Der Hans-Thoma-Preis, Staatspreis des Landes Baden-Württemberg, wird seit 1950, seit 1951 alle zwei Jahre an Künstlerinnen und Künstler vergeben, die bereits ein anerkanntes Werk aufweisen oder eine Weiterentwicklung zu hohen Leistungen erwarten lassen. Sie müssen in Baden-Württemberg geboren sein oder hier einen Schwerpunkt ihrer Arbeit haben. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert. Der Preis ist benannt nach dem in Bernau im Schwarzwald geborenen Maler Hans Thoma (1839–1924).
Anlässlich der Preisverleihung, die traditionell in Bernau am Hans-Thoma-Tag, dem 2. Augustwochenende stattfindet, wird eine Ausstellung mit Werken des neu nominierten Preisträgers eröffnet.
Einige der bisherigen Preisträger
- 1951 - Kurt Bildstein gemeinsam mit Josef Hauser
- 1961 - Karl Hubbuch
- 1966 - Emil Wachter
- 1967 - Otto Dix
- 1973 - Hans Martin Erhardt
- 1977 - Franz Bernhard
- 1979 - Peter Dreher
- 1983 - Anselm Kiefer
- 1987 - Fritz Klemm
- 1989 - K.R.H. Sonderborg
- 1993 - Dieter Krieg
- 1997 - Alfonso Hüppi
- 2003 - Thomas Ruff
- 2005 - Micha Ullman
- 2007 - Silvia Bächli gemeinsam mit Rolf-Gunter Dienst