Martin Grubinger (* 1983 in Salzburg) ist ein österreichischer Schlagzeuger und Percussionist und lebt in Unterdorf in Thalgau.
Ersten Unterricht erhielt er von seinem Vater, einem Schlagzeuger und Lehrer an der Landesmusikschule. Grubinger studierte am Bruckner-Konservatorium in Linz und ab 2000 am Mozarteum in Salzburg. Er gilt als einer der weltbesten Marimbafon-Spieler, für den Bruno Hartl die Kompostion: Konzert für Marimbaphon, 4 Pauken, Percussion und Orchester schrieb.
Er tritt in den großen Hallen der Welt auf, darunter die Carnegie Hall in New York, das Concertgebouw (Amsterdam), der Palais des Beaux Arts in Brüssel sowie die Philharmonien von Köln und Luxemburg. Er spielte u. a. unter Iannis Xenakis Rebond, unter Simone Young mit dem Bergen Philharminic Orchestra. Aufsehen erregte er mit einem Schlagzeugmarathon, dem Showdown at Vienna Musikverein 2006[1], mit Kompositionen von Anders Koppel und Rolf Wallin, sowie 2007 in Hamburg mit Simone Young und den Hamburger Philharmonikern mit einem neuen Schlagzeugkonzert von Avner Dorman.
Preise und Auszeichnungen
- Leonard Bernstein Award 2007 des Schleswig-Holstein Musik Festivals [2]
- Echo (Musikpreis) Risingstar 2007/2008[3]