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Basisdaten | |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Fläche: | 5,56 km² |
Einwohner: | 5.160 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 928,06 Einw./km² (31. Dezember 2004) |
Dankersen ist ein östlich des Wasserstraßenkreuzes gelegener Stadtteil von Minden in Nordrhein-Westfalen, direkt an der Landesgrenze zu Niedersachsen.
Ortsbild
Dankersen wird durch die Bahnstrecke Hannover-Minden in zwei Teile gespalten, die durch eine Unterführung miteinander verbunden werden. Das Viertel besitzt einen alten Dorfkern mit eigener Kirche, die 2006 restauriert wurde. Es bestehen noch viele alte Fachwerkhäuser aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die teilweise noch in einem sehr guten Zustand sind. Ebenfalls gibt es in Dankersen noch ca. zehn Bauernhöfe, von denen drei Vollerwerbshöfe sind (Stand 2006). Nördlich des Mittellandkanals liegt der Hasenkamp, ebenfalls ein Ortsteil Dankersens.
Sport
Dankersen ist Heimat des Handball-Bundesligisten GWD Minden. Es gibt auch noch weitere Sportvereine, z. B. für Tischtennis und Fußball.
Geschichte
Der früher selbstständige Ort wurde urkundlich im 12. Jahrhundert erstmalig erwähnt. Die aus roten Backsteinen erbaute Dorfkirche (St. Peter und Paul) wurde 1860 anstelle einer zu klein gewordenen Dorfkapelle errichtet. Ursprünglich ein typisches ostwestfälisches Dorf, geprägt durch die Landwirtschaft, ist Dankersen seit 1973 eingemeindet. Einige alte Fachwerkhäuser sind noch erhalten.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Herbert Lübking, Handballspieler
- Heinrich Dietmar Borcherding, Landrat des Kreises Minden-Lübbecke von 1984 bis 1999
Infrastruktur
Der Mittellandkanal führt durch Dankersen, des Weiteren sind viele der Hauptstraßen vor kurzem erst saniert worden.