zerstörte Kirche in Dresden, um 1250: Gründung eines Klosters der Franziskaner-Konventualen (Minoriten, Barfüßer) und Errichtung einer einfachen Saalkirche, ab 1331: Erweiterung zu einer zweischiffigen Hallenkirche mit zwei gleichartigen Chorabschlüssen Um 1400 entstand an der Südostecke der Kirche die Kapelle der angesehenen Familie Busmann. 1387 wurde Lorenz Busmann Mitglied des Dresdner Rates und stand auch in den Jahren nach 1400 der Stadt Dresden als Bürgermeister vor. Die Kapelle diente der Stifterfamilie als Begräbniskapelle. Nach der Reformation stand sie leer, wurde 1610 wieder eingeweiht als evangelisch-lutherische Kirche auf Betreiben der Kurfürstin von Sachsen, Sophie von Brandenburg 1962: Trotz großer Proteste von Dresdner Denkmalspflegern, Architekten und Bürgern wurden die Abrißarbeiten auf Beschluß der Partei- und Staatsführung der DDR durchgeführt 1963: Am Vorabend des 1. Mai fielen die letzten Reste der ältesten Kirche in Dresdens Innenstadt
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