Diskussion:Stefan Heym

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. November 2007 um 17:44 Uhr durch Bufi (Diskussion | Beiträge) (Neuer Abschnitt Kopf oder Stein). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Bufi in Abschnitt Kopf oder Stein

Die Formulierung äußerte sich Heym sehr kritisch über die angebliche Benachteiligung der Ostdeutschen ist missverständlich.

Ob angeblich oder nicht, Stefan Heym selbst äußerte sich sehr kritisch über die Benachteiligung der Ostdeutschen.

Man könnte das nun irgendwie in einem Kontext erklären. Dabei besteht aber die Gefahr, dass ein neutraler Standpunkt nicht gewahrt wird, schließlich fühlt sich ein Teil der Ostdeutschen tatsächlich benachteiligt.

ArtMechanic 22:43, 15. Jan 2004 (CET)



Jemand könnte vielleicht mal die ISBN hinter die Buchtitel setzen, hab jetzt leider keine Zeit :-( Malula 00:48, 4. Mär 2004 (CET)



In einem Gespräch erfuhr ich, dass Stefan Heym sich um 1930 in einem Gedicht negativ über Lettow Vorbeck geäußert haben soll. Daraufhin soll er von der Schule verwiesen worden sein. Wer weiß etwas Näheres? 06.05.06 Bert

Anlass für das Gedicht „Exportgeschäft“ war das Vorhaben Wehrmachtsoffiziere als Instrukteure für die Kuomintang–Armee nach China zu schicken. In wie weit Paul von Lettow-Vorbeck in diese Geschichte involviert war ist mir nicht bekannt. -- ArtMechanic 02:42, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten



Wann hat er denn die DDR-Staatsbürgerschaft angenommen? --AlexF 20:20, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Schmähung durch Helmut Kohl

Hat irgendjemand den genauen Wortlaut (mit belastbarer Quellenangabe) von Helmut Kohls Kommentar zu Heyms Eröffnungsrede und seinem Schicksal als NS-Verfolgter und DDR-Oppositioneller? Tenor war, dass Heym sich doch immer schon nur mutwillig unbeliebt gemacht habe. Im Hinblick darauf, dass Heym als Jude auch ohne eigenes Zutun im Dritten Reich in Lebengefahr war, seine halbe Familie ins Gas marschierte und ein Oppositionellendasein in der DDR nicht wirklich spaßig war, fand ich den Kohlspruch damals wirklich eklig. Um ehrlich zu sein, ich tue das immer noch. --Feliks 14:57, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

World Socialist Web Site: "Er wird gewählt und darf als Alterspräsident des Bundestags traditionsgemäß die Eröffnungsrede halten. Es wird eine politisch versöhnliche Rede, die trotzdem von den Regierungsparteien mit eisigem Schweigen bedacht wird. Sie erscheint auf Anordnung der Regierung Kohl nicht einmal als offizielle Bundestagsdrucksache."
Kein Wunder, dass es schwer ist hierzu eine Quelle zu finden. Kohl brauchte kein Wahrheitsministerium. Er war Kanzler und Minister für Wahrheit in Personalunion. -- ArtMechanic 17:36, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
danke, habe inzwischen noch ein wenig gegoogelt und ein fastwörtliches Zitat aus einer neutralen Quelle eingebaut. Ausgerechnet Kohl warf Heym vor, "in seinem Leben immer die Fahne nach dem Wind gedreht zu haben... --Feliks 17:49, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Der Stefan Heym hat dem Kohl aber auch manchmal richtig saures gegeben. Die Zeit:
Es ist, schrieb Stefan Heym, "dem Dr. Kohl außer um seine regelmäßigen reichlichen Mahlzeiten nie ums Materielle gegangen. Ihm ging es stets nur ums Ideelle und um dessen Höchstes: Macht. Und Macht erkauft man, in der Partei, in der Nation, oder global, mit Geld."
Zur Weigerung des Bundespresseamtes, die Rede Stefan Heyms zu veröffentlichen, sagte übrigens Richard von Weizsäcker in einem Interview mit dem Spiegel (DER SPIEGEL 4/1995 vom 23.01.1995, Seite 22): „Das war sehr unklug. Was soll das?“
Die Verunglimpfungen durch Kohl sollte man übrigens nicht kommentarlos im Artikel zitieren. Es ist zwar ungaublich, aber es gibt noch heute Leute, die glauben dem Dicken jedes Wort.
ArtMechanic 21:53, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Sehe ich zwar auch so, aber da ich den Satz so eklig finde, wäre eine Kommentierung im Artikel durch mich eher POV--Feliks 22:52, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Faktisches Veroeffentlichungsverbot

Aus dem Artikel: "seine Bücher erschienen, wenn auch in kleineren Auflagen, weiterhin in der DDR."

Wenn ich die Liste seiner Werke anschaue, dann erschienen die ab anfanfg der 80er ausnahmslos im Westen - kann da wer recherchieren?--132.72.71.100 14:18, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zuzug in die DDR

Nach meiner Kenntnis war Heym als US-Amerikanischer Staats- und Armeeangehöriger in der DDR nicht erwünscht und erhielt zunächst keinen Zuzug. Diese Vorbehalte sind verständlich, weil sich Heym in seinem antifaschistischen Kampf für die falsche Richtung entschieden hatte. Der Zuzug wurde ihm von dem aufrechten Kommunisten Bruno Langer für Eggersdorf bei Berlin erteilt. Bruno Langer wurde für diese Kompetenzüberschreitung gemaßregelt. -- wefo 13:19, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kopf oder Stein

Sicher ist ein gemeinfreies Bild von Heim nicht so leicht zu kriegen - die Seite aber mit seinem Grabstein beginnen zu lassen hat keinen Informationswert, ist zudem unapetitlich, als hätte es den Menschen Heym nie gegeben. Ich würde eine Löschung des Bildes vorschlagen--Bufi 16:44, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten