eben dieser behandelt wurde (hatte ich nicht gesehen), noch was gesagt. --Felistoria 23:31, 2. Jan. 2008 (CET)
- @RoswithaC: So verstehe ich Stullkowskis Anmerkungen nicht, ihm waren nur Unstimmigkeiten gleich am Anfang wohl aufgefallen. Mir auch: 1. Die "Vorgeschichte" ist insofern irritierend, als dieser Abschnitt sich - anlässlich des Zitats - ja mit dem Begriff auseinandersetzt, und den würde ich auch an den Anfang setzen (ggf. auch die letzte Passage der Einleitung dazu nehmen). 2. (im weiteren Verlauf des Artikels:) Insbesondere in den Passagen zur Kunst gibt es doch eine ganze Reihe von Redundanzen (zur Höhe der Bilderproduktion, zur bürgerlichen Kunstliebhaberei). Die ließen sich durch geschicktere Gliederung vermeiden und dadurch ließe sich auch einiges straffen. Einen richtigen Fehler habe ich entdeckt: Der Satz: Das 17. Jahrhundert gilt als das bislang bibliographisch am schlechtesten erschlossene Jahrhundert. (Anfang Abschnitt "Literatur") ist leider einfach falsch (wo steht das so?), den würde ich unbedingt entfernen: Das 17. Jh. ist hervorragend erschlossen, auch für die deutsche Literatur spätestens seit den 1980/90er Jahren. Neutral --Felistoria 22:46, 2. Jan. 2008 (CET)
Johanna R. 22:34, 3. Jan. 2008 (CET)
Pro Der Artikel gehört - inhaltlich UND stilistisch - zum Besten, was ICH zu diesem Thema in so konzentrierter Form gelesen habe. Ich gebe aus vollem Herzen ein Pro, ein paar kurze Änderungen haben sachlich berechtigte Einwände entkräftet und kleine Ungenauigkeiten geklärt; der "richtige Fehler" stellte sich als Zitat aus einer reputablen Quelle heraus und bleibt nun doch im Artikel. Die Vorwürfe stilistischer Unzulänglichkeiten kommentiere ich nicht - ich möchte nicht unhöflich werden. --- Nun mal halblang, Madame: Es handelte sich nicht um ein Zitat, sondern eine aus dem Zusammenhang genommene Aussage, die in dem Artikel so nicht richtig war und die ich - zur Zufriedenheit der Autorin übrigens (siehe Disk) - dann im Artikel gerichtet habe. Zu verunglimpfenden Aussagen besteht kein Anlass und ist hier auch nicht der Ort. --Felistoria 22:57, 3. Jan. 2008 (CET)
- Leutes, Leutes. Was ist nur aus den Exzellenz- und Lesenswertkandidaturen geworden, dass nun auch hier schon dieser Ton und diese miese Stimmung herrschen? Ich persönlich vergebe ein Julius1990 Disk. 23:02, 3. Jan. 2008 (CET) Pro, weil mir der Artikel ausgesprochen gefällt und so weit ich das erkennen kann richtig ist. Jedoch bin ich über den Diskussionsverlauf mehr als unglücklich.
Tusculum 10:01, 4. Jan. 2008 (CET)
Pro Ein sehr schöner, konziser Artikel, sprachlich gefällig, sauber gegliedert. Über die abschnittsweise vorangestellten Zitate bin ich allerdings auch ein wenig unglücklich - nicht, weil ich sie für Seminarstil hielte, sondern weil sie mir als Stilmittel zu essayistisch sind. Das gehört meines Erachtens eben nicht in eine Enzyklopädie. Darüber hinaus sehe ich in den Abschnitten zu Bildhauerei und Musik noch Potential für Kürzungen. Mangels Masse muss man die Bildhauerei nicht im 8. Jahrhundert beginnen lassen. Ähnliches gilt für den Abschnitt Musik, der sich um Instrumente und Hausmusik kümmert, während man vorher über bedeutende Wissenschaftler und Buchdrucker, phänomenale Maler und Architekten gelesen hat. --Diese Kandidatur läuft vom 2. Januar bis zum 22. Januar
Kleinmachnow ist eine Gemeinde im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg und liegt südwestlich des Berliner Bezirkes Steglitz-Zehlendorf sowie östlich von Potsdam. Erstmals im Landbuch Karls IV. von 1375 erwähnt, spielte der Ort eine wichtige Rolle am Bäkeübergang, den verschiedene mittelalterliche Burgen sicherten. Die letzte dieser sämtlich nicht erhaltenen Burgen gehörte den Rittern von Hake, deren Familie bis in das 20. Jahrhundert die Ortsgeschichte prägte. Der Ersatz der Bäke durch den Teltowkanal im Jahr 1906 bescherte dem Dorf die imposante und denkmalgeschützte Schleuse Kleinmachnow.
Nach einiger Arbeit in den letzten Monaten möchte ich den Artikel als Kandidat zur Diskussion stellen. Die Hinweise aus der LEA-Kandidatur sind umgesetzt. Als Hauptautor natürlich Neutral --gbeckmann 10:45, 2. Jan. 2008 (CET)
- Teltow ;-) Haldir Pro Hoffentlich hast Du danach Zeit für
- 79.211.214.208 20:43, 2. Jan. 2008 (CET) Pro Prima, weiter so
- Kater-134-108-33-169 08:27, 3. Jan. 2008 (CET) Pro Das ist eigentlich nicht exzellent, sondern einfach nur perfekt. --
- Habe einen Nachbarn, der aus Klein-Machnow kommt und dort noch Besitz hat. Er meinte, ich solle an seiner Stelle - er ist kein Benutzer - für ihn pro sagen. Ich meine es ja auch, zumal ich die Grenzziehung und ihre Problem 30 Jahre lang (geschäftlich) selbst erlebt habe und so ein wenig mehr weiß, wenn auch nicht so erschöpfend viel, wie der Beitrag.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 21:02, 2. Jan. 2008 (CET)
- Alma 11:26, 4. Jan. 2008 (CET) Pro, vorbildlich --
- Eigntlich 11:51, 4. Jan. 2008 (CET) Pro Erstaunlich viel Insiderwissen, sieht man dem Artikel an.--
Diese Kandidatur läuft vom 2. Januar bis zum 22. Januar
Hallo alle zusammen. Der Artikel wurde im August 2007 bei den Lesenswerten abgewählt. Seither wurde eine komplett neue Version erarbeitet (Versionsvergleich). Im Review hat der Artikel dann noch sehr stark gewonnen. (Versionsvergleich). Danken möchte ich allen die sich so konstruktiv am Review beteiligt haben. das mir sehr viel Spaß gemacht hat (Janneman, Ziko, H-stt, BishkekRocks und Hyperboreios). Mein Besonderer Dank gilt ThePeter für seine Beteiligung am Review und den sehr hilfreichen Ergänzungen aus finnischen Quellen. Ein weiterer besonderer Dank geht an memnon335bc für seine Hilfe bei der Quellensuche bezüglich sowjetischer Quellen.
Als Hauptautor möchte ich wie immer Nasiruddin do gehst hea 16:48, 2. Jan. 2008 (CET)
Neutral verbleiben. Beste Grüße --- Eine kleine Bitte: Die Kurzzitierweise bei den Einzelnachweisen geht generell in Ordnung. Allerdings ist es sinnvoll, dort neben dem Autor und der Seitenangabe auch den Kurztitel anzugeben (etwa: „Trotter, A Frozen Hell, S. 47“). Wenn nämlich später einmal ein in den Belegen genannter Titel aus dem Abschnitt Literatur entfernt wird, dann lässt sich der Einzelnachweis möglicherweise nicht mehr korrekt auflösen. --Frank Schulenburg 22:23, 2. Jan. 2008 (CET)
- Ich sehe das anders. Die ganze Kürzung macht nur Sinn im Zusammenhang mit der Angabe im Literaturverzeichnis. Das bedeutet, dass das Werk aus dem Verzeichnis eben nicht entfernt werden darf, ohne die Fußnoten zu vervollständigen. Sollte dies versehentlich doch geschehen, ist das aus der Versionsgeschichte ohne Weiteres rekonstruierbar. Was den Artikel angeht, verhalte ich mich wegen meiner Schreibbeteiligung wohlwollend neutral. --ThePeter 09:33, 3. Jan. 2008 (CET)
- Ich sehe das wie Frank. Es kann im übrigen auch passieren, daß ein zweites Werk des Autors in der Literaturliste landet - das würde ebenso zu Chaos führen. Ein Kurztitel ist Pflicht. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 10:47, 4. Jan. 2008 (CET)
- Hallo, Marcus. Wie unten bereits angemerkt sehe ich im jetzigen Moment keinen Grund mich durch die 64 Refs zu wühlen. Die Einzelnachweise sind jetzt von der Lit.-lisste unabhängig belegt und wenn (oder besser falls) der von dir angesprochene Fall eintritt werde ich das machen, wenn es so weit ist. (Der Artikel ist ja auf meiner Watchlist und sicherlich auch noch bei einigen anderen Benutzern). Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 14:53, 4. Jan. 2008 (CET)
- Ich sehe das wie Frank. Es kann im übrigen auch passieren, daß ein zweites Werk des Autors in der Literaturliste landet - das würde ebenso zu Chaos führen. Ein Kurztitel ist Pflicht. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 10:47, 4. Jan. 2008 (CET)
- Hallo, Frank.
- Ich habe nun nochmal jeweils bei der Erstnennung eine vollständige Quellenangabe eingefügt. diff Somit sind die Einzelnachweise von der Literaturliste unabhängig. Sollte trrotzdem ein Problem auftreten (z.B. durch die Hinzuziehung einer weiteren Quelle eines Autors der schon mit einem Buch im Artikel vertreten ist) so wird das geklärt werden wenn es auftritt. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 12:31, 3. Jan. 2008 (CET)
- Ich sehe das anders. Die ganze Kürzung macht nur Sinn im Zusammenhang mit der Angabe im Literaturverzeichnis. Das bedeutet, dass das Werk aus dem Verzeichnis eben nicht entfernt werden darf, ohne die Fußnoten zu vervollständigen. Sollte dies versehentlich doch geschehen, ist das aus der Versionsgeschichte ohne Weiteres rekonstruierbar. Was den Artikel angeht, verhalte ich mich wegen meiner Schreibbeteiligung wohlwollend neutral. --ThePeter 09:33, 3. Jan. 2008 (CET)
Rechtschreibung und Grammatik: Ich habe den Artikel nur überflogen, dabei aber gleich mehrere dass-Fehler und Grammatikfehler entdeckt. Sprachlich: manchmal etwas schwerfällig. Z.B. gleich im zweiten Absatz der erste Satz: "Ziel der Besetzung des gesamten Finnlands"; "... geriet jedoch bald ins Stocken ... und wurde zunächst gestoppt". Oder im Abschnitt "Der erste sowjetische Angriff 1939" haben der drittletzte und der letzte Absatz jeweils fast gleich lautende Schlusssätze. Inhaltlich: Was auf mich neben der Ausführlichkeit der Schilderung von Vorgeschichte und Kriegsverlauf ausgesprochen dürftig wirkt, ist der knappe Satz über den Ausschluss Russlands aus dem Völkerbund aufgrund des Krieges; kann man da noch etwas Hintergrundinformation einbauen? Da ich kein Geschichtsspezialist bin, möchte ich die Kandidatur hier jedoch nicht bewerten. --Niki.L 19:08, 5. Jan. 2008 (CET)
- Hallo, Niki.
Ich bin leider was Typos und RS angeht vollkommen eigenfehlerblind. Danke dir für deine Verbesserungen, solltest du noch mehr finden würde mich das freuen.
--> Doppelung im Abschnitt "Der erste sowj. Angriff" : diff ist draußen
--> Einleitungssatz : Ich habe versucht diesen Satz zu entzerren. diff
--> Völkerbund : Ich habe dazu noch eine zusätzl. Quelle gefunden und habe meine Literatur nochmal durchforstet. Das hier ist dabei rausgekommen (Besten Dank an ThePeter für die sprachl. Korrekturen). Ich hoffe daß dies mehr Licht auf diese Angelegenheiten wirft. Mir schwebt noch ein Satz zur Bedeutung des Rauswurfs der UdSSR für den Völkerbund selbst vor, dazu muss ich aber noch mehr Lit. suchen, denn die zum Winterkrieg gibt das nicht her. Sollte dir noch etwas auffallen, zögere nicht es hier zur Sprache zu bringen, oder selbst die Initiative zu ergreifen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 20:57, 6. Jan. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 4. Januar bis zum 24. Januar
Der Artikel ist schon seit längerem lesenwert, wurde inzwischen nochmals stark erweitert und überarbeitet und hat den Review durchlaufen. --Napa 11:47, 4. Jan. 2008 (CET)
- Der biologische Teil ist in meinen Augen alles andere als exzellent. Eine Aussage über ein Bakterium wie "Das Bakterium wandelt Sonnenlicht in chemische Energie um" ist nun mal nicht so aussergewöhnlich, dass es eine extra Erwähnung verdienen würde, nur weils grad erst in Science stand. Und die Taq-Polymerase wird auch nicht im Park gewonnen, sondern aus Bakterien, die aus den Quellen isoliert wurden. Der Einzelnachweis bei "Milliardenhöhe" führt zu einer Übersichtsseite von Roche, ist also in der Form nutzlos. Auch der Flora-Abschnitt (noch mit falscher Überschrift, bitte "Flora und Vegetation") haut mich nicht vom Hocker. "Wiesen" für Steppe und "Wildblumen" sollten bitte vermieden werden, wenn man auf ein grünes Bapperl spitzt. 2000 Pflanzenarten, aber nur 60 "Wildblumen". Was bitte sind den "Wildblumen"? Es wird nicht differenziert zwischen den vegetationsdominierenden Arten und den halt schönen und daher erwähnenswerten. Der Abschnitt "2005 fanden..." gehört in Klima, nicht zu den Pflanzen. Letztzer Absatz Die heißen Quellen beeinflussen die Vegetation des Parks. Für die meisten Pflanzen ist eine direkte Berührung mit dem silikathaltigen, heißen Wasser zerstörend. Andere wiederum verändern dadurch ihren Wachstumsrhythmus. Fast kochendes Wasser ist für 99,99% aller Lebewesen tödlich (Apropos: Temperaturangaben zu den heißen Quellen hab ich nirgends gefunden). Und der Wachstumsrhythmus ändert sich wohl nur bei nahe dem Wasser stehenden Pflanzen. Und wenns interessant wird ("Wie ändert sichs?"), ist das kapitel zu ende... Griensteidl 18:01, 4. Jan. 2008 (CET)
- Sorry, aber da fehlt noch vieles. Natürlich ist es schwer über ein so großes Gebiet mit Geschichte, Geologie, Ökologie und so weiter zu schreiben, aber da muss man durch, wenn man das Bapperl haben will. Im Einzelnen:
- Die Geschichte ist OK, allerdings waren das vor 12000 Jahren sicher noch keine Northern Shoshone, sondern Vorgänger-Kulturen. Die Expeditionen (auch die unbedeutenden) erscheinen mir zu ausführlich, dafür sind die Motive der Unterschutzstellung etwas oberflächlich. einige Idealisten wollten zwar schon von Anfang an ein Naturschutzgebiet, die Politik dachte an etwas anderes. Das Gesetz nennt als Zweck: as a public park or pleasuring ground for the benefit and enjoyment of the people. Und die Lobbyarbeit der Northern Pacific Railroad könnte man auch erwähnen, die wollten Tourismus und touristische Ziele, damit ihre Linien im menschenleeren Norden der USA besser ausgelastet werden. Nur angedeutet wird, dass mit der Unterschutzstellung kein einziger Dollar im Staats-Haushalt bereitgestellt wurde, deshalb mussten die ersten Superintendents ehrenamtlich arbeiten.
- Geographie und Geologie sind überwiegend gut, die Niederschläge gehören aber ein Kapitel weiter unter Klima. Außerdem fehlt hier eine grobe Beschreibung wo der Park überhaupt ist, was in der Nähe ist und so weiter.
- Flora und Vegetation und Fauna: Hier würde ich überlegen, nach den verschiedenen Ökosystemen zu gliedern, nicht nach Flora und Fauna und dann nur aufzählen. Schau dir bitte mal Redwood-Nationalpark (exzellent) an. Du könntest die aquatischen Ökosysteme rausnehmen, Yollowstone Lake, die weiteren Seen im Süden, Madison River und Yellowstone River und ihre flachen Talabschnitte. Dann die Wälder, die Prärien, Hochgebirge und natürlich die Sonderstandorte, insbesondere die thermalen Formen.
- Tourismus ist schlecht angelegt und zu listenhaft. Die Gliederung in die fünf Zonen muss viel weiter nach oben im Artikel (entweder in die Einleitung, unter Geographie oder du könntest die Ökosysteme daran orientieren), das Backcountry fehlt, die Museen fehlen (immerhin sind drei Museen im Park selbst als National Historic Landmark eingetragen), Old Faithfull Inn (ebenfalls ein NHL) fehlt. Und es fehlt der Tourismus als Wirtschaftsfaktor. Das System des Konzessionäre sollte erwähnt werden. Die Abhängigkeit der benachbarten Orte vom Tourismus und die sich daraus ergebenden Forderungen.
- Ein Kapitel Naturschutz fehlt! Hier müssten die Maßnahmen (zum Teil verstreut im Artikel schon vorhanden) und die Konflikte hin. Lies bitte diesen Zeitungsartikel und informiere dich über die aktuelle Schneemobil-Debatte. Die Wiederansiedelung der Wölfe ist viel zu kurz. Hast du gehört, dass der Bestand so hoch ist, dass die Jagd im Greater Yellowstone Ecosystem (außerhalb des Nationalparks) freigegeben werden wird? Nach nur 12 Jahren! Ein unglaublicher Erfolg des Naturschutzes. Brucellose gehört nicht irgendwo unter Fauna, sondern das ist ein Problempunkt für das Naturschutzkapitel.
- Sonstiges: Bei den Feuern von 1988 bin ich mir unschlüssig, wie und wo sie am besten hinpassen. Vielleicht reicht die Erwähnung so wie jetzt auch schon.
- So, dieser Rundumschlag war vielleicht nicht nett oder fair, aber ich glaube, dass der Artikel ziemlich anders aussehen muss, bevor er ein grünes Bapperl verdient. Kurzfristig (während dieser Kandidatur) kann ich leider nicht viel beitragen, ich hoffe, du verstehst dieses ausführliche Review trotz der hohen Anforderungen und des negativen Ergebnisses als hilfreich beim weiteren Ausbau, nicht als negatives Urteil über dein bisheriges Engagement. Yellowstone NP ist ein schwieriges und großes Thema, der Artikel ist zu Recht lesenswert, aber er ist so noch nicht exzellent: contra. --h-stt !? 21:41, 4. Jan. 2008 (CET) PS: Gestern wurden die Besucherzahlen 2007 veröffentlicht: Yellowstone NP hat nach einem deutlichen Einbruch 2006 einen neuen Besucherrekord mit 3,151,342 und einem Anstieg von 10% gegenüber dem Vorjahr erreicht. Im Juli (dem meistbesuchten Monat) kamen täglich 26,542 Menschen in den Park.
- Wieso nicht fair? Danke dir für dein ausführliches Reviewing! Ich schau mir die einzelnen Punkte dann gerne genauer an. Die Besucherzahlen 2007 habe ich gestern morgen eingebaut (und in meinem Blog gepostet). --Napa 08:18, 5. Jan. 2008 (CET) PS: Kommentare zu den Kritikpunkten und aktueller Stand der Umsetzung habe ich ausgegliedert. --Napa 15:16, 5. Jan. 2008 (CET)
- nich fair, weil er im Review keinen Mucks von sich gegeben hat, sondern sich alles für die KEA aufgespart hat *scnr* --195.4.82.162 16:23, 5. Jan. 2008 (CET)
- Wieso nicht fair? Danke dir für dein ausführliches Reviewing! Ich schau mir die einzelnen Punkte dann gerne genauer an. Die Besucherzahlen 2007 habe ich gestern morgen eingebaut (und in meinem Blog gepostet). --Napa 08:18, 5. Jan. 2008 (CET) PS: Kommentare zu den Kritikpunkten und aktueller Stand der Umsetzung habe ich ausgegliedert. --Napa 15:16, 5. Jan. 2008 (CET)
Noch eins: Die Höhenangaben sollten korrigiert werden (wie ja auch schon auf der Diskussionsseite angemahnt) Normalnull ist nicht das richtige Bezugssystem. --Reinhard Kraasch 13:01, 5. Jan. 2008 (CET)
- Kann ich gerne tun, aber das scheint nicht Konsens zu sein. Ich habe mir mal die drei exzellenten Artikel Eberswalde, Neumarkt in der Oberpfalz und Rostock angeschaut, da wird überall m ü. NN verwendet. --Napa 15:17, 5. Jan. 2008 (CET)
- Für Deutschland isses ja auch korrekt, aber nich für die USA. --195.4.82.162 16:23, 5. Jan. 2008 (CET)
- Hast du in den Artikel Normalnull geschaut!? Da steht doch, wie es gemeint ist und wo es gilt. Wie die IP schon schreibt: In Deutschland kein Problem - aber schon in Polen gilt metry nad poziomem morza - mit Bezugspegel Kronstadt und nicht Amsterdam (wie man dann in jedem Polen-Artikel - also z.B. Warschau nachlesen kann). --Reinhard Kraasch 21:54, 5. Jan. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 5. Januar bis zum 25. Januar
Das Schloss Blois steht auf einer Bergnase am nördlichen Ufer der Loire in der französischen Stadt Blois im Département Loir-et-Cher. Es ist eines der bekanntesten Loireschlösser, weil es unter den französischen Herrscherhäusern Valois und Orléans von 1498 bis 1589 Residenz der französischen Könige war und Bauwerke aus vier Epochen in einer Anlage vereint.
Der Artikel zu einem der vier bekanntesten Loire-Schlösser kommt frisch aus dem Review, wo er erfreulicherweise nur positive Reaktionen hervorrief. Nachdem ich sämtliche für mich erreichbare Literatur gesichtet und in den Text eingearbeitet habe und viele andere versierte Autoren ihn mittlerweile gegengelesen und verbessert haben, denke ich, er ist reif für höhere Würden. Als Hauptautor zwar nicht neutral, aber ohne Votum :-) -- Sir Gawain Disk. 11:10, 5. Jan. 2008 (CET)
- Suedwester93 11:39, 5. Jan. 2008 (CET) Pro Ein wunderbarer Artikel. Er ist meines Erachtens nicht nur inhaltlich gut, sondern in angenehmer Schreibweise verfasst und zudem gut bebildert. Für mich eindeutig exzellent. Gruß
Pro. Da fiel mir schon im Review nichts ein, was man verbessern könnte. Stullkowski 12:57, 5. Jan. 2008 (CET)
- Wladyslaw [Disk.] 13:02, 5. Jan. 2008 (CET) Pro exzellenter Artikel im besten Sinne des Wortes. Der Bedeutung entsprechend umfassend beschrieben und doch nicht zu ausufernd, gute bis sehr gute Illustration, sprachlich in Ordnung, am Layout, der Gliederung und der inneren Logik gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Was mir grade noch auffällt: Diese sind mit Schmuckformen der italienischen Renaissance verziert, zum Beispiel Pflanzenornamenten, Masken, Delphinen, Füllhörnern und Putti. Die Reliefs zeigen anekdotische und teilweise ein wenig anstößige Motive. Punkt 1: Was soll Putti sein? Putte ist die Einzahl, Putten die Mehrzahl, aber Putti? Punkt 2: was für anstößige Motive sind das? Empfand man sie damals anstößig oder heute? Man sollte den Satz so fassen, dass er keine Fragen aufwirft. –
- Lt. Duden ist Putti die Mehrzahl von Putto, was gleichbedeutend mit Putte ist. Und weil wir hier ja bekanntlich für OMAs schreiben, hab' ich's deshalb mal flux in Putten geändert. Allerdings hat mich jetzt ein Hinweis von Désirée2 darauf gebracht, mal zu schauen, ob es sich tatsächlich um Putten oder eventuell doch um Maskarone (?) handelt. Ich werd' mal Fotos sichten gehen ...
- Bzgl. der anstößigen Reliefs: Ich werde das wertende Adjektiv noch durch eine Beschreibung, was denn genau dargestellt wird, ersetzen. Wenn ich mich recht entsinne, waren es samt und sonders Szenen mit sexueller Konotation. Aber ehe ich hier "zu viel verspreche", lese ich's lieber noch mal nach. -- Gruß Sir Gawain Disk. 00:32, 6. Jan. 2008 (CET)
- Nachtrag: Ich habe jetzt die Putten durch das Wort Figuren ersetzt, denn es handelt sich bei ihnen weder um Kinderskulpturen noch um Maskarone. Den Satz mit den anzüglichen Reliefszenen habe ich komplett gelöscht, da ich nirgendwo Beispiele (weder in Wort noch Bild) finden konnte, um ihn - wie von mir geplant - umzuformulieren. -- Gruß Sir Gawain Disk. 14:33, 6. Jan. 2008 (CET)
- pro - wunderbar geschriebener und gut bebildeter Artikel --BS Thurner Hof 15:05, 5. Jan. 2008 (CET)
- Patrick, «Disk» «V» 17:22, 5. Jan. 2008 (CET) Pro - ganz klar, ein gelungener Artikel zu einem wunderbaren Bauwerk. Ausreichend detailliert, schön bebildert und gut lesbar. --
- Désirée2 22:30, 5. Jan. 2008 (CET) Pro Exzellenz. Wie schon an anderer Stelle gesagt: Kompliment. Ausführlich, bestens recherchiert, präzise Wortwahl. Putti ist der italienische Plural (Singualar putto), der Kunsthistorikern wohl geläufig ist, ob es richtig ist, vermag ich nicht zu sagen. --
- Eingedeutscht ist der Plural seit jeher Putten; den ital. Plural im Deutschen zu benutzen ist wohl mehr eine modische Tendenz. Und: dafür. Inhaltlich und sprachlich. --Felistoria 00:06, 6. Jan. 2008 (CET)
- Duc de Gawain hat einen wunderbaren Artikel geschrieben. Weder zu kurz - noch zu lang. Rund und angenehm zu lesen. Bebilderung gut. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 00:02, 6. Jan. 2008 (CET) Pro
- Hah! Die Karriere vom einfachen Ritter zum Herzog soll mir erst mal einer nachmachen ;-) Danke dafür. -- Gruß Sir Gawain Disk. 00:32, 6. Jan. 2008 (CET)
- JBirken 14:30, 6. Jan. 2008 (CET) Pro Architekturgeschichte und Hofintrigen, und beides gerade richtig in der Detailfülle :) --
Diese Kandidatur läuft vom 5. Januar bis zum 25. Januar
Rachel Carson war eine US-amerikanische Biologin und Sachbuchautorin, deren Buch Der Stumme Frühling maßgeblich zum DDT-Verbot beigetragen hat. --BS Thurner Hof 15:08, 5. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe es bisher nur überflogen. Könnte man nicht hier und da kürzen? Die Geschichte des DDT muss in Rachel Carsons Biografie nicht nochmal so ausführlich erzählt werden. Die Millionen Malariatoten wegen des DDT-Verbots (Anhaltende Kritik...) hat es nie gegeben, weil das Verbot in den USA oder gar Deutschland in der Hinsicht keine Auswirkungen hatte (nicht weil sonst Resistenzen aufgetreten wären). Die WHO hat DDT weiterhin empfohlen und erst in den 90ern gab es zaghafte Versuche vom DDT in der Malariabekämpfung wegzukommen.
- Was anderes: Im Artikel Thomas Jukes steht, er sei DDT-Gegner und einer der schärfsten Kritiker von Silent Spring. Stimmt das so?
- Zu den Auswirkungen von Silent Spring auf die öffentliche Diskussion in Europa (naja, v.a. Schweiz) siehe Simon, S. 184. Silent Spring war wohl nur in den USA der Auslöser für eine Pestizid-Debatte.
- Zum Cranberry Scandal 1959 (Cranberries sind keine Preiselbeeren): Die Geschichte damals war für die Pestizidhersteller eine Propaganda-Schlappe. Sie haben reagiert und ihre Öffentlichkeitsarbeit ausgebaut. Als Silent Spring erschien, waren die Hersteller (propagandatechnisch) darauf viel besser vorbereitet als sie es 1959 gewesen wären (steht bei Dunlap: DDT...). --Blech 16:50, 5. Jan. 2008 (CET)
- Ein paar Keinigkeiten: „Control of Nature“ würde ich mit „Kontrolle über die Natur“ übersetzen, wenn es keine deutsche Übersetzung des Artikels mit fertigem Titel gibt. Ansonsten sind mir eine Menge sozusagen rudimetärer Dativ-ns aufgefallen, die wahrscheinlich beim Umformulieren von Sätzen stehengeblieben sind und am besten en passant bereinigt werden. -- Olaf Studt 23:03, 5. Jan. 2008 (CET)
- Sorry, aber "control" würde ich nicht mit "Kontrolle" übersetzen, das ist in aller Regel falsch bzw. ein Anglizismus, "control" bedeutet "Steuerung", "Regulierung", vielleicht auch "Oberhand" - die Natur kann man "steuern", aber nicht "kontrollieren" (auch wenn sich dies als Anglizismus allmählich in die deutsche Sprache einschleicht: "Er saß an der Kontrolle seines Flugzeugs"). --Reinhard Kraasch 01:49, 6. Jan. 2008 (CET)
Wiederwahlkandidaten
Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent