Diskussion:Stereoskopisches Sehen

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von SiriusB in Abschnitt Gelöschter Weblink

Dieser Artikel ist in einigen Passagen falsch, in anderen gut beschrieben. Aber als eigenes (!) "Lemma" ist er völlig überflüssig. Das Gute könnte man in Artikel "Steroskopie" einbauen:, so z.B. unter

  1. Betrachten von Stereobildern
    1. Betrachten von Stereobildern ohne Hilfsmittel
      1. Kreuzblick
      2. Parallelblick
    2. Veränderung der Perspektive durch technische Hilfsmittel
      1. Hyperoskop (z.B. Scherenfernrohr)
      2. Pseudoskop
    3. Fehlsichtigkeit und Stereoskopie (hier den Text von "Störungen" rein)

Die Links wären man auch zu gebrauchen. --Wikipit 13:52, 16. Mär 2006 (CET)

zu STÖRUNGEN: Eine Freundin von mir kann nicht stereoskopisch sehen, obwohl beide augen in ordnung sind! die störung liegt bei ihr in der informationsverarbeitung des gehirns. ich habe jetzt leider keine anderen quellen und kenne den medizinischen Fachbegriff nicht.

Davon habe ich schon gelesen. Ca. 8% der Bevölkerung soll es ähnlich gehen. Ich bin so froh, diese Fähigkeit zu haben! Was die Verknüpfung der Artikel angeht: Der Artikel Stereoskopie ist jetzt schon sehr lang und allgemein, da sollte man die zahlreichen Betrachtungsmöglichkeiten unter einem eigenen Artikel besprechen. Vielleicht könnte man den Namen dieser Seite konkretisieren und dann auch KMQ, Anaglyphen und anderes erläutern. --- Zour 20:49, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Stereoskopisches Sehen (eine Art des räumlichen Sehens) und Augenbewegung

Die Titel sind ja fast identisch, die beiden Artikel differieren leider, komisch und zugleich überarbeitungswürdig.

Aber was hat stereoskopisches Sehen direkt mit Augen"bewegung" zu tun? Gar nichts, weil man räumlich (stereoskopisch) auch sehen kann, wenn man auf einen Punkt fokussiert ist und die Augen nicht bewegt! Das kann man bei Sachsenweger (Leopoldina-Mitglied) nachlesen. Gerade, weil man in der Natur eine begrenzte Tiefenschärfe hat, kann man mit der Stereoskopie usw., wo die Bilder immer als Ganzes scharf sein sollen, seine Augen überfordern. Auch das geht ohne (!) Augenbewegung. Daher der Lüscher-Winkel, der als durchschnittliche Grenze der maximal erlaubten Parallaxe gilt, um einen Raumeindruck bei der Mehrheit der Menschen zu erhalten. Aus diesem folgert dann für die Stereofotografie, Stereoaufnahmen nähestens 3m (für eine Raumtiefe bis unendlich) und analog für unvergrößerte Nahaufnahmen nicht über 3m als raumtiefsten Punkt.--Wikipit 13:01, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das was da als räumliches Sehen verlinkt ist, ist kein eigener Artikel und viel zu kurz. Dafür steht eine der wesentlichsten Informationen zum räumlichen sehen unter Visuelles System! - Aus meiner Sicht fehlen einige der Wesentlichen Informationen die in einen solchen Artikel gehören oder sind über zu viele Artikel verstreut, wie z.B. Phorie. abgesehen davon ist der ganze Bereich fürs Sehen ein einziges Chaos. Kersti 14:10, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der Kreuzblick

Die Formel erscheint mir fraglich. Also, mein Augenabstand ist 6,5 cm, der Abstand zwischen den Objekten ist 12cm und mein Abstand zum Monitor beträgt 30cm. Kommt 1,6 cm heraus. Oder meint die Formel A*d? Eine Skizze sollte die Berechnung illustrieren und etwas detaillierter erläutern. Diese Berechnung wäre auch für Anaglyphen/Raumbildprojektion sehr hilfreich, wo die Halbbilder übereinander liegen. --- Zour 20:52, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Also ich bekomme 10,5 cm raus. Natürlich meint "Ad" das gleiche wie "A*d". Was sollte es sonst meinen? Ich habe mal die Multiplikationspunkte eingefügt, damit es klarer wird. Was die Skizze angeht: Ich bin noch auf der Suche nach einer geeigneten Software, mit der man sowas erstellen kann (so dass es auch mit begrenztem zeichnerischen Talent noch nach was aussieht). Aber sie müsste aufzeigen, dass sich die Sichtlinien der beiden Augen auf das jeweilige Stereopaar in der virtuellen Bild"ebene" (tatsächlich variiert b ja geringfügig, eben wegen des Stereo-Effektes) zwischen Auge und realem Bild(schirm) schneiden. Beim Parallelblick dagegen schneiden sie sich hinter dem Bildschirm (B<A), im unendlichen (B=A) oder überhaupt nicht (B>A).--SiriusB 21:43, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Räumliches Sehen

Noch einmal, weil hier offenbar noch einiges im Argen liegt:

  1. Zwar ermöglicht der unterschiedliche Einfallswinkel der Zentralstrahlen verschiedener Objekte auf unsere auseinanderliegenden Augen im Gehirn eine räumliche Interpretation, jedoch ist diese nicht zwingend auf die Stellung der Augäpfel (und somit Augenbewegung) zurückzuführen. Sonst würde ein "Kreuzblick" nicht ebenso wie ein "Parallelblick" den gleichen Raumeindruck hervorrufen können.
  2. Zwar ist beim Scharfsehen eines (!) Objektes die Stellung der Augäpfel auf selbiges ausgerichtet (und daher ist nur diese natürliche Kopplung ermüdungsfrei auf Dauer zu ertragen), jedoch ist räumliches Sehen in gewissen Grenzen gerade unabhängig hiervon. Deshalb kann man andere dem betreffenden Strahlengang noch nahe gelegene Objekte, die aber in anderer Tiefe (Entfernung) gelegen, also noch innerhalb der Schärfenzone befindlich sind, besonders "räumlich" erfassen und dieses, noch bevor eine Augen"bewegung" überhaupt notwendig wird.
  3. Die unterschiedliche Parallaxe bewirkt den Raumeindruck, nicht die Augenstellung an sich.--Wikipit 13:41, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Der Kreuzblick ruft mitnichten den gleichen Raumeindruck wie der Parallelblick hervor. Vielmehr erscheint das Bild beim Kreuzblick sehr klein und eng, und Panoramabilder, die damit betrachtet werden, erscheinen in der Tiefe gestaucht (sehr schön am Bibliotheks-Beispiel im Artikel zu erkennen), so als befände sich das Panorama in einer Zigarettenschachtel. Beim Parallelblick erscheint alles weiter entfernt (steht im übrigen auch im Artikel). Daher kann man sagen, dass der Parallelblick für Panoramen, der Kreuzblick dagegen für Abbildungen kleiner Gegenstände besser geeignet ist (aber auch abhängig von der Gewohnheit des Betrachters; ich z.B. bevorzuge generell den Parallelblick). Den zweiten Punkt kann man evtl. so stehen lassen (oder jemand anderes weiß es besser), der dritte Punkt scheint mir eine Umformulierung des ersten zu sein, daher s.o.--SiriusB 15:38, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
So einfach ist die Antwort nicht. Es geht mir nicht um den "gleichen" Raumeindruck, wie Du vermutest, dass habe ich wohl unglücklicht formuliert. - Du bestätigst doch mit Deiner Beschreibung, daß in beiden Fällen ein Raumeindruck entsteht und dies ganz ohne die Augen zu bewegen! Deine genaue Feststellung der unterschiedlichen Empfindung bei Kreuz- und Parallelblick beruht doch nur darauf, dass gleiche Aufnahmen erzeugt wurden, also in einer für die Betrachtung ganz spezifischen Perspektive und hernach mindestens eine der beiden Betrachtungsarten nicht vorgesehen war. Hier wird betrügerisch eine falsche Perspektive erzeugt. Dieselbe Raumtiefenverfälschung kann man bei der Stereomakrophotographie beobachten, wenn die Aufnahme nachher mit dem üblichen Betrachter angesehen wird (Linse, kein Spiegel, kein Kreuzblick). Dies alles hat rein gar nichts mit "Augenbewegung" oder "Stellung der Augäpfel" zu tun. Im Gegenteil, um Ermüdung vorzubeugen, sollte immer bei der Bildbetrachtung eine der natürliche Betrachtung des Objekts nahekommende Augenstellung angestrebt werden, sofern keine besonderen Aufgaben anliegen.--Wikipit 20:07, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Risiken für das Sehvermögen?

Auf der Diskussionsseite zu "Stereoscopy" in der englischen Wikipedia schreibt jemand, dass "wall eying" (gemeint ist vermutlich übersteigerter Parallelblick, d.h. die Sehachsen der Augen gehen nach außen) das Sehvermögen permanent ruinieren könne. Implizit warnt er somit vor dem Parallelverfahren. Ist da was dran? Oder ist es vielmehr so, dass die Augen nur dann merklich nach außen gehen können, wenn bereits eine Koordinationsstörung vorliegt? Beim Editieren bin ich bisher nur davon ausgegangen, dass bewusstes "wall eying" kaum möglich ist, und wenn, dann höchstens schnell zur Ermüdung führt, weshalb der Halbbildabstand den Augenabstand nicht übersteigen sollte. Wenn aber Risiken bestehen, und dieses durch Quellen belegbar ist, sollte es auch im Artikel erwähnt werden.--SiriusB 22:18, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Man kann sicher vieles schreiben und durch Quellen belegen. Nur sollte dies eigentlich ein "enzyklopädischer" Sacheintrag von vielen sein und keine wissenschaftliches Handbuch zu nur einem Thema. Schließlich wäre für Deine These der Sehschädigung durch erzwungene, trainierte und gewollte länger andauernde Fehlstellung der Augen zu differenzieren, ob es sich um gesunde Erwachsene handelt oder um Kinder und Geschädigte in Rekonvaleszenz. Funktionierendes Fokussieren wäre nämlich bei solchen "Experimenten" ohnehin notwendig, um eine Feststellung hierüber treffen zu können.--Wikipit 22:28, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Was genau ist an Vergleich von Kreuzblick und Parallelblick, Vor- und Nachteile, mit Bildern bzw. an dessen Impressum unkoscher?--SiriusB 16:21, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin ja sonst eher der Schefflöscher für Weblinks, aber in diesem Fall muss ich Dir zustimmen. Ich sehe da weder eine schlechte Website noch ein faules Impressum. Das einzig bedenkenswerte ist, dass der Artikel schon ziemlich viele Weblinks hat. Ich denke man sollte diesen hier reinnehmen und einen schlechteren dafür raus. -- Dr. Schorsch*?*! 14:42, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Danke. Trotzdem noch mal die verallgemeinerte Frage: Was könnte generell am DNS bzw. am Impressum faul sein, so dass ein Link (trotz ansonsten brauchbaren Inhalts) für Wikipedia nicht in Frage kommt? Ach ja, ich hatte den Link gar nicht reingestellt, sondern hatte die Seite nur ohnehin auf der Watchlist, und da war es mir halt aufgefallen. Ich hätte ihn in einigen Tagen wieder rein gesetzt, wollte aber erstmal eine Antwort abwarten :-)--SiriusB 16:51, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten