Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Wartenberg ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Erding und Mitglied der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft. Wartenberg liegt zwischen Erding und Moosburg am Ostrand der Münchener Schotterebene.
Geschichte
1160 kam die Burg in Besitz der Wittelsbacher. Pfalzgraf Otto VI. wurde 1180 von Kaiser Friedrich Barbarossa mit dem Herzogtum Bayern belehnt, und so wurde Wartenberg für ca. 20 Jahre zur Hauptstadt Bayerns. Um 1370 trug man die Burg ab, nur die Burgkapelle blieb erhalten. Seit 1326 hat der Ort Marktrecht. Wartenberg (Bayern) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Erding
Verwaltungsge-
meinschaft: Wartenberg
Koordinaten: 48° 24′ N, 11° 59′ O Koordinaten: 48° 24′ N, 11° 59′ O
Höhe: 430 m ü. NN
Fläche: 17,88 km²
Einwohner: 4646 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 260 Einwohner je km²
Postleitzahl: 85456 (alt: 8059)
Vorwahl: 08762
Kfz-Kennzeichen: ED
Gemeindeschlüssel: 09 1 77 143
Marktgliederung: 8 Ortsteile
Adresse der Marktverwaltung: Markt Wartenberg
Marktplatz 8
85456 Wartenberg
Webpräsenz: www.wartenberg.de
Bürgermeister: Walter Rost (CSU)
Wartenberg ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Erding und Mitglied der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft. Wartenberg liegt zwischen Erding und Moosburg am Ostrand der Münchener Schotterebene.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Geschichte 2 Wappen und Fahne 3 Sehenswertes 3.1 Klinik 4 Weblinks
Geschichte [Bearbeiten]1160 kam die Burg in Besitz der Wittelsbacher. Pfalzgraf Otto VI. wurde 1180 von Kaiser Friedrich Barbarossa mit dem Herzogtum Bayern belehnt, und so wurde Wartenberg für ca. 20 Jahre zur Hauptstadt Bayerns. Um 1370 trug man die Burg ab, nur die Burgkapelle blieb erhalten. Seit 1326 hat der Ort Marktrecht.
Wappen und Fahne [Bearbeiten]Das Wappen des Markts Wartenberg ist historisch: „In Rot ein geflügelter goldener Drache mit silberner Pfeilzunge und Stachelschwanz.“
Der vermutlich 1310 zum Markt erhobene Ort hat Siegelankündigungen zufolge schon seit etwa 1470 ein Siegel geführt, von dem aber keine Abdrucke überliefert sind. Erstmals 1514 tritt im Abdruck ein kurz vorher entstandenes Siegel auf. Als Bild zeigt es im ausgekerbten Halbrundschild den Drachen. Zweifellos rührt er von dem Drachenrelief im romanischen Tympanon der St. Nikolauskapelle her. Die bis heute gültige Farbgebung findet sich zuerst bei Hans Mielich 1565. Im 17. und 18. Jahrhundert entfernte man sich von der ursprünglichen Gestaltung, indem der Drache in einen auf grünem Dreiberg stehenden Basilisken mit gekröntem Hahnenkopf und Fledermausflügeln verwandelt wurde. Schließlich erschien in den Dienstsiegeln ein gewöhnlicher Hahn im Schild.
Neben dem Wappen führt der Markt eine Fahne mit den Farben Rot-Gelb (früher Grün-Rot).
Paul Weber (1823–1916): Mühle bei Wartenberg
Sehenswertes [Bearbeiten]Pfarrkirche Mariä Geburt [1], um 1720 erbaut.
Ehemalige spätromanische Burgkapelle auf dem Nikolaiberg (herrliche Aussicht) Friedhofskapelle aus dem 15. Jahrhundert (im 17. Jahrhundert innen umgebaut).
Klinik [Bearbeiten]Bedeutung über Wartenberg hinaus hat die Klinik Wartenberg, eine internistische Fachklinik für Akutmedizin und Rehabilitation mit 200 Betten. Sie hat die Rechtsform einer Stiftung. Die Klinik beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter.
Weblinks [Bearbeiten]Wartenberg
Wartenberg (Bayern): Wappengeschichte vom HdBG EinklappenStädte und Gemeinden im Landkreis Erding Berglern | Bockhorn | Buch a.Buchrain | Dorfen | Eitting | Erding | Finsing | Forstern | Fraunberg | Hohenpolding | Inning a.Holz | Isen | Kirchberg | Langenpreising | Lengdorf | Moosinning | Neuching | Oberding | Ottenhofen | Pastetten | Sankt Wolfgang | Steinkirchen | Taufkirchen (Vils) | Walpertskirchen | Wartenberg | Wörth
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Wartenberg_%28Bayern%29“
Kategorien: Gemeinde in Bayern | Landkreis Erding | Ort in Bayern
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Diese Seite wurde zuletzt am 9. Dezember 2007 um 22:25 Uhr geändert. Ihr Inhalt steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Wikipedia® ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc. Datenschutz Über Wikipedia Impressum
Wappen und Fahne
Das Wappen des Markts Wartenberg ist historisch: „In Rot ein geflügelter goldener Drache mit silberner Pfeilzunge und Stachelschwanz.“
Der vermutlich 1310 zum Markt erhobene Ort hat Siegelankündigungen zufolge schon seit etwa 1470 ein Siegel geführt, von dem aber keine Abdrucke überliefert sind. Erstmals 1514 tritt im Abdruck ein kurz vorher entstandenes Siegel auf. Als Bild zeigt es im ausgekerbten Halbrundschild den Drachen. Zweifellos rührt er von dem Drachenrelief im romanischen Tympanon der St. Nikolauskapelle her. Die bis heute gültige Farbgebung findet sich zuerst bei Hans Mielich 1565. Im 17. und 18. Jahrhundert entfernte man sich von der ursprünglichen Gestaltung, indem der Drache in einen auf grünem Dreiberg stehenden Basilisken mit gekröntem Hahnenkopf und Fledermausflügeln verwandelt wurde. Schließlich erschien in den Dienstsiegeln ein gewöhnlicher Hahn im Schild.
Neben dem Wappen führt der Markt eine Fahne mit den Farben Rot-Gelb (früher Grün-Rot).
Sehenswertes
- Pfarrkirche Mariä Geburt [1], um 1720 erbaut.
- Ehemalige spätromanische Burgkapelle auf dem Nikolaiberg (herrliche Aussicht)
- Friedhofskapelle aus dem 15. Jahrhundert (im 17. Jahrhundert innen umgebaut).
Klinik
Bedeutung über Wartenberg hinaus hat die Klinik Wartenberg, eine internistische Fachklinik für Akutmedizin und Rehabilitation mit 200 Betten. Sie hat die Rechtsform einer Stiftung. Die Klinik beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter.
Weblinks
- Wartenberg
- Wappen von Wartenberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte