Manfred Kyber

deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker, Dramatiker, Lyriker und Übersetzer
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Der Erzähler und Lyriker Manfred Kyber (* 1. März 1880 in Riga; † 10. März 1933 in Löwenstein) ist vor allem durch seine anthroposophischen Tiergeschichten bekannt geworden.

Seit 1911 war er ferventer Anhänger von Rudolf Steiner und dessen anthroposophischer Bewegung. Er erhielt 1930 den Welt-Tierschutzpreis in Genf.

Bis 1918 arbeitete Kyber als Verlagsangestellter in Berlin und Stuttgart und seit 1923 lebte er in Löwenstein. Dort wurden die Grundschule und das Museum nach ihm benannt. Das Kyber-Museum dokumentiert den gesamten Nachlaß des Dichters.

== Bibliographie == (Auszug)

Drei Waldmärchen (1902)
Gedichte (1902)
Coeur – As (1905)
Meister Mathias (1906)
Der Schmied vom Eiland (1908)
Unter Tieren (1912)
Drei Mysterien (1913)
Genius astri (1918)
Märchen (1920)
Der Königsgaukler (1921)
Im Gang der Uhr (1922)
Stilles Land (1922)
Einführung in das Gesamtgebiet des Okkultismus (1923)
Tierschutz und Kultur(1925)
Neue Tiergeschichten (1926)
Der Mäuseball und andere Tiermärchen(1927)
Puppenspiel. Neue Märchen (1928)
Die drei Lichter der kleinen Veronika (1929)
Neues Menschentum - Betrachtungen in zwölfter Stunde (1931)

Siehe auch

Kunstmärchen