Schulter

Körperregion, die Arm und Oberkörper als bewegliches Gelenk verbindet
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Als Schulter wird bei Wirbeltieren und beim Menschen die Körperregion zwischen Halsansatz und jedem der zwei Schultergelenke bezeichnet. Bestimmend für die äußere Form der Schultern sind die Schulterhöhe, der Deltamuskel und die Körperhaltung.

Die Schultern zählen zu den am meisten beweglichen Körperteilen des Menschen, was insbesondere den Schlüsselbeinen zu verdanken ist - den Verbindungen zwischen Schulterblatt bzw. Wirbelsäule und dem Brustkorb. Die Beweglichkeit der Schultern ist für die klaglose Funktion des gesamten Oberkörpers und das Wohlbefinden von großer Wichtigkeit, insbesondere bei sitzender Lebensweise.

Am Schultergelenk sind die Oberarme in alle Richtungen drehbar. Die über die Schultern in verschiedenste Richtungen verlaufenden Muskeln sind deshalb - ähnlich wie der Nacken - für Verspannungen anfällig. Vorbeugung für Schulter- und Nackenschmerzen ist durch regelmäßige Arbeitspausen, leichte Gymnastik und ausreichende Bewegung in der Freizeit möglich.
Zur Besserung oder Heilung von Beschwerden an Schultern und Bewegungsapparat gibt es spezielle Methoden der Heilgymnastik und verschiedene physikalische Therapieformen. Gewisse Selbsttherapie ist unter anderem durch leichten Sport, Wärmebehandlung und Übungen zur emotionalen Entspannung möglich.

Etwas schultern bedeutet, eine Last auf die Schultern nehmen - auch im übertragenen Sinn für Aufgaben im sozialen Bereich und/ oder mit viel Verantwortung.
Zu körperlicher, aber auch seelischer Überlastung kommt es, wenn man sich "zuviel aufbürdet".

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