Diskussion:Wehrpflicht

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von ENight in Abschnitt Zypern

Historisches: NATO

Die Wehrpflicht war auch eine Form der Kostenersparnis: Im kalten Krieg waren die Truppen des Warschauer Paktes denen der Nato zahlenmäßig überlegen. Daher wurde von Deutschland erwartet, eine große Zahl an Soldaten zu stellen, für die es aber kein Budget gab. Rein rechnerisch hatte man zeitweilig 500.000 Mann zur Verfügung, kam also seinen Verpflichtungen nach, dies war aber kein stehendes Heer. Kennt sich jemand mit den pol. Gründen besser aus und kann evtl. noch etwas in den Artikel schreiben? 134.106.199.4 16:58, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Warum Männer?

Ich vermisse im Artikel eine Begründung (nicht: Rechtfertigung) der Tatsache, daß i. d. R. nur Männer wehrpflichtig sind. Speziell für Deutschland: Gibt es eine »offizielle« Begründung dafür? Es ist doch schon gegen dieses Wehrregime geklagt worden – wie haben die Richter die Rechtmäßigkeit der Männerwehrpflicht begründet (oder lag die Ablehnung der Klagen immer an Formalitäten)? Immerhin steht sie in eklatantem Widerspruch zu Artikel 3 des Grundgesetzes. (OK, man könnte sagen, daß das GG mit der Aufnahme von Art. 12a zusammen mit Art. 3 eine selbstwidersprüchliche Prämissenmenge bildet, sodass sich daraus jeder Satz ableiten läßt, aber das wird's ja wohl nicht sein. Hoffe ich.) —Ein_anderer_Name (mal wieder nicht angemeldet)

Was heißt da selbstwidersprüchlich? Es hat schon immer gegolten: "Lex specialis derogat legi generali." Also kein Widerspruch, sondern der (allgemeine) Artikel 3 wird durch den spezifischen Artikel 12a schlicht und einfach außer Kraft gesetzt. --84.154.89.146 16:41, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Überarbeitung notwendig! "Wehrpflicht" ist nicht gleich der "Pflicht zum Grundwehrdienst". Z.Bsp. sind Reservisten bis zum Erreichen der dienstgradabhängigen Altersgrenze wehrpflichtig!

Werde versuchen mit die einschlägige Literaur zu besorgen und das in den nächsten Tagen zu differenzieren.

Bnawiki 01:27, 12. Apr 2004 (CEST)

  • Erledigt. Schlafen ist eh doof ;) Bnawiki 02:03, 12. Apr 2004 (CEST)

Die Änderung des Wehrpflichtgesetzes vom 1.10.2004 muss noch eingearbeitet werden => insbesondere der Abschnitt Einberufungspraxis ist damit Makulatur. Hat jemand da eine gute Quelle? -- Svencb 15:59, 16. Jan 2005 (CET)

Seit 01. März 2005 ist das sog. "Streitkräftereserve-Neuordnungsgesetz (SkResNOG) in Kraft: Demnach endet die Dauer der Wehrpflicht nunmehr für den Spannungs- und Verteidigungsfall künftig einheitlich für alle Laufbahngruppen mit Ablauf des Jahres, in dem das 60. Lebensjahr vollendet wird. Der Anwendungsbereich derjenigen Regelungen im Wehrpflichtgesetz, die für den Verteidigungsfall vorgesehen sind, wird sich künftig auch auf den Spannungsfall erstrecken. -- Peter

Tunesien

Tunesien? Wie sieht es eigentlich mit der Wehrpflicht in Nauru aus? ;-)

Besser einen Unterpunkt: "Wehrpflicht für Frauen", gibt es in Tunesien, Israel....wo noch??

Wann wurde eigentlich die Wehrpflicht in Deutschland eingeführt?


Ja, das mit Tunesien ist wohl daneben. Wer das geschrieben hat, sollte es wie mein Vorschreiber es vorgeschlagen hat, abändern. Das Thema Grundausbildung sollte wieder ein eigenständiger Artikel werden!!! -- Matt1971 12:18, 13. Jan 2005 (CET)

Meiner Erinnerung dauerte der Grundwehrdienst 1989/1990 18 Monate. Ich kann mich aber nicht mehr genau erinnern :-(

im Juno 89 wurden die Jungs mit Aussicht auf W18 eingezogen, durften dann aber doch nach 15 Monaten die Waffe wieder aus der Hand legen. --Jurgen 19:48, 2. Mär 2005 (CET)

Ethische Gründe

was hat der Einleitungssatz mit den Gründen zu tun? Wehrpflichtgegner können sowohl für als auch gegen eine Armee sein, während Wehrpflichtbefürworter folglich auch gleichzeitig für eine Armee sind. Er stimmt noch nicht mal, weil man auch gegen das Prinzip Berufsarmee sein kann (wg Staat im Staat und so).

mit dem Argument zu gewissen Arbeiten zu zwingen hat man eine schöne Umschreibung für andere Leute umbringen gefunden, man denkt da eher an Schnee fegen. --Jurgen

Ja, der ganze Abschnitt 1.8 muss mal richtig aufgeräumt werden. Die Aufteilung VWL/Ethisch/Juristisch kann man durchaus so machen, aber der Abschnitt "Bagger" passt da nicht rein. Die Formulierungen tun z. T. ein übriges. -- Svencb 21:55, 2. Mär 2005 (CET)

"Viele Berufssoldaten führen allerdings aus einem wichtigen Grund ihren Beruf aus: Sie haben im Zivilleben keinen Job gefunden und können sich nur so über Wasser halten."

Klingt irgendwie nach: "Bist du dumm und hast kein Geld? Geh zum Bund, werd Oberfeld'"

Vielleicht war der Satz nicht so gemeint, wirkt aber krass abwertend!

Bin zwar auch der Meinung, dass viele frewillig zur Bundeswehr gehen weil sie zu sonst nix taugen, aber in eine Enklyzopädie :-) gehört sowas nicht rein! --Prometeus 23:13, 6. Mai 2005 (CEST)Beantworten

"Ethische Gründe" sind das auch nicht, sondern persönliche Gründe für Berufssoldaten (also nichtmals werPflichtige). Es wär ein Argument für eine Armee ansich, solches Pack von der Straße zu holen. --Jurgen

Männerwehrpflicht; 84.177.192.67

Ich bin völlig neu bei Wikipedia. Finde Konzept und Idee großartig. Fand den Artikel "Wehrpflicht" ganz gut, aber unvollständig, weil unrechtsverbrämend. Wehrpflicht ist nicht "allgemein". Habe daher in diesem Artikel "Wehrpflicht" alle Formulierungen geändert, die für unbeteiligte Ausländer oder Aliens den Eindruck erwecken könnten, es gebe eine "allgemeine", d.h. für alle erwachsenen Bürgerinnen und Bürger geltende Wehrpflicht oder es habe eine solche je gegeben. Ärgere mich als selbst Betroffener (18 Monate Zivildienst 1978-1979, meine Klassenkameradinnen waren im 4.Semester, als ich endlich auch studieren durfte) sehr über Seiten wie "Wehrpflicht-ja.de", wo behauptet wird, die Wehrpflicht sei ein Beitrag von Bürgerinnen zu unserem Gemeinwesen. Habe inzwischen Sohn (10) und Tochter (7) und will meinen Sohn nicht benachteiligt wissen. Finde meine Änderungen und Ergänzungen inhaltlich sämtlich richtig und stilistisch und grammatikalisch einwandfrei. Welche der Änderungen genau sind denn so "grauenvoll", wie ein Herr "Keller" postet? Wo liegt denn bitte eine "Mißhandlung der deutschen Sprache" vor, wenn ich den falschen Begriff der "allgemeinen" Wehrpflicht durch den Begriff "Männerwehrpflicht" ersetze? Ist denn die Wehrpflicht wirklich "allgemein"? Ist es denn richtig, daß eine nur männlichen Bürgern obliegende Pflicht (oder Steuer) eine "allgemeine" sei? Und was ist bitte (wie gesagt, ich bin völlig neu bei Wikipedia) ein "revert"? Kann mit einem solchen "revert" jeder Saboteur jeden noch so mühevoll geschriebenen Beitrag einfach so, weil er ihm nicht paßt, rückgängig machen oder löschen? Wenn das so ist, war dieser mein erster Besuch bei Wikipedia auch schon mein letzter. Mit freundlichen Grüßen 84.177.192.67

Kopie von Benutzer_Diskussion:Koffer.

Ich meine, dass man in der Einleitung schreiben sollte, dass die Wehrpflicht gegen die Menschenrechte verstößt und dass allen Ländern, in denen die Wehrplicht gilt, schwere Menschrechtsverstößt vorzuwerfen sind. Auch Israel mit der Frauenwehrpflicht. (weil Männer den Dienst nicht verweigern dürfen und es Zwangsarbeit bleibt.) --Libereco Li 15:55, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

EinberufungsPRAXIS nach Gesetzesaenderung noch korrekt?

Es stellt sich die Frage, ob der Begriff EinberufungsPRAXIS hier noch zutreffend ist, nachdem die aufgelisteteten Massgaben nicht mehr nur administrativ durchgefuehrt werden, sondern in Gesetzesform garantiert sind. Eventuell:

  • Zusammenlegung mit meiner provisorischen Ergaenzung zur Einberufbarkeit
  • Hinweis darauf, dass die gesetzliche Kodifizierung ein formaljuristisches Mittel zur Abschaffung mangelnder Wehrgerechtigkeit war (wurde IIRC offiziell in der Koeln-Verhandlung so in etwa gesagt)

Hat jemand Vorschlaege oder Kommentare? -vvy

Überarbeitung: Absatz zu Deutschland

Ich habe den Absatz zu Deutschland mal überarbeitet. Wichtigste Änderung ist die Struktur, die jetzt (hoffentlich) halbwegs vorhanden ist. Also kein gestückel mehr... Außerdem sind (ebenfalls hoffentlich) jetzt die wichtigsten Fakten drin ("Musterung" kam z.B. gar nicht vor - naja). Stammtischparolen (als "Argumente" getarnt) a la "Wehrpflichtige werden eh nur verheizt - also Berufsarmee" habe ich (hoffentlich) restlos entfernt, genauso wie einige unbelegte oder belanglose Absätze und besonders Zahlen! Auf das wesentliche konzentrieren lautet die Devise. Und: Nicht schreiben, was man selbst so denkt, sondern was die wirkliche Quintessenz der öffentlichen Diskussion ist. Ich hatte das Gefühl, hier wurde viel zu oft Theoriebildung betrieben... Ein letztes "hoffe": Ich hoffe, dass alle "Seiten" (aber genau das darf es ja hier nicht geben!) zufrieden sind. Der Artikel ist noch lange nicht ideal - mit Bauchschmerzen kann man ihn aber meiner Meinung nach vorerst so stehen lassen. --King 23:39, 5. Jun 2006 (CEST)

Die Frage der Wehrgerechtigkeit habe leicht verändert, da bei den meisten Statistiken meistens übersehen wird, daß bei herausrechnung der Dienstuntautglichen auch heute noch bis zu 90 % Wehr- oder Ersatzdienst leisten.
Die Sache mit der Wehrpflicht nur für Männer habe ich ganz rausgenommen. Schließlich steht es ja mehrfach Text (unter anderem sogar in der allgemeinen Einleitung: Mit wenigen Ausnahmen erstreckt sich die Wehrpflicht nur auf die männliche Bevölkerung, dennoch wird häufig auch synonym von einer allgemeinen Wehrpflicht gesprochen.). --Koffer 00:21, 6. Jun 2006 (CEST)
Bei der Wehrgerechtigkeit gebe ich dir Recht, das Problem ist ja immer noch nicht wirklich genau erklärt. Gut wäre eine Quelle, bei der der Ausschöpfungsrest mal unabhängig von irgendwelchen militanten Wehrpflichtgegnern ;) und der Bundeswehr selbst berechnet wurde. Das mit den Frauen würde ich aber lieber drin lassen - wenn sich sogar das BVerfG damit beschäftigt, dürfen wir das ruhig genauer besprechen. --King 00:37, 6. Jun 2006 (CEST)
Die Zahlen auch der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer stammen von der Bundeswehr! In ihrer aufbereiteten und analysierten Form werden diese Zahlen auch von den verschiedenen Parteien und Ministerien benutzt und nicht in Frage gestellt. Übersehen wird hier übrigens nichts. Welchen Sinn macht denn ein Ausschöpfungsrest von 90 %, wenn durch eine Vielzahl von zum Teil sehr fraglichen Tauglichkeitskriterien und Ausnahmebestimmungen der Kreis der zur Verfügung stehenden Wehrfähigen einfach nach unten korrigiert wird, bis er den Bedarfszahlen der Bundeswehr entspricht? Maßgeblich für die Akzeptanz der Wehrpflicht bei den Betroffenen und der Bevölkerung ist daher nicht die Erfüllung des sehr formaljuristisch definierten Begriffs der Wehrgerechtigkeit, sondern das gesunde Gerechtigkeitsempfinden, welches entscheidend davon abhängig ist, wie viel Prozent eines Jahrganges überhaupt noch dienen muss. Ansonsten bin ich mit der neu überarbeitenden Seite nicht einverstanden. Es geht eben nicht darum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, sondern vor allem keine Wertung pro beziehungsweise contra Wehrpflicht vorzunehmen. Ich mahne daher dringend eine ausgewogene Aufführung aller relevanten pro und contra Argumente zu den einzelnen Bereichen (juristische, wirtschaftliche und ethische Argumente)an. Es geht nicht an, dass hier Argumente gestrichen werden, nur weil jemand in der Materie nicht ausreichend beheimatet ist. Mit einer besseren Strukturierung bin ich allerdings sehr einverstanden. --Der Terraner 18:58, 6. Jun 2006 (CEST)
Sorry, aber was du da gemacht hast ist beileibe keine Verbesserung - doch, vielleicht dann, wenn der Tenor unbedingt "die böse, böse Wehrpflicht" lauten soll. Von Ausgewogenheit keine Spur. Es liegt somit anders als bei der Wehrpflicht keine Diskriminierung vor wie neutral.

Ich habe Hauptsächlich die Formulierungen geändert, drei Punkte aber gehen garnicht:

  • Dass CDU/CSU mehrheitlich für die Wehrpflicht sind - das brauchen wir nicht zu belegen. Aber inwiefern die SPD gespalten ist, welche Umfragen den "starken" Stimmungswandel in der Bevölkerung zeigen, welche "Rollenverständnisse" die Diskussion beeinflussen - etc - das muss belegt werden.
  • Dass es keine Gebährpflicht gibt ist selbstverständlich. Darum geht es auch gar nicht, sondern um das reale Leben. Und da sieht es eben so aus, dass der Großteil der Kindern von - genau - Frauen geboren und tatsächlich auch erzogen werden.
  • Die Pseudo-Gegenüberstellung von Pro und Contra ist einfach nur Unsinn. Von der ungeeigneten Listenform abgesehen, werden "Fakten" (dazu siehe oben - Quellen?) als "Pro" präsentiert, die eigentlich "Contra" sind. Der Leser merkt sofort: "Moment mal, was da als Pro steht, ist ja gar nicht Pro! Sogar ich als dummer Leser merke, dass sich die Argumente der Wehrpflichtbefürworter selbst widersprechen." Wer's dann immer noch nicht gerafft hat, kriegt bei "Contra" nochmal in aller Deutlichkeit gezeigt, wie toll ein Deutschland ohne Wehrpflicht sein könnte. Meinungsmache vom Feinsten.

Also, ich habe in die Richtung nochmal nachgebessert - ich möchte hier betonen, dass ich deine Veränderungen nicht kategorisch ablehne, sondern wirklich bereit bin, mich darauf einzulassen. Aber nicht, wenn hier eine Position als "die wahre" dargestellt werden soll! Ich hoffe, meine Änderungen sind ein Kompromiss. --King 00:07, 7. Jun 2006 (CEST)

Ich fürchte, hier liegen prinzipielle Missverständnisse vor. Es gibt keine böse oder gute Wehrpflicht. Es gibt nur eine Wehrpflicht mit ihren Vor- und Nachteilen, und ihre gelungene oder weniger gelungene Umsetzung in der Praxis. Es liegt in der Natur der Sache, dass jedes Argument hinterfragt werden kann und muss und dass die jeweiligen Befürworter und Gegner mit den Argumenten des jeweils anderen ihre Schwierigkeiten haben. Gerade deshalb ist es für Wikipedia aber so wichtig, dass beide Seiten zusammen arbeiten und beide Argumente zulassen. Eine Art Richterrolle steht keiner Seite zu.

Ansonsten bin ich etwas verwundert. Die gespaltene Haltung der SPD in Sachen Wehrpflicht ist hinreichend bekannt. Die Jusos sind für einige sofortige Aussetzung. Eine Aussprache und Festlegung zur Wehrpflicht wurde von der SPD zwar im vergangenen Jahr versprochen, dann aber auf irgendwann verschoben, da der Ausgang für die Parteiführung mehr als ungewiss war. Es gab in den letzten Jahren genügend Zeitungsartikel, die den Anteil der Wehrpflichtgegner innerhalb der SPD auf 50 % schätzten. Auch die Union ist in der Frage der Wehrpflicht längst nicht so geschlossen, wie es nach außen hin aussieht.

Bezüglich der Umfragen empfehle ich eine einfache Google Suche. Ansonsten ist auch ein Blick in den verschiedenen Berichten der Bundeswehr selber recht hilfreich. So findet sich im Bericht „Bevölkerungsbefragung zum sicherheits- und verteidigungspolitischen Meinungsbild in Deutschland – Ergebnisbericht 2004“ vom sozialwissenschaftlichem Institut der Bundeswehr folgendes Umfrageergebnis zur Frage, ob die Wehrpflicht abgeschafft und die Bundeswehr in eine Freiwilligenarmee umgewandelt werden: 46 % ja, 40 % nein, 14 % unentschieden. Andere Umfragen kommen zu einem umgekehrten Verhältnis oder zu einer Pattsituation. Noch vor wenigen Jahren lag der Anteil der Berufsarmeebefürworter dagegen konstant bei knapp 30 %.

Mit „Rollenverständnis“ sind vor allem die Argumente von vorwiegend älteren Semestern gemeint, wie die Bundeswehr als „Schule der Nation“ und „die Armee macht aus einem Jungen einen Mann“.

Dass es keine Gebärpflicht gibt ist selbstverständlich. Darum geht es auch gar nicht, sondern um das reale Leben. Und da sieht es eben so aus, dass der Großteil der Kindern von - genau - Frauen geboren und tatsächlich auch erzogen werden.

Sorry, aber das ist DEINE oder meinetwegen EINE Meinung zu diesem Thema und sie vereinfacht das Problem in unzulässiger Art und Weise. Die Wehrpflicht bedeutet a) eine Verzögerung der Berufsausübung mit ihren entsprechenden finanziellen Einbußen, b) einen zur Zeit 9 monatigen Dienst, mit den nach der Studie „Gewalt gegen Männer“ vom Familienministerium 2/3 aller Exwehrpflichtigen negative Erinnerungen verbinden, c) eine zeitweilige Aussetzung von bestimmten Rechten und d) die Verpflichtung im Ernstfall Leib und Leben zu riskieren was gleichbedeutend mit einer Differenzierung des Wertes von weiblichem und männlichen Leben ist. Der Versuch die Belastungen der Wehrpflicht mit dem Gebären und Erziehen von Kindern zu vergleichen greift zu kurz und kann daher nicht alleine so stehen bleiben. Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, dass Altbundeskanzler Helmut Schmidt erst vor kurzem festgestellt hat, dass nach dem heutigen Stand der Gleichberechtigung die Bevorzugung der jungen Frauen keinen Wehrdienst leisten zu müssen, nicht länger gerechtfertigt werden kann. Unser neuer Verteidigungsminister Jung hatte auch deshalb zu Beginn der Koalitionsgespräche zumindest versucht, eine allgemeine Dienstpflicht ins Gespräch zu bringen. Auch in Umfragen wird die Idee einer allgemeinen Dienstverpflichtung für Männer und Frauen von fast 2/3 der Bevölkerung unterstützt. Die Vorstellung, dass Frauen durch das Gebären und Erziehen von Kindern einen vergleichbaren Dienst leisten, scheint also nicht einmal von der Mehrheit der Frauen selber ernst genommen zu werden. Trotzdem ist Dein Argument natürlich nicht neu und bekannt. Du solltest allerdings bedenken, dass es auch ein beliebtes SCHUTZARGUMENT ist, um lästige Pflichtendiskussionen für Frauen abzuwähren.

Und dann: „Von Ausgewogenheit keine Spur. Es liegt somit anders als bei der Wehrpflicht keine Diskriminierung vor wie neutral.“

Ich verstehe Dein Problem nicht. Die Wehrpflicht ist als Zwangsdienst eine vom Gesetzgeber gewollte Diskriminierung von Männern. Frauen KÖNNEN EVENTUELL wegen ihrem Geschlecht und ihrer Fähigkeit Kinder zu bekommen eine Diskriminierung erfahren. Diese Diskriminierung liegt aber nicht automatisch vor und ist vor allem vom Gesetzgeber nicht vorgegeben.

Die Darstellung von Pro und Contra Listen ist allgemein üblich und alles andere als unsinnig. Noch gebräuchlicher sind so genannte SWOT Analysen (Strength, Weaknesses, Opportunities, Threats). Derartige Analysen gibt es natürlich auch für die verschiedenen Armeeformen und sind sehr hilfreich. Was Du als Widerspruch begreifst, sind einfach nur die beiden Seiten einer Medaille. Der Leser sollte alle Argumente von beiden Seiten kennen und sich dann selber entscheiden, welche für ihn wichtiger sind. Und mach Dir da mal nichts vor, es gibt sehr viel mehr Argumente, als hier auch nur andeutungsweise aufgeführt werden. Mit welcher Berechtigung möchtest Du entscheiden, welche wichtig sind oder nicht, beziehungsweise welche Du für zutreffend hältst und welche nicht? Klar ist allerdings, dass ein Wehrpflichtbefürworter eher an den Pro und ein Wehrpflichtgegner eher an den Contra Punkten arbeiten wird und sollte. Ansonsten habe ich meine Contra Argumente mit entsprechenden Literaturhinweisen versehen. Wieso hast Du sie also gelöscht? Ich möchte Dir doch empfehlen insbesondere den Artikel des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ([1]) und den „Zeit“ Artikel erst einmal zu lesen. Sehr wichtig wäre auch der Bericht der Zentralstelle KDV „Wehrgerechtigkeit 2005“ im Quervergleich mit den von der Bundeswehr veröffentlichten Berichten und Zahlen.

Ansonsten, welches Pro Argument ist für Dich eigentlich Contra?

Warum hast Du das Argument mit der wehrpflichtbedingten höheren Jugendarbeitslosigkeit bei Männern gelöscht? Das Argument ist bekannt, beschrieben und sogar leicht einzusehen. Wo ist also Dein Problem damit?

Du solltest Dich eigentlich auch mal fragen, warum so viele europäische Länder sich inzwischen von der Wehrpflicht verabschiedet haben und warum dieser Trend bis heute ungebrochen ist. Es gibt also eindeutig sehr gute Gründe, die für die Aussetzung der Wehrpflicht sprechen. Genau so, wie es sehr gute Gründe gibt, die für die Beibehaltung sprechen, weswegen wir ja auch noch die Wehrpflicht haben. Wichtig ist also, all diese Gründe zu kennen und aufzulisten.

Ich habe im Moment leider nicht die Zeit mich verstärkt um die beste Formulierung zu kümmern, werde dies bei Gelegenheit aber nachholen. Einige Deiner erneuten Korrekturen gehen in Ordnung, andere nicht. Den Begriff „gefühlte Ungerechtigkeit“ solltest Du vermeiden (Struck läßt grüßen). Deine Argumente sind leider insgesamt sehr Pro-lastig und damit zu unausgewogen. Wo sind die Contra Punkte bei den ethischen Argumenten geblieben? Gerade in diesem Bereich gibt es sehr viele, sehr gute Gründe, die Wehrpflicht auszusetzen. Ich möchte doch vorschlagen, Du kümmerst Dich verstärkt um die verschiedenen Pro Argumente und ich mich mehr um die verschiedenen Contra Argumente. Ansonsten sollten wir uns gemeinsam um die besten Formulierungen bemühen, ohne die Argumente des jeweils anderen einfach zu löschen.

Ach ja, ich war übrigens selber 15 Monate als Wehrpflichtiger beim Bund und bin inzwischen leitender Angestellter eines globalen Unternehmens. Du darfst mir also schon glauben, dass ich mich mit dem Thema schon seit einiger Zeit beschäftige und ich nicht wilde und unbewiesene Behauptungen ins Netz stelle. --Der Terraner 16:57, 7. Jun 2006 (CEST)

Danke für dein langes Statement. Zunächst einmal: Entschuldigung für den telweise unangebrachten Ton, meine Laune war gestern nicht die beste... Und ich muss sagen, in vielen Punkten sind wir uns wohl gar nicht so uneins. Einiges habe ich nur deswegen gelöscht, weil die Quellen fehlen - Dass es diese gibt, glaube ich dir gerne. Wenn du Zeit hast, kannst du die Quellen ja mit Einzelbelegen/Fußnoten - Siehe Absatz "Ablauf der Wehrpflicht" - nachreichen.

Den Absatz mit der Pro/Contra-Auflistung finde ich allerdings im Stil unangebracht - und dazu kommt wie gesagt, dass zwei Pro-Argumente eigentlich keine sind: Preiswerere Armee wird (scheinbar stichhaltig) im ersten Contra-Punkt sofort widerlegt, und dass ohne die Wehrpflicht Sozialsysteme nicht finanziert werden können ist ein Skandal - wenn es nicht ebenfalls gleich wieder widerlegt würde. --King 17:28, 7. Jun 2006 (CEST)

Kein Problem. Zu Deinen Anmerkungen mit den scheinbaren Contra Punkten. Wie vieles kommt es eigentlich nur darauf an, wie man etwas betrachtet. Für den Verteidigungsminister und seinem Etat ist es natürlich ein Vorteil, wenn er über möglichst preiswerte Soldaten verfügen kann. Vom Standpunkt der Volkswirtschaft relativiert sich der Preisvorteil, oder kehrt sich sogar in sein Gegenteil um. Trotzdem haben beide Recht. Es ist daher auch kein Problem beide Argumente aufzuführen, man muss nur erklären, für wen was günstiger ist. Vergleichbares gilt für die Zivis. Auch hier gibt es zwei Seiten, die betrachtet werden müssen.

Ich werde mir das mit den Quellen zu Herzen nehmen, sobald ich mal wieder etwas mehr Zeit habe. Bis dann. --Der Terraner 23:02, 7. Jun 2006 (CEST)

@Der Terraner
Du schreibst hier: "Eine Art Richterrolle steht keiner Seite zu."
Das halte ich nicht für zutreffend ... gerade in einem solchen Medium ist es meineserachtens Pflicht, das, was man als falsch erkannt hat, auch falsch zu nennen ... solange dies in aller Objektivität machbar ist, also z.B. in Form einer umfassenden Gegenüberstellung ...
Die Befürworter der Wehrpflicht verstricken sich selbst regelmäßig in Widersprüche und versuchen, Teile ihrer eigenen Meinung und ihrer eigenen Überzeugung dafür, welchen Stellenwert die Gesellschaft und die darin fungierenden Apparate für den einzelnen haben sollten, als Fakten auszugeben ... sicher, das tun viele von der Contraseite auch ... daher fände ich es sinnvoll, die einzelnen Argumente durchzuprüfen und auf ihre sachliche Richtigkeit hin zu untersuchen ...
Dies jedoch würde den eigentlichen Artikel sprengen und trägt auch zum Thema Wehrpflicht kein bißchen bei ... es verwirrt eher und erhöht nicht das Wissen um die Sache selbst ...
Ich empfehle daher, alle diesbezüglichen Stellen von allem möglicherweise meinungslastigem zu entwanzen oder entsprechende Absätze ganz zu streichen und in einem neuen Thema zusammenzufassen, wo es um das Pro und Contra der Wehrpflicht geht ... hier aber sollte lediglich erklärt werden, was Wehrpflicht ist, ihre Geschichte, wie sie funktioniert und in wie fern sie in die Gesellscahft integriert ist ... alles andere bläht dieses Thema meineserachtens nur zusehr auf ...
Chiron McAnndra 17:01, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ende von Wehrpflicht und Einberufbarkeit: hier müsste ergänzt werden, dass ehem. Berufssoldaten bis zum Ende des Jahres Wehrpflichtig sind, in dem Sie das 65. Jebensjahr vollenden. (Wieso kann ich den Artikel eigentlich nicht (mehr) bearbeiten?). Q: LwFüKdo A1a PersBearbResAngel --Bnawiki 18:40, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Überarbeitung: Diskussion um die Aussetzung der Wehrpflicht

Es geht um die Aussetzung und nicht die Absetzung der Wehrpflicht. Ansonsten war der ursprüngliche Absatz zu stark von Meinungsmache geprägt. Wenn jemand die Argumente der Wehrdienstgegner für widersprüchlich hält, so soll er dies an einem Beispiel aufzeigen und dies nicht einfach behaupten. --Der Terraner 21:25, 6. Jun 2006 (CEST)


Überarbeitung: Wehrgerechtigkeit

Bei dem Begriff Wehrgerechtigkeit handelt es sich in der erster Linie um einen juristischen Begriff, der nicht mit dem Begriff Gerechtigkeit als solche verwechselt werden darf. Ich habe diesbezüglich versucht für etwas mehr Klarheit zu sorgen.--Der Terraner 21:50, 6. Jun 2006 (CEST)

Überarbeitung: Allgemeine Wehrpflicht - nur für Männer

Wenn schon auf das Argument eingegangen wird, dass Frauen doch die Kinder bekommen und dadurch auch beruflich benachteiligt werden, dann muss bitte schön auch das Gegenargumnet aufgeführt werden, dass es keinen Gebärzwang gibt und damit keine Diskriminierung vorliegt. Ein Mann kann einer Frau zwar das Kinderkriegen nicht abnehmen, wohl aber selber Zuhause bleiben und die Erziehung hauptsächlich übernehmen. Wer welchen Teil der Arbeit in einer Familie übernimmt entscheiden zwei erwachsene Leute unter sich. Eine Bewertung und Bestrafung des Vaters als Ausgleich durch den Staat ist unangebracht. Eine Diskriminierung ist zudem immer negativ zu bewerten und kann nicht durch andere angebliche Ungerechtigkeiten gegengerechnet werden. --Der Terraner 22:27, 6. Jun 2006 (CEST)

Und wenn man das Argument konsequent weiterdenkt, müsste man alle Frauen, die mit 40 Jahren keine Kinder haben, nachträglich einberufen. Denn diese haben ja keine Lebenszeit "geopfert". Martin 18:10, 8. Nov 2006

Anbei ein neuer Versuch das Thema etwas breiter abzufassen. Neben den juristischen Fragen gibt es natürlich auch gesellschaftliche. Ansonsten eine Ergänzung zum Argument, Frauen bekommen stattdessen Kinder. Ich hoffe es ist ausreichend "neutral" genug für beide Seiten.--Der Terraner 20:14, 8. Jun 2006 (CEST)

In Anbetracht der Geburtenrate kann dieses Argument kaum noch aufrecht erhalten werden. (nicht signierter Beitrag von Bluerisk (Diskussion | Beiträge) Thorbjoern 17:53, 12. Aug. 2007 (CEST))Beantworten


Liechtenstein

"Seit 1868 hat das Fürstentum kein eigenes Militär mehr."

Das ist schön, aber was hat das in diesem Artikel zu suchen? OnisanT 16:32, 7. Jul 2006 (CEST)

Ich hab das mal durch einen kurzen Abschnitt zu Kanada ersetzt. --Levin 01:52, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Aussetzung vs. Abschaffung

Ich meine es sollte stärker auf den Unterschied zwischen "Aussetzung" und "Abschaffung" der (laut derzeitiger Interpretation des GG durch das BVG gültigen) nur auf Männer beschränkten Wehrpflicht eingegangen werden. Denn Aussetzung ist was vollkommen anderes als Abschaffung.

Bei einer Aussetzung würde der Grundgesetzparagraph, der die Männerwehrpflicht begründet, wahrscheinlich beibehalten werden.

Eine Aussetzung würde wahrscheinlich so aussehen, dass während eines großen Bündnis-, Spannungs- und Verteidigungsfall die Aussetzung endet und dann auch wieder NUR Männer zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden dürften (weil im Grundgesetz immer noch die Männerwehrpflicht verankert wäre).

Zudem würden Klagen von Männern in Friedenszeiten wegen Diskriminierung des Geschlechts aufgrund der Wehrpflicht evtl. mit der Begründung abgewiesen, dass in Friedenszeiten kein Rechtsschutzinteresse an der Klärung der Rechtmäßigkeit der Diskriminierung im Bündnis-, Spannungs- und Verteidigungsfall bestünde und eine entsprechende Klage eines Mannes nur in einem solchen Fall möglich wäre.

Eine Aussetzung würde evtl. dazu führen, dass das BVG die obige Rechtsposition hätte und in Friedenzeiten überhaupt nicht mehr gegen diese Diskriminierung geklagt werden könnte.


Andere Länder - DDR

Was mich sehr verwundert, daß unter "Andere Länder" die DDR aufgeführt wird. Niemals war die DDR ein anderes Land. Die DDR war nur ein anderer Staat, aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland, beides waren aber immer Teile Deutschlands. Die DDR unter "Andere Staaten"aufzuführen, ist m.E. unsachlich.

--Elster2 21:55, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Klingt einleuchtend- danke für die Anregung. Ich habe den Artikel mal entsprechend umgegliedert. Thorbjoern 07:48, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

@Elster2 Das ist so nicht richtig ... nur Staatstheoriefetischisten beharren in den Punkten auf die juristische Korrektheit ihrer Theorien ... Aber: innerhalb der Bundesrepublik gab es keine Grenzkontrollen ... nur bei welchem bundesdeutschen Richter hättest Du es wohl einklagen können, wenn man Dich festnimmt bei dem Versuch, das Gebiet der ehemaligen DDR heimlich zu betreten oder zu verlassen? Wo auf diesem Gebiet hättest Du nach bundesdeutschem Recht eine Firma gründen bzw. ein Bankkonto in D-Mark anlegen können (was ja die offizielle Währung der gesamten Bundesrepublik war) und wann wurde jemals Eigentum zurückgegeben an Bürger, die geflohen und daraufhin in Abwensenheit enteignet wurden? Wann war es überhaupt jemals nötig, aus politischen Gründen ein Bundesland fluchtartig zu verlassen, um in einem anderen ohne akute Gefahr weiterleben zu können? Ein Staat, der sie Souveränität eines Landes auf dem Papier nicht anerkennt, sich aber zugleich weigert, die Rechte der dort lebenden Bürger, von denen er behauptet, sie seien die eigenen, gegen eine Regierung, die angeblich keinen legalen Status besitzt, zu verteidigen, ist nichts wert ... denn das bedeutet, dass sich auch heute noch bewahrheitet, was durch die ganze Geschichte hindurch schon immer so gewesen ist: Terroristen werden immer nur solange Terroristen genannt, solange sie schwach genug sind, um sie einigermaßen kontrollieren zu können .... sobald sie aber stark genug werden, um eine ernsthafte Bedrohung darzustellen, haben sie schon gewonnen .... und das ist ein Armutszeugnis ... daran ändert auch die politisch-juristische Nichtanerkennung der DDR nichts ... Wir hatten effektiv eine Grenze, die jeden Vergleich mit einer beliebigen andern Grenze aushalten konnte, die zwischen verschiedenen Ländern überall auf der Welt existieren ... diese Grenze und die daraus resultierende Souveränität der DDR innerhalb ihrer eigenen Grenzen zu bestreiten, bedeutet, die Realität zu ignorieren ... was nichts an dieser Realität ändert, aber Rückschlüsse über die Denkweise von Menschen zuläßt, die solche Ideen vertreten ... Chiron McAnndra 17:18, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wehrpflicht in Israel für israelische Araber

Im Artikel heißt es israelische Araber seine von der Wehrpflicht befreit. Soweit mir bekannt ist, sind Drusen (welche die israelische Staatsbürgerschaft besitzen. Es gibt auch einige Drusen die in Israel leben aber offiziell syrische Staatsbürger sind oder staatenlos, bin mir nicht sicher) zum Wehrdienst verpflichtet, Beduinen dürfen wählen ob sie zur Armee gehen oder nicht und sonstige israelische Araber (welche die Mehrheit der israelischen Araber darstellen) dürfen nicht /müssen nicht zur Armee.

Allerdings bin ich nicht 100% sicher, deshalb schreibe ich das erstmal auf die Diskussionsseite. --Soylentyellow 20:56, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ort des Wehrdienstes

Ich denke man könnte hier erwähnen wo man den Wehrdienst machen kann, also nicht nur in allen Bereichen wie Mariene und Luftwaffe, sondern ob das auch in anderen Ländern geht...Ist das wie bei dem Zividienst EU weit oder gibts da vielleicht einzelne Abkommen von Staat zu Staat?--89.52.120.28 16:56, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Layout

Der Link auf http://www.bmvg.de/ sprengt das Layout. Kann man da nicht irgendwie nur eine verkürtzte Version anzeigen ? --84.143.86.52 17:44, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Erledigt, bitte neue Beiträge immer nach unten. -- Achates Differenzialdiagnose! 18:36, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Diskussion um die Aussetzung der Wehrpflicht

Es fehlen an vielen Stellen die Quellenangaben, da es sich auch vielfach um Meinungen handelt müssen auch diese belegt werden, sonst handelt es sich um Theorienfindung und gehört nicht in die Wikipedia. Auch müssen Standpunkte klar zugeordnet werden, was bei Formulierungen wie Kritiker kritisieren nicht der Fall ist. Deshalb hab ich mal den Quellenbaustein gesetzt. Gruß Azrael. 12:59, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Absatz: Geschichte

"Allgemein sagt man, die Wehrpflichtigenarmeen dieser Zeit hätten sich durch eine besondere patriotische Hingabe ausgezeichnet, die es in dieser Form vorher noch nicht gegeben habe." Ich halte diesen Satz für unangebracht ... er ist in meinen Augen fast schon tendenziös wertend, da er eine eindeutig positive Einschätzung der Sache darstellt. Dabei wird vergessen, daß in demselben Zeitraum, um den es hier geht, zugleich auch um die Entwicklung der Nationalstaaten geht ... diese grundlegende Veränderung innerhalb der Gesellschaft bringt automatisch besonders starke Patriotismen hervor, da es das Gefühl des realen Mitwirkens und der eigenen Bedeutung (so klein sie auch sein mag) in den Personalstaaten zuvor niemals für alle gegeben hat. Darüberhinaus sind Formulierungen, die mit "Allgemein sagt man" daherkommen in einem sachlichen Artikel Fehl am Platze ...

Chiron McAnndra 16:40, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Männerwehrpflicht

In Deutschland sind Frauen und in Deutschland geborene Männer ohne deutschen Paß - aber lebenslangem Aufenthaltsrecht von der Wehrpflicht befreit. Eine Minderheit der Bürger mit lebenslangem Aufenthaltsrecht unterliegt somit der Wehrpflicht. Letztere geht - allen Behauptungen zum Trotz - bis vom 18. zum 60. Lebensjahr, d.h. lebenslänglich. Dies fehlt vollständig im Artikel. Neben dieser offensichtlichen Ungleichbehandlung der geltenden Regelung fehlt ein ganz offensichtliches Argument der Pro-Fraktion: Wer Wehrdienst geleistet hat, ist wehrhaft und kann auch im Zivil-Leben nicht mehr "einfach so" (also für den Aggressor ohne Risiko für Leib und Leben) überfallen oder gar vergewaltigt werden. Warum ist der Artikel nur so unausgewogen? -- Leptokurtosis999 17:27, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Daß jemand, der Wehrdienst geleistet hat, wehrhaft sein soll und sich nichtmehr so einfach überfallen läßt, halte ich für nicht allgemeingültig ...
Ebenso könte man argumentieren, daß solche Menschen anfälliger sind für manipulative Befehls-Gehorsamsszenarien ... was sie sogar zu leichteren Opfern machen kann ... das ist ebensowenig allgemeingültig, aber ebenso wahr ... für manche Menschen ...
Es ist nicht sinnvoll, ein mögliches Szenario als Positivmerkmal für eine Sache darzustellen, die ebensogut negativ ausfallen kann ... manche Menschen bekommen vom Wehrdienst Anregungen, die ihnen im späteren Leben nützen ... für andere dagegen kann dies einen prägenden Faktor bedeuten, der ihnen ihr Leben lang zu schaffen machen wird ... die Whehaftigkeit hat nichts mit dem Militär zu tun ... sie ist dort lediglich auf Grund der Zweckausrichtung des Militärs konzentrierter als anderswo ... wenn eine Gesellschaft weniger divergent wäre in Bezug auf die realistische Akzeptanz für die Existenz von Gewalt in der Art, daß die meisten mit Gewalt nichts zu tun haben wollen (und daher unfähig sind, sich ihr angemessen in den Weg zu stellen), aber das Militär, dessen Existenz auf eben dieser abgelehnten Gewalt basiert, befürworten oder wenigstens akzeptieren, dann wäre die allgemeine Wehrhaftigkeit der Bevölkerung auch dann deutlich höher, wenn wir gar kein Militär hätten ...
Anders ausgedrückt: wenn Frauen es als ganz normal ansehen würden, ihre Wehrhaftigkeit in Selbstverteidigungskursen oder Kampfsportschulen zu trainieren, statt sich für eine Militärkarriere stark zu machen, würden mit Sicherheit bedeutend bedeutend weniger Vergewaltigungen passieren ... und ich glaube, daß die Wehrpflicht für Frauen deutlich schlechtere Ergebnisse in dieser Hinsicht zeitigen würde ...
Um das klarzustellen: ich hab nichts gegen Frauen beim Militär ... ich sehe im Militär allerdings mehr negatives als positives ... und stimme daher Deinem Argument einfach nicht zu ...
Chiron McAnndra 13:00, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zivildienst kein Wehrdienst?

In der Aufstellung zur Erfassung der Jahrgänge werden Zahlen für Wehrdienstleistende und Zivildienstleistende ausgewiesen. Ich hatte den vorhergehenden Text aber so verstanden, dass auch Zivildienstleistende Wehrdienst leisten nur eben zivil - ohne Waffe. --WerWil 23:05, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der Unterschied kommt eigentlich schon im Wort Wehrdienst hoch ... sich wehren hat - im Angesicht agressiver Gewalt - immer auch mit der eigenen Anwendung von Gewalt zu tun ... zwar gibt es auch Formen des gewaltlosen, also passiven Widerstands, aber das ist eben eine Form, bei der man sich nicht wehrt ...
worin besteht denn das sich wehren, wenn man Kranke pflegt, alte oder Hilfsbedürftige Menschen betreut, oder sonstige soziale Dienstleistungen erbringt?
Zivildienst ist ganz sicher kein Wehrdienst, sondern eine Alternative dazu ... vom Grundsatz ist nicht definierbar, welcher von beiden nun "richtiger" ist ... sie sind eben nur grund verschieden, in meinen Augen jedoch gleichwertig ...
Persönlich halte ich weder von der einen, noch von der anderen Sache etwas ...
Chiron McAnndra 19:36, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Der Zivildienst ist ein Ersatzdienst, mit dem anerkannte Kriegsdienstverweigerer ihre Wehrpflicht erfüllen. So einfach geht's.--Pvanderloewen 13:07, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Wehrpflicht und Strategie

Folgende Abschnitt habe ich hierher verschoben:

Ein Aspekt, der bei der Bewertung der Wehrpflicht oft übersehen wird ist, das die Wehrpflicht das Gesicht der Kriege und auch die strategischen Überlegungen der Generale massiv verändert hat. Während Sölnder eine teure und seltene "Ressource" waren, die man nicht leichtfertig opferte, waren Wehrpflichtige im wahrsten Sinne des Wortes "Kanonenfutter". Dies führte im ersten Weltkrieg zu Schlachten wie Verdun oder Somme, in denen es von vornherein darum ging mehr Menschen zu töten, als der Gegner mobilisieren konnte. Erst nach dem zweiten Weltkrieg änderte sich - insbesondere in den westliche Demokratien - diese menschenverachtende Sichtweise.

Begründung:

  • Der Wehrpflicht die Schuld an den Massenschlachten der Weltkriege zu geben ist doch eine etwas undifferenzierte und einseitige Sichtweise (Z.B. Fortschritt der Technik als möglicher Grund für solche Schlachten oder gesellschaftliche Veränderungen),
  • und wenn so strittige Aussagen getroffen werden, sollten sie zumindest belegt werden können! --Berlinschneid 22:33, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Stimme zu. Die These ist so auch nicht ganz zutreffend, schon in früheren Epochen trat dieser rationale Effekt verschiedentlich auf (vgl. z.B. 2. Punischer Krieg). In der neueren Geschichte begann die Verwendung von Wehrpflichtigen als billiges Kanonefutter zumindest schon mit der Livé èn masse und den napoleonischen Kriegen. Sie endete auch in den westlichen Demokratien nicht mit dem 2. Weltkrieg. Die durchschnittlich kalkulierte Einsatzzeit eines einfachen wehrpflichtigen Soldaten der Bundeswehr bei Feindberührung war ca 45 Sekunden, die Munitionsdotierung und Versorgungsplanung war entsprechend. Den Unterschied in der Strategie kann man auch heute erkennenen, wenn man vergleicht, wie Wehrpflichtige in Vietnam verheizt wurden oder in Tschetschenien verheizt werden. Das können sich z.B. die ggw. USA im Irak nicht leisten. --Polaris 23:38, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann nicht ganz erkennen, inwiefern Du hier zustimmst ... die Beispiele, die Du anführst, haben ebenfalls direkt mit Wehrpflicht zu tun ...
Sowohl Rom als auch Karthago verwendeten als Kern ihrer Armeen keine Söldner, sondern Soldaten, die sich aus der Bevölkerung rekrutierten .... genau das brachte ihnen die Möglichkeit, auf Massenmaterial zurückzugreifen, die andere Völker nicht hatten ...
In der Politik und Weltgeschichte interessiert sich niemand dafür (abgesehen von rein akadeischem Interesse), wie gut die Ausbildung und das Umfeld der Truppen war und wie menschlich sie behandelt wurden ... wenn die Schlacht geschlagen und der Gegner vernichtet wurde, betrachtet man im Weiteren nur den Sieger und was er daraus machte ... was ja auch verständlich ist, denn die Fokussierung auf die Massengräber der Besiegten bringt im Allgemeinen keine historischen Erkenntnisse ...
Im klassischen Europa hatte Rom als erste Macht ein überregional arbeitendes Heer aus Wehrpflichtigen ... und setzte sie auch rücksichtslos ein ... nicht anders als dies in "modernen" Kriegen auch geschehen ist ... Rom hatte nur eben den Vorteil, daß es - nach der Vernichtung Karthago's - auf keine Gegner mehr traf, die mit derselben Methode vorgingen ...
Auch kann ich nicht ganz nachvollziehen, inwiefern Du das, was Bundeswehrsoldaten heutzutage tun, mit Armeen im Krieg vergleichst .... was die Bundeswehr tut, hat mit Krieg nichts zu tun .... das sind vereinzelte, gut geplante, strategische Operationen, die zum größten Teil auch noch zeitlich terminiert sind ... Krieg ist jedoch etwas völlig anderes .... denn der endet erst dann, wenn eine Seite aufhört (aus welchem Grund auch immer) ...
Die Bundeswehr kannst Du erst dann als "im Kriegseinsatz erprobt" bezeichnen, wenn sie einen Krieg bis zu seinem Ende durchgezogen hat und entweder auf der Seite der Gewinner, oder aufgerieben und besiegt worden ist .... das, was heute getan wird, entspricht jedoch nicht einem Soldaten in einem Krieg, der ihn wirklich etweas angeht, sondern da haben die Einheiten der Bundeswehr genau die Perspektive, die in früheren Jahrhunderten Söldner hatten, die für bestimmte Aufgaben angeheuert wurden und lediglich solange kämpften, wie es ihnen von ihren eigenen Anführern befohlen wurde, und nicht solange, wie der Krieg dauerte ...
Chiron McAnndra 00:52, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Zypern

Die Auflistung der Länder beschränkt sich bisher auf echte, international anerkannte Staaten. Pseudo-Staaten und de-facto Regime wie Sealand oder TRNZ werden hier aus gutem Grund nicht erwähnt.

Weiterhin ist die Darstellung falsch, dass die Republik Zypern der griechischsprachige Teil Zyperns wäre. 191 Staaten der UNO folgen dieser Ansicht nicht. Der eine Staat, der doch dieser Meinung ist, ist zufällig auch der, der den Nordteil der Insel besetzt. Völkerrechtlich umfasst die Republik Zypern die gesamte Insel Zypern, türkisch und griechisch sind hier Amtssprachen. eNight 19:59, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wie gut, dass du vom Pseudostaat, der so genannten Republik Zypern redest, die Laut den UN-Chefs eigentlich griechischer Staat uf Zypern heissen müsste mit seinem Nachbarstaat 'Türkischer Staat auf Zypern'! Sagen wir es mal so: Du bist nicht an der Wahrheit interessierst, willst deine Traumwelt hier aufrecht erhalten, du willst keine guten Artikel sondern nur dein Wunschdenken durchsetzen! Man sieht, dass du überhaupt keine Ahnung vom ganzen Thema hast. Selbst wenn du vertrittst, dass die Insel den Griechen gehört, müsstest du eigentlich Ahnung von der Handhabung mit den so genannten "besetzen Zonen" des Südens haben, wonach nur Griechen, die im Süden leben, der sogenannten griechisch-zyprischen Armee beitreten. Die Türken haben eine eiegene Arme und dürfen nicht in die der Griechen, weil im Süden auch gesungen wird, dass sie türkisch Blut auf türkischen Schädeln trinken werden, aber zum Glück ist diese Singerei im Süden offiziell abgeschafft, oder doch nicht? hmm! Naja, selbst wenn du über deinen Pseudostaat der Griechen schreiben willst, musstest du schreiben, wie das mit der Wehrpflicht dort gehandbatwird!!!PS: Die Griechen sind nicht die Besitzer der Republik Zypern, sondern auch die Türken und die Insel gehört auch der UN und den Briten!--Danyalova 20:39, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Alles Gute eNight 21:24, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Und über all dem werden die Zyprioten irgendwie vergessen ... die Leute, denen das Land eigentlich gehören sollte ... Chiron McAnndra 15:26, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das Paradoxe ist ja, dass die Zyprer deshalb 26 Monate Dienst schieben müssen (die längste Dienstzeit in der EU), weil der Nordteil ihrer Insel von 35000 türkischen Soldaten besetzt wird. eNight 18:44, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Aber zurück zum Thema. Danyalov, könntest du für ein paar Minuten die türkische Propaganda vergessen und mir a) verraten, warum den Abschnitt zur Wehrpflicht in der Republik Zypern ändern möchtest und b) warum hier die „Wehrpflicht“ in TRNZ (in Gänsefüßchen deshalb, weil es nach den Genfer Konventionen, die auch die Türkei unterzeichnet hat, verboten ist, die Bevölkerung in besetzten Gebieten zum Dienst in Streitkräften zu zwingen) mit der Wehrpflicht (ohne Gänsefüßchen) in international anerkannten Staaten wie Deutschland, Österreich und der Schweiz verglichen werden soll?
Besten Dank eNight 18:49, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Weil a du keine Ahnung hast, b die türkische Armee nicht besetzt, c Nordzypern von den Zypern-Türken beherscht wird und die türkische Armee lediglich an der Grenze patrolliert, d. es zwei Staatsgebilde auf Zypern gibt, wovon aber nur der Norden menschensrechtlich legitim ist, e. weil die wiederum keine Ahnung im Bezug auf die Wehrpflicht in Zypern hast und lediglich deine Progriechiche Propaganda hier verbreiten willst! So jetzt kläre ich dich mal auf!

In Südzypern gibt es eine so genannte zyprisch-griechische Armee! In die darf man nur eintreten, wenn man Zypern-Grieche ist, die zyprische (also Süden) Staatsbürgerschaft hat und auch nur im Süden des Landes lebt, also nicht im Norden, nicht in britischen oder UN-Gebieten! Alle anderen Staatsbürger, die nicht im Süden leben, haben keine Rechte, man hat sie ihnen entzogen!!! So und jetzt kommst du und erzählst hier, als wäre man im Jahre 1958! Öffne deine Augen Mann! Den Tatsachen zu folge ist dein Edit im Artikel falsch, falsch und wieder falsch bzw. unvollständig! Du darfst nicht über Zypern als ganzes schreiben, es ist durch 4 geteilt und allesamt militärisch vertreten! Die Infos zum friedlichen Norden rein,wenn man vom Süden spricht, welches die ganze Insel haben will.--Danyalova 20:44, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

a) hihi, danke

b) ahso, die sind nur da um Urlaub zu machen

c) die Green Line ist 180km lang, demzufolge würde alle 5 Meter ein türkischer Soldat herumstehen. Und was machen die 2000 nordzyprischen Soldaten dann?

d) menschenrechtlich legitim ... was auch immer das bedeuten mag ... sind Vertreibungen anderer ethnischer Gruppen menschenrechtlich legitim? Sei's drum, die Republik Zypern ist die völkerrechtlich legitimierte Vertreterin der Insel

e) hihi, danke nochmal.

Ah, jetzt wird's spannend: endlich werde ich aufgeklärt!

Dass die Türken die Nordzyprer nicht in die Armee der Republik Zypern eintreten lassen, ist klar .. die sind ja nicht doof. Dass die Republik Zypern niemanden aus dem Norden annimmt, ist auch klar - die sind ja auch nicht doof. Israel handhabt das übrigens ähnlich: Muslimische Araber werden nicht in die Armee eingezogen.

In diesem Artikel geht es übrigens um die Wehrpflicht, nicht um das Recht, in einer Armee zu dienen.

1958? Da war Zypern noch britische Kolonie. Damals gab's auch keine Wehrpflicht.

Spaß beiseite, ich hab eigentlich gehofft, hier sachlich über meine Fragen a) und b), die deine Änderungen am Artikel betreffen, zu diskutieren. Wenn du dies auch möchtest, dann kannst du dies jederzeit tun. eNight 21:03, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

So jetzt hast du dich selbst verraten. Von dir ist keine produktive Mitarbeit zu erwarten!!! PS: Du hast wieder einmal deine Unwissenheit in diesem Thema bewiesen! Erst nach einem Abkommen mussten, die Griechen in den Süden und die Türken in den Norden. Wer wollte konnte bleiben. Deswegen leben noch einige Tausend von beiden Ethnien in dem Gegepart! Und ahja: die Griechen haben schon nach 1963 die Türken in Ghettos getrieben und etliche Zehnttausend vertrieben. Die Engaldns Türken sind überwiegend vertriebene türkische Zyprer. Du solltest dich von Themen fernhalten, wo du keine Ahnung hast. Dadurch bleibt uns vieles erspart!--Danyalova 21:10, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Möchtest du jetzt die von dir vorgenommenen Änderungen am Artikel diskutieren oder einfach bei deiner „ich hab Recht und du hast keine Ahnung“-Version bleiben? eNight 21:14, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

  • Da nach der Benutzersperre von ENight und Danyalovaeine eine IP den Edit-War weiter betrieb, habe ich diese Änderung zurückgesetzt und den Artikel vollgesperrt - die falsche Version ist es ohnehin. Im Sinne von Danyalov hoffe ich nicht, dass er hinter dem IP-Revert auf seine Version steckt, denn Sperrumgehungen sind nicht gern gesehen. Da in der obigen Diskussion kein Fortkommen zu erkennen ist, bleibt der Artikel bis ins Jahr 2008 gesperrt. Bitte bedenkt, dass es im Artikel nicht primär um Zypern sondern um die Wehrpflicht geht und dass Euer Streit wegen eines Nebenthemas den Artikel unnötig blockiert. Man kann daher wohl mit Recht erwarten, dass Ihr zur Not unter Hinzuziehung Dritter (Fachleute, Vermittlung) und unter Aufbietung aller verfügbarer Diskussionskultur schnell eine Lösung findet. --Superbass 21:01, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe im Portal:Recht um eine Stellungnahme bezüglich des Charakters des Pflichtdienstes in Nordzypern (Wehrpflicht oder Zwangsdienst?) gebeten. Vielleicht hilft das weiter. eNight 21:35, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nordzypern ist nicht völkerrechtlich anerkannt, aber existent. Bis vor 20 Jahren gab es viele Staaten, die nur von einem Teil der UN anerkannt waren, Taiwan, Hongkong, DDR.... Die Existenz des nicht anerkannten Staates ist ein Fakt. Wenn es dort eine Wehrpflicht gibt, sollte sie erwähnt werden, gegebenenfalls mit kritischen Anmerkungen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 13:06, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Danke für die Rückmeldung. eNight 17:23, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten