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Bildung und Wissenschaft
Als Oberzentrum der Region hält Wilhelmshaven ein breites Angebot schulischer Einrichtungen vor. Es reicht von den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen bis hin zu speziellen Schulangeboten wie der Musikschule oder dem Außerschulischen Lernort „Bildung und Technik“. Auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung besteht mit der Volkshochschule und anderen Einrichtungen kirchlicher, gewerblicher und sonstiger Träger ein qualifiziertes Angebot.
Die Stadtbücherei mit den Bereichen Erwachsenen-, Kinder-, Jugend- und Musikbücherei bietet über 100.000 ausleihbare Medien sowie Zeitungen und Nachschlagewerke zur Präsenznutzung an. Ihr gesamter Medienbestand kann online über das Internet abgefragt werden.[1] Wissenschaftliche Literatur, die nicht am Ort vorhanden ist, kann per Fernleihe von auswärtigen Bibliotheken bestellt werden. Über mehrere PC-Arbeitsplätze bietet die Stadtbücherei einen öffentlichen Zugang zum Internet an. Unterstützt wird sie dabei durch den Förderverein „Information für Alle e.V.“, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Voraussetzungen für einen allgemeinen Zugriff auf elektronisch gespeicherte Informationen zu schaffen. Neben der Stadtbücherei stehen die Präsenzbibliotheken weiterer öffentlicher Einrichtungen, wie z.B. der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven und des Niedersächsischen Instituts für historische Küstenforschung, der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Wilhelmshaven war von 1949 bis 1962 Sitz der Hochschule für Arbeit, Politik und Wirtschaft. 1971 entstand als Zusammenschluss der Staatlichen Ingenieurakademie Wilhelmshaven und der Akademie für Betriebswirte die Fachhochschule Wilhelmshaven mit den Fachbereichen Ingenieurwissenschaften und Wirtschaft. Sie wurde 2000 mit den Fachhochschulen Oldenburg und Ostfriesland zur neuen Fachhochschule Oldendburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven (FHOOW) vereinigt, die mit rund 9.5000 Studenten an den Studienstandorten Wilhelmshaven, Emden, Elsfleth, Leer und Oldenburg die größte Fachhochschule des Landes Niedersachsen ist.
Daneben ist Wilhelmshaven auch Standort einiger weiterer wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen:
Bereits seit 1928 besteht eine Außenstelle des Forschungsinstituts und Naturmuseums Senckenberg mit dem Namen Senckenberg am Meer. Die ursprünglich als Forschungsstelle für Meeresgeologie gegründete Station wurde bereits 1929 um das Gebiet der Meerespaläontologie erweitert. Heute hat die wissenschaftliche Einrichtung zwei Abteilungen: Die Abteilung Meeresforschung besteht aus den Fachgebieten Aktuopaläontologie, Marine Sedimentologie, Meeresbiologie, Meeresgeologie und Sedimentpetrographie. Die zweite Abteilung ist seit 2001 das Deutsche Zentrum für Marine Biodiversitätsforschung. Der Sitz des Instituts befindet sich in den ehemals als Kasernen genutzten Gebäuden am Fliegerdeich.[2]
Ein weiteres Institut in Wilhelmshaven ist das Institut für Vogelforschung „Vogelwarte Helgoland“ (IfV). Es wurde am 1. April 1919 als Vogelwarte Helgoland innerhalb der Preußischen Biologischen Anstalt auf Helgoland gegründet. Sein Aufgabenschwerpunkt war die Erforschung des Vogelzugs auf der einzigen deutschen Hochseeinsel. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte 1947 der Neubeginn des Instituts in Wilhelmshaven, dem heutigen Hauptsitz. Eine Außenstation des IfV wird auf dem Helgoländer Oberland betrieben. Das Institut beschäftigt sich vorwiegend mit der Grundlagenforschung und den vielfältigen Beziehungen zwischen Vögeln und ihrer belebten und unbelebten Umwelt. Auch heute noch ist die Vogelzugforschung das Hauptthema der wissenschaftlichen Arbeit. Das IfV ist gleichzeitig die für Nordwestdeutschland zuständige Beringungszentrale.[3]
Seit 1938 ist das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung (NIhK) in Wilhelmshaven ansässig, das in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit von Archäologen, Botaniker, Geologen und Geographen die Landschafts- und Siedlungsgeschichte im niedersächsischen Küstenraum erforscht. Es ist auch der Sitz des 1950 gegründeten Marschenrates zur Förderung der Forschung im Küstengebiet der Nordsee, der durch regelmäßige Lehrexkursionen, Kolloquien und ähnliche Veranstaltungen auf aktuelle Probleme des Küstenraumes hinweist.[4]
Das 1990 gegründete Forschungszentrum Terramare (FTM) ist eine aus Landesmitteln finanzierte wissenschaftliche Dienstleistungseinrichtung, die das Institut für historische Küstenforschung, das Institut für Vogelforschung, das Senckenberg-Institut für Meeresgeologie und -biologie und die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer in Belangen der Flachmeer-, Küsten- und Meeresumweltforschung unterstützt. Es kooperiert dabei mit der in seinen Räumlichkeiten untergebrachten Meeresstation des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg.[5]
Das Deutsche Windenergie-Institut (DEWI), eine hundertprozentige Gesellschaft des Landes Niedersachsen mit Hauptsitz in Wilhelmshaven, wurde 1990 zur Unterstützung der Windenergieindustrie gegründet. Sein Aufgabengebiet umfasst die Grundlagenforschung, die Entwicklung von Messmethoden, die Unterstützung im Bereich der politischen Entscheidungsfindung und die vielfältigen Aufgaben bei der Errichtung von Windparks. In der Hauptsache bietet die DEWI als neutrale Einrichtung direkte Dienstleistungen zum Thema Windenergie an. Dazu betreibt das DEWI am nördlichen Stadtrand ein Testfeld mit verschiedenen Windkraftanlagen.[6]
Groß-Hamburg-Gesetz
Das „Gesetz über Groß-Hamburg und andere Gebietsbereinigungen“, kurz Groß-Hamburg-Gesetz genannt, wurde von der nationalsozialistischen Reichsregierung am 26. Januar 1937 erlassen. Es regelt Gebietsabtretungen im Bereich der Umgebung von Hamburg (Artikel I.) sowie Gebietsabtretungen im Zusammenhang mit dem Übergang von Lübeck an die preußische Provinz Schleswig-Holstein und des preußischen Gebiets in Wilhelmshaven an Oldenburg (Artikel II). Das Gesetz trat mit Wirkung vom 1. April 1937 in Kraft. Eine Ausnahme bildete der Zusammenschluss der Stadt Hamburg mit den preußischen Gebietsabtretungen zur Einheitsgemeinde Hamburg mit der Bezeichnung Hansestadt Hamburg. Dieser Zusammenschluss musste spätestens am 1. April 1938, also ein Jahr später, durch den Reichsminister des Innern in Kraft gesetzt werden.
Signatur
-- WHV er 14:44, 11. Feb. 2007 (CET)
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Urheberrechtsverletzung
- Baustein {{subst:URV-Hinweis|Artikel|2=URL}} ~~~~
- und so sieht der umgesetzte Baustein dann aus:
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Quellen
- ↑ Online-Katalog der Stadtbücherei Wilhelmshaven
- ↑ Informationen zu Senckenberg am Meer
- ↑ Informationen zur Vogelwarte Helgoland
- ↑ Informationen zum Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung
- ↑ Informationen zum Forschungszentrums Terramare
- ↑ Informationen zum Deutschen Windenergie-Instituts