Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

15. Dezember

Diese Abstimmungen laufen bis zum 22. Dezember

Viele Artikel zu Bahnbetriebswerken sind leider recht knapp geraten. Hier ist nun ein Versuch, Geschichte, Betriebsanlagen, Fahrzeuge und Einsatzgebiete im Rahmen der bekannten Informationen möglichst vollständig darzustellen. --Torsten Bätge 00:16, 15. Dez. 2007 (CET)

Pro Mein Wunsch wäre ja noch, etwas mehr über die gefahrenen Umlaufpläne und die geschichtliche Entwicklung der Umläufe zu erfahren. So ist schon zur Geschichte der Anlagen und dem Verkehrsgeschehen darin ein recht vollständiges Bild entstanden. Ich kann mir vorstellen, dass das Literaturstudium eine umfangreiche Organisation und Bibliothek im Hintergrund erfordert, zu der ich es trotz Rentnerdasein noch nicht gebracht habe. --SonniWP✉✍ 07:50, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral Viel Tabelle, eine Skizze der Bahnanlagen wäre wünschenswert. --Störfix 19:23, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Solche Tabellen findet man in jeder Literatur zu Bahnbetriebswerken (Bw) und umgekehrt auch in jener zu einzelnen Lokbaureihen. Der eigentliche Zweck eines Bws liegt darin, betriebsbereite Lokomotiven für den Verkehr auf den angeschlossenen Strecken vorzuhalten. Dementsprechend müssen diese Bestände auch aufgeführt werden. Die Skizze ist in Arbeit. --Torsten Bätge 12:18, 16. Dez. 2007 (CET)
Der Gleisplan ist eingebaut. --Torsten Bätge 17:29, 16. Dez. 2007 (CET)
  • noch Kontra, bei den Angaben zu den eingesetzten Baureihen gibts noch doppelte blaue Wikilinks und Fehler (50er bis 1977 eingesetzt, das passt nicht). Außerdem ist das neue metronom-Betriebswerk, in gewisser Weise eine Nachfolgeeinrichtung des alten Bw, mit keiner Silbe erwähnt. --Wahldresdner 23:56, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

das metronom-betriebswerk wird nicht erwähnt. soll erfolgreicher schienenpersonennahverkehr totgeschwiegen werden? dann die große märchenstunde mit den akkutriebwagen. wittenberger wagen wurden in uelzen stationiert um damit zwischen salzwedel und dannenberg zu fahren. und dann landeten diese wagen bei den polen. ja sind wir denn in ostpreußen? salzwedel hatte ein eigenes bw. entweder die wären dort stationiert worden oder es wurde zwischen uelzen und dannenberg gefahren. weil das lange zurückliegt und nicht mehr überprüft werden kann darf man noch lange keine märchen auftischen! --Wendlandbahn 13:50, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die kleineren angesprochenen Mängel sollten jetzt behoben sein. Das Bahnbetriebswerk Uelzen (OHE) ist keine Nachfolgeeinrichtung und hat auch sonst keinen Bezug zum DB-Bw, deshalb wird es nur im Quelltext mit einem Kommentar abgehandelt und nicht im sichtbaren Artikeltext. Die einzig sinnvolle Erwähnung ist ein Begriffsklärungshinweis sobald der Artikel angelegt ist.
Sicherlich liegt das metronom-Werk an anderem Standort (am Rest der ehem. Strecke nach Dannenberg), aber es führt die Tradition des Eisenbahnstandorts Uelzen fort und sollte m.E. schon erwähnt werden, und sei es nur mit dem Hinweis, dass es sich dabei nicht um eine Einrichtung am Standort des früheren Bw Uelzen handelt.--Wahldresdner 12:40, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Was der Artikel behandelt, und dass der Artikel folglich nicht das OHE-Bw behandelt, steht bereits im ersten Satz. Die Tradition des Eisenbahnstandorts Uelzen gehört entweder in einen eigenen Artikel, den der Stadt Uelzen oder zum Bahnhof Uelzen, denn letzterer besteht nicht nur aus einem Empfangsgebäude. In diesem Fall ist es zu weit vom Thema entfernt. --Torsten Bätge 13:13, 20. Dez. 2007 (CET)
Dann muss ich mein Kontra aufrecht erhalten, ich sehe das wie gesagt ein wenig anders.--Wahldresdner 19:18, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Wenn du mir auf dieser halbwegs maßstäblichen Karte zeigen kannst, wo dein Wunsch-Bw ist, schreibe ich was dazu! --Torsten Bätge 20:01, 20. Dez. 2007 (CET)
Zum Akku-Triebwagen-Einsatz von Salzwedel aus ist ein Einzelnachweis angegeben. Die dortigen Angaben decken sich weitgehend mit denen im Alba-Buch Akkutriebwagen und Stromschienen-Triebwagen. An die polnische Bahn wurden nach Möglichkeit ältere Fahrzeuge mit kurzer Reichweite (100 km) abgegeben. Die beiden genannten Triebwagen gehörten dazu. Deren Reichweite spricht unabhängig von den Angaben in der verwendeten Literatur für eine Ladestation Salzwedel, weil sich die Verbindung Uelzen–Salzwedel ansonsten an der Reichweitengrenze bewegte. Sollten die der Literatur entnommenen Angaben falsch sein, dann ist ein Nachweis des Fehlers notwendig. Eigene Meinungen gehen da gar nicht, auch nicht als Grundlage für eine Contra-Stimme. --Torsten Bätge 01:51, 19. Dez. 2007 (CET)
Pro Hast ja recht. --Wendlandbahn 10:41, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ein kleiner Verbesserungsvorschlag: im Abschnitt zur Geschichte steht zwar, dass ab den 1870-er Jahren die Strecke von Stendal nach Bremen über Uelzen führte, aber ein Hinweis auf die Funktion der Strecke im Kontext der deutschen Auswanderung taucht erst etwas versteckt weiter unten auf, wenn unter Bahnstrecken Amerikalinie verlinkt ist. Ich kenne mich im Eisenbahnbereich selbst nicht aus, finde aber, dies sollte schon im genannten Abschnitt thematisiert werden, damit auch den nicht Uelzen-Kundigen der Zusammenhang klar wird. Ansonsten bin ich sehr positiv überrascht, was man aus einem Artikel zu einem Bahnbetriebswerk machen kann. Viel Erfolg weiterhin! --Frank Schulenburg 02:22, 19. Dez. 2007 (CET) P.S. Bilder von den Gebäuden würden den Artikel noch zusätzlich aufwerten. Auf Wunsch kann ich gerne mal einiges fotografieren.[Beantworten]

Ja, das ist wohl Betriebsblindheit. Zu den Fotos, der noch vorhandene und mittlerweile anderweitig genutze Lokschuppen auf der Westseite wäre eine Bereicherung des Artikels. Als ich zum letzten Mal in Uelzen war, waren Bäume und Büsche noch grün und man sah davon fast nichts. Weiteren Anlagen des Betriebswerkes sind nicht mehr vorhanden. Ob Fotos eines Supermarktes oder Parkhauses eine Bereicherung des Artikels wären, darüber könnte man streiten. Dem Unkundigen würde es die Orientierung erleichtern, aber wirklich zum Thema gehört das nicht. --Torsten Bätge 13:21, 20. Dez. 2007 (CET)

Karl Martin Alexander Helbig (* 18. März 1903 in Hildesheim; † 9. Oktober 1991 in Hamburg) war ein deutscher Wissenschaftler, Forschungsreisender, Geograph und Ethnologe. Seine Forschungsreisen führten ihn unter anderem nach Sumatra, Borneo und Mittelamerika und dienten dazu, die Gebiete geographisch zu erfassen.

Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes und Inhaber des Staatspreises für Wissenschaft des Landes Mexiko.

Bin beim Stöbern auf einen Artikel gestoßen, der meiner Meinung nach insgesamt rund und durchaus lesenswert ist. Ich stelle ihn zur Wahl und stimme mit Pro--Ticketautomat 03:14, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Artikel macht einen sympathischen Eindruck, hat aber die Schwäche der komplett fehlenden Einzelnachweise. Kann man das rasch beseitigen oder erst beseitigen und dann den Artikel zur Wahl stellen?--Hgn-p 01:04, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Da fehlte glaube ich auch ein Lesenswert-Kandidatur-Baustein auf der Seite, was auch nicht unbedingt erfolgsfördernd ist. Ich stimme mal mit etwas Vorschuß mit Pro, empfehle aber die Beseitigung des Problems mit den Einzelnachweisen und eine neue Kandidatur.--Hgn-p 16:06, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro der Artikel ist ja wirklich lesenswert (wenn mich auch stört, dass das Foto von Hr. Helbig so riesig ist, aber das ist wohl Geschmackssache). Wie die Vorredner bin ich allerdings auch der Meinung, dass unbedingt Quellenangaben nachgereicht gehören. --KingLion 06:29, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hab jetzt zumindest mal die Größe des Fotos reduziert^^--Ticketautomat 07:57, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ein stimmiger Artikel, interessante Biografie, flüssig zu lesen, gut strukturierter und beispielhaft gut bebilderter Artikel, teils sehr detailgenau – aber leider, leider, völlig ohne Belege bzw. Einzelnachweise. Ich habe jetzt mal einen Anfang gemacht und einen (!) ersten Einzelnachweis eingearbeitet und verlinkt; sowie ferner noch einige Ergänzungen vogenommen, die zur weiteren Abrundung dienen mögen (u.a. Literatur präzisiert und ein online verfügbares Inhaltsverzeichnis verlinkt, Abschnitte 'Siehe auch' mit Wikisource-Link sowie 'Weblinks' mit PND-Link hinzugefügt). Mehr schaffe ich derzeit zeitlich nicht...;) Ein biografischer Artikel ohne Belege "geht nicht" - deshalb bitte die Quellenangaben/Einzelnachweise unbedingt einbauen! Deshalb vorerst von mir: Neutral --Jocian (Disk.) 10:36, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Scanners – Ihre Gedanken können töten ist ein kanadischer Spielfilm von David Cronenberg aus dem Jahr 1981. Der Film ist dem Genre des Phantastischen Films zuzuordnen, wobei Cronenberg Versatzstücke des Horrorfilms, des Science-Fiction-Films, des Actionfilms und des Thrillers verwendet. Scanners behandelt die Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen telepathisch und telekinetisch begabter Menschen. Die beiden Anführer Darryl Revok und Cameron Vale, die am Schluss zum tödlichen Duell gegeneinander antreten, entpuppen sich als Brüderpaar und Söhne des Auslösers der Mutation, Dr. Paul Ruth. Scanners gilt als Cronenbergs thematisch und inszenatorisch konventionellster Film der mittleren Schaffensphase und markiert gleichzeitig seinen kommerziellen Durchbruch.

Ein Duellergebnis aus Achim Raschkas Spielkiste zum Thema Angst und Schrecken. Ich denke, dass ich alle verfügbare relevante Literatur zum Thema ausgewertet habe und den Film sowohl inszenatorisch, als als motivisch ausreichend intensiv "abgeklopft" habe. Als Hauptautor bin ich gespannt auch Eure Wertungen --DieAlraune 11:27, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

was mir gerade nur beim Lesen des Anreißers aufgefallen ist: Muss das Ende des Films wirklich schon in der Einleitung verraten werden? Im Abschnitt Handlung rechne ich ja damit, aber wenn ich nur den ersten Satz eines Artikels lese, um die grundsätzlichen Infos wie Genre, Setting, Regie, Jahr usw rauszufinden, dann will ich noch nicht über das Ende informiert werden. So äußert sich auch Wikipedia:Spoilerwarnung: Der Absatz, der eine Beschreibung der Handlung enthält, sollte jedoch immer deutlich gekennzeichnet sein, zum Beispiel durch die Überschrift ==Handlung==. Und das ict bei dieser Art wirklich nicht mehr gegeben --schlendrian •λ• 11:47, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Florian, ich denke, dass der Informationsstand der Einleitung schon vertretbar ist. Der eilige Leser soll bereits dort einen ausreichenden ersten Gesamtüberblick bekommen; dazu gehört, die Filmhandlung in ein, zwei Sätzen komplett anzureissen. Die Infos "Brüderpaar und Söhne des Schurken" sind für das Gesamtverständnis wichtig (Cronenberg und seine generelle Obsession für dysfunktionale Familienverhältnisse, der er in vielen weiteren Filmen wie Dead Ringers, The Brood usw. frönt), zumal die eigentliche "Schlusspointe" ja erst im Handlungsteil kommt. --DieAlraune 12:13, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - der Artikel ist hervorragend recherchiert, gut geschrieben, sinnvoll gegliedert und hocb informativ. -- Louis Wu 22:27, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, klar doch, und war wieder sehr lehrreich. Auch die Stelle nach „‚Urphantasie‘...“ hab ich nach längerem Innenkampf liebgewonnen. Insgesamt ein lesenswerter Artikel zu dem romantischen Weihnachtsfilm. Zahlenmässige Entwicklung der Lesenswerten hält mit der allgemeinen Artikelentwicklung Schritt, und ist den talentierten Autoren zu danken. (Hätte auch bei Titanic und Sieben Chancen noch mein Pro-Votum dazugesetzt, wenns erforderlich gewesen wäre.) Dreadn 20:57, 18. Dez. 2007 (CET) Gegen die Diskriminierung von Nebenwerken.[Beantworten]

  • Ich habe zwar schon gelungenere Filmartikel von Dir gelesen, was aber auch daran liegen mag, dass es dabei um mir subjektiv näheres Zelluloid ging. Und ich vermisse auch hier die Erwähnung von (bekannteren) Synchronsprechern der deutschsprachigen Fassung - das sollte eigentlich zum Standard von Filmartikeln dazugehören. Aber der Rest stimmt durchaus, weil er die wesentlichen Aspekte zu Story, Produktion und Rezeption des Werkes gut herausstellt. Deshalb - und auch, aber nur sekundär, weil ich angesichts der Schlaffität anderer Spielkistenkinder meine Niederlage nicht durch billige (Zu-)Stimmverweigerung abwenden möchte - ist der Artikel für mich lesenswert. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:26, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

16. Dezember

Diese Abstimmungen laufen bis zum 23. Dezember

Ein fundierter, gut belegter Artikel, den ich hiermit schlicht vorschlagen möchte. Jón + 01:29, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • contra – ohne den Artikel gelesen zu haben: Das Mißverhältnis zwischen Lemma und Einleitung stört mich bereits beim ersten Draufblicken. In der Einleitung soll das Lemma dargestellt werden, es sollte also die Einbürgerung Adolf Hitlers kurz umreissen und darstellen. Stattdessen speist der Artikel den Leser via Einleitung mit Versuchen der Einbürgerung ab und sagt gar nix zum Lemma (wurde Hitler überhaupt eingebürgert – oder erfahre ich das erst am Ende des Artikels?). Das korrekte Lemma wäre entsprechend wohl Versuche zur Einbürgerung Adolf Hitlers in Deutschland. An dieser Stelle breche ich denn also das Lesen ab und lasse andere Entscheiden, ob wir es hier überhaupt mit einem eigenständigen Artikel zu tun haben oder ob ich bei weiteren Lesen wohl eher eine Abhandlung bzw. ein Essay über einen Minimalaspekt aus Hitlers Leben zu erwarten habe. Gruß -- Achim Raschka 01:50, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
zum „... Minimalaspekt aus Hitlers Leben ...“ ein Verweis auf die gestrige, von AF666 losgetretene LA-Diskussion zum Artikel: s. Wikipedia:Löschkandidaten/15. Dezember 2007#Einbürgerung Adolf Hitlers (bleibt) Brunswyk 10:42, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
- Einleitung wurde entsprechend erweitert. Brunswyk 11:43, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
.. danke -- Achim Raschka 12:46, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
- Das Lemma ist korrekt. Ein Lemma wie vorgeschlagen Versuche zur Einbürgerung Adolf Hitlers in Deutschland ist falsch, da es impliziert, dass es bei „Versuchen“ blieb. Tatsächlich aber war der letzte Versuch ja „erfolgreich“. Brunswyk 11:43, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
sollte dann nicht zumindest der Staat, in den eingebürgert wurde, mit ins Lemma?
ist geschehen Brunswyk 13:17, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ansonsten wie gesagt: Die Lesenswertfrage und die Akzeptanz des Artikels als solchen überlasse ich lieber Leuten, die 'nen Plan vom Thema haben – da bin ich in der Beurteilung völlig ungeeignet. Gruß nach Braunschweig -- Achim Raschka 12:46, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Für meinen Geschmack zu viele stilistische Mängel, Beispiele:
  • Hierbei handelt es sich jedoch nicht um das erste Mal, dass man sich in Hannover mit der Thematik beschäftigt: ... wer ist das Subjekt dieses unsäglichen "man"?
- umformuliert Brunswyk 12:37, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die Episode Hildburghausen wirft bis heute mehrere Rechtsfragen auf: Handelte es sich um ein Scheingeschäft? Wenn ‚ja’, mit welchen Konsequenzen für die beteiligten Parteien? Wurde Hitler tatsächlich Deutscher? Hat sich Hitler mit dem Zerreißen der Ernennungsurkunde einer Urkundenunterschlagung strafbar gemacht? Hat die beiderseitige Zerstörung aller Dokumente aufhebende Wirkung auf die Rechtswirksamkeit der Ernennung und der damit verbundenen deutschen Staatsangehörigkeit gehabt? Wer stellt diese Überlegungen in Frageform an? Der Autor des Wikipedia-Artikels? Zudem gehört diese geballte Frageform so nicht in einen enzyklopädischen Artikel.
- umformuliert + Quellenangabe Brunswyk 12:52, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die Zeit wurde nun sehr knapp: Wollte Hitler noch rechtzeitig vor den Reichspräsidentenwahlen am 13. März 1932 die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten, so war jetzt die letzte Möglichkeit gekommen. Sorry, aber das klingt eher nach einer Fußballreportage. --Lienhard Schulz Post 11:09, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
- Einige kleinere Mängel habe ich abgestellt, wie man Rechtsfragen allerdings ohne Fragen formulieren kann, weiß ich noch nicht. Das ist eine Stelle, die sicher nicht optimal ist - hast du einen Vorschlag? Jón + 12:48, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro umfassend dargestellt, großteils flüssig geschrieben. Die Kritik an der Wahl des Lemmas teile ich nicht. Stilistisch könnte man aber an dem Artikel noch durchaus arbeiten. Ein Review vor der Kandidatur wäre besser gewesen, als den Artikel als Reaktion auf einen mir völlig unverständlichen Löschantrag hier einzustellen. Wahrscheinlich hätte man sich so auch eine contras hier vermeiden können. Links an andere Stellen im Text und "s.u."-Verweise halte ich auch für nicht besonders. Aber unterm Strich: die Kriterien für einen lesenswerten Artikel sind erfüllt. Ein Review nach der Kandidatur wäre aber sicher kein Fehler. --Donautalbahner 12:55, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Keine Wertung, aber drei Sachen:

1) Dieses Zitat ist nicht belegt: Im Oberösterreichischen Landesarchiv (OÖLA) in Linz (damals noch Hitlers offizielle Heimatgemeinde) befindet sich eine Namensliste, auf der bis zum Jahre 1913 dreimal vermerkt wurde, Hitler sei „ungerechtfertigt abwesend, weil der Aufenthalt nicht erforscht werden konnte“. Ich will hier nicht die Dokumentenbezeichnung des Archivs sehen, sondern die Stelle aus der Fachliteratur, der das entnommen ist.

- Quelle nachgetragen. Zugegebenermaßen keine „Fachliteratur“, aber 1. gibt es sonst nichts zum Thema und 2. hat an dieser Sonderveröffentlichung Prof. em. Dr. E.-A. Roloff jr. mitgearbeitet, ein seit jahrzehnten ausgewiesener Kenner Braunschweigischer Geschichte (insbesondere der NS-Zeit). Brunswyk 13:42, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

2) Frage des Laien: Hat Hitler 1925 wirklich um Entlassung aus dem österreichischen Staatsverband ersucht oder um Entlassung aus der österreichischen Staatsbürgerschaft? Das ist doch nicht dasselbe, oder? Fragt sich auch, ob eine Person aus einem Staatsverband ausscheiden kann – bei einem Territorium kann ich mir das vorstellen … Macht die Quelle (Schreiben des österreichischen Bundeskanzleramts) da einen begrifflichen Fehler, der ungeprüft übernommen wurde?

- das scheint mir eine eher akademische Frage zu sein, auf die ich auch keine Antwort weiß – außer das es geschehen ist. Da müsste man wohl einen österreichischen Staatsrechtler fragen. Brunswyk 13:47, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nein, Fall ist aufgeklärt. Das scheint eine Sprachbesonderheit in Österreich zu sein. Die Nutzung des Wortes im Artikel (nicht als Zitat, das geht ja sowieso) erscheint mir damit tatsächlich möglich. --Atomiccocktail 13:56, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

3) Die Aussage, dass die NSDAP vor 1933 in der Stadt Braunschweig „keine Rolle“ spielte, halte ich schlicht für falsch. Sie mag sehr schwach gewesen sein, aber „keine Rolle“ – das glaubt kein Mensch. --Atomiccocktail 13:29, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

- Quelle nachgetragen + Relativierung (das Wort hatte ich wohl damals übersehen). Brunswyk 13:53, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Jetzt Pro. Ich finde den Artikel interessant. Langweilig wurde mir beim Lesen nicht, im Gegenteil, ich fand es für die Themenstellung auch nicht zu detailliert. Sicher kann man stilistisch noch mal drübergehen, insbesondere bei den Zwischenüberschriften (siehe Rainers Hinweise unten), aber trotzdem reicht das Vorliegende für mich nun für ein lesenswert.
  • An sich ist das ein hochinteressanter Text, der anhand eines nur scheinbar abseitigen Themas erstaunliche Einblicke in den Zeitgeist der Weimarer Republik erlaubt. Im Grunde möchte ich auch nicht zu viel daran rummäkeln, dass der Artikel sich um eine lebendige Sprache bemüht. Trotzdem, muss ich ehrlich sagen, geht mir die Darlegung der Vorgeschichte dann doch zu sehr ins Detail, bringt selbst da schon ein Zitat aus Mein Kampf unter, wo wir beim Thema noch nicht mal angekommen sind, und verliert sich doch immer wieder in (scheint mir) Nebenaspekten, die mir überzogen erscheinen (wobei das alles okay ginge, wenn wir einen journalistischen und nicht einen enzyklopädischen Kontext voraussetzten). Zum Thema Detailfreude noch dies: Beim Lesen der (nicht allzu üppigen) Lit.-Liste drängt sich der Eindruck auf, hier sei wirklich jedes Detail, dessen man habhaft werden konnte, in den Artikel eingeflossen. Ich bin mir relativ sicher, dass eine deutliche Straffung diesem Text, den ich, wie gesagt, sonst ganz ansprechend finde, im Rahmen des Kontextes Enzyklopädie gut täte. Stilistisch wirklich missglückte Sachen finde ich allerdings auch noch ein paar: am komischsten finde ich die skurrile Abfolge der Überschriften: Thüringen: Ein anonymes Schreiben / Bayern: Absage / Weimar: Kunstprofessor. Das kann man sprachlich wirklich noch ein wenig ruhiger angehen ;-). Im Moment noch ohne Votum. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 14:22, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nach den mittlerweile vorgenommenen Änderungen jetzt Pro. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 00:05, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
„…geht mir die Darlegung der Vorgeschichte dann doch zu sehr ins Detail …“
- Ob das „zu sehr Detail“ ist möchte ich beim „Thema“ Hitler bezweifeln. Gerade um die „Argumente“ von Nörglern, Klugscheißern, Revisionisten, Rechtsextremen etc. gleich von Anfang zu entkräften bzw. gar nicht erst aufkommen zu lassen, habe ich versucht, anhand der wenigen (Fach-)Literatur (s.u.) den Text mit Quellenangaben zu spicken. Jeder, der „dagegenquatsch“, muss erst mal die Quellen entkräften, indem er selbst welche vorlegt. Brunswyk 14:55, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
„Beim Lesen der (nicht allzu üppigen) Lit.-Liste drängt sich der Eindruck auf, hier sei wirklich jedes Detail, dessen man habhaft werden konnte, in den Artikel eingeflossen.“
- Wie bereits erwähnt (z. B. hier) gibt es sonst KEINE Fachliteratur zum Thema. Ansonsten gilt das oben Gesagte zum Thema „Detailverliebtheit“. Brunswyk 14:56, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
„…skurrile Abfolge der Überschriften …“
- Die „Skurrilität“ der Überschriften spiegelt für mich die Skurrilität der Einbürgerungsversuche wider: Mal hier, mal da, mal dies, mal das. Genau das macht doch sowohl die ganze Lächerlichkeit der Vorgehensweise als auch das (politische und juristische) Versagen bzw. Scheitern der Polit- und Staatsorgane der Weimarer Republik aus. Brunswyk 14:57, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Brunswyk, ich gestehe nochmals gerne zu, dass dies ein aufwändig recherchierter Artikel ist, den ich mit Vergnügen gelesen habe. Wäre ich Chefredakteur einer populärwissenschaftlichen Zeitschrift oder so etwas, ich würde zusehen, dass ich einen Text dieser Art veröffentlichen könnte. Worauf ich aufmerksam machen wollte, ist, dass der Stil sehr stark suggeriert Der Autor will etwas beweisen, nämlich genau das, was Du oben schreibst: Die staatlichen Institutionen der Weimarer Republik haben nicht nur versagt, sondern sich teilweise sogar ziemlich lächerlich dabei gemacht. Dem würde ich persönlich auch in jeder Weise zustimmen. Nun denke ich, dass dieses Beweisen-Wollen leider nicht Aufgabe einer Enzyklopädie sein kann, wo man sich darauf beschränken muss, darzustellen, was war, so gut (und gut heißt machmal auch: konzentriert) das eben geht. Das Urteil muss dem Leser überlassen bleiben. Nun, was das von mir monierte Straffungspotenzial angeht, liege ich vielleicht falsch: Mir ist die Biographie Hitlers wohl relativ bekannt, daher sehe ich das mit der Vorgeschichte vielleicht zu eng. Aber liege ich wirklich so völlig daneben, was die Frage journalistischer/enzyklopädischer Stil angeht? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 15:44, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro: Gründlich recherchierter Artikel, spannend zu lesen. Enzyklopädischer Stil bedeutet IMHO nicht, jeden leisen Anflug von Humor zu identifizieren und gnadenlos auszumerzen. Da nähme man einem Artikel über eine geschichtliche Episode eher die Lesenswürdigkeit. Wichtig ist, dass keine TF und keine Verletzung des NPOV stattfindet, und das ist gegeben. Diese Geschichte trägt zum Verständnis der politischen Landschaft im Deutschland der Zwischenkriegszeit bei. Straffungspotential sehe ich eher nicht.--Wikiwatchers 02:20, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • noch Neutral das Thema ist auf jeden Fall enzyklopädisch relevant, die Darstellung im groben und die Recherche ist lobenswert. Was mir nicht gefällt ist der narrative Erzählstil mit Hang zu POV-Formulierungen Er wuchs in Linz auf und zog 1907 nach Wien, wo er sich, da er sich als Künstler verstand, zweimal um Aufnahme an der Wiener Kunstakademie bewarb, jedoch beide Male mangels Begabung abgewiesen wurde. Natürlich ist das korrekt, aber besonders die unterstrichenen Passagen können so nicht stehen bleiben wenn der Artikel lesenswert werden will. Liest man weiter so fallen immer wieder laxe und gestelzte Formulierungen auf. – Wladyslaw [Disk.] 09:42, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
>Liest man weiter so fallen immer wieder laxe und gestelzte Formulierungen auf.
Könnte ich dafür mal ein paar Beispiele bekommen (außer den von Dir o. g.)? Brunswyk 14:58, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Die beiden unterstrichenen Stellen machen doch Sinn. Die mangelnde Begabung war (IIRC) die offizielle Begründung für die Ablehnung, und diese Demütigung war - auch wenn ich die entsprechenden Links grad nicht zur Hand hab - nicht nur ein weiterer Baustein für das Entstehen des Hasses auf Juden (die in der damaligen Wiener Kunstszene stark vertreten waren) und auf "entartete Kunst", sondern auch mit ein Grund dafür, dass Hitler für sich keine Zukunft mehr in Österreich sah. Das ist für diesen Artikel doch relevant. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob diese Zusammenhänge mit Nennung von Quellen erläutert werden müssen. Mir persönlich scheint das entbehrlich, aber ich respektiere, wenn das jemand anders sieht.--Wikiwatchers 15:23, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Wikiwatchers: Es geht hier nicht um Sinn und Unsinn der Passage. Ich habe nicht den Inhalt kritisiert (im Gegenteil habe ich geschrieben, dass es korrekt ist); sondern den Stil. – Wladyslaw [Disk.] 15:37, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
- umformuliert + Quellenangabe Brunswyk 16:51, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
@Wladyslaw: Hast Recht, der Stil ist noch nicht ganz perfekt. Deshalb ist es auch kein exzellenter Artikel, aber allemal ein lesenswerter. Im übrigen denke ich, dass deine Kritik ebenso wie die Reflexionsfähigkeit von Brunswyk erheblich zur Qualität des Artikels beiträgt. Anerkennung für beide.--Wikiwatchers 01:19, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hier weitere Beispiele:

  • Bereits Anfang Juli 1925, also kurz nach dem Entzug der österreichischen Staatsangehörigkeit, startete Hitler offensichtlich selbst in Thüringen einen ersten Versuch zur Erlangung der deutschen Nationalität.
Viele Sätze unnötige Einschübe und wirken stilistisch ungelenk. Von diesen liest man in diesem Artikel sehr viel. Würde man die Sätze nicht so entzerren, wäre der Lesefluss deutlich besser
  • Dies löste bei der Landesregierung in Linz hektische Betriebsamkeit aus, da Wien nun Nachforschungen anstellte, ob Hitler in Österreich über wirtschaftliche oder soziale Bindungen verfügte.
„hektische Betriebsamkeit“ wird nicht näher beschrieben und belegt, klingt mir zu sehr nach einer Formulierung, die Dramaturgie erzeugen will.
muss ich jetzt allen Ernstes eine Quelle für die Formulierung „hektische Betriebsamkeit“ anführen? Das geht doch wohl „etwas“ über’s Ziel hinaus. Aber sei’s drum (ich schreib’s aber nicht in den Artikel, da diese Quelle bereits eine Zeile darüber angegeben ist: Braunschweiger Zeitung (Hrsg.): Braunschweiger Zeitung Spezial: Wie Hitler Deutscher wurde, Nr. 1 (2007), Braunschweig 2007, S. 13 (dort steht „hektische Nachforschungen“). Brunswyk 16:53, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. In erster Linie ist dieser Ausdruck „hektische Betriebsamkeit“ stilistisch für eine Enzyklopädie unglücklich. Und letztlich auch wenig aussagend. Heißt es, dass die Landesregierung nun Überstunden geschoben hat, um die Nachforschungen anzustellen oder was? Ohne Erklärung bleibt hier unnötiger Interpretationsspielraum. Das mit der Quelle sollte eine Hilfe sein, die u.U. erklärt worin diese hektische Betriebsamkeit bestand. Mit deinen Verbesserungen hat der Artikel auf jeden Fall schon deutlich gewonnen. Werde den Artikel weiterhin beobachten; er ist auf jeden Fall gut. Zum pro kann ich mich trotzdem noch nicht ganz durchringen. – Wladyslaw [Disk.] 22:09, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Auch forderte Wien das Ergebnis der Salzburger Musterung vom Februar 1914 an, sowie ferner Nachweise über politische Aktivitäten Hitlers auf österreichischem Boden.
Bitte keine Sätze mit auch beginnen.
- umformuliert Brunswyk 16:54, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Seinen alten österreichischen Pass hob Hitler allerdings sorgfältig auf. Wieder so ein „Geschichtenerzählerdeutsch“.
- umformuliert Brunswyk 16:54, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Insgesamt liest man auch viele Füssel wie indes, auch, bereits, wiederum, etc.
  • Bandwurmsätze: Der nächste Plan zur Einbürgerung Hitlers kam von Küchenthal, der vorschlug, Hitler die Stelle eines kommissarischen Bürgermeisters des kleinen, zum Freistaat Braunschweig gehörenden, Ortes Stadtoldendorf anzubieten – ein Unterfangen, das ebenfalls aufgrund der Weigerung der Landtagsparteien umgehend scheiterte.
- umformuliert Brunswyk 16:54, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Gruß – Wladyslaw [Disk.] 15:34, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Der Artikel hat nichtmal eine richtig Einleitung. Da verliert man die Lust am Lesen bevor man überhaupt angefangen hat. Sonst noch viele stilistische Mängel die bereits angesprochen wurden. Der Artikel ist ein langweiliger chronologischer Abriss. Das der weltgrößte Kriegsverbrecher eingebürgert wurde erfährt man beiläufig irgendwo versteckt zwischen den Versuchen. Die meisten Menschen denken Hitler war Staatsbürger Österreichs. Dieser Artikel bestärkt das falsche Wissen. Eine grundlegende Änderung der Struktur und Überarbeitung des Inhalts ist nötig! --Wendlandbahn 22:10, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
hm ... also … wenn ich mir Deine Benutzerseite ansehe und dann auch noch berücksichtige, dass Du erst seit dem 11. Dezember angemeldet bist und wenn ich mir schließlich noch [Deine bisherigen „Edits“] zu Gemüte führe, dann muss ich ehrlich und aus tiefster Überzeugung sagen: DANKE für diesen ebenso kompetent wie auch eloquent vorgetragnen kritischen Diskussionsbeitrag! Da bin ich ja jetzt mal schon so was von gespannt, wie lange Du wohl Wikipedia erhalten bleibst. Brunswyk 23:01, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
ACK Brunswyk - Gelinde gesagt ist dieses Votum eine Unverschämtheit. Jón + 23:59, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Gelinde gesagt ist eure Reaktion eine Unverschämtheit. Die fehlende Einleitung hatte Achim Raschka bereits bemängelt. Aussage der Einleitung ist immer noch, es blieb bei den Versuchen. Im 2. Absatz wird der Leser mit Belanglosigkeiten und unwichtigen Details erschlagen. Dort hätte eine Zusammenfassung des Wichtigsten erfolgen müssen. Die lexikalische Aufgabe, das Wesentliche und Wichtige herauszuarbeiten und darzustellen, erfüllt euer Artikel nicht. Der Grundsatz, vom Wesentlichen zum Unwesentlichen, wird konsequent ignoriert. Mit so einem Text könnt ihr vielleicht einen detailverliebten Geschichtslehrer beeindrucken, der das alles bereits weiß und sich über eure Fleißarbeit freut. Aber für einen normalen Menschen, der in einem Lexikon etwas nachschlagen will und auf geistige Vorarbeit angewiesen ist, weil er selbst sie nicht leisten kann, ist der Text nichts. Genau deshalb ist der Artikel nicht des Lesens wert. Die Hintergründe hinter Hitlers Einbürgerung(-sversuchen) habt ihr beide nicht erkannt und nicht verstanden und könnt sie deshalb nicht wiedergeben. Ihr habt auch nicht erkannt, obwohl ihr meint mehr Erfahrung in der Wikipedia zu haben als ich, dass man bewusst anonym editieren kann und dass ein Benutzerkonto keine Rückschlüsse auf den Menschen und seine Qualifikation zulässt und dass man - jetzt komme ich zum Wesentlichen - sich deshalb nur inhaltlich auseinandersetzten kann. Mein Votum gegen den Artikel bleibt natürlich bestehen. --Wendlandbahn 12:14, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja, ja, besteh Du nur auf Deinem Contra. Dieses Contra hilft zwar nicht weiter und in der Auswertung ist es auch nicht von besonderer Relevanz. Der Artikel fährt durch zum lesenswert, die Gründe dafür sind formuliert. Neben der Qualität der Pros spricht auch die Quantität der Pros eine deutliche Sprache. Wenn inhaltich so mangelhafte bis gar nicht begründete Contras vorgebracht werden, ist das der normale Weg. --Atomiccocktail 12:37, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für die umfassende Kritik. Habe alles berücksichtig. Jetzt o.k.? Brunswyk 23:10, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich würde es begrüßen, wenn in diesen Artikel keine weitere Zeit investiert wird und die freiwerdende Energie stattdessen in andere Themen gesteckt würde, die es in höherem Maße als das vorliegende Lemma verdienen, dass die deutschsprachige Wikipedia zu ihnen lesenswerte Artikel hat. --Zipferlak 23:55, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Von diesem Contra ("kümmere Dich gefälligst um andere, wichtigere Themen") ist auch nichts zu halten. --Atomiccocktail 00:15, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Bitte bleibe bei der Sache; es geht nicht um die Qualität meines Contras - bei dem ich im übrigen Wert darauf lege, dass es bei der Auswertung berücksichtigt wird - sondern um die Frage, ob der Artikel lesenswert ist. Vielen Dank und Gruß, Zipferlak 01:09, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Zipferlak, Du hast offenbar immer noch nicht so ganz gerallt, wie das hier läuft mit den Voten: Je qualitätvoller, desto berücksichtigter. Deine Einlassungen, da kann ich Atomiccocktail nur bestätigen, entbehren jeder konkreten Stellungnahme zum Artikel. Was wir stattdessen bekommen, sind wichtigtuerische Belehrungen darüber, womit sich Autoren hier Deiner Ansicht nach zu beschäftigen haben. Na toll! Eine Romanfigur Umberto Ecos sagt in vergleichbaren Situationen immer den schönen Satz Ma gavte la nata (zu deutsch: „Zieh Dir mal den Stöpsel 'raus“). Da die Leute, die hier normalerweise auswerten, in der Regel ein ganz gutes Händchen haben und sich auch kontroverse Abstimmungen wie diese genau durchlesen, kannst Du Dir sicher sein, dass die rein numerische Anwesenheit Deiner Stimme so gut wie keine Konsequenzen hat. Musst Dir schon ein bisschen mehr Mühe geben. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 10:15, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
OK, dann hier meine Contra-Begründung: Solange wir beispielsweise hierzu und hierzu keine lesenswerten Artikel haben, ist die Verleihung eines Bapperls an den in Rede stehenden Artikel meines Erachtens ein schwerwiegender Verstoß gegen diese Richtlinie, wenn auch nicht auf Artikel-, sondern auf Enzyklopädie-Ebene. --Zipferlak 11:00, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke. Damit ist deine Stimme jetzt endgültig wertlos. Das ist ein Projekt von Freiwilligen. Hier schreibt Jeder, was er will. Wenn du die von dir genannten Artikel verbessern willst, tue es. Aber Andere Mitarbeiter schreiben worüber sie wollen. „Wenn Gelb und Rot nicht exzellent sind darf auch Orange nicht exzellent sein“ ist kein Argument das hier ziehen würde. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 21:46, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
*dazwischenquetsch* @Zipferlak: Wo lernt man denn so absurd zu argumentieren? Ich fass’ es nicht! Brunswyk 11:45, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nein; das kann`s nicht sein, Zipferlak. Das würde heißen, dass man keinen ausführlichen, lesenswerten Artikel über ein musikalisches Einzelwerk schreiben darf, solange der Personenartikel zum entsprechenden Komponisten nicht perfekt ist. Man kann hier nicht bei allen Artikeln zum Themengebiet NS warten, bis die Artikel Nationalsozialismus oder Holocaust irgendwann mal lesenswert sind. (Das werden die von vielen umstrittenen Artikel außerdem sowieso nie schaffen.) Du denkst da falsch hierarchisch. Das kann man bei angestellten Autoren machen, denen man Artikel zuteilt. Aber in einem freiwilligen Projekt kann man das vergessen. Gruß Boris Fernbacher 11:12, 19. Dez. 2007 (CET) - Antwort hier --Zipferlak 11:42, 19. Dez. 2007 (CET) [Beantworten]

Ein Kontra mit der mangelnden Qualität anderer Artikel zu begründen, ist nicht richtig. Es geht hier um einen konkreten Artikel. Was zu anderen Artikeln zu sagen ist, sollte dort gesagt werden. --Hardenacke 11:47, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro, ohne auf das absurde Kontra einzugehen. Der Artikel ist flüssig zu lesen und Brunswyk ist den kritisierten punkten in vorbildlicher Weise nachgegangen. --Matthias Süßen ?!    +/- 13:02, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro : Der Artikel ist natürlich nicht frei von Problemen. Ob es ein enzyklopädisch relevantes Lemma oder vom Charakter her ehr ein Aufsatz zu einem historischen Thema ist, kann man diskutieren. Nur schlussendlich war die Lektüre die Zeit allemal wert. In dieser Enzyklopädie gibt es lesenswerte Artikel zu Klamauk wie dem Film Fluch der Karibik, das darf man auch nie vergessen. Die am letzten Wochenende geführte Diskussion über Artikel von Matthias Süßen hat hier auch Analogien. Einzelaspektbetrachtungen wie diese können der Dimension der Verbrechen des Adolf Hitler durch die erzählten skurillen Episoden nicht gerecht werden.--Hgn-p 01:41, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Sag Mal Hgn-p, was ist eigentlich Dein Problem mit mir, dass Du mich ständig wieder erwähnen musst. Ich habe Dich bereits mehrfach gebeten, Angriffe auf mich und mein Tun hier zu unterlassen. Dies habe ich Dir bereits auf Deiner Diskussionsseite und an anderen Orten mitgeteilt. So langsam stösst mir das hier sauer auf. Übe Kritik, aber bleib bitte sachlich. Versuche nicht immer wieder, meine Arbeit hier zu diskreditieren. Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 13:38, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Schlitzrüssler (Solenodontidae) sind eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Diese Tiere erinnern an große Spitzmäuse und bewohnen ausschließlich die Karibischen Inseln. Die Familie umfasst eine Gattung (Solenodon) mit zwei ausgestorbenen und zwei noch lebenden Arten, den Dominikanischen oder Haiti- und den Kubanischen Schlitzrüssler, die beide bedroht sind.

  • pro – eine sehr nette Miniatur über eine Säugetierfamilie, die aus nur zwei Arten auf Kuba und Haiti besteht. Spannend an ihnen (ausser ihrem "bekloppten" Aussehen: Sie produzieren ein Nervengift und lähmen damit Beutetiere. Ich denke, der Artikel ist im wahrsten Sinne lesenswert, inhaltliche Plausibilität und realtive Vollständigkeit wurde über eine biointerne Validierung bereits bestätigt. -- Achim Raschka 02:33, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Zitate: wie bei allen Insektenfressern, im nächsten Satz: wie bei allen Insektenfressern, im nächsten Absatz: wie bei vielen Insektenfressern, im nächsten Satz: wie bei allen Insektenfressern, zwei Sätze weiter: Im Gegensatz zu einigen anderen Insektenfressern. Lässt sich das nicht besser formulieren? -- Rosentod 11:39, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • pro - kleiner runder Artikel über zwei Arten, über die fast nichts bekannt ist. Die o. g. stilistischen Mängel habe ich (hoffentlich) weitestgehend beseitigt. Aber eine Frage hätte ich denn doch noch: Warum heißen die eigentlich Schlitzrüssler? -Accipiter 22:26, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Jetzt hast du mich aber kribbelig gemacht – was für ein Gift denn? --88.217.38.107 22:27, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Zum Namen habe ich nichts gefunden. Möglicherweise spielt "Schlitz-" auf den gefurchten Zahn an, aber das ist meine Privatvermutung; "-rüssler" sollte klar sein. Auch zum Gift habe ich leider nichts gefunden; es wäre hochinteressant, da mehr zu wissen. Mfg --Bradypus 14:40, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Kleinspecht (Dendrocopos minor) ist eine Vogelart aus der Gattung der Buntspechte (Dendrocopos). Diese gehören zur Unterfamilie der Echten Spechte in der Familie der Spechte (Picidae). Die Art zählt zu den kleinsten Echten Spechten. Sie ist in 11 Unterarten über die gesamte westliche und nördliche Paläarktis bis an die asiatische Pazifikküste verbreitet.

Die Straßenbahn in Straßburg entstand aus der 1878 eröffneten Pferdebahn. Ab 1894 als elektrische Straßenbahn betrieben, wurde in der größten Stadt im Elsass ein umfangreiches Streckennetz gebaut, zu dem auch mehrere Überlandstrecken gehörten. Der Niedergang des Straßenbahnbetriebes fing in den 1930er Jahren an und endete 1960 mit der Stilllegung der letzten Strecken. 1994 kehrte nach einem langwierigen kommunalpolitischen Entscheidungsprozess die Straßenbahn nach Straßburg zurück. Als Teil einer Neugestaltung der Stadt wurde mittlerweile ein Streckennetz von 33 Kilometer Länge in Betrieb genommen, auf dem fünf Straßenbahnlinien verkehren.

Sehr ausführlich, gut gegliedert und bebildert, einwandfrei recherchiert. Edelseider 17:11, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Sphärische Klänge, Vogelgezwitscher, abwechselnd Männer- und Frauenstimme? Jedes Statiönchen ein anderes Tönchen? Anfang 2006 gab es das noch. Ich suche im Laufe des Tages mal nach einer passenderen Formulierung. --Hozro 00:04, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Beim ersten Lesen ist auch mein Eindruck schon ein positiver, zumal ich auch sprachlich kaum etwas zu korrigieren fand. Vor meinem inhaltlichen Urteil aber noch zwei Vorschläge:
  1. Auch bei optimaler Auflösung sind auf dem Stadtplan von 1888 die Pferdebahnstrecken nicht zu erkennen, auf dem aktuellen Streckenplan Haltestellennamen kaum zu entziffern. Lässt sich da nachschärfen?
  2. Ich finde es sehr passend, die Ortsnamen (z.B. Kronenburg/Cronenbourg) entsprechend der jeweiligen politischen Zugehörigkeit des Elsass zu verwenden; mir tut allerdings das deutsche Maskulinum bei der Place und der Gare (z.B. bei Place de l’Etoile, Place Kléber, Gare Centrale) jedesmal sprachlich weh. Bitte noch mal durchgehen und korrigieren.
--Wwwurm Mien Klönschnack 18:30, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
(1) Bildbearbeitungsmäßig bin ich der absolute Laie. Was den Plan von 1888 angeht, gebe ich dir recht. Allerdings hat der Plan mir die Augen geöffnet, wie klein Straßburg damals war. Vielleicht den Bildtext anpassen? Andere Möglichkeit wäre hier das Bild mit dem Pferd, müsste vor 1900 entstanden sein. Aus einem Buch könnte ich ein Bild von einer Dampfstraßenbahn in Kehl scannen lassen, auf 1895 datiert. Den jetzigen Plan kann ich in der größtmöglichen Auflösung gut lesen, drunter nicht.
Zu 1888: Ja, verändere die Bildunterschrift; dann kann man den Plan aus dem von Dir genannten Grund auch drinlassen. Zum aktuellen Streckenplan: Diese höchste Auflösung kann ich kaum entziffern, außer den Stationen, von denen ich weiß, wie sie heißen und was die Hieroglyphen bedeuten müssen. ;-) Vielleicht kann die Wikipedia:Kartenwerkstatt helfen?
(2) kümmer ich mich heut nachmittag drum. --Hozro 00:23, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke. Der dann auch schmerzfreie --Wwwurm Mien Klönschnack 10:58, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Urheber der Karte hat sich gemeldet und arbeitet an einer Lösung. Schön. --Hozro 09:46, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich auf seiner frz. Nutzerseite auch noch mal dafür bedankt und ihn darauf hingewiesen, dass schwarze statt dieser blaßlila Buchstaben wegen des Kontrastes noch lesbarer wären. Und Danke für la place etc. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:16, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Auf jeden Fall ein guter Artikel und sprachlich auf jeden Fall in Ordnung, aber zum Lesenswerten reicht es m.E. noch nicht. Zu so manchen Punkten wären etwas mehr Infos nötig. Das Kapitel zur Geschichte ist recht dürftig, weder zu den einzelnen Strecken noch zu den Fahrzeugen der früheren Meterspurbahn findet sich genaueres. Auch zu den heutigen Fahrzeugen bleiben die Angaben eher allgemein, die Ausbauplanungen sind ebenfalls recht vage geschildert. Gemessen an einem lesenswerten Artikel wie Straßenbahn Graz bleibt dieser Artikel noch deutlich zurück, trotz seiner unbestreitbaren Qualitäten. --Wahldresdner 23:31, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Votum aufgrund nachvollziehbarer Erläuterungen (siehe unten) auf Neutral geändert.--Wahldresdner 14:19, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Quellenlage zum alten Meterspurnetz ist mies, die jetzt enthaltenen Informationen sind schon recht mühselig zusammengeklaubt. Dies gilt zumindest für deutschsprachige Literatur, französisch kann ich leider nicht (Wobei Groneck auf kein franz. Buch speziell zu Straßburg verweist). Zu Fahrzeugen kenne ich nur Bildchen wie die unteren hier. Ausführliche Informationen zu den heutigen Fahrzeugen würde ich in die Artikel zu den einzelnen Fahrzeugtypen packen. Beide heute eingesetzten Typen finden auch andernorts Verwendung. Die konkreten Ausbaupläne sind meines Wissens nicht so groß, was für Linie F neu gebaut werden muss, dürfte deutlich unter 2 km lang sein. Da muss vielleicht auch einfach bis 2008 abgewartet werden, dann sollte was in der Fachpresse zur 3. Ausbaustufe erscheinen. Der Vergleich mit einem lange bestehenden Betrieb ist für mich nicht der einzig richtige, die für mich zentralen Punkte an Straßburg sind: die Tram als Teil der Stadterneuerung, die in Frankreich hohe Bedeutung der Gestaltung, "Straßenbahn als Gesamtkunstwerk", wie es in dem Zitat so schön heißt. --Hozro 00:51, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Für die miese Quellenlage kann hier keiner was. Die Herren Herrenschneider und ..., die noch Material besassen, sind verstorben, der Verbleib ihres Nachlasses konnte bei meinen Nachforschungen nicht ermittelt werden, waren aber deutsch, wenn auch teilweise in gewöhnungsbedüftiger elsässer Variante. Französische Literatur ist mir nicht bekannt. Die Artikel der Partner-WPs geben nichts her. Japanisch kann ich allerdings nicht. Das lesbare zeigt keine weiteren Informationen. Der verbliebene Rest ist lesenswert. --SonniWP✉✍ 07:05, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Sehr eindeutig lesenswerter Artikel, der unter den hier anzulegenden Maßstäben kaum Fragen offen lässt. Für mich besonders wichtig, gelungen und über das blaue Bapperl hinausgreifend: der gründliche historische Teil (man muss sich das mal vorstellen: eine Straßenbahn bis Marckolsheim) und die Darstellung der Einbettung der neuen Tram in das Innenstadtentwicklungskonzept Strasbourgs. Chapeau. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:16, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral mit Tendenz zum pro. Sprachlich und inhaltlich finde ich den Artikel ausgereift. Was mich allerdings an dem Artikel stört ist die Form. Geokoordinaten im Fließtext finde ich genauso schlecht wie Weblinks − und ehrlich gesagt auch entbehrlich. Die vielen (doch sehr ähnlichen) Bilder stören mich. Auswahl treffen und besser im Artikel verteilen! Das €-Zeichen gehört meines erachtens nicht in einen Fließtext, dies habe ich aber schon selbst behoben. – Wladyslaw [Disk.] 11:38, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Das mit den Geokoordinaten versuche ich mal dahingehend zu lösen, dass ich die in die Fußnote packe. Von der Optik her sieht es im Text auch meiner Meinung nach nicht gut aus. Bilder: Auswahlkriterien waren für mich zuerst der Bezug zum Text und - zwangsläufig subjektive - Qualitätsvorstellungen. Bei der Anordnung war mir wichtig, dass der Fließtext eine einheitliche Zeilenbreite hat. Lücken zwischen Bildern stören mich beim Lesen, das kann „flatterhaft“ und optisch unruhig wirken. Es sind noch bessere Bilder möglich; für mich beispielhaft ist die Galerie bei www.trams-in-france.net (Link unten auf der Seite). --Hozro 13:07, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

17. Dezember

Diese Abstimmungen laufen bis zum 24. Dezember

Die Republik China, gemeinhin Taiwan und früher auch Nationalchina genannt, ist ein ostasiatischer Staat auf der Insel Taiwan und umliegenden Inseln, der im Zuge des Taiwan-Konflikts um seine Eigenstaatlichkeit kämpft und aufgrund der Ein-China-Politik nur von wenigen Staaten offiziell als Staat anerkannt wird.

Ist gerade erst aus dem Review raus und hat sich sehr entwickelt. Was ist die allgemeine Meinung zu einer Lesenswert-Auszeichnung? 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 06:19, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro meiner meinung nach ein bisschen zuviel rot. das muss unbedingt geändert werden. zudem ist mir die Geschichte ab 1949 ein bisschen zu knapp. aber generell bin ich für ein pro. --Moooob 11:55, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Was wuerde Dir ab 1949 fehlen? Werde mich dann sofort dransetzten. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 05:15, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Sorry, habe mir den Artikel ein zweites Mal durchgelesen. Wollte eigentlich bemängeln, dass die aktuelle Situation nicht klar deutlich wird bei Geschichte, aber die akutelle Situation ist in anderen Teilen ja schon erklärt. --Moooob 05:46, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Jopp, für mich auch lesenswert. Die Wikilinks sind aber echt viele und es sind auch einige doppelt, was nicht immer sinnvoll ist. Und einer meiner Lieblinsgteile in jedem Länderartikel fehlt auch: Sport. Grade mit Olympia in Peking gibts da doch sicher noch was zu sagen. Wenn mich nicht alles täuscht gabs sogar auch schon Medaillengewinner aus "Chinesisch Taipeh", wies beim IOC heißt. Gruß --Mahqz 22:49, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Hmm, ich sehe grade, dass der Sport im Artikel Taiwan behandelt wird. Dies Wahl finde ich irgendwie komisch, da die Sportler ja für das Land starten und nicht für die Insel. Gruß --Mahqz 01:49, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Sport ist nun im Artikel unter "Sport ab 1949". 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 05:15, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Raubtiere (Carnivora) sind eine Ordnung der Säugetiere (Mammalia). Die Bezeichnung „Carnivora“ setzt sich aus den lateinischen Begriffen caro, carnis (Fleisch) und vorare (verschlingen) zusammen. Allerdings ernähren sich nicht alle Raubtiere in erster Linie von Fleisch. Neben den klassischen Landraubtieren gehören auch die Robben oder Wasserraubtiere zu dieser Ordnung.

  • Pro – mal wieder ein höheres Taxon: Dieser Artikel wurde vor einiger Zeit, wie auf der Diskussionsseite sichtbar, von mehreren Leuten des Biobereiches validiert. Er ist insgesamt rund, obwohl er sicher noch ein paar Lücken im Bereich der Anatomie und Kulturgeschichte aufweist, die eine Exzellenz-Kandidatur verhindern. Alles in allem jedoch ein in typischer Weise lesenwerter Überblicksartikel über diese Säugetierordnung, die sich auf die wesentlichen Merkmale aller Raubtiere vom Fossa bis zum Walroß konzentriert. Gruß -- Achim Raschka 07:21, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro, ausgereifter Artikel, im Systematikteil ist nur unschön das Miaciden und Viverraviden im Kladogramm zu den Raubtieren gezählt werden, das aber zwei Abschnitte weiter wieder in Zweifel gezogen wird. Aber Systematiken sind eben ständig in Bewegung. --Haplochromis 10:12, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro, einfach gut zu lesen. :-) --Of 15:56, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro eine sehr fragliche Stelle (Jochbogen als Muskelursprung) habe ich bereits korrigiert. Das mit den verwachsenen Handwurzelknochen halte ich für mehr als fragwürdig, bei Katzen und Hunden ist das definitiv nicht so, da sind nur Os carpi radiale und Os carpi intermedium verwachsen, bei den anderen Raubtieren kenne ich mich aber nicht aus. Entwicklung der Katzenartigen und Entwicklung der Hundeartigen sollte eher zu den entsprechenden Überfamilien. Insgesamt aber ein runder Artikel Uwe G. ¿⇔? RM 16:25, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Wunderbar laienverträglich und präzise, fachlich verlasse ich mich auf die bewanderten Kollegen. Stilistische Kleinigkeiten: 1) Kapitel „Organe“: Der Satz Aufgrund der meist geringen Spezialisierung bei der Nahrungsaufnahme ist, wie das Gebiss, auch der Verdauungstrakt im Vergleich zu vielen Pflanzenfressern recht ursprünglich und ... liest sich ohne die Kommata flüssiger (? bin nicht sicher), 2) im letzten Kapitel: Einige sehr anpassungsfähige Arten wie etwa der Rotfuchs dringen sogar immer mehr in menschliche Siedlungen vor und finden selbst in modernen Großstädten ein Auskommen. Hier finde ich den Begriff „Auskommen“ unglücklich. 3) kurz danach: Mehrere Raubtierarten wie etwa der Rotfuchs gelten als Überträger gefährlicher Seuchen, wie der Tollwut. Wieso „gelten“ – ist das unklar? --Lienhard Schulz Post 21:52, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Mittelmeer-Laubfrosch (Hyla meridionalis) ist ein kleiner, glatthäutiger Baumfrosch, der zur artenreichen Familie der Laubfrösche (Hylidae) gehört und im westlichen Mittelmeerraum verbreitet ist. Meist sind die Tiere oberseits einfarbig hellgrün gefärbt, manchmal auch gefleckt. Im Gegensatz zum recht ähnlichen Europäischen Laubfrosch (Hyla arborea) fehlt dieser Art ein durchgängiger dunkler Seitenstreifen mit sogenannter „Hüftschlinge“.

  • pro – der Artikel wurde vor wenigen Tagen konzentriert von einem unserer Amphibien-Spezialisten aufgebaut und auf einen sehr lesenswerten Stand gebracht. Ein Systematikteil fehlt nur gefühlt, da bereits in der Einleitung auf den ehemaligen Subspecies-Charakter der Art hingewiesen wird, ansonsten kann ich keine Lücken ausmachen, die eine Wertung des Artikels als lesenswert verbieten. -- Achim Raschka 18:48, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Dem Wunsch sei entsprochen - Karte ist jetzt vorhanden. -- Gruß, Fice 13:11, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Habe den Beitrag mit großem Interesse und mit großem Vergnügen gelesen. Auch ich fühle mich sehr gut informiert. Besonders hervorheben möchte ich auch die gute Bebilderung, vor allem aber auch die detaillierten Bilderklärungen - ein Bereich, der häufig vernachlässigt wird. Scops 06:31, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Urnenfelderkultur (in Fachkreisen als „UK“ abgekürzt) gilt als eine der wichtigsten Kulturen der Späten Bronzezeit in Europa. Daher wird die mitteleuropäische Spätbronzezeit manchmal insgesamt als „Urnenfelderzeit“ bezeichnet. Ein solcher Sprachgebrauch ist jedoch irreführend, da in Mitteleuropa neben der Urnenfelderkultur zu dieser Zeit (ca. 1300 v. Chr. bis 800 v. Chr.) auch noch andere Kulturgruppen existierten. Vielen, aber nicht allen dieser spätbronzezeitlichen Kulturgruppen ist gemein, dass sie ihre Toten auf Scheiterhaufen verbrannt und den Leichenbrand in Urnengräbern beigesetzt haben. Auf diesen Bestattungsritus geht der Begriff „Urnenfelderkultur“ zurück, obwohl in der Spätbronzezeit Mitteleuropas auch andere Bestattungsarten vorkommen.

Pro - hatte den Artikel bereits im Review gegengelesen und denke, dass er alles wichtige enthält, um als lesenswert zu gelten. Die Struktur ist sinnvoll, der Informationsgehalt korrekt und up-to-date. Einzige Schwäche: quasi keine Einzelnachweise, was dem unbedarften Leser die Kontrolle erschwert. Doch sind über die angegebene Literatur alle Aussagen leicht belegbar, und für lesenswert ist das in meinen Augen ausreichend. --Tusculum 09:12, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro jo sehe ich auch so, vl. kann man die Infobox noch fürs Auge schmeichelhafter gestallten. --ALEXΑNDER72 10:50, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, schließe mich den Vorrednern an-- منشMan77 20:18, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra – Der Artikel verträgt noch einiges an Fleißarbeit: Es gibt nur einige vereinzelte Einzelnachweise und ganze Abschnitte sind leider nicht belegt. So wird beispielsweise der unbedarfte Leser, dem diese Kultur in Museen etc. wohl überwiegend in Form von Keramik- und Bronzeerzeugnissen präsentiert wird, zwar einiges über die kultur-spezifischen Eigenheiten solcher Funde in dem Artikel in eigenen Abschnitten lesen können, aber er wird es wohl kaum kontrollieren oder vertiefen können. Bei der angegebenen Literatur müsste der unbedarfte Leser eher raten, in welchem Buch er denn beispielsweise kompetente Aussagen über Keramik- oder Kupfererzeugnisse dieser Kultur finden könne. Der wichtige Abschnitt zur Forschungsgeschichte ist ebenfalls ohne jeglichen Beleg. Bei der Literaturliste fehlen bei fast allen Büchern wichtige Angaben, wie Verlag und ISBN (soweit vorh.); die Formatierungsvorgaben von WP:LIT sollten bei einem Geschichtsartikel schon beachtet werden, erleichtern sie doch den Zugriff auf die Literatur erheblich. Und der „Ruppsche Blick“ zeigt ebenfalls noch einige Gelegenheiten zur Nachbesserung auf. Von einem lesenswerten Artikel über ein geschichtliches Thema darf erwartet werden, dass er vor allem auch belegt und damit nachprüfbar ist – deshalb derzeit von mir noch ein „motivierendes Contra“, gerne mit der Option auf Änderung meines Votums. --Jocian (Disk.) 03:20, 21. Dez. 2007 (CET) Jetzt Neutral--Jocian (Disk.) 15:37, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Lieteratur habe ich überarbeitet. An der weiteren Referenzierung arbeite ich, habe aber noch keine Reaktion der Ersteller. Halte es aber nicht wirklich für wichtig, da klar ist wie und durch welchen Personenkreis der Artikel entstanden ist. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 10:53, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

19. Dezember

Diese Abstimmungen laufen bis zum 26. Dezember

Die Spanische oder Nordiberische Kreuzotter (Vipera seoanei), auch bekannt als Séoanes Viper oder Iberienotter, ist eine kleine bis mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern (Viperidae), die nur im äußersten Norden der Iberischen Halbinsel vorkommt. Sie wurde bei ihrer Erstbeschreibung als Unterart der Kreuzotter (V. berus) angesehen, stellt heute jedoch eine anerkannte Art dar.

  • Als Hauptautor ohne Votum – als Überraschung mal ganz unerwartet eine Viper von mir, mit der ich mich in den letzten zwei Wochen intensiv beschäftigt habe. Den Ausschlag für die Wahl gab eher Zufällig die Erkenntnis des reichen Bilderpools auf den commons sowie der Wunsch, auch mal wieder eine europäische Schlange in Angriff zu nehmen; positiv motivierend war zudem die Erkenntnis einer überschaubaren und zugleich doch recht fülligen Literaturlage. An einigen Stellen wie vor allem dem Gift und der Abgrenzung zur Kreuzotter werde ich noch ein wenig doktern bzw. suchen müssen (Plan ist eine Exzellenz-Kandidatur), aber ich denke, dass der Artikel auch so schon recht rund ist. Da ich sprachlich aktuell gerade nicht soo kreativ bin würde ich mich freuen, wenn der ein oder andere da schleifende (aber bitte nicht verfälschende) Hand anlegt, ansonsten freue ich mich über jede konstruktive, positive wie negative, Kritik. Gruß -- Achim Raschka 08:26, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - Der Artikel ist wie immer bei diesem Autor fachlich sehr solide und umfassend. Sprachlich ist er in der Tat an einzelnen Stellen ein klein bißchen dröge (aber nicht wirklich schlimm ;-). Überrascht bin ich von der Aussage, wie wenig so eine Schlange im ganzen Jahr fressen soll! Kurios, dass diese "randeuropäische" Kreuzotter-Art nun einen doch deutlich besseren WP-Artikel hat als die "normale", auch bei uns vorkommende Kreuzotter... -- Fice 12:13, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Kreuzotter steht neben einigen anderen Arten natürlich ganz oben auf der todo, Problem ist bei selbiger nur die schlicht erschlagene Fülle der Literatur. Während diese randeuropäische Art bsp. im Handbuch der Reptilien und Amphibien nur etwa 20 Seiten umfasst, sind es bei der Kreuzotter über 80, hinzu kommen andere Standardwerke von Mallow bis Günther sowie etliche Paper etc, die den Berg an zu nutzender Literatur enorm anschwellen lassen und bei mein enges Zeitfenster zwischen Job und Familie einfach überfordern – mal sehen, was 2008 bringt, wahrscheinlich aber noch mehr positiven Streß und noch weniger Zeit für WP. Gruß -- Achim Raschka 14:48, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Anmerkung: Ich frage mich, ob das Gift tatsächlich blutzersetzend, also hämolytisch wirkt, damit wären nämlich die blauen Flecke nicht erklärt, eher ein prähepatischer Ikterus. Hämorrhagisch würde es nur durch Zerstörung der Blutgefäße wirken (vielleicht auf Kapillar-Ebene??). Ich weiß dazu auch nichts genaues, war mir nur aufgefallen. - Gancho Kolloquium 17:40, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Mmh, wahrscheinlich liegst du richtig, werde mich da nochmal intensiver reinknien (blöd auch, dass Giftschlangen Gift haben ;O( Mal schauen, spätestens am Wochenende ist das gerade, wahrscheinlich schon morgen früh. Gruß -- Achim Raschka 21:54, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ich hoffe, mittlerweile ist das Problem gelöst, den Abschnitt zum Gift habe ich noch etwas ausgebaut. Gruß und danke für den Hinweis -- Achim Raschka 00:00, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ich kann nichts zu der Giftthematik beisteuern, denke aber mal das klärt ihr noch. Aber auch ohne diesem, freue ich mich einmal mehr auf einen Artikel dieser possierlichen kleinen Haustierchen. Ich harre gespannt auf den Tag, wenn Achim endlich sein "Lilienprojekt" beendet hat ;). Und bin immer wieder froh, daß er sich in die Schlangen "verguckt" hat und nicht in Vögel oder so. Lange Rede, kurzes Pro. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 21:30, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Aktivitätsphase des Mont Pelé von 1902 bis 1905 beschreibt die bis heute vorletzte aktive Phase des Vulkans Mont Pelé auf der französischen Karibikinsel Martinique. Sie schließt den schweren Ausbruch vom 8. Mai 1902 ein, welcher der verlustreichste des 20. Jahrhunderts war und auf dem Vulkanexplosivitätsindex mit der Stärke 4 verzeichnet wurde. Während der Eruption wurde die sieben Kilometer vom Gipfel entfernt am Meer liegende Inselhauptstadt Saint-Pierre vollständig vernichtet, wobei zwischen 29.000 und 40.000 Menschen starben.

Ich möchste diesen Artikel, den ich im Sommer verfasst habe, hier zur Wahl stellen. Er stand über einen Monat im Review, ohne nenneswerte inhaltliche Kritik zu erfahren. Meiner Ansicht nach fasst er den Ausbruch, die Vorgeschichte und das Umfeld gut und informativ zusammen. Als Hauptautor halte ich mich aber natürlich Neutral. --Florean Fortescue 15:11, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral Ich finde die Anmerkungen aus dem Review noch nicht hinreichend entkräftet. Dass du das als keine "nennenswerte inhaltliche Kritik" wertest, sei dir freigestellt, aber Kritik an der Existenzberechtigung eines Artikels ist doch wohl sowohl nennenswert als auch inhaltlich bedeutsam. Also warum ein eigener Artikel? Krächz 15:32, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt, halte ich die Begründung für ausreichend. Man kann schließlich den Artikel nicht komplett in den Beitrag über den Vulkan integrieren. Das würde zu unübersichtlich werden. Allerdings wäre ich bereit, einer Umbenennung des Artikels (ist ja wirlich etwas holperig) zuzustimmen, etwa in Ausbruch des Mont Pelé 1902. beste Grüße --Florean Fortescue 20:24, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Kritik bezog sich auf die grundlegende Einheit des Artikels Mont Pelé. Du argumentierst, dein jetziger Artikel sei ohne Unübersichtlichkeit nicht zu integrieren. Das mag stimmen. Die Kritik fragt aber danach, ob dein Artikel überhaupt innerhalb des Themenkomplexes ein eigenes Lemma rechtfertigt.Krächz 01:24, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Dass der Einbau nicht übersichtlich geht, möchte ich mal bezweifeln. Der Hauptartikel ist mit mickrigen 4KBytes noch höchst formbar und die Struktur dieses Artikels sieht mir auch nicht so aus, als könne man das nicht unter einer Zwischenüberschrift == Aktivität 1902–1905 == einfügen. Allerdings würde das Ergebnis nicht für ein Bapperl reichen. Grüße, —mnh·· 08:48, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die (teilweise) sehr langen wörtlichen Zitate brauchen dringend einen Herkunftsnachweis, oder? Springbank 00:26, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel kann deshalb nicht lesenswert sein, weil er als Lemma überflüssig ist. Der Autor würde uns eher damit einen Gefallen tun, den Hauptartikel über den Vulkan zu überarbeiten und die hier zusammengetragenen Informationen dort unterzubringen. Dass der Hauptartikel damit überladen würde, halte ich für haltlos. --Miles 15:21, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ein Artikel über eine deutlich im Zunehmen befindliche Hundekrankheit, im Review kamen nicht allzuviele Anregungen. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Uwe G. ¿⇔? RM 16:30, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Mmh, ich bin mir echt nicht sicher. Ich habe den Artikel noch nicht gelesen, bin aber durch die – nennen wir es mal "eigenwillige" – Nutzung der Taxobox irritiert. Im Regelfall ist die dafür konziopiert, in Lebewesenartikeln eine taxonomische Einordnung zu ermöglichen. Du selbst hattest mir mal geschrieben, dass eine Trennung zwischen Errger und Krankheit sinnvoll ist, deshalb bin ich hier ziemlich verwirrt. Der Artikel versucht jetzt, die Krankheit und zwei Lebewesen zu vereinen zu einem Artikel (durch die redirects für beide Arten auf diesen Artikel verstärkt, allerdings fehlt die taxonomische Kategorie), wobei die Erregerbeschreibung sich hier vollständig auf die krankheitserregende Wirkung beschränkt und Angaben zur Lebensweise, Ökologie etc. der Einzeller vollkommen aussen vor läßt. Die Lebewesenartikel sind entsprechend in der Form unvollständig. Ich denke, das ist in der Form suboptimal gelöst. Imho sollten die Taxobox entfernt und die Redirects gelöscht bzw. mit Artartikeln bestückt werden. Sowiet ein paar cent, Gruß -- Achim Raschka 21:34, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Volle Zustimmung, ums kurz zu machen. - Gancho Kolloquium 23:21, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Die redirects sind nur eine Übergangslösung, denn Artikel zu den entsprechenden Einzellern gibt es bislang nicht. Ich denke, jemandem der diese als Suchbegriff eingibt, ist mit diesem Artikel zumindest etwas geholfen. Die "Taxobox", Taxobox steht da nicht dran, sollte nur die zoologische Einordnung der Erreger aufzeigen. Da diese Vorlage offenbar als heilig angesehen wird, schreibe ich es eben in Fließtext. Der Artikel ist ein Krankheitsartikel, in dem natürlich auch die Erreger kurz angerissen werden müssen. --Uwe G. ¿⇔? RM 00:54, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Der Artikel beschreibt das Krankheitsbild umfassend, soweit ich das beurteilen kann, und verständlich. Sehe das auch so, dass zu einem Krankheitsartikel auch eine kurze Beschreibung der Erreger gehört. Die entsprechenden Erregerartikel werden sicherlich irgendwann noch geschrieben. Die Taxobox ist raus. Ich wüßte nicht, was zu einem lesenswerten Artikel noch fehlen sollte. --Christian2003 00:25, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Sehr schöner umfassender und übersichtlicher Artikel. --uwemueller 12:45, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

(diron 22:06, 20. Dez. 2007 (CET))[Beantworten]

  • Klar Kontra. Sehenswürdigkeiten sind nur in Listenform vorhanden und entbehren beinahe jeglicher Info, geographische Besonderheiten sind keine solchen und einige Überschriften des Geschichtsteils könnten unzutreffender nicht sein (beispielsweise Leseempfehlung: Neuzeit). Ich gehe nicht weiter auf die Inhalte ein, da bereits die Ausarbeitung der Listen zu Fließtext die Kandidaturzeit überstrapazieren dürfte. Im übrigen fehlt auch noch das Kandidatenbapperl, aber das ist für die Bewertung uninteressant. --78.49.146.249 23:38, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Auch von mir Kontra. Vom Inhalt her hat zwar der Artikel das Zeug dazu, allerdings muss neben der schon angesprochenen Ausformulierung der Listen auch der bestehende Text nochmal überarbeitet werden. Sicher wäre vorher mal ein Review sinnvoll. --Martin Zeise 09:15, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

20. Dezember

Diese Abstimmungen laufen bis zum 27. Dezember

Johan Gustav Christoffer Thorsager Kjeldahl (* 16. August 1849 in Jægerspris, Insel Seeland; † 18. Juli 1900 in Tisvilde, Insel Seeland) war ein dänischer Chemiker. Er beschäftigte sich vor allem mit dem Zucker- und Eiweißstoffwechsel in Pflanzen sowie der Entwicklung und Verbesserung von chemischen Analyseverfahren, und wurde bekannt durch die Entwicklung der Kjeldahlschen Stickstoffbestimmung.

Ich gebe zu, dass es angesichts der öfter mal hier geäusserten inhaltlichen Ansprüche etwas gewagt erscheinen mag, dieses Artikelchen zu nominieren. Trotzdem ist es kein Versuch, die Messlatte hier nach unten zu ziehen. Denen, die jetzt ein lautes "Zu kurz!" einwerfen wollen, möchte ich folgendes zu bedenken geben: 1) sein Leben verlief im privaten wie im beruflichen Bereich ausgesprochen unauffällig und ohne Skandale, politische Verwicklungen, geheime Logenmitgliedschaften oder Frauengeschichten, und 2) er starb vergleichsweise jung. Seinen Namen kennt vermutlich jeder Chemiker, den Menschen dazu hingegen kaum jemand, was sich auch in der Quellenlage zu seiner Person niederschlägt. Insofern hoffe ich, dass diese Miniatur hier auf vollgesonnene Juroren trifft, und stimme als Hauptautor selbstredend mit neutral. -- Uwe 00:03, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kann man nicht Biografie und Leistungen trennen und aus dem Kapitel Leistungen dann ein wenig mehr machen?--Hgn-p 01:55, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

(Voherige Antwort entfernt, da Meinung geändert) Ich habe Deinen Vorschlag mal umgesetzt. Der inhaltliche Gewinn ist aber nicht sonderlich umfangreich. -- Uwe 10:41, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Sieht besser aus. Ein Foto von zugehörigen Laborgeräten oder ein Image einer historischen Veröffentlichung für die Illustration des Leistungsteils wäre nicht schlecht. Ausserdem müssen dringend Einzelnachweise wie bei anderen Artikeln rein, also per Fussnote Veröffentlichung/Seite aus der die Infos stammen. Angesichts der XMas Tage würde ich den Artikel ins Review stellen und im neuen Jahr mit der Runderneuerung erneut kandidieren. Das "lesenswert" sollte auch begründet werden, hier - wenn ich es richtig verstehe - ein bei uns wenig bekannter Name, der aber was immer noch wichtiges entwickelt hat. Unter diesem Aspekt kann imho auch ein liebevoll gemachter kleiner Artikel lesenswert sein.--Hgn-p 13:20, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Also die vier genutzten Quellen, die alle Infos im Artikel abdecken, werde ich bestimmt nicht in Form von dutzenden Einzelnachweisen in den Artikel einstreuen. Das würde keinerlei Zusatznutzen bringen, sondern den Artikel nur unnötig optisch verlängern und die Lesbarkeit des Quelltextes erschweren. Dort, wo widersprüchliche Angaben existieren (bei der Todesursache), habe ich explizit erwähnt, was wo steht. Der einzige andere Punkt, den man als kritisch betrachten könnte - seine gelegentlichen Depressionen - wird sowohl in Johannsen 1900 als auch in Burns 1984 erwähnt. -- Uwe 13:58, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Dann mach doch eine oder zwei Fussnoten rein, wie "alle biografischen Angaben aus Seite x-y" . Ohne ist es ein formaler Grund, den Artikel zu kritisieren. Das Bild setzt man glaube ich hier üblicherweise zum Intro-Text.--Hgn-p 14:09, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ein historisches Bild zum wissenschaftlichen Wirken habe ich noch ergänzt, nachdem ich den Künstler ausfindig machen konnte, der es erstellt hat. Das Porträt würde ich aus optischen Gründen lieber im biographischen Teil lassen. -- Uwe 14:36, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Das ist ein kleiner Artikel über einen wenig bekannten Mann und seine offenkundig bis in unsere Tage relevante über 100 Jahre alte Entwicklung. In einer anderen Form kann man das kaum mitteilen und es ist so imho informativ und interessant. Die Fussnote zur Herkunft der Informationen sollte ergänzt werden.--Hgn-p 14:51, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

21. Dezember

Kinderarmut in den Industrieländern wird als materielle und relative Armut gemessen. Kinder gelten dann als arm, wenn sie in Haushalten leben, die lediglich über 50% (bzw. 60%) des Medians des jeweiligen gewichteten Nettoäquivalenzeinkommens eines Landes verfügen. Eine neue Studie der UNICEF bezieht neben der materiellen Situation fünf weitere Armuts-Dimensionen ein: Gesundheit, Bildung, Beziehung zu Eltern und Gleichaltrigen, Lebensweise und Risiken und die eigene Einschätzung der Kinder. In anderen Studien wieder werden diejenigen als arm bezeichnet, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Dadurch, dass Kinderarmut so unterschiedlich definiert wird, gibt es unterschiedliche Armutsquoten, je nachdem, wie man rechnet.

Benutzer:Schwarze Feder und Benutzer:Cumtempore haben da ausnahmsweise mal einen sehr guten Artikel gebaut. 90% des Artikels stammen von ihnen. Das Problem wird vielseitig beleuchtet und mit vielen statistischen Daten ergänzt. Das Thema ist real und wichtig ! Ich kann eigentlich keinen POV erkennen (auch kein Gejammer: "In Deutschland ist alles Scheiße."). Es werden viele Beispiele behandelt, in denen Bevölkerungsgruppen sich mittels eigener Anstrengung aus der Armut befreit haben. Also nicht das übliche soziologische Gejammer. Der Artikel wurde von mir nur stilistisch bearbeitet, längenmäßig "gesundsaniert/gekürzt", entpovisiert, mit Bildern und Grafiken garniert, und in Richtung einer internationalen, weniger stark auf Deutschland fixierten Betrachtungsweise erweitert. Angesichts der Tatsache, dass viele Freaks 20-seitige Artikel über einzelne Beethoven-Sonaten oder die Telefonzellen in ihrem Stadtteil schreiben, sind 16 Textseiten für so ein zukunftsrelevantes Thema nicht zu viel. Gruß Boris Fernbacher 14:53, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Blumen gehören wohl eher Benutzer:Cumtempore und Benutzer:Carolin2006 und den unermüdlichen Mitarbeitern im Review. Lustige Feiertage, -- schwarze feder 15:02, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Sorry; aber ich habe doch wohl hier klar zum Ausdruck gebracht, dass 90% des Artikels von dir und Cumtempore stammen. Habe es im Vorschlagstext noch mal klar ausgedrückt. Wo ist das Problem ? Trotzdem schöne Weihnacht Schwarze Feder. Gruß Boris Fernbacher 15:06, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 30 op. 109 in E-Dur ist im Jahre 1820 entstanden und gehört zu seinen letzten Klaviersonaten, und damit zum Spätwerk ab 1818. Ihr Grundcharakter ist durch die Tonart E-Dur geprägt, sie zeichnet sich durch eine reichhaltige Melodik und interessante Harmonik aus. Beethoven kehrte in dieser Sonate nach der in den Ausmaßen gigantischen Hammerklaviersonate op. 106 zu kleineren Dimensionen und zu einem intimeren Charakter zurück. Er widmete sie Maximiliane Brentano. Die Aufführungsdauer beträgt etwa 20 Minuten, wovon der langsame dritte Satz mehr als die Hälfte einnimmt.

Nachdem ich mit dem obigen Artikelvorschlag meine soziale Ader unter Beweis gestellt habe, seid ihr doch sicher eher geneigt, einem langweiligen Musikartikel ein Pro zu verpassen. Ich meine, der Artikel behandelt die Sonate (in exzessiver Länge) haarscharf entlang des einzigen wirklichen Kriteriums der Betrachtung, nämlich "der Musik selber". Keine Theorie und philosophischen Erklärungen. Nur einige genau referenzierte Meinungen und Deutungen, die immer als Interpretationen benannt sind. Gruß Boris Fernbacher 15:19, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Boris! Danke für die Einarbeitung einiger Anregungen, die ich auf der Disk gegeben hatte. Ich kann Dir leider nicht versprechen, dass ich den Artikel vor Weihnachten nochmal durchgelesen bekomme, daher zunächst kein Votum. Zwei Punkte fallen mir aber spontan noch ins Auge:

  • Der zweite Satz der Einleitung ist eine Null-Aussage. Dass der Charakter einer E-Dur-Sonate durch die Tonart E-Dur geprägt ist, ist ebenso wenig verwunderlich wie die, dass der Reiz ein klassischen Stücks auf seiner Melodik und Harmonik basiert. Hier sollte m.E. statt dessen klar gesagt werden, was diese Klaviersonate im Gesamtwerk Beethovens so besonders macht, dass sie einen eigenen Artikel verdient (bzw. dass es sich lohnt weiterzulesen).
Da hast du schon teilweise recht. Andererseits hat ja jede Tonart ihre schwer genau zu benennende aber dennoch klare Charakteristik. Das hat seine Gründe in kleinen Inegalitäten der Tonleiter. Das haben viele Autoren der letzten 200 Jahre betont. Man kann ein Stück nicht einfach ohne Charakterverlust von E-Dur nach C-Dur transponieren. Gruß Boris Fernbacher 16:08, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Diese Diskussion ist mir bekannt – dennoch erfährt der Leser an dieser Stelle effektiv nur, was er aus dem ersten Satz schon wusste, nämlich die Tonart. Wenn belegt ist, dass Beethoven mit der Wahl dieser Tonart einen bestimmten Effekt erzeugen wollte oder wenn die Wahl in der Sekundärliteratur besonders gewürdigt wurde, sollte das an der Stelle genau benannt werden (sprich: wer sieht dadurch welche Wirkung gegeben?), ansonsten hat es in etwa den Nutzwert, wie wenn man in die Einleitung jedes (klassischen) Musik-Artikels schreiben würde: „Im übrigen finden viele Musikwissenschaftler, dass jede Tonart ihren eigenen Charakter hat.“ --Thomas Schultz 16:26, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Deine Aussage zu E-Dur in der Einleitung ("Der zweite Satz der Einleitung ist eine Null-Aussage.") kapiere ich nicht ganz. In der Einleitung steht eigentlich nur, dass die Sonate in E-Dur ist. Sonst steht da keine Aussage zu E-Dur in der Einleitung. Die einzige Aussage des Artikels zu E-Dur ist dann -> "Speziell bei Beethoven erscheinen E-Dur (häufig als hell und strahlend beschrieben), wie e-Moll (dem man einen klagend-traurigen Charakter nachsagt), wie in op. 14 Nr. 1, op 59 Nr. 2', oder op. 90, gerne zusammen." -> Okay; die Anmerkungen in Klammern sind entbehrlich. Aber die Kernaussage (fett) ist ja richtig (habe jetzt leider nicht die Quelle da, von der ich diese Aussage habe - aber ich garantiere: Solche kluge Erkenntnis kommt nicht von mir selber). Außerdem relativiert ja folgender Satz des Artikels einiges, und zeigt, dass vieles in der "Tonartenkunde" Spekulation ins Blaue ist: -> "Über den Charakter der einzelnen Tonarten wurde im Laufe der Musikgeschichte viel spekuliert und philosophiert." Gruß Boris Fernbacher 16:48, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die Pedalisierungs-Frage halte ich noch nicht für zufriedenstellend geklärt. Ursprünglich war eine widersprüchliche Aussage durch einen Einzelnachweis belegt. Auf die Rückfrage hin hast Du den Satz so umgeändert, wie er Dir plausibel erschien und den Einzelnachweis stehen lassen – nach Deinen eigenen Worten, ohne dabei die Quelle noch vorliegen zu haben. Könnte es nicht sein, dass Du jetzt etwas "belegst", was tatsächlich gar nicht in der Quelle steht? Weiß jemand evtl. aus anderer Quelle, wie die Pedalwirkung bei frühen Klavieren im Vergleich zu den heutigen war?
Da muss ich selber noch mal nachschauen. Hoffentlich habe ich die Bücher dazu noch da. Gruß Boris Fernbacher 16:11, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Bis das Pedalisierungsproblem nicht 100%-tig geklärt ist, nehme ich es aus dem Artikel raus. Das ist dem Leser gegenüber die ehrlichste Lösung. Gruß Boris Fernbacher 16:51, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Viele Grüße --Thomas Schultz 15:46, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.