Mary (2005)

Film von Abel Ferrara (2005)
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Film
Titel Mary
Produktionsland USA, Italien, Frankreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2005
Länge 83 Minuten
Stab
Regie Abel Ferrara
Drehbuch Abel Ferrara,
Mario Isabella,
Simone Lageoles,
Scott Pardo
Produktion Roberto De Nigris,
Fernando Sulichin
Musik Francis Kuipers
Kamera Stefano Falivene
Schnitt Patrizio Marone,
Adam Mcclelland,
Fabio Nunziata,
Langdon Page,
Julia Ruell
Besetzung

Mary ist ein US-amerikanisch-italienisch-französisches Filmdrama aus dem Jahr 2005. Regie führte Abel Ferrara, der auch das Drehbuch mitschrieb.

Handlung

Der Fernsehmoderator Ted Younger bereitet eine Reihe der Sendungen vor, die dem Leben von Jesus gewidmet sind. Seine schwangere Ehefrau Elizabeth steht kurz vor der Geburt ihres Kindes, während der Komplikationen drohen. Younger lädt zu seiner Show den Filmstar und Regisseur Tony Childress ein, dessen umstrittene Film This Is My Blood gerade veröffentlicht wurde. Das Auto, mit dem die Männer fahren, wird von strenggläubigen Menschen angegriffen.

Die Hauptdarstellerin des Films This Is My Blood Marie Palesi reist nach Jerusalem, wo sie albtraumhafte Visionen erlebt. Younger ruft sie an, doch sie hat kein Interesse an einem Auftritt in seiner Show.

Kritiken

Ray Bennett schrieb in der Zeitschrift The Hollywood Reporter vom 29. September 2005, der „finstere“ und zu vergessende religiöser Film sei nicht überzeugend. Die Darstellungen von Forest Whitaker und Heather Graham seien professionell; Juliette Binoche wisse mit ihrer Rolle nichts anzufangen.[1]

Leslie Felperin schrieb in der Zeitschrift Variety vom 19. September 2005, der Film sei nicht so herausragend wie Bad Lieutenant, sondern er sei beinahe ein „Blindgänger“ wie New Rose Hotel. Die Beleuchtung und die Filmmusik würden ihn zum „spirituellen Horror ohne des Teufels“ machen; zum Ende würde er melodramatisch.[2]

Auszeichnungen

Abel Ferrara erhielt im Jahr 2005 vier Auszeichnungen der Internationalen Filmfestspiele von Venedig (Grand Special Jury Prize, Mimmo Rotella Foundation Award, SIGNIS Award, Sergio Trasatti Award) und wurde für den Goldenen Löwen nominiert.

Hintergründe

Der Film wurde in New York City, in Rom, in Matera (Basilikata) und in Jerusalem gedreht.[3] Seine Weltpremiere fand am 6. September 2005 auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig statt. Am 11. September 2005 wurde er auf dem Toronto International Film Festival vorgeführt, dem das Festival Internacional de Cine de Donostia-San Sebastián und einige andere Filmfestivals folgten.[4]

Einzelnachweise

  1. Filmkritik von Ray Bennett, abgerufen am 29. November 2007
  2. Filmkritik von Leslie Felperin, abgerufen am 29. November 2007
  3. Filming locations für Mary, abgerufen am 29. November 2007
  4. Premierendaten für Mary, abgerufen am 29. November 2007