Marie Colbin

österreichische Autorin und Schauspielerin
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Dezember 2007 um 19:32 Uhr durch Stefan64 (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von 83.187.171.29 (Beiträge) rückgängig gemacht und letzte Version von Nikkis wiederhergestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Marie Colbin (* 18. November 1957 in Gmunden) ist eine österreichische Schauspielerin, um die es seit dem Fernsehfilm Die Walsche ruhig geworden ist. Sie lebt heute als Fotografin und Autorin in Berlin und Salzburg.

Die Tochter eines Möbelhändlers verließ noch vor dem Abitur das Gymnasium und studierte zwei Jahre an der Wiener Kunstakademie. Dann besuchte sie drei Jahre die Schauspielschule des Mozarteums in Salzburg und schloss ihre Ausbildung mit einem Diplom ab. Danach nahm sie Gesangs- und Tanzunterricht.

1977 gab sie ihr Debüt in Turrinis Rozznjogd. In den achtziger Jahren war sie in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. 1984 erhielt sie für ihre darstellerische Leistung in Der Fall Bachmeier das Filmband in Gold und einen Darstellerpreis beim Internationalen Filmfestival Karlovy Vary. Als am 30. Oktober 2006 das Literaturhaus Salzburg die Schriftstellerin Ilse Aichinger feierte, las aus diesem Anlass u. a. Colbin aus Ilse Aichingers neustem Werk Subtexte.

Film und Fernsehen

  • 1980: Auf halbem Weg (Fernsehen)
  • 1980: Reinheit des Herzens (Purity of Heart)
  • 1981: Malou
  • 1982: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Mini-Serie)
  • 1982: Sei zärtlich, Pinguin (Be Gentle, Penguin)
  • 1982: Miras Haus (Fernsehen)
  • 1983: Karambolage
  • 1983: Das Gold der Liebe (Princess of the Night)
  • 1983: Frühlingssinfonie (Spring Symphony)
  • 1984: Der Fall Bachmeier – Keine Zeit für Tränen
  • 1986: Die Walsche (Fernsehen)
  • 2004: Augenleuchten

Auszeichnung