Ordensgemeinschaft

Gemeinschaft des geweihten Lebens mit einer Ordensregel als Verfassung
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Ein Orden (v.lat.: ordo Ordung, Stand) ist

1. eine geistliche Gemeinschaft

von Männern oder Frauen, die Gelübde abgelegt haben. Sehr verbreitet im Lebensstil der verschiedenen Orden sind die Dach- und Tischgemeinschaft in einem Konvent oder Kloster, die Stundengebete, eine Ordenstracht, der Gehorsam gegenüber einem Oberen (Abt), etc.

In den den ersten Jahrhunderten des Christentums gab es immer wieder Frauen und Männer, die ihren Glauben als Einsiedler lebten. Irgendwann entwickelte sich aus solchen Einsiedlern und deren Anhängern die Idee, das auf Bescheidenheit und Gebet konzentrierte zurückgezogene Leben in einer Gemeinschaft zu führen.

Der älteste große Orden sind die Benediktiner, weitere Orden sind Franziskaner, Dominikaner, Jesuiten, etc.

All diese Orden entstanden durch einen Ordensgründer, der Begeisterte für seine Ideen und seinen Lebensstil fand, eine Ordensregel aufstellte und die vom Papst bestätigen ließ.

Es gibt katholische Orden, evangelische Orden, Ritterorden etc.

Weitere Gemeinschaftsformen in der katholischen Kirche sind z.B. Säkularinstitute.

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2. ist ein Orden als Abzeichen ein Ehrenzeichen für besondere militärische, wissenschaftliche, künstlerische u.a. Verdienste.