Ko Phi Phi

Thailändische Inselgruppe in der Andamanensee
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Phi Phi oder auch Koh Phi Phi ist eine Inselgruppe vor des Westküste Thailands - bestehend aus der Hauptinsel Phi Phi Don (Bambusinsel) und der kleineren Nebeninsel Phi Phi Le (Moskitoinsel), welche Hauptdrehort des Kinofilms "The Beach" war.

Golf von Thailand

Die Inselgruppe gehört dem 390 km² großen Hat Noppharat Thara Marine National Park im Amphoe Muang, Provinz Krabi an und bietet ein ideales Umfeld für Wasser- und Tauchsportaktivitäten vor dem Hintergrund hoch aufragender, von den Naturgewalten skurril bearbeiteter Felsformationen. Doch der Tourismus, darunter viele Tagesbesucher, bedroht die empfindliche Ökostruktur der, für diese Massen, zu kleinen Inseln. Vorallem das Müllproblem scheint den einheimischen Behörden über den Kopf zu wachsen. So mussten die Filmcrew von "The Beach" erst drei Kubikmeter Unrat beseitigen, soll aber selbst für erhebliche Umweltschäden, auch bei den Korallenriffen, gesorgt haben.

Die Infrastruktur auf den Phi Phi Inseln wurde durch das Seebeben im Indischen Ozean am 26. Dezember 2004 zerstört. 200 Bungalows wurden ins Meer gespült, einige davon zusammen mit Bewohnern und Angestellten. Zahlreiche Touristen und Angestellte verloren ihr Leben.