Mnemotechnik

Methoden zur Verbesserung des Speicherns und Behaltens von Informationen
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Mnemotechniken sind Gedächtnis- bzw. Merkhilfen jeder Art, z.B. in Form von kleinen Merksätzen oder Reimen (Eselsbrücken), als Schema oder in grafischer Form.


Ein weiteres Beispiel für eine Methode der Mnemotechnik (Ist jemandem ein Name für diese Methode bekannt, dann bitte hier einsetzen): Zu lernen ist ein Stoff bei dem es auf Stichworte und deren Vollständigkeit und richtige Reihenfolge ankommt.

  1. Man schreibt sich den Stoff auf Merkzettel auf.
  2. Man geht auf einen Spaziergang (eine bestimmte Tour) und hält dann an bestimmten Orten (z.B. auf einer Bank an einer Bushaltestelle, bei einem Brunnen, bei einem Restaurant, bei einem markanten Baum) an und merkt sich den Stoff eines bestimmten Merkzettels.
  3. Auf dem Merkzettel wird notiert an welcher Stelle der Inhalt gelernt werden wurde.
  4. Man macht den Spaziergang (mit immer denselben Stationen) so lange, und wiederholt das Auswendiglernen der Merkzettelbis man den Stoff beherrscht.
  5. In einer Prüfungssituation reicht es dann sich gedanklich auf den Spaziergang zu begeben und man errinnert sich verhältnismässig mühelos an das gelernte.

Diese Methode funktioniert deshalb gut, weil das menschliche Gehirn gut ortsabhängig Daten einspeichern kann und assoziativ funktioniert. Die Idee geht auf das Mittelalter zurück (möglicherweise noch früher). Die Wissenschafter mussten damals viel mehr auswendig lernen, da Bücher sehr teuer waren.