Hermann, Aldinger (* [[]] [[]] in Stuttgart-Cannstadt; † [[]] [[]]; , war Offizier bei der Legion Condor, Adjutant Erwin Rommels und nach 1945 Inspizient der fliegenden Verbände im Luftwaffenamt der Bundesrepublik.
Als Oberleutnant und Kommandeur der ersten schweren Flakbatterie der faschistischen Legion Condor war er an der Niederschlagung der Spanischen Republik beteiligt. Zuletzt war er dort Oberst und Kommandeur eines Flakregiments. Er erhielt als Flakführer I. Flieger-Korps am 24 September 1942 den Kriegsorden des Deutschen Kreuzes in Gold.
Bekannt wurde er als Adjutant des deutschen Generalfeldmarschalls und Befehlshabers des deutschen Afrikakorps Erwin Rommel.
Kurz vor seinem Tod instruierte er Hermann Aldinger Karten und Dokumente des Afrikafeldzuges bereitzulegen, damit den Generälen die Lage verdeutlicht werden könnte. Im Spielfilm Rommel, der Wüstenfuchs wird diese Situation dargestellt.
Nach 1945 war Aldinger Generalmajor, General der Kampfverbände und Inspizient der fliegenden Verbände im Luftwaffenamt der Bundeswehr.
In dem 1960 aufgestellten Stab Luftwaffenausbildungsbrigade 4 (Ausbildungsverbände der Luftwaffenflugabwehrtruppe) mit Standort Fürstenfeldbruck war er der Kommandeur:
- 1960: Brigadegeneral Hermann A l d i n g e r
- 1961 Oberst Friedrich-Franz Rittner (verst.)
- 1963 Oberst Curt von Lange
Der Stab wurde 1963 aufgelöst.
Familie
Aldinger war der Großvater mütterlicherseits des späteren Verteidigungsministers und Nato Generalsekretärs Manfred Wörner