Einspruch! Neutrale Darstellung eines Verlages ---
Frieling-Verlag Berlin
Als Privatverlag unterstützt der Frieling-Verlag Berlin Autoren bei der Herausgabe ihrer Bücher. Dabei umfasst der Verlagsservice Lektorat, Herstellung, Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – sowie den Vertrieb. Das Konzept des Privatverlages erlaubt dem Frieling-Verlag Berlin traditionell mehr Offenheit bei der Auswahl der Manuskripte. Der Autor und sein Werk stehen im Mittelpunkt, nicht die inhaltliche Profilierung des Verlagsprogrammes. Über 3.500 Titel, Romane, Kinderbücher, Lebenserinnerungen oder Lyrik, Erfahrungsberichte oder praktische Ratgeber sind im Frieling-Verlag Berlin bereits veröffentlicht worden. Ermöglicht wird dieses reichhaltige Buchprogramm durch die finanzielle Beteiligung der Autoren am Risiko der Erstveröffentlichung. Die Kosten für die Folgeauflagen werden allein vom Verlag getragen. Für die Veröffentlichung kürzerer Texte bietet der Frieling-Verlag im Laufe des Jahres elf Anthologien mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten an. Menschen, die ihre Familiengeschichte bewahren und dokumentieren möchten, wird der Service „Biographische Zeitgeschichte“ angeboten. Mit Hilfe eines Teams von Biografen, Journalisten und Redakteuren wird aus Fotoalben und Interviews eine maßgeschneiderte Autobiografie.
Verlagsgeschichte
Gegründet wurde der Frieling-Verlag Berlin am 28. Februar 1983 durch den Verleger Wilhelm Ruprecht Frieling [[1]] als einer der ersten Privatverlage Deutschlands. Er entwickelte das spezielle Verlagskonzept, welches eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Autor gewährleistet.
Ende 2002 übergab Wilhelm Ruprecht Frieling den Verlag an Dr. Johann-Friedrich Huffmann Huffmann[[2]], den neuen geschäftsführenden Gesellschafter. Ziel war und ist die Fortsetzung des Lebenswerkes des Verlagsgründers. Seit Anfang 2005 steht der neue Verleger auch namentlich für die Aktivitäten des Verlages ein: Frieling & Huffmann GmbH lautet nun die offizielle Firmenbezeichnung. Zusätzlich erweiterte Dr. Johann-Friedrich Huffmann das Geschäftsfeld um den Firmenzweig HuffmannBusiness Publikationen link zur website. Der geschichtsträchtige Berliner Bezirk Friedenau, Wohnort vieler bekannter Künstler und Dichter wird neue Heimat des Berliner Verlages. Er vergrößert sich auch räumlich und siedelt in die denkmalgeschützen Goerz-Höfe um.
Wettbewerbe und Preise
Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg
Um die Bedeutung der Zeitzeugenschaft zu stärken initiierte der Verleger Dr. Johann-Friedrich Huffmann 2005 den ersten Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg, einen Schreibwettbewerb für Zeitzeugen. Bis heute wurde der Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg bereits dreimal ausgelobt, zuletzt im September 2007. Laudatoren wie die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth und der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Schütz haben die Preise übergeben. Der Preis wird seit diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Alliierten Museum und der Stiftung Stadtmuseum Berlin [[3]] ausgelobt. Wie bereits 2007 geschehen wird der Zeitzeugenpreis auch 2008 wieder im Großen Saal des Roten Rathauses von Berlin verliehen. Die besten Texte des Zeitzeugenwettbewerbs finden sich in den Anthologien „Zeitzeugen erzählen Geschichte(n)“ und „Petticoat und Kalter Krieg“ versammelt.
Krankheitsbewältigung durch Schreiben
2005 wurde in Kooperation mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft der Schreibwettbewerb „Krankheitsbewältigung durch Schreiben“ durchgeführt. MS-Kranke und Angehörige wurden aufgerufen ihre Erfahrungen und Schicksale aufzuschreiben oder literarisch zu verarbeiten. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie zum Beispiel die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Helga Kühn-Mengel oder die Vorsitzende des Patientenbeirates der DMSG, Dr. Edeltraud Fasshauer wählten aus den Einsendungen die besten Beiträge aus. Die besten Beiträge wurden in der Anthologie Multiple Sklerose – Schock und Chance veröffentlicht.