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Die territoriale Zersplitterung, vor allem Süddeutschlands mit seinen vielen reichsunmittelbaren Territorien ist in Standardgeschichtswerken nur schwer zu fassen. In der Regel konzentriert sich selbst die Regionalgeschichte auf die naheliegenden großen Territorien, Baden, Württemberg, Hohenzollern. Vereinzelt kann man noch näheres über die Fürstenberg oder Hohenlohe erfahren. Wenn man aber vor einer alten Burg steht, oder eine Ortsgeschichte liest tauchen plötzlich ganz andere Namen auf und man liest, dass diese oder jene Herren diese Burg erbaut haben, oder diese Freiherren den Besitz eines Ortes mit jenen Freiherren teilten. Diese Liste möchte nun diese Adelsgeschlechter erfassen und dem Leser die Möglichkeit geben auch näheres über jene zu erfahren, die (noch) nicht die Relevanz eines eigenständigen Artikels erlangt haben. Die Liste möchte aber auch gerade diese Lücken aufzeigen und informierten Lokalhistorikern Ansporn und Anregung geben, wo nötig, wieder Fleisch auf dieses Knochengerüst zu packen.

Wir sind es heute gewohnt in territorialen Zusammenhängen zu denken. Im historischen Kontext ist ein solches nationalstaatliches Denken noch recht jung. Bis zum Ende der Monarchie waren die Einwohner eines Territoriums aber nicht Badener, oder Württemberger oder Preußen, sondern Untertan des jeweiligen Souveräns und bei Tod oder Herrschaftswechsel musste dem neuen Souverän gehuldigt werden. Das feudale Lehenssystem machte die Dinge noch komplizierter. Zumindest bis zum Ende des alten Reiches war es das alleinige Privileg des "römischen" Königs, bzw. Kaisers jemanden in den Adelsstand aufzunehmen. Der Adelige konnte über sogenannten Allodialbesitz verfügen, oder Besitz zu Lehen empfangen haben. Diese Lehen konnte er wiederum vom König, beziehungsweise Kaiser direkt empfangen haben, oder aber und dies gilt vor allem für mindermächtige Adelsgeschlechter, von einem weltlichen, oder geistlichen Fürsten. Oft handelte sich noch nicht einmal um ganze Herrschaften. Es konnten auch einzelne Rechte sein, einen Zehnt, oder ein Kirchenpatronat. Solche Rechte oder Eigentum wechselte auch als Erbe, Mitgift oder Pfand den Besitzer.
Deshalb sollen hier die Adelsgeschlechter und nicht die Territorien erfasst werden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Schwerpunkt liegt auf den Häusern die in der frühen Neuzeit aktiv waren. Familien, die erst von den nach dem Reichsdeputationshauptschluss entstandenen neuen Fürstentümern nobilisiert wurden, sind zunächst nicht aufgenommen. Alte, frühmittelalterliche Geschlechter, aus denen sich die frühneuzeitlichen Häuser entwickelt haben, sind hingegen enthalten. Für sie stellt der hier gesteckte regionale Abgrenzungsrahmen, der Schwäbische Kreis, einen Anachronismus dar, da es diese Einteilung zu deren Zeit noch gar nicht gab. Dennoch halte ich diese regionale Abgrenzung für gerechtfertigt, da sie einer gewachsenen Struktur eines, von den Mitgliedern dieses Kreises empfundenen, gemeinsamen Herkommens entspricht.
Liste schwäbischer Adelsgeschlechter
A
Name | Stammsitz | Stand | Wappen | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Adelmann von Adelsmannsfelden[1] |
Adelmannsfelden, Mitte des 14.Jahrhundert aufgegeben Neubronn (Abtsgmünd), ab 1385/1407 Hohenstadt (Abtsgmünd) ab 1530 |
Reichsritter Freiherren, 1680 Grafen, 1790 |
seit 1113 nachgewiesen Caspar Adelmann von Adelmannsfelden |
Kanton Kocher | ||
Alfingen[1] | Wasseralfingen bei Aalen | Herren | die Herrschaft wurde 1553 von der Fürstprobstei Ellwangen erworben | |||
Angelach auch Angelloch[1] | Waldangelloch Burg Streichenberg: 1448 - 1560 |
Reichsritter | Kanton Kocher (1564) als Inhaber von Utzmemmingen Kanton Neckar-Schwarzwald (1581) Ritterkreis Rhein (18. Jhd.) |
B
Name | Stammsitz | Stand | Wappen | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Bemelberg[2] | Reichsritter Freiherren um 1790 |
Kanton Donau | ||||
Bernhausen[1][2] | Bernhausen: bereits im 14. Jhd. an Württemberg mit Katzenstein, Dunstelkingen, Bittenfeld, Buchenbach von 1542 - 69 im Kanton Kocher mit Herrlingen und Klingenstein im Kanton Donau (18.Jhd.) |
Reichsritter Freiherren (1790) |
Kanton Kocher (1542-69) Kanton Donau |
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Beroldingen[1][2] | Güdelhart (H) Wildtal (H), Teile von Umkirch (H), Horn (K), Graneck (N-Schw), Friedeck (N-Schw), Niedereschach (N-Schw) | Eidgenössischer Landadel Reichsritter Freiherren (1790) Grafen seit 1800 |
Kanton Hegau (H) (1790) Kanton Kocher (K) Kanton Neckar-Schwarzwald (N-Schw) |
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Bletz von Rotenstein[1] | Reichsritter | Ritterkreis Schwaben | ||||
Bodman[1] | Bodman | Reichsritter Freiherren |
Teilt sich im 15.Jhd. in die Linien Bodman zu Bodman und Bodman zu Möggingen | Sankt Jörgenschild(Teil Hegau und am Bodensee (1488) Kanton Hegau |
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Bodmann zu Bodmann[1] | Bodman, Espasingen, Wahlwies, Kargegg, Mooshof, 1786 Kauf Liggeringens, 1790 Kauf der Herrschaft Schlatt am Randen(?) | Reichsritter, Freiherren | Kanton Hegau | |||
Bodmann zu Kargegg[1] | Kargegg | Reichsritter, Freiherren | nach Verzicht auf Espasingen und Wahlwies von Bodman zu Bodman abgespalten | Kanton Hegau | ||
Bodmann zu Möggingen[1] | Möggingen, Liggeringen, Güttingen, Wiechs | Reichsritter, Freiherren | Teilte sich im 18. Jhd in Bodman zu Möggingen, Bodmann zu Güttingen, Bodman zu Wiechs | Kanton Hegau | ||
Bodmann zu Wiechs[1] | Wiechs | Reichsritter, Freiherren | Kanton Hegau | |||
Brandenburg zu Riet[1] | Reichsritter | im 16. Jhd und Anfang des 17. Jhd. im Reichskreis Schwaben | Kanton Neckar-Schwarzwald | |||
Breuning von Buchenbach[1] | Reichsritter | erwarben 1587 Buchenbach, dass sie wieder 1659 abgaben | Kanton Kocher [1592 - 1668) | |||
Bubenhofen[1] | Leinstetten, Bettenhausen Burg Lichtenstein | Reichsritter Personalist |
Ursprünglich zwischen Rosenfeld und Binsdorf beheimatet bildeten sie um Geislingen (bei Balingen) , Dotternhausen, Bronnhaupten, Hausen a.T. und Roßwangen eine Herrschaft aus, die sie durch weitere Pfandschaften ergänzten. Ebenso gehörten Falkenstein und Hettingen zu ihrem Besitz. Sie waren österreichische und württembergische Räte. Besitzteilungen und Schulden führten ab dem frühen 16.Jhd. zum Niedergang[3]. | Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488) Kanton Neckar-Schwarzwald Kanton Kocher (mit Kleinsüßen, 1575 erworben, Winzingen, 1621 erworben) |
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D
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Dachenhausen[1] | Reichsritter | Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488) Kanton Neckar-Schwarzwald (16. u. 17. Jhd.) Kanton Kocher (wg. Freudental) |
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Degenfeldt[1] | Degenfeld (Schwäbisch Gmünd) | Reichsritter Freiherren Reichsgrafen |
Kanton Kocher auch: Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken (wg. Rothenberg Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken (wg. Vollmerz) Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein (wg. Altdorf samt Freisbach und Gommersheim |
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Diemantstein[1] | Burg Diemantstein bei Bissingen (Bayern) | Reichsritter Freiherren Reichsgrafen, seit 1712 |
um 1260 baute Teimo von dem Stein im Tal der Kessel bei Dillingen die Burg Diemantstein. Er war wohl verwandt mit den Edelfreien von Fronhofen (s.u.) und Hohenburg. Das Geschlecht starb 1730 aus | Kanton Kocher (1542) | ||
E
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Ehingen[1] | Ehingen heute Teil von Rottenburg am Neckar | Reichsritter | Stadt und Schloss Obernau die Hälfte von Bühl (bis 1608) und Börstingen starben 1697 aus Besitz ging an die von Raßler |
Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488) Kanton Neckar (ab 1548) |
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Enzberg (Adelsfamilie)[1] | Enzberg erstmals 1100 erwähnt seit 1236: Herren von Enzberg nach 1384 Übersiedlung an die Donau 1409 Mühlheim an der Donau von den Herren von Weitingen gekauft Schloss Bronnen |
Ministeriale Reichsritter Freiherren |
Ministrale mit der Untervogtei über das Kloster Maulbronn Lehen Badens 1384 Vertreibung durch Pfalzgraf Ruptecht Mülheim als Lehen der Grafen von Hohenberg ab 1685 unter der Oberhoheit Württembergs |
Schleglerbund Sankt Jörgenschild Teil im Hegau Kanton Hegau |
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Eroldsheim[1] | Unterböbingen | Reichsritter | Kanton Kocher (1652 - 89]] | |||
F
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Fetzer von Ockenhausen[1] | Oggenhausen | Reichsritter | Wilhelm Fetzer von Ockenhausen | wegen Gärtringen Kanton Neckar-Schwarzwald (1614) wegen Oggenhausen Kanton Kocher (1542 - 1629) |
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Flehingen[1] | Flehingen | Herren Reichsritter |
von 1396 - 1637 als Lehen der Pfalz an die Herren von Flehingen, nach deren Aussterben an die Grafen von Wolff-Metternich. die Verwandtschaft mit den im 18. Jhd. zum Ritterkreis Schwaben gehörenden Reichsrittern von Flehingen ist nicht eindeutig |
Ritterkreis Schwaben (gilt für die Reichsritter im 18. Jhd.) | ||
Frauenberg[1] | Unteres Schloss (Talheim) | Reichsritter | Kanton Neckar-Schwarzwald Kanton Kocher wegen des Unteren Schlosses in Talheim (bei Heilbronn) |
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Freyberg von Eisenberg[1] | Beihingen am Neckar | Reichsritter Freiherren |
Conradt Sigmundt von Freyberg-Eisenberg zu Wellendingen auch: Freyberg zu Aulfingen und Wellendingen (Reichsritter) im Kanton Hegau |
Kanton Kocher (wegen Teilen von Wäschenbeuren(1662 erworben, Beihingen 1534 - 69), Neidlingen (1557 - 94), Salach (1608 - 65), Steinbach (1608 - 53) Kanton Neckar-Schwarzwald (wegen Wellendingen (seit 1609) Kanton Hegau (wegen Worndorf (18. Jhd.) und Aulfingen (16. - 18. Jhd.)) Kanton Donau (wegen Allmendingen (1593), Altheim (1512]], Griesingen (1503), und Öpfingen, Hürbel, Knöringen mit Wiblishausen, Landstrost mit Offingen (1659) und Waldkirch (1506)) |
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Fronhofen[1] | Burg Fronhofen bei Bissingen (Bayern) | Reichsritter | Verwandt mit den Diemantstein (s.o.), wahrscheinlich bereits im 12.Jhd. erloschen und von den Hohenburger übernommen; lt.Siebmacher Schwäbisch die Herrschaft wurde später von anderen Adelsgeschlechtern übernommen, z.B. den Grafen von Oettingen |
gilt für die Herrschaft: vermutlich Kanton Kocher (wie Diemantstein und Hochburg) Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken |
G
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Gaist zu Wildeck[1] | Reichsritter | Kanton Neckar-Schwarzwald (1623) | ||||
Göllnitz[1] | Reichsritter Freiherren |
Christoph Wilhelm von Göllnitz († 1793) | Kanton Neckar-Schwarzwald (1654 - 1793) Kanton Kocher (1651 - 1790)(wegen Waldenstein) |
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Grempp von Freudenstein[1] | Reichsritter | Joachim Grempp, Burgvogt auf Zollern um 1548 | Kanton Neckar-Schwarzwald (1548 - 1628) | |||
Güss von Güssenberg[1] | Reichsritter | Kanton Kocher (wegen Utzmemmingen | ||||
Gut von Sulz[1] | Reichsritter | Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar (1488) Kanton Neckar-Schwarzwald |
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Gültlingen[1] | Gültlingen | Reichsritter | 1100 erstmals genannt 1495 Erbkämmerer der Herzöge von Württemberg Die Oberhoheit über Gütlingen kam mit der Herrschaft Wildberg 1363 von den Grafen von Hohenberg an die Pfalz und 1440 an Württemberg |
Sankt Jörgenschild Teil Neckar (1488) Kanton Neckar-Schwarzwald (mit Pfäffingen und Deufringen (bis 1699), Ende des 18.Jhd.: Berneck mit Überberg und Zinnweiler, Garrweiler, Gaugenwald, Heselbronn und Lengenloch Kanton Kocher (seit 1762 wegen angeheirateter Anteile an Adelmannsfelden) |
H
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Habsperg[1] | Reichsritter | Conrad von Habsberg, letztes Kantonsmitglied des Geschlechts im Neckar-Schwarzwald (Rittermatrikel 1608) | Kanton Neckar-Schwarzwald (1548) Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken |
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Herren von Helmstatt, auch Helmstadt, Helmstädt, Helmstat[1] | Helmstadt Neckarbischofsheim |
Reichsritter Grafen (1733 durch Adoption - Franz Ludwig von Helmstatt) |
stammen von den Göler von Ravensburg ab. Von der Ministerialität in den niederen Adel aufgestiegen, hatten sie seit dem 14. Jahrhundert Besitz im Kraichgau, Odenwald und später auch Lothringen. Sie stellten mehrere Bischöfe von Speyer. Die Familie starb 1966 aus und ist nur noch durch Adoption fortgeführt. | Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken (um 1550) Kanton Kraichgau (um 1790) (wegen Berwangen, Hochhausen, Neckarbischofsheim mit Haslach und einem Drittel an Kälbertshausen und Oberbiegelhof) Kanton Kocher (wegen Dunstelkingen, Ebersberg und Talheim) |
hier weitere Bilder | |
Die Herter von Herteneck[1] | Reichsritter | Hans Christoph Herter von Herteneck zu Dußlingen | Kanton Neckar-Schwarzwald (1548 - 1613) Kanton Kocher (1567 - 1614) |
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Herren von Hirschhorn[1] | Burg Hirschhorn | Herren Reichsritter |
namensgebende Burg entstand um 1200 Pfandschaften über Mosbach, Sinsheim und Weißenburg 1317 Öffnung der Burg für das Erzstift Mainz |
Kanton Kraichgau Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken |
hier weitere Bilder | |
Die Hofwart; Hofwart; 110; 13 | ||||||
Hohen Püechbach; Hohenpuechbach; 114; 12 | ||||||
Die Holderman; Holdermann; 121; 4 | ||||||
Horben; Horb; 114; 8 | ||||||
Hornberg; Hornberg; 118; 6 - Hornberg (Adelsgeschlecht) | ||||||
Die Horneck von Hornberg; Horneck von Hornberg; 118; 7 - Horneck von Hornberg | ||||||
Hornstein; Hornstein; 113; 7 | ||||||
Die Hundtpis von Waldtrambs; Hundpiß von Waltrams; 111; 10 |
I
J
K
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Kaldenthal; Kaldenthal; 111; 2 | ||||||
Karpfen; Karpfen; 120; 1 | ||||||
Die Kechler; Kechler von Schwandorf; 110; 7 | ||||||
Die Kellner von Zinnendorf; Kellner von Zinnendorf; 120; 13 | ||||||
Knöringen ; Knörigen; 112; 9 | ||||||
Königsegg | Ursprünglich von Fronreute benennen sie sich ab 1251 nach Burg Königsegg bei Guggenhausen; später Burg Rothenfels bei Immenstadt im Allgäu | Staufische Ministrale; Freiherren; Grafen | ||||
Kronhein; Kronhein; 111; 11 |
L
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Langeneck; Langenegg; 114; 2 | ||||||
Die Lantzer von Liebenfels; Lantz von Liebenfels; 119; | ||||||
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Laubenberg; Laubenberg; 111; 12 | ||||||
Die Lemblein; Lemblein; 116; 10 | ||||||
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Die Leuterman von Ertingen; Leuterman; 119; 9 | ||||||
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Liebenstein; Liebenstein; 112; 6 | ||||||
Liechtenau; Liechtenau; 121; 10 | ||||||
Liesch; Liesch; 119; 13 |
M
N
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Nenningen; Nenningen; 119; 15 | ||||||
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Neuhausen; Neuhausen; 112; 1 | ||||||
Neüneck; Neuneck; 112; 11 | ||||||
Nippenburg; Nippenburg; 111; 1 | ||||||
Notthafft von Hohenberg = (Hochberg am Neckar) | zuerst Burg Neckarrems | Herren | ursprünglich aus Böhmen. Zweige auch in Franken und Bayern |
O
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Oftringen; Ofteringen; 118; 3 | ||||||
Ow auch Aw [1] ; 116; 1 | Ahldorf, Bierlingen, Felldorf, Hirrlingen (1722 verkauft), Wachendorf | Reichsritter Freiherren |
Sankt Jörgenschild Teil am Neckar, 1488 Kanton Neckar-Schwarzwald, ab 1548
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P
R
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Ratzenriedt; Ratzenried; 111; 6 | ||||||
Die Rauen von Winiden; Rau von Winiden; 113; 11 | ||||||
Rechberg; Rechberg; 110; 5 | ||||||
Die Reichlin von Meldeck; Reichlin von Meldeck; 116; 14 | ||||||
Reischach; Reischach; 112; 5 | ||||||
Reitnau; Reitenau; 116; 13 | ||||||
Die Renner von Almedingen; Renner von Almedingen; 116; 9 | ||||||
Rietheim; Rietheim; 115; 1 | ||||||
Rinderbach; Rinderbach; 114; 15 | ||||||
Die Röder (von Diersburg); Röder; 120; 7 | ||||||
Roth; Roth; 114; 5 | ||||||
Die Rothen von Schreckenstein; Roth von Schreckenstein; 117; 1 |
S
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Die Sättelin; Sättlin; 117; 14 | ||||||
Die Schaden von Mittelbibrbach; Schad von Mittelbiberach; 116; 8 | ||||||
Scharnsteten; Scharnstetten; 119; 10 | ||||||
Die Scheer von Schwartzberg; Scheer von Schwartzberg; 121; 2 | ||||||
Schellenberg; Schellenberg; 110; 8 | ||||||
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Die Schencken von Staufenberg; Schenck von Stauffenberg; 115; 4 | ||||||
Die Schencken von Schenckenstein; Schenk von Schenkenstein; 116; 3 | ||||||
Schenck von Wintersteten; Schenk von Winterstetten; 111; 5 | ||||||
Die Schertlin von Burtenbach; Schertlin von Burtenbach; 117; 3 - Schertlin von Burtenbach - Sebastian Schertlin von Burtenbach | ||||||
Schilling von Cannstatt 112; 2 | ||||||
Schinen; Schinen; 120; 8 | ||||||
Die Schnabel von Schönstein; Schnabel von Schönstein; 117; 7 | ||||||
Die Schöner von Strubenhart; Schöner von Stubenhart; 121; 3 | ||||||
Schragen; Schrag; 112; 7 | ||||||
Die Schützen von Eytingthal; Schütz von Eytingenthal; 120; 2 | ||||||
Schwendi; Schwendi; 115; 2 | ||||||
Die Schwickel; Schwickel; 117; 6 | ||||||
Die Senft von Sulburg; Senft von Sulburg; 116; 7 | ||||||
Die Sirgen von Sirgenstein; Sirg von Sirgenstein; 116; 2 | ||||||
Sperbersegk; Sperberseck; 111; 13 | ||||||
Die Spetten; Speth; 110; 11 | ||||||
Stadion; Stadion; 111; 7 - Stadion (Adelsgeschlecht) | ||||||
Die Stählin von Storksburg; Stählin von Storksburg; 118; 4 | ||||||
Stainhaim; Stainheim; 118; 15 | ||||||
Stein; Stein; 111; 9 | ||||||
Sternfels; Sternfels; 114; 3 | ||||||
Die Stöckel; Stöckel; 121; 9 | ||||||
Die Störn von Ostrach; Stör von Ostrach; 120; 12 | ||||||
Stotzingen; Stotzingen; 115; 14 | ||||||
Stuben; Stuben; 117; 11 | ||||||
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T
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Tanneck gen. Rugg; Tanneck gen. Rugg; 118; 1 | ||||||
Thalheim; Thalheim; 112; 3 | ||||||
Die Themar; Themar; 121; 6 | ||||||
Die Thumben von Neuenburg; Thumb von Neuenburg; 116; 4 - Thumb von Neuburg | ||||||
Thierberg; Tierberg; 118; 11 - Tierberg (Adelsfamilie) | ||||||
Die Truchses von Höfingen; Truchsess von Höfingen; 115; 9 - Truchseß von Höfingen |
U
V
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Veser[4] | Burg außerhalb von Otterswang | Herren | führte im gegitterten runden Siegelfelde ein Dreieck mit überstehenden Enden. [5] | Zuerst genannt die Ritter Heinrich, Albert und Rudolf die Veser und deren Vater Heinrich zu Otterswang. Probst Johannes I. von Veser (von 1363-1371 17. Probst des Prämonstratenserstifts Schussenried) Zuletzt 1510 genannt Hans Veser, Keller zu Göppingen. |
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Die Vögt von Sumerau und Prasberg; Vogt von Sumerau; 116; 5 | ||||||
Vohenstein; Vohenstein; 116; 6 | ||||||
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Die Voln von Wildnau; Voll von Wildenau; 120; 4 |
W
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Weiler; Weiler; 111; 14 | ||||||
Weiting; Weiting; 115; 7 | ||||||
Welden ; Welden; 114; 10 | ||||||
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Werdenstein; Werdenstein; 111; 3 | ||||||
Wernaw; Wernau; 110; 6 | ||||||
Westernach; Westernach; 110; 14 | ||||||
Westerstetten; Westerstetten; 115; 6 | ||||||
Die Wildmann von Mieringen; Widmann von Mieringen; 120; 15 | ||||||
Weilwart; Woellwarth; 115; 13 | ||||||
Die Wolff zu Heuchlingen; Wolff zu Heuchlingen; 120; 5 | ||||||
Wolffurt; Wolffurt; 117; 4 | ||||||
Württemberg | Wirtemberg Stuttgart Urach |
Grafen Herzöge, seit 1495 Könige seit 1806 bis 1918 |
siehe aber:Wappen Württembergs |
Liste der Herrscher von Württemberg | Schwäbischer Bund Schmalkaldischer Bund |
hier weitere Bilder |
Z
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Zaiskam; Zaiskam; 118; 13 | ||||||
Zimmern | Herrenzimmern Meßkirch Falkenstein |
Freiherren Grafen,ab 1538 |
Zimmerische Chronik Froben Christoph von Zimmern Burg Wildenstein Werdenbergfehde |
Sankt Jörgenschild | hier weitere Bilder | |
Unsicher oder Nichtschwäbische Reichskreise
Name | Stammsitz | Stand | Wappen | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Altendorf; Altendorf; 116; 11 | ||||||
Ampringen; Ampringen; 113; 13 | ||||||
Andelberg; Andelberg; 117; 9 | ||||||
Anweil; Anweil; 110; 1 | ||||||
Aurbach; Aurbach; 112; 14 | ||||||
Babenhausen; Babenhausen; 114; 4 | ||||||
Die Bayrn zu Freidenfels; Bayer zu Freudenfels; 119; 3 | ||||||
Die Berler von Tullau; Berler von Tullau; 113; 12 | ||||||
Bernstat; Bernstat; 110; 12 | Berstett[1]? | Reichsritter? Freiherren? |
Ritterkreis Unterelsass ? Kanton Ortenau (18 Jhd.)? | |||
Bettendorff[1] | Reichsritter Freiherren |
laut Siebmacher 1605: Schwäbisch Kanton Odenwald (Ritterkreis Franken) wegen Obereubigsheim und Niederhofheim (1694 erworben), Gissigheim (1702 erworben) Kanton Mittelrheinstrom (Ritterkreis Rhein) wegen Falkenstein und Niederhofheim | ||||
Die Blarer von Girsberg; Blarer von Girsberg; 115; 11 | ||||||
Bolstat; Bolstat; 120; 14 | ||||||
Bretz; Bretz; 113; 3 | ||||||
Croaria; Croaria; 117; 15 | ||||||
Dankertswyl; Dankertswyl; 118; 8 | ||||||
Die Degelin von Wangen; Degelin von Wangen; 119; 8 | ||||||
Die Dürlöcher; Dürlöcher; 115; 10 Durlach? | ||||||
Ebnet; Ebnet; 114; 14 | ||||||
Edelsteten; Edelstetten; 117; 2 | ||||||
Ega; Ega; 121; 8 | ||||||
Ehrer; Ehrer; 112; 15 | ||||||
Eyberg; Eyberg; 118; 12 | ||||||
Fryburg; Fryburg; 117; 10 | ||||||
Furtenbach[1] | Reichsritter | im 18. Jhd.: Schnodsenbach, Burgambach, Zeisenbronn | Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken | |||
Gassberg; Geisberg; 113; 6 | ||||||
Die Geldrich von Sigmarshofen; Geldrich von Sigmarshofen; 119; 1 | ||||||
Die Giengen von Wolfseck; Gienger (Gaenger) von Wolfseck; 114; 6 | ||||||
Die Göder; Göder von Kriegsdorf; 119; 7 | ||||||
Die Gribel von Kalckenreuth; Gribel von Kalkreut; 120; 11 | ||||||
Die Haeln von Suntheim; Hael von Suntheim; 115; 8 Hehl (Kanton Kocher) oder Sundheim (Kanton Neckar-Schwarzwald)? |
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Haimenhofen; Haimenhofen; 120; 6 | ||||||
Haldermanstetten oder Haltermannstetten | Reichsritter | im 16 Jahrhundert, später erloschen | Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken (16. Jhd.) | |||
Hausen (welche Hausen? Hausen bei Beuron? Hausen bei Schwäbisch Gmünd?) | ||||||
Mauser; Hausen; 119; 11 (Mauser bei Siebmacher handschriftlich in Hausen korrigiert)(welche Hausen? Hausen bei Beuron? Hausen bei Schwäbisch Gmünd?) | ||||||
Die Haydenheimer zu Klingenberg; Haydenheim; 119; 2 | ||||||
Heggelbach; Heggelbach; 118; 2 | ||||||
Die Hinderöfer von Muethen; Hinderofer; 117; 13 | ||||||
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder; 2. Auflage 1989; ISBN 3 406 33290 0
- ↑ a b c Mark Hengerer und Elmar L. Kuhn in Verbindung mit Peter Blickle: Adel im Wandel; Oberschwaben von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Band 2, Ostfildern, 2006, ISBN 978-3-7995-0216-0, Seite 553. Unter Berufung auf: Ernst Heinrich Keeschke (Hrsg.): Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Leipzig 1859 - 1870
- ↑ Heinrich Haasis (Hrsg.): Der Zollernalbkreis, 2. Aufl., Stutgart 1989, ISBN 3 8062 0522 1, S. 98f
- ↑ Beschreibung des Oberamts Waldsee S. 197, 199, 207. (Zitat mit Abb. 3417. Siegel, St. Arch. nach Württembergisches Wappenbuch. Seite 910)
- ↑ nach Kindler von Knobloch: Oberbadisches Wappenbuch. Seite 249, mit Abb.
sonstige, vor der Einsortierung noch zu klärende Häuser
- Grafen von Calw
- Herren von Gemmingen
- Göler von Ravensburg
- Erzherzöge von Österreich wegen Vorderösterreich
- Hohenzollern
- Hohenlohe (? oder doch eher Franken)
- Schenken von Limpurg (Abgrenzung zu Franken!)
- Grafen von Hohenberg (Schwaben)
- Pfalzgrafschaft Tübingen
- Grafen von Eberstein
- Montfort
- Oettingen
- Grafen von Helfenstein
- Grafen von Sulz
- Geroldseck
- Löwenstein
- Fürstenberg
- Grafen von Nellenburg
- Waldburg
- Fugger
- Königsegg
- Grafeneck
- Grafen von Rechberg
- Schwendi
- Hohenfels
- Justingen (Adelsfamilie)
- Werdenberg (Adelsfamilie)