Zum Inhalt springen

Antipyretikum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Dezember 2007 um 18:08 Uhr durch 193.135.75.131 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ein Antipyretikum ist ein fiebersenkendes oder vor Fieber schützendes Mittel. Ein solcher Wirkstoff wird als antipyretisch bezeichnet. Meist wird es als Komponente von Analgetika verabreicht. Es hemmt die Prostaglandin-E2-Synthese im Hypothalamus. Dadurch kommt es zur erhöhten Wärmeabgabe durch Erweiterung der Hautgefäße und vermehrter Schweißsekretion, wodurch der Körper „entfiebert“ wird. Fiebersenkend wirken vor allem Metamizol (Novalgin, Novaminsulfon), Paracetamol und Acetylsalicylsäure (Aspirin, ASS).

Ein anderer, veralteter Begriff für Antipyretikum ist Febrifugum.