Goldener Schuss

intravenöse Opioid-Injektion mit Todesfolge
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Der Begriff "Goldener Schuss" wird als euphemistische, auch umgangssprachliche oder Jargon-Bezeichnung für den Drogentod benutzt. Vom Goldenen Schuss wird üblicherweise allerdings nur im Zusammenhang mit dem Tod durch die intravenöse Injektion (Schuss) von Opioiden wie Heroin gesprochen. Der goldene ist insofern der letzte Schuss des Drogenkonsumenten.

Grund für das Sterben kann eine ungewollte Überdosis sein. Dabei wird die letale Dosis durch die unkalkulierbare Zusammensetzung (insbesondere durch einen zufällig hohen Reinheitsgrad der Droge, der unerwartet für den Drogenabhängigen kommen kann, da er bisher an niedrigerdosierte "Ware" gewöhnt war) erreicht. Da Drogen aufgrund der Gesetzeslage in aller Regel illegal produziert und gehandelt werden ist eine unabhängige Qualitäts- und Reinheits-Kontrolle nicht möglich. Oft wird vom Goldenen Schuss auch im Zusammenhang mit einer gewollten, geplanten Überdosierung durch den Konsumenten, dem Junkie, zum Zwecke des Suizids gesprochen.