Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

6. Dezember

Diese Abstimmungen laufen bis zum 13. Dezember

Tula ist eine Großstadt mit 509.010 Einwohnern (Stand 2006) in Russland. Sie ist Verwaltungszentrum der Oblast Tula im Föderationskreis Zentralrussland und liegt knapp 200 km südlich von Moskau. Heute ist Tula mit seinem knapp 300 Jahre alten Waffenwerk und anderen Fabriken eine bedeutende Industriestadt und eines der Zentren der russischen Rüstungsindustrie. Zudem weist die Stadt eine über 850-jährige Geschichte auf und ist mit zahlreichen historischen Bauwerken, darunter dem Kreml aus dem frühen 16. Jahrhundert, ein bedeutendes Touristenziel.

Den Artikel habe ich in den letzten Tagen zur wohl umfassendsten deutschsprachigen Onlinebeschreibung dieser russischen Stadt erweitert. Dabei habe ich versucht, eine übersichtliche Struktur des Artikels aufzubauen, ohne allzu ausführlich ins Detail zu gehen (wäre auch nicht bei allen Abschnitten möglich). Hoffe, dass dies für ein Lesenswert reicht. --S[1] 17:26, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, und das nicht nur wegen Vergleichs mit den Artikeln zu den meisten anderen russischen Großstädten, die eigentlich fast alle zu wünschen übrig lassen.-- SibFreak 18:25, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Da brummt meine russische Seele - Tula, die Stadt der Tellermienen... ;). Marcus Cyron in memoriam Srbauer 21:33, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - Full ACK SibFreak... wenn doch Tula nur genauso gut wäre! ;-) --Minalcar 21:35, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro brumm... --Atirador 21:55, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Fundierter Artikel, Einzelnachweise ausführlich, interessant geschrieben. --Schiwago 13:05, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro --Michael S. °_° 10:19, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro --Torsten Schleese 22:13, 8. Dez. 2007 (CET) P.S. Bitte aber mal die Persöhnlichkeiten in eine seperate Liste oder Kategorie auslagern. Man kann ja ohne weiteres einen kleinen Text schreiben dazu und dann auf die Liste verweisen. Jedoch in der Gesamtheit gefällt mir der Artikel. Er ließt sich fließend und auch die Ikonographie scheint gelungen, obwohl es meines Wissens zu dem Thema noch etwas mehr gibt thematisch.[Beantworten]

Hallo Torsten, die Liste ist doch eindeutig zu kurz für einen eigenen Artikel. Bei Moskau und Sankt Petersburg verhält es sich anders, aufgrund der Größe und historischer Bedeutung dieser Städte, hier sehe ich (vorerst) keinen Grund, den Abschnitt auszulagern. Gruß --S[1] 00:39, 9. Dez. 2007 (CET)#[Beantworten]

Leider erstmal Kontra;

  1. Es fehlen Angaben, wie die letzte Wahl genau verlief
  2. Die Angaben zum Namen sind in der Geschichte ziemlich versteckt; reichen deine Quellen für einen eigenen Abschnitt unter Politik?
  3. „Ihr Bestand beträgt in der Oblast rund 1550 Millionen Tonnen.“ Vielleicht bin ich recht hirnlos, doch was genau ist damit gemeint? Wie viel Kohle noch im Boden lagert? Wie viel dort bereits abgebaut wurde? Mir ein wenig unklar.
  4. „... beträgt in der Stadt 5,2 Grad Celsius...“ Nur eine ganz kleine Nebensächlichkeit, aber später steht dauerhaft "° C"; Einheitlichkeit wäre wünschenswert.
  5. ...seit dem 14. Jahrhundert Handwerk und Handel eine bedeutende Rolle gespielt hatten... gibt es dafür (1) eine Quelle und (2) einen spezifischen Grund?
  6. ...nachweislich bereits Ende des 17. Jahrhunderts in Tula gebacken wurden... gibts dafür eine Quelle? Weitere Beispiele werden nicht mehr aufgeführt.
  7. Geschichtsabschnitt: Die ganze Geschichte besteht nur aus der Eisenproduktion und- weiterverarbeitung. Klar, dass diese die Stadt extrem geprägt hat. Aber was ist mit Landwirtschaft, existierten andere handwerkliche Betriebe o.ä.? Wenn nicht, sollte wenigstens das in einem Nebensatz erwähnt werden. Aber das kann ich mir schwer vorstellen.
  8. Auf seiner Fläche von rund sechs Hektar findet man heute ein Freilichtmuseum, das mehrere historische Bauwerke beinhaltet, von denen allerdings heute keines mehr – außer der Mauer und den Türmen – aus der Gründungszeit des Kremls stammt. Von solchen Monstersätzen gibt es deutlich zu viele.
  9. Es werden, finde ich, zu viele ";" verwandt. Einfach mal einen Punkt machen =)
  10. Die Geschichte springt hin- und her; bedingt dadurch, dass du von einem Punkt zum nächsten wandelst. Das ist verwirrend.
  11. In den zwei Abschnitten der anderen Kirchen kommt 8mal "Uspenski" vor; zuviel.
  12. ...und seit 1938 zweckentfremdet ist... was heißt das genau?
  13. Die 1776 erbaute, frühklassizistische Allerheiligen-Kirche (Це́рковь Всех Святы́х), die 1825 um einen 82 Meter hohen Glockenturm erweitert wurde und neben der zeitgleich mit ihrem Bau ein bis heute erhaltener Friedhof angelegt wurde; die ehemalige Altorthodoxe Gottesmutter-Verkündigungskirche (Старообря́дческая це́рковь Благове́щения Пресвято́й Богоро́дицы), die um 1910 von einem altgläubigen Samowar-Fabrikanten gestiftet wurde und seit 1938 zweckentfremdet ist; die 1898 eingeweihte Zwölf-Aposteln-Kirche (Це́рковь Двена́дцати апо́столов) in der Tulaer Südstadt; die drei Kirchen und eine Kapelle des Schtscheglow-Klosters der Heiligen Gottesmutter (Свя́то-Богоро́дичный Щегло́вский монасты́рь), das im Jahre 1868 zum Dank für das Misslingen eines Attentats auf den Zaren Alexander II. zwei Jahre zuvor gegründet wurde und ursprünglich auch eine Schule für arme Kinder beinhaltete. Im Prinzip ist das ein Satz. Finde ich unschön.
  14. Als weitere markante Gebäude der Stadt sind zu nennen: Das Haus des Musikers und Akkordeon-Entwicklers Nikolai Beloborodow (1828–1912) aus dem frühen 19. Jahrhundert, das heute ein Museum zum Gedenken an ihn beherbergt; das ehemalige Haus der Arztfamilie Smidowitsch, zugleich das Geburtshaus des Schriftstellers Wikenti Weressajew (1867–1945); das ehemalige Haus der Adelsversammlung, das im 19. Jahrhundert zeitweise als Spielstätte des Tulaer Dramatheaters diente; das Denkmal für Zaren Peter den Großen neben der Waffenfabrik, das 1912 anlässlich ihres 200-jährigen Bestehens errichtet wurde, wobei das Geld hierfür im wesentlichen aus Spenden der Arbeiterschaft der Fabrik kam. siehe 13.
  15. Es wurde 1990 als Tulaer Samowarmuseum (Ту́льский музе́й самова́ров) eröffnet und präsentiert in drei Sälen die Geschichte des Tulaer Samowarhandwerks. Ich dachte, es befasst sich bei dem Namen mit Käsekuchen.
  16. Im Artikel befinden sich Abkürzungen.
  17. Das Kunstmuseum der Oblast Tula (Ту́льский областно́й худо́жественный музе́й) stellt die wichtigste Gemäldegalerie Tulas dar. Das Museum wurde 1919 eingerichtet und übernahm dabei Exponate aus mehreren kleineren Museen sowie aus kurz zuvor von den Bolschewiki beschlagnahmten Privatsammlungen der Gutsherren des Tulaer Gouvernements. In den 20er- und 30er-Jahren wurde der Bestand des Museums deutlich erweitert, unter anderem durch Spenden aus dem Moskauer Rumjanzew-Museum und der Tretjakow-Galerie. 1964 zog das Kunstmuseum in ein neues Gebäude ein, wo bis heute in insgesamt 28 Sälen Gemälde russischer und ausländischer Künstler, aber auch Ikonen, Glas- und Porzellanerzeugnisse ausgestellt sind. 6mal "Museum" bzw. "Museen"; vgl auch Theater Tulas ist das heutige Staatliche akademische Maxim-Gorki-Dramatheater (Ту́льский госуда́рственный академи́ческий теа́тр дра́мы и́мени М. Го́рького). Seine Anfänge gehen in das Jahr 1777 zurück. Damals wurde es als erstes Theater des neu gebildeten Tulaer Gouvernements gegründet. 1787 besuchte Zarin Katharina die Große bei ihrer Reise nach Zentralrussland das Theater. Offenbar gefiel ihr das gesehene Stück, da sie kurz darauf zwei renommierte Schauspieler aus Sankt Petersburg dorthin schickte. Im Laufe der Jahrzehnte hatten dort auch russlandweit berühmte Schauspieler wie Maria Jermolowa oder Konstantin Stanislawski ihre Gastspiele. Auch Leo Tolstoi besuchte das Theater, in dem seine Werke oft zur Aufführung kamen
  18. Vielzahl von Folter- und Hinrichtungswerkzeugen aus der Zeit Iwan des Schrecklichen ausgestellt ist Zu oft solche Fehler.

So, das wärs erstmal. Ab "Wirtschaft und Infrastruktur" mache ich wann anders, da mir die Zeit ausgeht. Grüße, --DL Löcher in den Käse fragen! + Humorportalaufbau 16:07, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Meine Kommentare zu den einzelnen Punkten:

zu 1) Habe die Angaben etwas ergänzt, aber, wie schon in der Vorstellung geschrieben, allzu tief ins Detail zu gehen war nicht mein Ziel.

zu 2) Du meinst die Angaben zum Ursprung des Stadtnamens? Wieso versteckt? Stehen doch ganz am Anfang, und Genaueres gibt es dazu wie gesagt nicht. Was hätten sie im Politik-Abschnitt verloren??

zu 3) Angabe war aus der russischen Wikipedia, aber da sich dazu nichts genaueres findet, habe ich diesen (nicht sonderlich wichtigen) Satz gestrichen.

zu 4) Korrigiert.

zu 5) Quelle der Aussage nachgereicht, aber Einzelheiten sind – wie schon im Artikel geschrieben – aus diesen Zeiten nicht überliefert.

zu 6) Quelle nachgereicht.

zu 7) Die Landwirtschaft wurde und wird außerhalb der Stadt betrieben, und der Artikel bezieht sich auf die Stadt. Andere Handwerke müssen eine äußerst geringe Rolle gespielt haben, jedenfalls lässt sich dazu nichts Belegbares finden

zu 8) Sprachliche Schönheitsfehler. Werden noch korrigiert.

zu 9) siehe 8

zu 10) Wie hättest du's denn gerne?

zu 11) siehe 8.

zu 12) Aussage korrigiert.

zu 13) siehe 8

zu 14) siehe 8

zu 15) ???

zu 16) siehe 8.

zu 17) siehe 8.

zu 18) Wo soll der Fehler sein?

Gruß --S[1] 17:36, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]


zu 1) In Ordnung.

zu 2) Okay, geht auch in Ordnung.

zu 3) In Ordnung.

zu 4) Okay.

zu 5) Okay.

zu 6) Jap.

zu 7) Hast du das so in den Artikel geschrieben? Fände ich hilfreich.

zu 8) In Ordnung.

zu 9) In Ordnung.

zu 10) Naja, wahrscheinlich gibts da wirklich nichts besseres. Ich nehme das zurück.

zu 11) In Ordnung.

zu 12) Okay.

zu 13) Jo.

zu 14) ...

zu 15) Ich meinte, bei dem Namen ist das ja wohl mehr oder weniger offensichtlich.

zu 16) Okay.

zu 17) Okay.

zu 18) Sorry, mein Fehler. Muss wohl etwas in Hektik gewesen sein. =)

Deshalb gibts bisher ein Neutral, bis ich mich dem Rest gewidmet habe. Gruß, --DL Löcher in den Käse fragen! + Humorportalaufbau 20:21, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

So, nun habe ich auch deine sprachlichen Anregungen (Punkte 8, 9, 11, 13–17), soweit möglich, ausgebessert. Danke für die zahlreichen Hinweise. --S[1] 21:32, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

7. Dezember

Diese Abstimmungen laufen bis zum 14. Dezember

Die Naumburger Straßenbahn verkehrt seit 1892 mit einigen Unterbrechungen auf einer ringförmigen Strecke – seit 1994 nur noch auf einer Teilstrecke hiervon – in der Stadt Naumburg (Saale). Sie ist heute der kleinste Straßenbahnbetrieb in Deutschland und einer der kleinsten in Europa. Die Spurweite beträgt 1000 mm.

Nach einem vierwöchigem Review und einer soweit sichtbaren Behebung der in der letzten Kandidatur aufgeführten Mängel sowie der zwischenzeitlich stark erweiterten Bebilderung stelle ich den Artikel hiermit erneut zur Wahl als lesenswerten Artikel. Als einer der Hauptautoren meinerseits Neutral. Christian Bier Rede mit mir! 10:48, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Artikel ist fast schon interessanter als das Thema ;-) --Simon-Martin 10:52, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - Eben nochmal kurz durchgecheckt und ein paar kleine Korrekturen vorgenommen, aber schon besser als bei der letzten Kandidatur, vor allem was den Geschichtspart angeht (und seinen Schreibstil). -- Platte Drück mich! 16:09, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - Eine gründliche, alles in meinen Unterlagen auffindbare enthaltende Aufarbeitung mit guten Bildern und Fahrzeugtabellen. --SonniWP✉✍ 20:05, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral Gut bebildert und detailliert ist der Artikel. Was immer noch etwas fehlt ist so eine Art roter Faden und den gibt es ja: Mehr oder weniger seit Beginn an krebst der Betrieb an so einer Art „Existenzminimum für Straßenbahnen“ rum. Nicht verwunderlich, weil bei 30.000 (?) Einwohnern das Potential für den Betrieb gering ist. Wenn es so eine "Analyse" in der Literatur gibt, würde ich die einarbeiten und stattdessen Details einkürzen: Gerade weil es ständig um die Existenz des Betriebs geht, wiederholt es sich und das wirkt - zumindest auf mich - ermüdend. Ein paar Fragen blieben bei mir offen:

  1. Moritzberg: War das eine Steilstrecke? Da wird was von ‚Beiwagen nicht möglich’ erwähnt.
  2. Wer gründete 1994 die Gesellschaft und wem gehört der Betrieb heute?
  3. Wie muss ich mir den Betrieb heute vorstellen? Reale Funktion im Stadtverkehr, Museumsbetrieb, Touristenbahn oder so eine Mischung aus den Möglichkeiten?
  4. Die Streckenkarte: Was ist mit ‚Außenring’ gemeint? Strecken, die noch aufgebaut werden könnten, aber derzeit nicht in Arbeit sind?

--Hozro 22:22, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Okay, also ich versuch mal die Fragen zu beantworten:, zu 1) Ja, der Moritzberg ist eine Steilstrecke. Zu 2.) Die vier Gesellschafter hab ich dir eingebaut. Zu 3.) Die Frage beantwortet sich eigentlich durch die Aufnahme des täglichen Fahrbetriebes sowie dem Hinweis der Tourismusbahn mit Sonderfahrten - heißt also, es ist eine Mischung aus Stadtverkehr und Touristenbahn. Zu 4.) steht eigentlich auch im Text: Der Außenring ist der äußere Ring um die Stadt, den die Bahn mal insgesamt befahren hat. Der Innenring, der innere Ring durch die Stadt. Deshalb sind diese auch farblich verschieden gekennzeichnet. - Hoffe ich konnte dir helfen. Christian Bier Rede mit mir! 12:34, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro sieht schön durchgeforscht aus. Christian es wäre schön, wenn du die hier aufgeworfenen Fragen mit in den Artikel einarbeiten könntest. mfg Torsten Schleese 22:17, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Okay, also die Frage nach dem Moritzberg sowie den Gründern der GmbH habe ich eingebaut. Bezüglich des "Außenrings" wüsste ich nicht, wie ich das noch beschreibend unterbringe, da das eigentlich im Text schon drin stand. Wegen der Frage zum heutigen Betrieb: Das ergibt sich aus dem Abschnitt Wiederaufnahme des Regelfahrbetriebs. Christian Bier Rede mit mir! 00:28, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Trotzdem finde ich den Artikel sehr schön gemacht. Es würde mich freuen wenn in dem Bereich Naumburg mehr Artikel erscheinen würden, die das Nivau besitzen. Zumal der Persöhnlichkeitsbereich nicht so gut fundamentiert ist. Jedoch ist dies ein anderes Thema. mfg Torsten Schleese 00:56, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich würde mich dem Thema gern annehmen. Schreib mir doch auf meiner Diskussionsseite ein paar Wünsche, vielleicht kann ich sie erfüllen. Christian Bier Rede mit mir! 02:47, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist nach dem Review m.E. durchaus "lesenswert". Ich setze ihn deshalb in die Kandidatenliste und votiere mit Pro-lesenswert. - Hoss 12:44, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Darf ich, der ein paar Bilder beigesteuert hat, auch abstimmen? Dann Pro. Die lange Liste der Einzelnachweise könnte man auch vorbildlich nennen, je nachdem mit welchem Anspruch man an einen Artikel geht. Zu überlegen wäre vielleicht, diese Liste in eine platzsparende Scroll-Box zu packen.--Onno 14:34, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Vortreffliche und fundierte historische Gesamtdarstellung, die bei mir keine Wünsche offen ließ; mein Favorit für den Publikumspreis, daher für mich natürlich fraglos lesenswert. Allerdings halte ich die Einzelnachweise in dieser Form für erforderlich, bei näherem Hinschauen wird auch klar, dass Menge und Aufteilung für saubere Quellenarbeit und sprechen. Einer Exzellenz-Kandidatur, die ich mir für diesen Artikel übrigens wünsche, wird das nicht im Weg stehen. --DasBee 02:42, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Wechselte Königin Margarethe 1381 plötzlich die Seiten (und warum?) oder ist mit in eben jenem Jahr doch erst 1385 gemeint oder 1386, wo sich ... Dänemark ... von den Vitalienbrüdern zu distanzieren begann?
  2. Bitte übersetzt alle Hanserecesse zumindest im Haupttext ins heutige Deutsch, da die damalige Sprache doch nicht jedem geläufig ist (auch wenn sie nett zu lesen ist).
  3. Die Geschichte der "Freien Friesen" muss hier nicht so ausführlich dargestellt werden.
  4. Statt einer Kogge aus dem 19. Jahrhundert, die besser zur Rezeption passt, wäre als erstes Bild eine historische Darstellung schöner.

Die Folgen der globalen Erwärmung in der Arktis zählen zu den regionalen Auswirkungen der Erderwärmung. Zu ihnen gehören deutlich stärker als im weltweiten Durchschnitt ansteigende Lufttemperaturen, zurückweichende Gletscher, auftauender Permafrostboden und schmelzendes Meereis. Neben zahlreichen ökologischen Folgen werden diese auch gravierende Konsequenzen für die in der Arktis lebenden Menschen haben.

Aus dem Schreibwettbewerb hervorgegangen (leider ohne Platzierung) und seitdem noch mal erweitert und umgeschrieben. Nils Simon T/\LK? 16:26, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Beeindruckende Quellenliste, aussagekräftige Bebilderung, sachliche Darstellung. Lesenswert sicher. --Simon-Martin 14:42, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend. Inhaltlich dürfte der Artikel korrekt sein, soweit ich als Fast-Laie das beurteilen kann. Es sind leider viele Stilblüten drin, stellenweise ist er schwer verständlich. Oft werden Wissenschaftler mit Aussagen namentlich zitiert, was ich in dieser Form nicht mal bei journalistischen Texten mag. Einzelne Kritikpunkte auf der Diskussionsseite des Artikels. --Blech 23:56, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Für diesen Artikel muß man ja fast ein eigenes Prädikat ausstellen "Artikel die man lesen muß". “Stilblüten” lockern auf. Lesenswert ist er auf alle Fälle. Persönliche Aversionen sollten in der Beurteilung beiseitebleiben. --SonniWP✉✍ 06:16, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Rituale (niederländisch: Rituelen) ist der dritte Roman des niederländischen Schriftstellers Cees Nooteboom. Er erschien 1980 und verhalf seinem Autor zum internationalen Durchbruch als Erzähler.

Da ich der Meinung bin, dass wir zu wenig lesenswerte Artikel über literarische Werke haben, habe ich mich mal an einem versucht: Inhalt folgt dem Primärtext; Entstehung, Interpretation und Wirkung entstammen der angegebenen Sekundärliteratur. Für weitere Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen. Frohes Diskutieren wünscht --Thomas Schultz 20:42, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Mal'n bissl Kunst hier: Die documenta 12 war die zwölfte Ausgabe der documenta, eine der weltweit bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Sie fand vom 16. Juni bis zum 23. September 2007 in Kassel statt. Mit 754.301 Besuchern, und damit einem Zuwachs von über 100.000 gegenüber ihrer Vorgängerin, der Documenta11, wurde erneut ein Rekord aufgestellt. An mehreren Ausstellungsorten wurden über 500 Werke von mehr als 100 Künstlern aus aller Welt gezeigt. Nach meine (eher nebensächlichen) Kritikpunkte im Review abgearbeitet wurden, steht der Kandidatur dieses Artikels imho nichts mehr im Wege. Da ich wirklich gar nichts sinnvolles beigesteuert habe kann ich ruhigen Gewissens Pro stimmen. Lennert B d 21:19, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • pro auch ich sehe meinen eigenen beitrag als bescheiden genug an. --YPS 12:40, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro mein beitrag ist noch bescheidener - ich startete den artikel am 11. Januar 2006 als stub und habe ihn seit dem beobachtet. Den Abschnitt Leitmotive fand ich ein wenig kurz. Da hätte ich gerne noch ein wenig mehr kunst-theorie. Ausstellungsarchitektur und Ausstellungsorte fand ich persönlich zu lang-atmig (x m, 123 cm usw.) Hervorzuheben ist das presseecho. Insgesamt ein gut recherchierter Artikel.--ot 17:08, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Anmerkungen: Mir sind noch einige „formale Uneinheitlichkeiten“ aufgefallen. Zeiten wechseln teilweise (‣ Werke und Aktionen, Presse-Echo). Anführungszeichen nicht einheitlich. Zitate mal kursiv, mal nicht. Oftmals Trennstriche statt Gedankenstriche. Unschöne Referenzierungen mitten im Satz. --Lorem ipsum 19:54, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Was mir aufgefallen ist:
  1. Grundsätzlich ist für mich die Anordnung der Einzelnachweise ungewohnt, wenn nicht störend. Ich würde diese immer an das Ende eines Satzes stellen.
  2. Leitmotive beinhaltet fast ausschließlich nur Zitate. Das ist meines Erachtens zu trocken, man lässt den Leser hier alleine.
  3. Im Vorfeld der Ausstellung wurde der documenta-12- Beirat etabliert – bedeutet das, dass es den vorher noch nicht gab?
  4. Kunstvermittlung: Hier wird viel um den heißen Brei herumgeredet: Wie wurde das ganze den praktisch umgesetzt? Sprich: Wie wurde die Kunst vermittelt? Davon abgesehen, kann man statt Kontemplation nicht auch Versuch sagen?
  5. Die documenta 12 nutzt architektonisch sehr unterschiedliche Gebäude als Ausstellungsorte – Warum? Gab es keine, die groß genug waren, oder sollte die documenta gegliedert werden?
  6. Meines Erachtens geht der Artikel zu sehr auf den Aue-Pavillion ein. Das sieht für mich einfach wie ein Zelt aus, vielleicht ein bisschen robuster, aber jetzt nix aufregendes.
  7. Immer wieder sehe ich auf der Seite Bilder mit Hinweisen auf Mohnfelder. Hatte der Mohn eine spezielle Bedeutung?
  8. Die Bodenflächen wurden mit Textilbelägen farblich gestaltet. – das sagt nichts aus, bis auf dass, dass der nicht weiß war. Gab es überhaupt ein Farbkonzept?
  9. Die documenta-Halle, insbesondere ihr großflächiger Eingangsbereich, wurde nicht nur für Ausstellungszwecke genutzt. – dann aber, zwei Sätze später: Die Ausstellungsfläche betrug 850 Quadratmeter, dort wurden 23 Werke gezeigt.. Da stimmt etwas nicht.
  10. Den englischsprachigen Kritiken täte eine Übersetzung gut (OMA).
Vorerst Kontra. Ein Artikel mit Potential nach ganz oben, aber ganz zu überzeugen mag er mich jetzt noch nicht. Davon abgesehen wäre eventuell eine Liste mit allen (wichtigen) Kunstwerken auf der documenta ganz interessant. --my name 01:57, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo myname, vielen Dank für Deine konstruktive Kritik. Da es im Moment ca. 4-5 Hauptautoren gibt, müssen wir die Kritikentgegnung / Einarbeitung etwas koordinieren. Ich werde mich daher zuerst um Punkt 10 (Übersetzung der englischen Kritiken) kümmern, da das Presseecho (zusammen mit Delorian) im wesentlichen auf meine Kappe geht. Da der Artikel sehr lang ist, würde ich die Übersetzungen eher in Fußnoten stecken, oder wie siehst Du das? Minderbinder 09:32, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich würde es präferieren, sie direkt darunter zu haben. Evtl. kann man sogar kürzen. --my name 11:51, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

8. Dezember

Diese Abstimmungen laufen bis zum 15. Dezember

Das Schwarze Moor liegt in der Bayerischen Rhön am Dreiländereck zu Hessen, Thüringen und Bayern. Mit 66,4 Hektar ist das Feuchtgebiet der größte Moorkomplex aus Niedermooren bis hin zu einem weitgehend unberührten und intakten Regenmoor im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön. Es ist Bestandteil des europaweiten Schutzgebietssystems Natura 2000 und eines der bedeutendsten Hochmoore in Mitteleuropa. Das Schwarze Moor liegt auf der Wasserscheide zwischen dem Main und der Weser. 2007 wurde das Moor in die Liste der 100 schönsten Geotope Bayerns aufgenommen.

Der Artikel befand sich zuletzt im Oktober bei KLA. Die dort angesprochenen Punkte wurden so gut wie möglich überarbeitet, siehe Diff. Zuletzt befand sich der Artikel im Review. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • "Mit 66,4 Hektar ist das Feuchtgebiet der größte Moorkomplex aus Niedermooren bis hin zu einem weitgehend unberührten und intakten Regenmoor im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön." - verstehe ich nicht. Was ist mit dem Biosphärenreservat Rhön? Gehört es dazu, ist es größer?
  • "Das Schwarze Moor entstand, wie auch die anderen Hochmoore der Rhön – das Rote Moor (50 Hektar), das Große (acht Hektar) und Kleine Moor (zwei Hektar) am Stirnberg, sowie das Moorlein am Rasenberg –, vor etwa 12.000 Jahren nach der letzten Eiszeit." Ich würde hier Enstehung und Nachbarmoore in zwei Sätze packen.
  • "kaffeebraune Farbe" - also bei mir ist er Kaffee immer rehfussbraun.... will sagen eine andere Farbbezeichnung wäre schöner. Haldir 14:20, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Hallo Haldir, das Schwarze Moor liegt im Biosphärenreservat Rhön, was kein Moor ist. Das Biosphärenreservat selbst hat eine Fläche von etwa 184.000 Hektar. Den Satz habe ich aufgeteilt. Kaffeebraun habe ich raus genommen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:02, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Hallo Rainer. "Mit 66,4 Hektar ist das Feuchtgebiet der größte Moorkomplex aus Niedermooren bis hin zu einem weitgehend unberührten und intakten Regenmoor im 184.939 Hektar großen UNESCO-Biosphärenreservat Rhön." Vielleicht bin ich ja blöde, aber ich verstehe den Satz immernoch nicht, Was heißt denn "bis hin"? Ist das örtlich gemeint? Oder ist es das einzig größere? Tut mir leid, dass ich so drauf rumreite, aber da der Satz in der Einleitung steht... Haldir 20:16, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Hallo Haldir, das Schwarze Moor hat eine Gesamtfläche von 66,4 Hektar und umfasst verschiedene Bereiche, wie Niedermoor und Regenmoor. Vielleicht kann das ja jemand besser, verständlicher Formulieren? Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:50, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Hallo, ich hab´s etwas umformuliert. Wenn man nicht alles in einen Satz packt ist es hoffentlich verständlicher und erhöht den „Lesbarkeitsindex“. --DSC 22:13, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

9. Dezember

Was haltet ihr davon? Ich finde ihn gut. (nicht signierter Beitrag von 84.177.49.106 (Diskussion) 19:35, 9. Dez. 2007)

Kontra Keine Belege, daher nicht lesenswert. -- Rosentod 19:52, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Inhaltlich okay, aber nicht lesenswert. Nen Review wäre nicht verkehrt, vllt findet dann auch jemand Quellen. ;-) Gruß --Mahqz 22:20, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Neben den fehlenden Quellen ist der Artikel auch stilistisch/sprachlich imho (noch) nicht lesenswert. Review wäre vor einer erneuten Kanditatur auf jeden Fall angebracht. Solid State Input/Output; +/– 12:11, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Wie schon erwähnt, es fehlen Quellenangaben, ferner würde ich mir zumindest einen kleinen Abschnitt mit ein paar geschichtlichen Meilensteinen zur Entwicklung des Katalysators wünschen. Außerdem fehlt meiner Meinung auch die Erwähnung des Zwei-Wege-Katalysators? Gruß --Pi666 07:46, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

10. Dezember

Nach langer Zeit der mehr oder minder Inaktivität meinerseits hier schlage ich diesen Artikel vor. Anmerkungen und Kritik sind selbstverständlich willkommen. Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 14:52, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Soweit ich das als Laie beurteilen kann, ist der Artikel in Ordnung. Ich frage mich aber nach der Relevanz. Warum ist eine kleine untergegangene religiöse Gemeinde in der ostfriesischen Provinz relevant? Es gibt soweit ich das überblicken kann, auch keine Artikel über evangelische Kirchgemeinden, katholische Pfarreien, Moscheegemeinden, nicht über existierende, geschweige denn über untergegangene. Ja selbst die jüdische Einheitsgemeinde als der in Deutschland vorherrschende Gemeindetyp dieser Religionsgemeinschaft hat keinen Artikel (was ich als eine für WP peinliche Leerstelle ansehe, die ich leider nicht selbst zu füllen vermag). Was ist nun aus Sicht des religiös neutralen Wikipedisten das Besondere an einer kleinen jüdischen Gemeinde, dass sie anders als tausende Pfarreien oder Moscheegemeinden einen eigenen Artikel haben soll? Ich warte mit Spannung auf Antwort.--Decius 19:29, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich Antworte mal, möchte meine Stimme aber als neutral gewertet wissen, da ich der Hauptautor bin. Welchen Punkt der Relevanzkriterien siehst Du denn als nicht eingehalten?

Ich zitieremal die für religiöse Gruppen:

  • die Gruppe ist namentlich in einem Lexikon, einem spezifischen Nachschlagewerk (z. B. RGG, Kirchen, Sekten, Religionen) oder einer Online-Datenbank (adherents.com, religio.de) aufgeführt
ist sie mehrfach
  • es ist mindestens ein Sachbuch über die Gruppe geschrieben worden, das auch außerhalb der Gruppe Relevanz hat (Zitationen, Verkaufszahlen, etc.)
ist in Arbeit (nicht von mir ;-)

Das nur so als Anmerkung. Lieben Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 20:39, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Eine kurze Bemerkung noch zur Relevanz: Oben wurden nur ein paar formale Kriterien angeführt. Sachlich geben die nichts her. Zudem würde ich bezweifeln, dass eine einzelne jüdische Gemeinde als religiöse Gruppe eingeordnet werden sollte. Auch die Angehörigen solcher Gemeinden dürften diese als Teil einer größeren Gemeinschaft sehen, auch wenn die einzelne Gemeinde rechtlich selbstständig ist.
Was sind nun tatsächlich die Unterscheidungsmerkmale zu Gemeinden anderer Religionsgemeinschaften? Da sehe ich nur zwei: Die Mitglieder waren Juden und die Gemeinden wurden durch die Nazis zerschlagen, die meisten ihrer Mitglieder ermordet. Es scheinen diese Merkmale zu sein, die eine Art (positive) Diskriminierung begründen, indem man jüdische Gemeinden hier anders behandelt als die anderer Religionen. Unbewusst werden damit die Mitglieder dieser Gemeinden als etwas Besonderes, Anormales von den Menschen anderer Glaubensrichtungen separiert. Das halte ich für problematisch, sind doch Menschen jüdischen Glaubens, Leute wie du und ich. --Decius 16:26, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]


Pro, der Artikel ist lesenswert.--Onno 08:54, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, wie immer sauber gearbeitet. @Decius und Boris Fernbacher: Wenn Ihr mir eine röm.-katholische Pfarrei oder eine Moscheegemeinde zeigst, deren Geschichte sich so darstellen läßt und die so oder ähnlich endete, dann werde ich selbstverständlich der Meinung sein, daß sie einen Artikel verdient hat, so z.B. zahlreiche christliche Gemeinden im Tur Abdin etc. Shmuel haBalshan 13:07, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Geändert in Neutral - Etliche Seiten über eine Gemeinde von maximal 200 Leuten, meist aber sogar unter hundert Leute. Da könnte man ja auch über jeden Fussballfanclub oder Fanclub von Popbands lange Artikel schreiben. So was kann man in das Lokalarchiv der Gemeinde als Text stellen, aber ansonsten ist das überflüssig. Erkenntnisse wie z.B. -> "Auch zogen Juden aus Weener für das Deutsche Reich an die Front. 3 von ihnen ließen dabei Ihr Leben. Sie werden mit den anderen gefallenen Soldaten aus Weener auf dem Kriegerdenkmal geehrt." -> bringen doch nichts. Das war doch wohl in allen deutschen Gemeinden so. Was ist daran so besonders ? Gruß Boris Fernbacher 13:06, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Was daran so besonders ist? Ah, Boris, Du hast vermutlich noch nie was davon gehört, daß eine bestimmte Propaganda immer versuchte, die "Vaterlandslosigkeit" der Juden zu betonen. Daß es unter ihnen auch sehr nationalgesinnte gab, wird dann schnell übersehen... Oder so, in Kurzfassung, bevor ich mich wieder über Deine Ignoranz aufrege. Shmuel haBalshan 13:12, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Jetzt reg dich mal nicht gleich auf Shmuel. Das mit dem Vorwurf der "Vaterlandslosigkeit" ist mir schon klar. Nur galt das doch wohl sozusagen reichsweit auch in anderen Gemeinden. Warum muss der Artikel Sachen auswalzen, die nicht nur in der Gemeinde Weener, sondern wohl fast überall so waren ? Eigentlich wäre in dem Artikel nur interessant und erwähnenswert, was evtl. anders abgelaufen ist, als in der Durchschnittsgemeinde. Gruß Boris Fernbacher 13:17, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ein Satz ist nicht Auswalzen, zweitens sind's hier 3 und zwar genau diese drei, die dort geehrt werden. Und das ist nicht überall so. Im übrigen wirst Du in jedem Artikel Sätze finden, die so oder ähnlich auch an anderer Stelle gelten könn(t)en. Ganz "danebene" "Argumentation". Shmuel haBalshan 13:21, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Lieber Boris, die Diskussion hatten wir doch schon einmal. Damals habe ich dich immerhin zu einem Neutral umstimmen können. Darf ich für die Interessierte auf die Diskussion zur Jüdischen Gemeinde Esens verweisen? Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 13:43, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Es gab ja wohl auch jüdische Sport-, Fussball- oder Kegelvereine. Braucht da auch jeder Verein mit 100 Mitgliedern einen langen Artikel ? Steht dann da drin, wer 1924 in welchem Kreisklassenspiel wieviel Tore geschossen hat ? Siehe z.B. -> Die Gründung des jüdischen Fußballvereins De RavenGruß Boris Fernbacher 13:57, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Lieber Boris! Ich werd aus Deiner Kritik nicht schlau. Einerseits forderst Du belege, was hier anders gelaufen ist, andererseits regst Du Dich darüber auf, das Personen erwähnt werden. (wenn ich das tat, dann nur, weil ihr Handeln Auswirkungen auf die Gemeinde hatte). Damit kann ich nichts anfangen. Könntest Du das etwas konkretisieren? Lieben Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 14:14, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist es nicht an sich erwähnenswert wer aus welcher Kirchengemeinde gefallen ist. Und natürlich stellt das insofern eine "Ungleichbehandlung" dar, wenn von jüdischen Gemeinden praktisch jeder einzelne Tote erwähnt wird. Das ist implizit eine Höherbewertung als die Toten anderer Glaubensgemeinschaften. In der Rückschau sind sie aber auch bedeutsamer. In der Schilderung dieser Gemeinde ist das nicht notwendig, allerdings auch nicht schädlich und ergibt seinen Sinn im Zusammenhang mit anderen Tatsachen, die an anderer Stelle ausgesagt werden. Das ist in einer Enzyklopädie, die ja kein zusammenhängendes Werk ist und jeder Artikel eigentlich für sich allein stehen soll, nicht vorgesehen, hier aber m. E. durchaus sinnvoll.--WerWil 19:01, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Sauber recherchiert, Einzelnachweise und Quellen vorhanden. Für mich interessaant und lesenswert. --Schiwago 14:10, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ich geb' ja zu, dass ich bei den Artikeln über die einzelnen jüdischen Gemeinden Ostfrieslands auch immer etwas verblüfft reagiere. Das liegt sicher an dem Kontrast zwischen der ganz kleinteiligen Betrachtung (boshe moi! - bis heute vormittag wusste ich nicht mal, dass es einen Ort namens Weener *grins* überhaupt gibt...) und dem „ganz großen“, emotional (wie man sieht) stark aufgeladenen Thema Juden in Deutschland. Insofern eine gewisse Zustimmung zu Decii Einlassung. Aber wenn man die Relevanz des Lemmas als solche akzeptiert, ist das doch ein ganz hübscher Artikel, an dem ich nur eine gewisse sprachliche Unbeholfenheit noch kritisieren würde. An Boris einfach nochmal die Frage, warum das sein muss, bei dieser Art von Artikel immer und immer wieder diesen Zirkus zu starten (denn der ebenso vorhersagbare - nennen wir's mal höflicherweise - „Dialog“ mit Shmuel muss Dich doch selbst langsam anöden? Lies den Krempel doch einfach nicht, wenn Du nicht daran interessiert bist. Stell Dir doch einfach mal vor, wie Du reagieren würdest, wenn sich um Deine Artikel regelmäßig ein Trupp von Verbal-Hools einfinden würde: „Wat soll'n die Prog-Rock-Schiete hier, sei'n wa ma froh, det sich dit keen vanünftja Mensch mea anhört, ey, und muss man denn über jedes verstaubte Album 'n Artikel haben?“. Die da nicht drauf stehen, lassen Dich doch auch in Ruhe (oder sind sogar so naiv, Dir bei den Artikeln zu helfen). --Rainer Lewalter 15:00, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Wenn so eine Gemeinde 1000-2000 Mitglieder hätte, würde ich ja nicht meckern. Die Alben, über die ich geschrieben habe, wurden wenigstens früher recht ordentlich verkauft. Wenn es einen langen Artikel über ein Album gäbe, das gerade mal 1000 Leute gekauft haben, könnte ich auch nicht sauer sein, wenn manche das irrelevant finden. Aber von mir aus, dann eben neutral. Gruß Boris Fernbacher 16:16, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Komm schon, Boris, das mit den Zahlen ist doch Haarspalterei. Für 'ne jüdische Gemeinde reichen im Prinzip zehn Leute ;-) Und das sind schon mehr als die Weirdos, die sich die Musik anhören, über die ich schreibe. Für die Relevanz eines Themas reichen doch de facto drei Vollspackos: Zwei, die ein Buch drüber geschrieben haben, und einen, der die beiden ersteren in seinem Wikipedia-Artikel zitiert. Und wenn Person 3 ihre Aufgabe gut löst, wollen wir das einen lesenswerten Artikel nennen. So einfach ist das. Für die 99,8% der Restbevölkerung, die der Schamott keinen Meter interessiert, ist das bewusste Desinteresse leider kein ausreichendes Kontra-Argument. --Rainer Lewalter 18:39, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ich finde den Artikel interessant und fast lesenswert. Mich stören noch einige Dinge:
    • Die Verlinkung ist noch sehr spärlich. Einiges (wie den Hauptort Weener in der Einleitung oder Holocaust!) hab ich bereits erledigt. Da ist noch einiges an Potential. Die Orte der Einleitung sollte ein Kundiger verlinken.
    • Auch ich bin über die Teilnehmer im Ersten Weltkrieg gestolpert, aber wegen der Ausdrucksweise: zogen ... für das Deutsche Reich an die Front und ließen dabei ihr Leben möchte ich im 21. Jahrhundert nicht mehr lesen müssen. Das sind mir einfach zu euphemistische Ausdrücke für das elendige Krepieren in den Schützengräben.
    • Was wurde aus den Leuten? Wievielen gelang die Flucht/Emigration, wieviele wurden ermordet? Gibt es Zahlen, gibt es keine Zahlen? Man erfährt nur, dass die Männer aus der Verhaftungswelle des Novemberpogroms etliche Wochen später freigelassen wurden, dass die Zahl der jüdischen Bürger sank, und dass es 1942 keine Juden im Ort mehr gab...
    • Wer pflegt die Gedenkstätten? Die öffentliche Hand?
    • Daher vorläufig nur ein Neutral. Griensteidl 18:50, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
@Griensteidl: Wobei der Euphemismus (der mich auch nicht gerade glücklich macht, den ich mich aber zu ändern genau wie Du nicht getraut habe) ja eins ziemlich gut beschreibt - nämlich das Selbstverständnis sehr, sehr vieler deutscher Juden in der Kaiserzeit, gute Patrioten zu sein. So gesehen sind die (wahrscheinlich sehr jungen) Männer genau mit der geschilderten Einstellung an die Front gegangen, und es wurde sich ja bis in die Nazizeit darauf berufen, naiverweise... --Rainer Lewalter 18:59, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
nach BK:In Wien waren die jüdischen Weltkriegsteilnehmer ja noch 1938 der Meinung, ihnen könne doch wegen ihrer Orden nichts passieren. Darum geht es ja nicht. Aber diese Einstellung von 1914/1933 wird hier unreflektiert/unkommentiert ins Jahr 2007 transportiert. Das stört mich.Griensteidl 19:16, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Im Grunde Zustimmung. Für mich ist das halt eine der sprachlichen Unebenheiten des Artikels, auf die ich ja schon hingewiesen hatte. Ich fände es schön, wenn der Hauptautor da selbst korrigieren würde, vielleicht gibt es ja ein aussagekräftiges Zitat aus der Zeit - dann hätte man sowohl die damalige als auch die heutige Sicht der Dinge? --Rainer Lewalter 19:24, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Aber dann schreibt doch bitte noch am Anfang des Artikels wenigstens,was gerade an dieser Gemeinde aus dem üblichen Rahmen fällt. Hatten die besonders schöne Mosiksteine in der Synagoge, oder war die NS-Führung dort besonders fies, waren die Mitglieder dort vermögender oder weniger vermögend als der Durchschnitt, hatten die einen guten Toraunterricht, oder sonst was. Damit man wenigstens weiß, auf was man im Artikel achten soll, und was ihn von jüdische Gemeinde in XY unterscheidet. Sonst liest sich das wie das Telefonbuch. Gruß Boris Fernbacher 19:12, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Da ist etwas dran: Da es sich - wie es später im Text heißt - um eine der größten Gemeinden der Gegend handelte, könnte das in die Einleitung. Ein wenig unschön finde ich auch noch den sehr kurzen Absatz über Simon Lazarus, zumal die Geschichte ja schon einmal im Artikel vorkommt. Da könnte man sicherlich straffen. --Rainer Lewalter 19:24, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo und Danke für die rege Diskussion. Ich werde (als Hauptautor) mal sehen, wie ich das alles umsetze. @Rainer: Könntest Du "eine der sprachlichen Unebenheiten" des Artikels noch weiter konkretisieren? Ich werde mein bestes geben, um die dann zu begradigen. @Griensteidl Ich werde deine Kritikpunkte mal abarbeiten. Die Quellenlage ist spärlich, aber ich schau mal. Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 19:38, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Matthias, gerade beim Schicksal der Menschen wäre es wichtig, auch ein Nichtwissen/ein Fehlen von Quellen im Artikel zu dokumentieren. Momentan bleibt man etwas ratlos zurück. Griensteidl 20:11, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
@Matthias: Wenn ich im Lauf des Abends noch etwas Zeit freischaufeln kann, mache ich mich gerne daran, noch ein paar Sachen zu ändern, die mir aufgefallen waren, sofern mir das dann noch angebracht erscheint und mir was Besseres einfällt. Bzw. ich schreib Punkte, für die man Auskenne beim Thema braucht, auf die Disku des Artikels. --Rainer Lewalter 20:23, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel, vom Text her sehr interressant. Man würde sich wirklich wünschen, dass die jüdischen Gemeinden in Westfalen auch mal so eingehend in der Wikipedia Beachtung finden. Leider kenn ich mich selbst nur wenig damit aus. Das, was mir am Artikel höchstens noch fehlen würde, wäre ein Bild der alten Synagoge (falls es so etwas von vor 1907 überhaupt gibt) bzw. eine Darstellung unter der Überschrift "Gedenkstätten". Gruß Suedwester93 20:02, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Griensteidl. Der Übersicht halber zitiere ich Dich hier unten mal:

    • Die Verlinkung ist noch sehr spärlich. Einiges (wie den Hauptort Weener in der Einleitung oder Holocaust!) hab ich bereits erledigt. Da ist noch einiges an Potential. Die Orte der Einleitung sollte ein Kundiger verlinken.
Orte sind verlinkt, den Rest arbeite ich gerade ab.
    • Auch ich bin über die Teilnehmer im Ersten Weltkrieg gestolpert, aber wegen der Ausdrucksweise: zogen ... für das Deutsche Reich an die Front und ließen dabei ihr Leben möchte ich im 21. Jahrhundert nicht mehr lesen müssen. Das sind mir einfach zu euphemistische Ausdrücke für das elendige Krepieren in den Schützengräben.
Habe ich abgeändert, hoffe, dass ist ok so
    • Was wurde aus den Leuten? Wievielen gelang die Flucht/Emigration, wieviele wurden ermordet? Gibt es Zahlen, gibt es keine Zahlen? Man erfährt nur, dass die Männer aus der Verhaftungswelle des Novemberpogroms etliche Wochen später freigelassen wurden, dass die Zahl der jüdischen Bürger sank, und dass es 1942 keine Juden im Ort mehr gab...
Hierzu habe ich Quellen gefunden und eingebaut
    • Wer pflegt die Gedenkstätten? Die öffentliche Hand?
Auch hierzu habe ich Quellen gefunden und eingebaut

Fazit: Ich hoffe, damit Deine Kritikpunkte abgearbeitet zu haben. Orte, die noch keinen Artikel haben, habe ich nicht verlinkt. Zum einen stört mich das rot, viel wichtiger ist aber das konkrete Lemma, dass ich von diesen Artikeln nicht habe. Lieben Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 20:37, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Vor dem Schlafengehen grade noch gesehen: jetzt uneingeschränkt Pro. Kür wäre noch die Jahreszahl, wann das Kriegerdenkmal errichtet wurde. Wohl kaum gegen Ende der WR. Griensteidl 23:29, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Du schreibst: Die Juden in Weener stellten, bezogen auf die Einwohnerzahl des Ortes, immer einen der höchsten prozentualen Bevölkerungsanteile in Ostfriesland. a) Ich vermisse die Vergleichzahlen der "Deutschblütigen" zu 204 / 152 Juden. b) Warum war ausgerechnet in Weener die Konzentration am größten? -Holgerjan 23:20, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich schau heute Abend mal

Noch ein paar Fragen nach unvollständiger Lektüre:

  • Weimarer RepublikDie gesunkene Bevölerungszahl wird für 1925 angegeben, da nimmt man erst mal an das sei der Niedrigste Stand gewesen. Die WR endete aber nicht 1925 und für die Zeit danach werden an anderer Stelle auch noch niedrigere Zahlen genannt.
korrigiert
  • Erste NS Jahre dieses Zitat ist unbelegt: „als Antwort gegen die Boykott- und Greuelhetze der Juden im In- und Ausland“.
    der Standartenführer für Ostfriesland Standartenführer welcher Einheit/Organisation? wahrscheinlich ja der SA!?
Zitat belegt, Standartenführer genauer benannt
  • Reichstprogomnacht ich habe nichts dagegen Täter auch zu benennen aber die Schilderungen der Abläufe erscheinen mir hier sehr detailverliebt und eher eine Erzählung unter Nennung aller Akeure. Warum müssen wir z. B. erfahren, dass der Fahrer Heiko Frank hieß? Das sollte m. E. gekürzt werden.
    Dieses Zitat „Demonstrationen gegen die Juden. Infolge der feigen jüdischen Mordtat in Paris kam es auch hier in den frühen Morgenstunden zu Demonstrationen gegen die Juden“ ist zwar belegt, aber der Inhalt bleibt ohne jeden Hinweis was diese Pariser Mordtat gewesen sein soll verwirrend. Vielleicht sowas anfügen (Die angesprochene Mordtat war der Vorwand für die Pogrome)?
Gut, der Fahrer war wirklich ein wenig übertrieben, aber die anderen Akteure möchte ich doch genannt wissen. So etwas gibt dem ganzen ein Gesicht. Ergänzungssatz eingefügt.
Ein klugsch... Hinweis: Es heißt "Pogrom". Das ist kein lateinisches Wort (Pro-), sondern ein aus dem Russischen stammendes (Po-, wobei im Russischen unbetontes o bekanntlich wie a gesprochen wird)Shmuel haBalshan 00:49, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
-) passiert mir auch öfter
Ja, ein Tippfehler. Wie du siehst hab ich es beim zweiten Mal richtig geschrieben. ;)--WerWil 12:35, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Vertreibung und Tod ist mit "Mindestens 48 fanden den Tod." Das sollte noch präziser ausgesagt werden, so könnten sie auch Unfallopfer, oder Kriegsopfer geworden sein.--WerWil 00:31, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
präzisiert

Danke für die Hinweise. Lieben Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 11:20, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

12. Dezember

Der BSC Young Boys (offiziell: Berner Sport Club Young Boys 1898) ist ein Fussballverein aus Bern, der in der Schweizer Axpo Super League spielt. Die Vereinsfarben sind gelb-schwarz. Der Vereinsname wird gewöhnlich zu «YB» oder «BSC YB» abgekürzt, wobei das Y immer als «I» ausgesprochen wird. Im Ausland ist YB als «Young Boys Bern» bekannt.

Neutral Ich habe den Artikel nun gründlich (Meiner meinung nach) überarbeitet. Meiner Meinung nach ausreichend für Lesenswert, ich habe mich an den anderen Lesenswert-Fussballclub Artikel gehalten. Der Geschichtsteil ist vergrössert worden, es gibt einen Abteil über die Stadien, einen über die Fans, die Liste der Ehemaligen wurde gekürzt und verschönert, der Teil "Andere Abteilungen" wurde erweitert, es wurden neue Listen (Torschützen, Anzahl Spiele, Saison Positionen) hinzugegüft und vorallem sprachlich viel verbessert. Als einer der Hauptautoren Neutral. --amstuzmarco 15:23, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend Nicht schlecht, aber es fehlen interne Verlinkungen und sprachlich werden zu viele Floskeln („legendäre Stadion“, „denkwürdiges Jahr“ etc.). Außerdem würde ich gerne wissen, ob in der Schweiz üblich ist, „30'000“ Zuschauer zu schreiben. --Hullu poro 17:02, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

30'000 ist die korrekte Schreibweise in der Schweiz. Griensteidl 17:04, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Alles klar. --Hullu poro 17:24, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Bitte an den/die Hauptautoren, noch 2-3 Sätze dazu zu verlieren, was sich seit der gescheiterten Lw-Kanidatur im Juli im Artikel an Wesentlichem getan hat. Danke. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:09, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Erledigt, steht nun in der Einleitung --amstuzmarco 19:30, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.


Diese Abstimmung läuft vom 8. bis zum 15. Dezember

Ich halte den Artikel für nicht (mehr) lesenswert. Dies beginnt bei der lieblosen Formatierung, geht über Abschnitte die gänzlich aus Listen oder nur einem Satz bestehen - einmal wird sogar nur auf einen Hauptartikel verwiesen - und endet bei nur einer Literaturangabe und vielen nicht mehr funktionierenden Weblinks. Der Artikel ist leider ein einziges Stückwerk. --88.67.132.104 20:13, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

"Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Bitte versuche aber zuvor, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen." Wo ist das geschehen? Hilft vielleicht auch ein Review? Die Abwahl ist somit nicht hinreichend begründet. Julius1990 Disk. 20:26, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
naja, diesen Kommentar kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen. Hier geht es um die Auszeichnung von Artikeln, nicht um die Auszeichnung der Autoren. Ob ein Fehler den Autoren anzulasten ist oder nicht ändert doch nichts am Ergebnis: der Leser des Artikels kann auf die unter Weblinks aufgeführten Seiten nicht zugreifen, und das ist nicht schön. Zum Artikel: Nahezu die selben oben aufgeführten Punkte habe ich beim Review für die KEA vor einigen Monaten ebenfalls angebracht, und denke auch heute noch, dass sie Schwachpunkte des Artikels darstellen. Da es hier jedoch nicht um exzellent geht, bin ich der Meinung, dass der Artikel weiterhin lesenswert ist. Pro --Soccerates 21:19, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
darf man fragen auf welche Begründungen du dich beziehst? Nur einer geht überhaupt auf die Kritikpunkte ein, zieht sich aber den am wenigsten wichtigen Punkt aus meiner Liste heraus um diesen dann als unwichtig abzutun. Alle anderen sagen eigentlich gar nichts. --88.67.135.12 09:14, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist sehr informativ. Man erfährt das, was man wissen muss. Natürlich gibt es Kritikpunkte. Wie z.b. die Formatierung. Aber wir wollen ja auch keinen exzellenten Artikel. Quellen sind genug angegeben, auch wenn sie nicht mehr gehen, das ist dann aber ein Fall fürs Review, in dem ich den Artikel durchaus gut aufgehoben sehen würde. --Mahqz 10:47, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Schöner Artikel. Pro lesenswert -Armin P. 22:06, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel gibt lediglich die Sicht von studentischen Verbindungen wieder. Kritische Anmerkungen wurden gänzlich ausgespart. Er stellt eine Abfolge von zweifelhaften Aussagen dar und argumentiert mit Halbwahrheiten ("Der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund (NSDStB) wurde im Jahre 1926 gegründet und fand schnell großen Zulauf. Ideologisches Ziel war die Erziehung der Studenten im nationalsozialistischen Sinne sowie die Aufhebung der Klassenschranken zwischen Akademikern und dem Rest der Bevölkerung. Die Studentenverbindungen mit ihren traditionellen Symbolen und basisdemokratischen, autonomen Strukturen standen der Gleichschaltung – trotz vielfacher ideologischer Nähe – im Sinne der Nationalsozialisten im Wege." What? Basisdemokratische, autonome Strukturen? Da kann man aber geteilter Meinung sein! Was hat das zudem eigentlich mit dem Lemma "Couleur zu tun?). Zweifelhafte Behauptungen wie "Mit diesen politischen Überzeugungen wurde in der Folge (und wird teilweise bis heute) auch das Couleur in der breiten Bevölkerung assoziiert." oder "Couleur – inklusive der Vorgängerphänomene – war im Laufe der Zeiten immer ein Ausdruck von Loyalität, Zugehörigkeit und Identität, aber auch von Rivalität und Distanzierung." durchziehen mit ihrer einseitigen Sicht den gesamten Artikel.

Was die ganze Sache noch verschlimmert ist, dass fast keine Passage mit Quellen belegt wird ("Es ist davon auszugehen, dass in diesen Jahren aufgrund der hohen Nachwuchszahlen der Verbindungen mehr Studenten Couleur trugen als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt in der deutschen Universitätsgeschichte." Wer sagt das?). Es wird nicht klar welche Position die Autoren vertreten und welche auch aus neutraler Sicht geteilt werden. Besonders der Teil zur Geschichte ist höchst problematisch (Bsp.: "In der Weimarer Republik nahm die Mehrheit der deutschen Studenten Positionen in der rechten Hälfte des politischen Spektrums ein." War das wirklich so? Wer sagt das? und Warum war das so? Was resultierte in der Folgezeit daraus?)

Eine Relevanz außerhalb des studnetenbündlerischen Spektrums wird nur an wenigen Stellen sichtbar (z.B. das studentische Farben zur Entstehung von Nationalflaggen beitrugen). In großen Teilen bleibt der Artikel lediglich Selbstdarstellung des deutschen Studentenverbindungswesens.

Wegen mangelnder Neutralität, zweifelhafter Relevanz der erwähnten Aussasgen und dem Fehlen von Quellen schlage ich vor dem Artikel seinen Lesenswert-Status abzuerkennen. --Hao Xi 14:56, 9. Dez. 2007 (CET)

  • Verbindungen organisieren sich - wie Vereine es im allgemeinen immer tun - selbst und haben darum basisdemokratische und autonome Strukturen, in welche sich nicht ohne weiteres hineinregieren lässt und die sich darum nicht ohne weiteres wie zum Beispiel offizielle und offiziöse Zusammenschlüsse gleichschalten lassen - und zwar auch dann nicht, wenn (was viel einfacher ist) die Verbände gleichgeschaltet sind, weil die Verbände keinen sehr weitreichenden Einfluss auf die einzelnen Verbindungen hatten und noch haben. Mehr heißt das nicht. Basisdemokratie und Autonomie sind keine Eigenschaften, die nur Bürgerinitiativen gegen Flughafenausbau e tutti quanti sich zumessen dürfen, sondern haben als Begriffe eine objektive Bedeutung.
  • Und natürlich ist Couleur ein Ausdruck von Zusammengehörigkeit, mit dem man sich auch nach außen abgrenzt. Das ist ja auch nicht anders bei Fußballfans, um nur ein anderes augenfälliges Beispiel zu nennen.
  • Dass Couleur in der Öffentlichkeit oft mit sogenanntem rechten Gedankengut assoziiert wird, ist eine Tatsache, die eigentlich keines weiteren Belegs bedarf. Man sehe sich an jeder beliebigen Uni um.
  • Was sollten "kritische Anmerkungen" beim Couleur sein? Dass es den Zweck der Rivalität und Distanzierung hat, sagst Du ja selbst. Wie eine kritische Befassung im Weiteren aussehen sollte, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Der Begriff ist ja nicht identisch mit dem des Verbindungsstudententum, in dessen Artikel dem Für und Wider breiter Raum gegeben ist. Vielleicht könnte man dem Aspekt einer elitären oder anderen Abgrenzung gegen die Außenwelt mehr Raum einräumen, aber eine Abwahl rechtfertigt das bis hierher nicht. Sollte ich was übersehen haben, bitte ich um Erläuterung, soweit das über reine Geschmacksfragen hinausgeht. Denn dass dem Antrag primär eine Geschmacksfrage zugrunde liegt, liegt nahe. Wenn ich Dich mal zitieren darf: Gut finde ich die ausgewählten Bilder. Sie veranschaulichen auf einen Blick einige Problematiken des Artikels. Es werden lediglich Männer in heroischer Posen abgebildet. Militärisches Gebahren und karnevalsähnliche Fassaden bieten Anknüpfungsmöglichkeiten für kritische Anmerkungen zum Thema.
Mehr Quellen dürften schon rein, und etwas straffer darf das ganze auch gern werden. Selbstdarstellung ist das aber nicht, sondern ein Lemma, dem Relevanz zukommt. Bitte nicht zwei Begriffe vermischen, die miteinander wenig zu tun haben.
Da die inhaltlichen Punkte m. E. nicht stichhaltig sind, gegen Abwahl. Im Review steht der Artikel ja schon, das genügt. ανταίος Δ Β 16:00, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - aus vorstehenden Gründen. Benutzer:Hao Xi hat offensichtlich einen adventlichen Verbindungskoller, den er jetzt zum Anlass nimmt, einen etwas unsachlichen Feldzug loszubrechen. Die unsachliche Art und Weise des Vortrags und sein fehlendes Grundlagenwissen lässt kaum Raum für Diskussion. Bestes Beispiel sind die letzten Wahlen zu den Studentenvertretungen vor der Gleichschaltung. Wer da entsetzt fragt: "War das so?", der hat sich mit dem historischen Stoff einfach nicht vertraut gemacht, bevor er sich hier lauthals zu Wort meldet. Das grenzt an Vandalismus. Ich empfehle Deutsche Studentenschaft zum Einstieg. Da die Korporierten überwiegend eigene Listen wählten, müssen wohl weitgehend andere den NSDStB gewählt haben.--Kresspahl 16:59, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Mein Vorredner hat alles gesagt. --Guffi 17:49, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hm, also wenn das vom Einsteller anhand zahlreicher Beispiele aufgezeigte Fehlen jeglicher Referenzierungen und Belege für durchaus zweifelhafte Aussagen "kein Argument" gegen lesenswert ist, möchte ich denn doch fragen, was denn hier wohl ein Abwahlgrund sein könnte. Darüberhinaus: Nach wie vor trennt der Artikel nicht sauber zwischen Coleur und Geschichte der Studentenverbindungen, eine ausführliche Darstellung kritischer Aspekte beider kommen im Artikel nicht vor, und als Kritiker werden nur extreme politische Richtungen mit entsprechend leicht zu diskreditierender Wortwahl dargestellt. Das der Artikel daher völlig zurecht einen Neutralitätsbaustein hat, möchte ich übrigens als weiteres Argument für eine Abwahl nennen. Also Kontra lesenswert. -Accipiter 18:28, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nachforderungen bei EA und LA für Referenzen sind nicht gerechtfertigt, wenn die Artikel vor der Einführung gewählt wurden. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 21:57, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Über das eine oder andere NPOV-Problem könnte man ggf. diskutieren und es dann beheben, insgesamt ist das aber ein sehr interessanter und detailreicher Artikel, der zurecht lesenswert ist. --Miles 18:31, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Hao Xi, prima, dass sich nach so langer Zeit im Review jetzt doch noch Leute um den Artikel kümmern. Meiner Ansicht wäre die bessere Reaktion konstruktive Kritik gewesen und kein Abwahl-Antrag. Aber das sind jetzt erstmal Details. Ich finde es auch gut, dass Du für Deine Initiative ein bisschen Werbung gemacht hast, denn es ist ja immer besser, wenn sich mehrere Leute um die Verbesserung eines Artikels kümmern. Ich darf Dich jedoch darauf hinweisen, das ich mit Autoren wie Jesusfreund, subversiv-action, Tsui, Griesgram etc. lange Zeit konstruktiv an Artikeln zum Thema Studentenverbindungen gearbeitet habe und dass diesen Autoren dieser Artikel auch nicht unbekannt ist. Hier ein paar Bemerkungen zu Deinen Punkten:
  • "Sicht von studentischen Verbindungen", "Kritik": Wichtig ist erstmal, dass es sich hier um ein Phänomen von Studenten- und Schülerverbindungen handelt, das außerhalb dieser Kreise nicht besonders viel Aufsehen und Forscherinteresse erregt. Wenn man sich dem Thema aus soziologischem und volkskundlichem Interesse nähert, kommt man nicht umhin, interne Quellen zu Rate zu ziehen. Dieser Artikel geht darüber jedoch weit hinaus. Ich habe für diesen Artikel kritische Quellen der unterschiedlichsten Art zitiert. Zum Beispiel die Behörden der autoritären Staatssysteme des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, nationalsozialistische Autoren, die über Couleur gewettert haben und schließlich linke Kritiker nach 1968, streckenweise wörtlich aus aktuellen Burschi-Readern übernommen. Ich gebe zu, da ist eine Lücke zwischen 1848 (Aufhebung der Karlsbader Beschlüsse) und 1926 (Gründung des NSDStB). Hier habe ich nur was gefunden, was sich gegen Verbindungen oder gegen spezielle Verbindungstypen im allgemeinen richtet. Das ist aber schon in anderen Artikeln (Studentenverbindung, Corps, Burschenschaft) berücksichtigt. Hier geht es um "Couleur". Gemäß vieler Bemerkungen während der letzten Exzellenz-Kandididatur sollte das ja sauber getrennt werden.
  • "Basisdemokratische, autonome Strukturen": Dass eine jede Verbindung nach dem Conventsprinzip streng demokratisch verfasst ist, ist eine Binsenweisheit der Studentengeschichte. Bitte dazu mal den Artikel Studentenverbindung lesen, der von einigen "Kritikern" immer wieder mitformuliert wurde. Dazu kommt die Tatsache, dass die Convente sich grundsätzlich als "autonom" betrachten (man könnte auch "souverän" sagen). Studentenverbindungen lehnen äußere Einflüsse ab. Sie unterstellen sich nicht den Universitäts- oder Staatsbehörden, keinen Parteien oder anderen Interessengruppen. Genau das hat immer wieder zu Konflikten mit autoritären Staatssystemen geführt, die grundsätzlich unbedingte Loyalität einfordern (Gleichschaltung). Da das Couleur immer als Ausdruck dieser Autonomie (und mangelnden Loyalität) empfunden wurde, wurde es auch öfter angefeindet und/oder verboten. Das ist aber im Artikel genauestens erklärt. Und hier liegt auch die von Dir eingeforderte "Relevanz außerhalb des studnetenbündlerischen Spektrums".
  • "Quellen": Ich weiß nicht, was du unter Quellen verstehst. Reichen Dir die vielen Literaturangaben und Weblinks nicht? Möchtest Du noch mehr? Das wäre kein Problem. Ich weiß, dass die Beschäftigung mit studentengeschichtlichen Themen nicht besonders populär ist. Das kann Dir auch der nichtkorporierte Benutzer:UweRohwedder bestätigen, der zu einem solchen Thema promoviert und auch Schwierigkeiten mit diesem Desinteresse hat. Vielleicht kannst Du ihn mal um Rat fragen?
Viele Grüße! --Rabe! 09:38, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Keine Quellen und Neutralität umstritten? Neeneenee, so kann das nicht als Lesenswert durchgehen, entweder schnell ausbessern oder Abwahl --Geos 12:11, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Schau Dir den Artikel doch mal genau an, bevor Du abstimmst. Quellen sind im Artikel massenhaft angegeben und den Neutralitätsbaustein hat der Antragsteller gleichzeitig mit dem Abwahleintrag eingestellt. Argumente wie "Die Abwahl ist berechtigt, weil sie beantragt ist" gelten nicht. --Rabe! 14:06, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
@Rabe!: Im ganzen Artikel gibt es keine Referenzierungen oder Einzelnachweise; WP:EN sollte dir denn doch was sagen. Und solche Einzelnachweise wären für Aussagen wie "Couleur – inklusive der Vorgängerphänomene – war im Laufe der Zeiten immer ein Ausdruck von Loyalität, Zugehörigkeit und Identität, aber auch von Rivalität und Distanzierung." oder "Spätestens seit dem 18. Jahrhundert ist belegt, dass die landsmannschaftlichen Zusammenschlüsse von Studenten im deutschen Sprachraum sich durch farblich unterschiedene Kleidung auszeichneten." oder "Das wird von Studentenhistorikern von der französischen Trikolore hergeleitet und damit begründet, dass sich speziell für das Jahr 1795 in Jena aus studentischen Stammbüchern eine besondere Begeisterung für die Französische Revolution herauslesen ließe. Das wird jedoch von verschiedenen Seiten angezweifelt, da sich nach anderer Interpretation diese Begeisterung nicht darstellt." und für sehr viele andere Aussagen zwingend erforderlich. Auf den auch bei diesen Beispielen deutlich erkennbaren Überarbeitungsbedarf hinsichtlich Sprache und Stil sei nur am Rande hingewiesen. -Accipiter 18:12, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nun, mindestens was den ersten Satz angeht, ist dieser fast schon eine Binsenweisheit, wie oben bereits erwähnt. Zu den anderen kann ich nichts beitragen. Was allerdings den - nunmehr von Accipiter auch nicht mehr erwähnten - Vorwurf mangelnder Neutralität angeht, sehe ich freilich keine einleuchtende Grundlage dafür. Das Weitere ist oben gesagt. Ich könnte mir, um einen Einwand von Accipiter aufzugreifen (dass nämlich "nur extreme politische Richtungen mit entsprechend leicht zu diskreditierender Wortwahl dargestellt" werden würden), sehr gut vorstellen, dass es von anderer als extremer Seite keine sonderlichen Einwände gegen das Couleur gibt, was an den Denkmustern von Extremisten liegt, sich im Leben - sogar wenn es um geistige Auseinandersetzung ginge - in erster Linie visuell zu orientieren und so zum Beispiel ein Band als Provokation zu betrachten. Es sind ja auch die dieselben Leute, die in Auseinandersetzungen sodann physisch argumentieren. Das ist bei Extremisten aller Richtungen und Spielarten so, und das ist ja einer der vielen guten Gründe, warum ein denkender Mensch ihre Gesellschaft meiden sollte. Andere haben das einfach nicht nötig, sondern gehen in medias res - zum Sein und zum Anspruch der Studentenverbindungen, mit allem, was so gegen diese vorgebracht werden mag, ohne an den Äußerlichkeiten zu haften. Darum wird sich wenig mehr als die grobschlächtigen Ergüsse extremer Gruppen finden. Und darum ist das eigentlich auch kein Argument. 84.176.133.21 19:35, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist eher exzellent, aber auf jeden Fall mindestens lesenswert. --M.ottenbruch 10:16, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Accipiter, schade, dass die konstruktiven Beiträge jetzt hier in der Abwahl-Diskussion stattfinden, der Artikel war eigentlich im Review, ist aber nach mehreren Wochen des Nichtbeachtetwerdens in der Abwahl gelandet. Wenn's nur so geht... Das mit den Referenzierungen habe ich bisher immer vermieden, weil mein Brockhaus das auch nicht macht, der gibt immer nur hinterher eine Literaturliste. Aber offensichtlich wird das mit den Einzelnachweisen in der WP immer wichtiger, erst recht bei Bapperl-Diskussionen. Für mich sieht das dann mehr nach wissenschaftlicher Abhandlung aus als nach Enzyklopädie-Eintrag. Na, jedenfalls habe ich entdeckt, das ich doch einige Artikel verwendet und zitiert habe, die nicht in der Literaturliste stehen. Da habe ich jetzt mit den Einzelnachweisen angefangen. Im Dezemberstress bin ich da aber nicht so schnell. Kann noch ein bisschen dauern.--Rabe! 15:55, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
 
Typisches Kneipbild aus der Zeit vor 1850
Der Druck auf Spitz, ob nun gerechtfertigt oder nicht, hat bei mir zumindest zu der Erkenntnis geführt, das im fehlenden Kneipbild bislang noch eine unüberwundene Hürde zur Exzellenz lag. Habe versucht, das einmal zumindest mit dürren Worten in einer ersten Fassung in den Artikel einzuführen. Wenn man da den Stilwandel noch anhand der Angehörigen einer Verbindung in der zeitlichen Folge als gallery aufzeigen könnte, wäre das richtig toll.--Kresspahl 01:54, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Hm. Ich halte nichts von diesem Abwahlzirkus. Aber: Die Maßnahmen der Nationalsozialisten gegen das Tragen von Couleur artete teilweise in regelrechte Straßenschlachten aus ... Hmmmm. Schon möglich. Aber ein volles Bild würde doch wohl auch Folgendes einbeziehen müssen: "Die studentischen Verbände, z.T. auch in vollem Wichs, teils mit Mütze und Band, marschierten, während eine SA-Kapelle vaterländische Kampflieder spielte, am Scheiterhaufen vorbei und warfen dort die Fackeln hinein." (Potsdamer Tageszeitung vom 11.5.1933). Wie wärs denn, den Artikel in diesem Sinn zu vervollständigen? --Mautpreller 17:00, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Zum Thema der von Benutzer:Mautpreller angesprochenen gewaltsamen Auseinandersetzungen: Göttinger Krawalle als Beispiel aus dem Jahr 1933. Zur Potsdamer Tageszeitung, gibt es da einen Link? Potsdam war ja damals keine Universitätsstadt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe? Es wird übrigens auch an keiner Stelle behauptet, das die Verbindungen zu dieser Zeit gegen die gedanklichen Zeitströmungen immun waren. Auch in den Verbindungen spiegelte sich damals der normale Querschnitt der Bevölkerung wieder. Aber sie haben nicht überwiegend nicht den NSDStB gewählt, ansonsten wäre das Stimmenaufkommen der korporierten Listen nicht erklärbar. All das gehört aber wenn in den Artikel Geschichte der Studentenverbindungen--Kresspahl 17:30, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel entspricht überaus den Kriterien eines lesenswerten. Die angemahnten Einfügungen haben unter diesem Lemma mMn nix zu suchen, da sie schlicht in andere Artikel gehören. Antrag ist für mich sachlich nicht ganz nachzuvollziehen. --Gleiberg 17:35, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]