Diskussion:Ultraschallreinigungsgerät
Wellenlänge
Die Frequenz wird durch die kleinste Öffnung oder Struktur bestimmt, die durch den Schall gereinigt werden kann. Die Wellenlänge im Wasser muss kleiner als die Hälfte der Struktur sein.
Ist das so richtig? Wieso die Hälfte? Kann das mal bitte jemand ausführlicher erklären. --RonaldRichter 15:30, 28. Aug 2006 (CEST)
- Es stimmt einfach nicht, sonst waere die kleinste Struktur bei 1MHz etwa 1mm, was schon im Widerspruch zum Absatz darueber steht. Ich loesche das mal.--134.76.10.66 14:03, 18. Dez. 2006 (CET)
- Doch das gibt Sinn, und zwar nach dem Nyquist-Shannon-Abtasttheorem (obwohl ich mir jetzt nicht hundertprozentig sicher bin ob das auch für Reinigung gilt :-p). Außerdem wären es bei 1MHz (nicht:kHZ!) 0.5 μm, nicht 1mm (siehe Vorsätze für Maßeinheiten). Ich füge den Satz wieder ein. -- 790 02:12, 13. Jan. 2007 (CET)
Badflüssigkeiten
Daß keine brennbaren Flüssigkeiten eingesetzt werden, ist natürlich Unsinn: In der Metallverarbeitung wird üblicherweise Alkohol als Badflüssigkeit verwendet.
Bitte "In der Metallverarbeitung wird üblicherweise Alkohol als Badflüssigkeit verwendet" überdenken: In der Metallbearbeitung wird zwar eine große Menge organischer Lösungsmittel verwendet, jedoch handelt es sich dabei selten um Alkohol als Reinigungsmedium. Bereits 1999 arbeiteten laut DGO ca. 2/3 der Metallverarbeiter mit wässrigen Reinigern. Weitere Quellen findet man in den Berichten des IPPC der UN, der EPA und der EU-Umweltkommission sowie nationaler Umweltbehörden in der EU. Die früher häufigeren FCKW wurden durch CKW und verstärkt durch Kohlenwasserstoffe, in manchen Bereichen auch durch Speziallösemittel wie z.B. "modifizierte Alkohole" (=Propylenglykolether) ersetzt. Der Trend zur wässrigen Reinigung hält an. Methanol wird normalerweise nicht zur Metallreinigung eingesetzt, da zu brennbar und deutlich gesundheitsschädlich. Ethanol löst Öle schlecht, die Propanole nur geringfügig besser. Butanole und Pentanole sind brennbar und gesundheitsschädlich, ihr Öllösevermögen ist zwar etwas besser, aber für Reinigungsaufgaben meist nicht ausreichend. Längerkettige Alkohole sind im Verhältnis zu anderen Lösungsmitteln zu teuer und auch nicht immer effektiv genug. Dazu kommen die Auflagen hinsichtlich VOC-Emmissionen. Alkohole, und hierbei in erster Linie Ethanol und Isopropanol, werden in größeren Mengen noch in der Elektronikreinigung und in der Reinigung wasserunverträglicher Gläser in der Optik eingesetzt. --IGrund 23:37, 13. Dez. 2007 (CET)