Mango | ||||||||||||||
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Taxonomie | ||||||||||||||
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Arten | ||||||||||||||
M. altissima
Ref: Sorting Mangifera names
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Der Mango (bot. Mangifera indica L.) ist ein Sumachgewächs und stammt ursprunglich aus Indien. Eine Erwähnung als "Gottesspeise" findet sich in den hinduistischen Veden, die etwa 4000 v. Chr. geschrieben wurden. Auch heute noch wird er der Göttern zum Zeichen des Reichtums und der göttlichen Süße dargeboten. Der Mango inspirierte zum typischen Muster der paisley Kleider.
Mangofrüchte werden zum Obst gezählt. Heute werden Mangos in den USA, in Australien, Süd- und Mittelamerika, in der Karibik, in Süd- und Zentralafrika sowie auf den Philippinen angebaut. Es gibt inzwischen über 1000 Mangosorten, die sich in Form, Größe und Geschmack unterscheiden. Der Mangobaum kann bis zu 40 Metern hoch werden und an der Spitze eine Breite von 10 Metern erreichen.
Neue Blätter sind anfangs lachsfarben, werden aber bald dunkelgrün. Wenn sich die kleinen, weißen Blüten öffnen, duften sie nach Lilien. Nachdem die Blüten verwelkt sind, dauert es noch drei bis sechs Monate, bis die Früchte reif sind.
Die reife Mangofrucht hängt an langen Stielen am Baum und wiegt bis zu zwei Kilogramm. Die Färbung reicht von grün über gelb bis rot, oft auch eine Kombination aller drei Farben. Die geschälte Frucht hat einen leicht süßlichen Duft.
Mangos sollen den Darm beruhigen, weil sie gut verdaulich seien. In Indien werden Mangos verwendet, um Blutungen zu stoppen, um das Herz zu stärken, und man schreibt ihm einen positiven Effekt auf das Gehirn zu. Ihr hoher Eisengehalt macht sie bei Anämie wertvoll.
aufgeschnittene Mangofrucht
Aufgeschnittene Mangofrucht
Bild: California Department of Food and Agriculture
www.cdfa.ca.gov