Wuselfaktor beschreibt einen Aspekt von Computerspielen.
Der Wuselfaktor beschreibt eine imaginäre und subjektive Größe zum Vergleich von Wirtschaftssimulationen, insbesondere Aufbaustrategiespielen. Er wurde von PC-Computerspiele-Magazinen wiederholt herangezogen, um den Eindruck wiederzugeben, der beim „herumwuseln“ vieler Figuren und anderer beweglicher Objekte in Spielen wie Die Siedler, Cultures, Die Völker und teilweise auch Anno entsteht. Ein hoher Wuselfaktor steht dabei für ein ansehnliches Spielgeschehen, die kleinen Spielfiguren werden (verstärkt durch die oft comic-hafte Grafik) als niedlich empfunden, die/der Spieler(in) soll Spaß beim Betrachten des geschäftigen Treibens von Handwerkern, Verkäufern, Tieren und anderem haben – die sonst in Strategiespielen üblichen Schlachtszenen fallen oft in den Hintergrund.
Siehe auch
- Erklärung des Wuselfaktors und des Phänomens Aufbaustrategiespiel im deutschsprachigen Raum auf Englisch