Alsterlauf

Leichtathletikveranstaltung
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Folgendes muss noch verbessert werden: Als größter deutscher Lauf auf dieser Strecke wohl relevant, benötigt aber eine komplett- Wikifizierung. Und vllt. mag nochmal jemand nach URV schauen, bei dem der "Affenkrieger" funktioniert. Ich konnte per google nichts finden, das Format sieht aber schon etwas danach aus. 217.86.22.223 00:50, 15. Nov. 2007 (CET)

Der Alsterlauf (offizieller Name PSD-Bank Alsterlauf nach dem Hauptsponsor, der PSD Bank Nord) ist ein Volks- und Straßenlauf über 10 km in Hamburg, der seit 1990 ausgetragen wird. Er findet in der Regel Ende August oder Anfang September statt und ist neben der Berliner City-Nacht der teilnehmerstärkste 10-Kilometer-Lauf in Deutschland. Zum Programm gehört auch ein Schülerlauf über 1,2 km.

Strecke

Die Strecke führt durch die Hamburger Innenstadt, ist flach, durchgehend asphaltiert und nach den Richtlinien der IAAF exakt vermessen.

Wegen der Vielzahl der Teilnehmer erfolgt ein Dualstart aus der Mönckebergstraße und der Steinstraße. Die Läufer umrunden die Außenalster entgegen des Uhrzeigersinnes. Das Ziel befindet sich auf dem Ballindamm.

Geschichte

Der Lauf wurde 1990 im Rahmen des Alstervergnügens erstmals ausgetragen. Auf Initiative des Fernsehmoderators Carlheinz Hollmann gründeten drei Leichtathleten des Hamburger SV (Michael Barkowski, Detlev Matzen und Karsten Schölermann) eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (BMS Sportveranstaltungs GbR), die noch heute die Veranstaltung organisiert.

2007 fand der Lauf erstmals eigenständig ohne Ankoppelung an das Alstervergnügen statt.

Der Alsterlauf ist eines von drei Wertungsrennen zum Laufcup Hamburg, der seit 2000 ausgetragen wird. Die weiteren Wertungsläufe sind das Airport Race (10 Meilen) und der Volkslauf durch das schöne Alstertal (Halbmarathon). Alle drei Läufe finden im September statt.

Statistik

Streckenrekorde

Schnellste Läufer 2007

  • Männer: Wilson Kipsang (KEN), 28:45
  • Frauen: Anitha Kiptum (KEN), 32:12

Finisher 2007

  • 4757 Läufer im Ziel (3209 Männer und 1548 Frauen), 165 mehr als im Vorjahr

Siegerliste

Quellen: Website des Veranstalters und arrs.net[1]

Datum Männer Zeit Frauen Zeit
9. September 2007 Wilson Kipsang (KEN) 28:45 Anitha Kiptum (KEN) 32:12
3. September 2006 Stanley Kipkosgei Salil -2- 29:21 Emmah Muthoni Kariuki (KEN) 33:02
4. September 2005 Stanley Kipkosgei Salil (KEN) 28:28 Dorota Ustianowska (POL) 33:42
29. August 2004 James Kiplagat Kosgei -2- 28:53 Susanne Ritter (GER) 34:03
31. August 2003 James Kiplagat Kosgei (KEN) 28:44 Dorte Vibjerg (DEN) 32:42
1. September 2002 Francis Kirwa (KEN) 29:21 Gitte Karlshøj -2- 33:02
2. September 2001 Daniel Kiprugut Too (KEN) 28:55 Gitte Karlshøj (DEN) 33:06
3. September 2000 Amon Kipruto Tanui (KEN) 29:52 Liliana Ribeiro Hünerberg -2- 34:36
29. August 1999 Zbigniew Murawski (POL) 29:36 Liliana Ribeiro Hünerberg (BRA) 34:21
1998 Sándor Serfözö -2- 29:56 Anikó Kálovics -3- 32:52
1997 Sándor Serfözö (HUN) 29:57 Anikó Kálovics -2- 34:00
1996 Zoltán Kadlót (HUN) 30:21 Anikó Kálovics (HUN) 35:39
1995 Daniel Rono (KEN) 30:18 Lornah Kiplagat (KEN) 33:33
1994 Paul Wilson (AUS) 29:32 Zita Ágoston (HUN) 34:34
1993 Andrew Eyapan (KEN) 29:28 Margaret Ngotho (KEN) 33:36
1992 Péter Jáger (HUN) 30:02 Petra Liebertz (GER) 35:54
1991 József Bereczki (HUN) 30:29 Kerstin Herzberg (GER) 33:39
1990 Detlef Schwarz (GER) 31:55 Meike Wirdemann (GER) 37:33

Entwicklung der Finisherzahlen

Jahr Gesamt Männer Frauen
2007 4757 3209 1548
2006 4592 3153 1439
2005 5576 3780 1796
2004 5344 3652 1692
2003 ??? ??? ???
2002 ??? ??? 0853
2001 2928 2159 0769
2000 2080 1597 0483

Siehe auch

Fußnoten

  1. Alsterlauf auf arrs.net