Sabine Hark

deutsche Soziologin
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Sabine Hark (* 7. August 1962 in Otzenhausen im Saarland) ist eine deutsche Soziologin.

Hark studierte in Mainz und Frankfurt am Main Politikwissenschaft und Soziologie. 1995 promovierte sie an der Freien Universität Berlin. Seit 1997 doziert sie an der Universität Potsdam im Bereich Soziologie der Geschlechterverhältnisse. Seit dem Wintersemester 2005/2006 lehrt sie als Professorin an der TU Berlin am von ihr geleiteten Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung. Zentrale Punkte ihrer wissenschaftlichen Arbeit sind die Dekonstruktion lesbischer bzw. feministischer Identitäten und Identitätspolitiken in Anknüpfung an Theorien von Michel Foucault und Hannah Arendt sowie an die Queer Theory und den Poststrukturalismus. Sie ist eine der wenigen bekannteren deutschsprachigen Autoren, die sich intensiv mit queertheoretischen Ansätzen beschäftigen.

Werke

Als (Ko-)Autorin:

Als (Mit-)Herausgeberin:

  • Grenzen lesbischer Identitäten; Berlin: Querverlag, 1996; ISBN 3896560123
  • Freundschaft unter Vorbehalt: Chancen und Grenzen lesbisch-schwuler Bündnisse; Berlin: Querverlag, 1997 (hrsg. zusammen mit Stefan Etgeton); ISBN 3896560239
  • Queering Demokratie: Sexuelle Politiken; Berlin: Querverlag, 2000 (hrsg. zusammen mit Nico Beger, Antke Engel, Corinna Genschel, Eva Schäfer); ISBN 3896560573