Die Sangamon-Klasse war eine Bauserie von vier amerikanischen Geleitflugzeugträgern des Zweiten Weltkriegs. Ursprünglich war die Bauten als Öltanker begonnen worden, wurden aber von der US-Marine beschlagnahmt und zu kleinen Trägern umgebaut. Sie erhielten die Kennnummern CVE-26 bis CVE-27.
Ab Ende 1942 waren alle vier Schiffe im Einsatz. Sie dienten unter anderem im Pazifik, Atlantik und dem Mittelmeer. Drei der Schiffe wurden in der See- und Luftschlacht im Golf von Leyte durch japanische Kamikaze-Angriffe beschädigt, es überstanden aber alle Schiffe den Krieg.
Einige der Träger wurden nach dem Krieg zu Hubschrauberträgern (CVHE) umfunktioniert, Anfang 1960 waren alle verschrottet.