St. Georg (Auernheim bei Neresheim)
Die katholische St. Georgskirche ist das bedeutendste Bauwerk Auernheims (Landkreis Heidenheim, Baden-Württemberg). Das barocke Gotteshaus wurde 1936 und nochmals 2006 renoviert. Im Zuge der letzten Erneuerung wurden unter anderem der alte barocke Altar und Ambo durch zwei neumodische Exemplare ersetzt.

Lage
St. Georg liegt andächtig und idyllisch über Auernheim mit einem weiten Ausblick über das Härtsfeld. Eine Allee mit uralten Kastanen führt, vorbei an den Kriegerdenkmälern des 1. und 2. Weltkrieges, zum Eisentor in der alten Kirchenmauer.
Geschichte
Über Ellwangen und Oettingen kam das Patronatsrecht 1289 an Neresheim. Im Jahre [[1300] wurde die Kirche dann Neresheim inkorporiert. Patron der Kirche ist der heilige Georg. Die heutige Kirche ist den Überlieferungen zufolge wohl die vierte, die in Auernheim gebaut wurde. Wann die erste Kirche gebaut wurde, ist nicht mehr bekannt. Die zweite Kirche soll zwischen 1141 und 1151 unter Abt Ortlieb gebaut worden sein. Im Bauernkrieg oder im 30-jährigen Krieg ist diese Kirche dann zerstört worden. Der Nachfolgebau war „ruinös“ geworden, so dass man ihn abbrach und am 29. Juli [[1729] den Grundstein für die heutige Kirche legte. Der Bau wurde von der damaligen Auernheimer Stiftung bezahlt. Er kam auf 5641 Gulden. Das Eichenholz für den Dachstuhl holte man aus dem der Stiftung gehörenden Heiligenwald.
Weblinks