Offenbar Eigendarstellung, von einer Organisation eingestellt, an der diese Person tätig ist. Siehe Löschdiskussion. -- Wikiwatchers 02:09, 18. Dez. 2007 (CET)
Peter Fonagy (*14. August 1952 in Budapest) ist ein englischer Psychologe und Psychoanalytiker. Er implementierte unorthodoxe Forschungsmethoden in der Psychoanalyse.
Juveniler Diabetes und die Ursachen für die Nichtbefolgung ärztlicher Ratschläge war der erste Forschungsschwerpunkt des jungen Fongay. Peter Fonagy ist Professor am University College London. Zudem ist er Forschungskoordinator am Anna Freud Centre (London) und in dieser Position Nachfolger von Anna Freud und Joseph Sandler. Er ist Vize-Präsident der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung sowie Mitherausgeber einer Anzahl von Fachzeitschriften, z.B. des „International Journal of Psychoanalysis“, von „Development and Psychopathology“ und des „Bulletin of the Menninger Clinic“.
Fonagy bemüht sich insbesondere um empirische und interdisziplinäre Psychotherapieforschung mit den Schwerpunkten Bindungstheorie, Mentalisierung und Psychoanalyse. Er gilt in dieser Hinsicht als einer der weltweit führenden Köpfe.[1] [2]
Ehrungen
- 1972 MacDougall-Preis des University College London
- 2006 Internationaler Sigmund-Freud-Preis für Psychotherapie
Literatur
- Fonagy, Peter u.a.: Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst, Klett-Cotta 2004 [1]
- Fonagy, Peter: Bindungstheorie und Psychoanalyse, Klett-Cotta 2006 [2]
- Peter Fonagy / Mary Target: Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung, Klett-Cotta 2006 [3]
- Peter Fonagy, Anthony Roth:What Works For Whom?: A Critical Review of Psychotherapy Research, B&T, 2. Auflage 2004, ISBN 1572306505
Quellen
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fonagy, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Psychoanalytiker |