Geschichte von Weiler-Simmerberg

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Weiler im Allgäu ist der größte Ortsteil der Gemeinde Weiler-Simmerberg im Landkreis Lindau (Bodensee) in Bayern. Weiler befindet sich in einem Tal des Westallgäus in einer Höhe von 632 m ü. NN und grenzt direkt an das österreichische Bundesland Vorarlberg.

Wappen Weiler im Allgäu
Wappen Weiler im Allgäu
Das Rathaus von Weiler (rechts)
Kirche

Geschichte

Bereits um das Jahr 500 v. Chr. besiedelten die Kelten das Gebiet des heutigen Weiler im Allgäu.

Im Jahr 15 v. Chr. wurden diese Kelten von den Römern geschlagen und zum großen Teil getötet. Das damalige Weiler gehörte nun dem Römischen Reich an.

Um das Jahr 250 fallen die Alemannen in Weiler ein und beenden die Herrschaft der Römer.


1571 kommt Weiler aufgrund eines Verkaufes des Ortes an das Haus Habsburg zu Österreich.

1789 erhält Weiler das Marktrecht durch Kaiser Joseph II. von Österreich.

Im Jahr 1806 kommt Weiler von Vorarlberg zu Bayern.

Seit 1650 gibt es die Post Brauerei Weiler, seit 1907 Privatbrauerei Post Brauerei Weiler A. Zinth KG

Von 1806 - 1970 ist in Weiler ein Gericht ansässig:

1806 - 1866: das "Königlich Bayerische Landgericht"
1866 - 1918: das "Königlich Bayerische Amtsgericht"
1918 - 1970: das "Amtsgericht Weiler-Lindenberg"

Weiler teilt sich mit Oberreute die Hausbachklamm, das bekannteste Geotop von Weiler, das vom Wildrosenmoos gespeist wird. Am Enschenstein gibt es 30 m hohe senkrechte Nagelfluhwände.

Berühmte Persönlichkeiten aus Weiler


Partnerstädte:

Valmontone

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