Spielkonsolen sind Computer, die speziell für Spiele entwickelt wurden. Dazu gehören besonders Sound- und Grafikfähigkeiten (Videospiele). In ihrem jeweiligen Entwicklungszeitraum entspricht ihr technischer Stand jeweils dem der aktuellen Computermodelle. Der Vorteil der Konsolen für den Spieleprogrammierer liegt darin, dass er es mit einer einheitlichen Hardware-Plattform zu tun hat, für die er speziell optimieren kann, während heutige PCs aus unterschiedlichsten Komponenten bestehen. Für den Benutzer besteht der Vorteil darin, dass keine Systemwartung und aufwendige Betriebssysteminstallation nötig ist. Preislich werden Spielkonsolen meist unter den Herstellungskosten verkauft, verdient wird über den Verkauf von Spielen.
Es gibt drei Arten von Spielkonsolen:
- Handhelds
- GameBoy
- GameBoy Color
- GameBoy Advance, alle von Nintendo
- Game Gear von Sega
- Atari Lynx
- NeoGeo Pocket von SNK
- u.a.
Diese kann man grob in 4 Generationen einteilen.
1. Generation: 8-bit-Prozessor, einfache 2D-Grafikfähigkeiten, beschränkter Speicher
- Atari VCS 2600
- Sega Master System
- NES (Nintendo Entertainment System), in Amerika/Japan Famicom (family computer) genannt, um einen seriösen Anstrich zu bekommen
2. Generation: Nachfolger der ersten Generation, meist 16-bit-Prozessoren, umfangreiche 2D-Grafikfähigkeiten, Möglichkeiten für größere Speichermodule und Erweiterungen
- Sega Mega Drive (in Amerika Genesis genannt)
- Super-NES, in Amerika/Japan Super Famicom genannt
- NeoGeo von SNK
3. Generation: 3D-Fähigkeiten in Hardware
- Saturn von Sega
- N64 von Nintendo
- Playstation von Sony
4. Generation: weitgehend verbesserte Grafikfähigkeiten
- Dreamcast von Sega
- Playstation 2 von Sony
- GameCube von Nintendo
- Xbox von Microsoft
5. Generation
- Playstation 3 von Sony
Für fast alle der etwas älteren Spielkonsolen gibt es Emulatoren.