Europastraße 29
Vorlage:Europastraße
Die Europastraße 29 (E 29) ist eine 283 km lange Europastraße, die südlich von Köln beginnt und durch die Eifel über Luxemburg bis zur französischen Grenze südlich von Saarbrücken führt.
Verlauf
Die E 29 beginnt am Autobahnkreuz Bliesheim, unweit von Weilerswist und folgt der Bundesautobahn 1 vorbei an Euskirchen ca. 38 km weit in südlicher Richtung bis zum vorläufigen Autobahnende bei Blankenheim/Tondorf. Dort verläuft Sie in Richtung Südwesten auf der Bundesstraße 51 und passiert Blankenheim, Dahlem, Stadtkyll und Prüm und trifft nach 45 km an der Anschlußstelle Prüm auf die A 60, der sie 20 km in südlicher Richtung bis zur Abschlußstelle Bitburg folgt. Dann verläuft sie wieder für 9 km wieder auf der B 51 bis zur B 257, der sie 19 km bis zum Grenzübergang Echternacherbrück folgt und dann in Luxemburg auf die N 11 trifft, auf der sie 28 km bis zur verläuft Auffahrt Waldhof auf die in Bau befindliche A 7, der Sie knapp 2 km nach Süden folgt. Ab dem Dreieck Kirchberg folgt sie südöstlich vin Luxemburg (Stadt) für 10 km der A 1 und trifft im Süden am Kreuz Gasperich auf die A 3. Nach 9 km trifft sie am Kreuz Bettemburg auf die A 13, auf der sie für 22 km entlang der französischen Grenze bis zum Grenzübergang Schengen/Perl (Saarland), wo sie wieder auf deutschem Boden in die A 8 übergeht. Dieser folgt sie 37 km bis zum Dreieck Saarlouis und verläuft dann 32 km auf der A 620 bis zur Ausfahrt Saarbrücken-Güdingen, wo sie erneut auf die B 51 stößt und dieser für 12 km bis zur Grenze zu Frankreich bei Rilchingen-Hanweiler folgt und endet bei Sarreguemines (Saargemünd).
Streckenausbau
Von den insgesamt 284 km des Steckenverlaufs der E 29 verlaufen 170 km auf Autobahnen (davon 43 km in Luxemburg), 85 km auf deutschen Bundesstraßen und 28 km auf luxemburgischen Nationalstraßen. Die B 51, der die E 29 für insgesamt 66,5 km folgt, ist besonders im nördlichen Bereich sehr gut ausgebaut und verfügt stellenweise über drei oder vier Fahrstreifen.