Der Tuileriensturm am 10. August 1792 war ein Ereignis während der französischen Revolution. In der französischen Geschichtsschreibung sind die Ereignisse auch unter der Bezeichnung «le 10 août», «journée du 10 août» oder als «insurrection du 10 août» bzw. «massacre du 10 août» bekannt. Die von der Schweizergarde verteidigte königliche Residenz, der Tuilerienpalast wurde während dieses Aufstands von aufständischen Bevölkerungsteilen mit Unterstützung der revolutionären Stadtregierung von Paris gestürmt. Die königliche Familie wurde dadurch zur Flucht in die Gesetzgebende Nationalversammlung gezwungen. Die Schweizergarde, die den Palast verteidigte, erlitt hohe Verluste. Ihre Rolle beim Tuileriensturm wurde in der schweizerischen Geschichtsschreibung kontrovers aufgenommen. Das Löwendenkmal Luzern aus der Restaurationszeit erinnert in heroisierender Weise an den Tod der Schweizergardisten.
Geschichte
Situation der Schweizergarde
Der Auftrag der königlichen Schweizergarde war der Schutz der Person des französischen Königs. Sie besass grosse Vorrechte gegenüber anderen Gardetruppen und ist nicht mit anderen schweizerischen Verbänden in französischen Diensten zu verwechseln (→Schweizergarde (Paris)). Zu Beginn der Revolution hatte sich die französische Garde mit dem Volk verbrüdert, weiter wurde der königliche Militärhaushalt 1791 bis auf die königliche Schweizergarde aufgelöst, so dass diese 1792 die letzte militärische Einheit darstellte, über die der König persönlich verfügte. Auch die Hundertschweizer, die zweite Gardeeinheit des Königs war am 16. März 1792 entlassen worden.
Die Schweizergarde trug wie die schweizerischen Linienregimenter in französischen Diensten rote Uniformen. Sie unterschied sich jedoch durch das dunkelblaue Reverts und die weissen Verzierungen. Die Grenadiere trugen Bärenmützen, die übrigen Soldaten und Offiziere Dreispitze und die Perücke der französischen Infanterie. Das Regiment der Schweizergarde in Paris bestand aus einem Stab und vier Bataillonen sowie einer Artilleriekompagnie mit acht Geschützen, insgesamt 2416 Mann. 1792 war der Bestand auf 1500 Mann gesunken, da wegen der unsicheren Lage in Frankreich keine neuen Rekruten mehr in der Schweiz angeworben werden konnten.[1] Ausserdem befahl der König, die acht Geschütze mit Munition der Nationalgarde zu übergeben. In Friedenszeiten war sie ausserhalb von Paris in Rueil und Courbevoie kaserniert.
Nach dem Beginn der Revolution machte sich auch bei der Schweizergarde Unruhe bemerkbar. Einige Offiziere aus Patrizierfamilien der verschiedenen Schweizer Kantone beschwerten sich über die bevorzugte Beförderung von Vertretern ausgewählter aristokratischer Geschlechter, die eine regelrechte Militäraristokratie innerhalb der Garde wie auch in der Heimat bildeten. Auch in der Truppe kam es wiederholt zu Meutereien. Nach der drastischen Bestrafung des Schweizerregiments Lullin-de Châteauvieux in Nancy 1790 kehrte jedoch die Disziplin wieder zurück. Zu Beginn der Revolution befanden sich neben den Garden auch die schweizerischen Regimenter von Salis-Samaden, Lullin-de Châteauvieux, von Diesbach und von Reinach in Paris. Angehörige dieser Regimenter fielen der Pariser Bevölkerung zweimal negativ auf, am 12. und am 14. Juli 1789, als sie als Ordnungstruppen und Verteidiger der Bastille auftraten. Durch die Auflösung und Zersetzung des königlichen Heeres stieg die Wichtigkeit der zwölf Schweizerregimenter für den König stark, da sie die einzigen verlässlichen Truppenteile waren.
Als Kommandant der Schweizergarden amtierte Charles Philippe, der Graf von Artois, der Bruder des Königs. Da er ins Ausland geflohen war, vertrat ihn sein Stellvertreter, Generalleutnant Graf Louis-Auguste d’Affry aus Freiburg im Üechtland, der Militärgouverneur von Paris. D'Affry war schon sehr alt und ein politischer Gegner der Königin, weshalb er im August 1792 «aus gesundheitlichen Gründen» das Kommando über die Gardetruppen im Tuilerienpalast an den Obersten de Maillardoz, ebenfalls aus Fribourg, übergab. Er wurde allerdings schon vor Ausbruch der Feindseligkeiten zusammen mit Feldmarschall Karl Leodegar von Bachmann bei der Eskorte des Königs in die Reitschule dort festgesetzt, so dass die eigentliche Verteidigung der Tuilerien bei Hauptmann Jost Dürler aus Luzern lag.
Die Situation des französischen Königs in Paris
Die französische Königsfamilie bewohnte den Tuilerienpalast erst seit dem 6. Oktober 1789, nachdem die Poissarden den Umzug des Hofes nach Paris erzwungen hatten. Nach der versuchten Flucht Ludwigs XVI. ins Ausland vom 20./21. Juni 1791 (→Flucht nach Varennes) verschlechterte sich seine Situation zusehends. Er wurde gezwungen, der ersten französischen Verfassung zuzustimmen und im September einen Eid auf sie abzulegen. Nach Kriegsdrohungen des Auslands erklärte Frankreich im April 1792 Österreich den Krieg. Dadurch wurde besonders die Person der Königin, Marie Antoinette, die aus dem österreichischen Herrscherhaus der Habsburger stammte, im Volk noch unbeliebter als sie sonst schon war. Der für Frankreich schlechte Verlauf des Krieges machte die Mobilisation der Pariser Bevölkerung notwendig, wodurch die Sansculotten, die radikalen Anhänger der Revolution bewaffnet wurden. Schon am 20. Juni 1792 zog ein bewaffneter Haufen Sansculotten vor den Palast des Königs, konnte jedoch durch eine Geste beruhigt werden: Der König zeigte sich am Fenster und setzte die rote Jakobinermütze auf.
Anfang August 1792 wurde in Paris das sog. «Manifest des Herzogs von Braunschweig» bekannt. Dieser war der Oberbefehlshabers der preussischen und österreichischen Truppen, die zum Einmarsch in Frankreich bereitstanden. Darin wurde in Hinblick auf das Ziel, die königliche Familie aus der Gefangenschaft zu befreien und Ludwig XVI. in seine angestammten Rechte wiedereinzusetzen, unter Drohungen zu widerstandsloser Unterwerfung der französischen Truppen, Nationalgardisten und Bevölkerung aufgerufen. Die beabsichtigte Wirkung dieser Proklamation verkehrte sich ins Gegenteil. In den Pariser Sektionen, die sich bis auf eine bereits für die Absetzung des Königs ausgesprochen hatten, wurden nun Aufstandsvorbereitungen getroffen. Der Ausschuss der Insurgenten von Paris verteilte auf Befehl Dantons an die 80'000 Patronen an die Bürger. Zudem strömten seit Juli aus ganz Frankreich die sog. «Föderierten» nach Paris, die von den Sansculotten aus ganz Frankreich nach Paris zum Föderationsfest delegiert worden waren. Schon am 30. Juli sollen dabei die Bataillone der Föderierten aus Marseille gedroht haben, die Tuilerien zu stürmen und sich des Königs zu bemächtigen.
Der Sturm auf die Tuilerien
Die Schweizergarde erhielt am 4. August den Befehl, aus ihrer Kaserne zum Tuilerienpalast zu ziehen, später mussten sie aber wieder abrücken. Unter einem Vorwand wurden am 7. August 300 Mann in die Normandie entsandt, so dass die Garde am 9. August lediglich 900 Mann zählte. Am 8. August erhielten die vier Batallione der Garde den Befehl, neuerlich in den Palast zu ziehen, wo sich schliesslich um drei Uhr morgens ca. 1000 Mann einfanden. Zusätzlich zur Schweizergarde rückten in der Nacht vom 9. auf den 10. August 2000 Mann der Nationalgarde auf Befehl der Nationalversammlung im Tuilerienpalast ein. Sie verfügten auch über zwölf Kanonen und 900 Mann berittene Gendarmerie. Die Loyalität dieser Truppen galt jedoch nicht als sicher. Als die Nachricht über den Aufruhr in der Stadt zum Palast drang, wurde den Gardisten angeblich nur jeweils dreissig Patronen ausgehändigt, da nicht mehr an Lager waren. Zusätzlich zu den Gardetruppen fanden sich auch einige Adlige im Palast ein, um dem König beizustehen.
Während der Nacht auf den 10. August bildeten die aufständischen Sektionen der Stadt Paris die sog. «commune insurrectionelle» und bemächtigte sich der Regierungsgewalt über die Hauptstadt. Um elf Uhr drang angeblich die Nachricht an den Königshof, um Mitternacht plane die Commune den Angriff auf die Tuilerien, um sich des Königs zu bemächtigen, den sie als Geisel nach Vincennes zu verschleppen hoffte. Damit sollte Paris vor dem Sturm der ausländischen Truppen geschützt werden. Erst morgens um 6 Uhr waren die Aufständischen jedoch so weit, dass sie in die Stadt vorrücken konnten. Der Kommandant der Nationalgarde von Paris war rechtzeitig durch einen Jakobiner ersetzt worden.
Als von allen Seiten der Mob sich um die Tuilerien sammelte, zeigte sich der König bei seinen Gardetruppen. Während die Schweizergarde den König durch ein «Vive le Roi!» ihrer Loyalität versicherten, stimmten grosse Teile der französischen Nationalgarde ein «Vive la Nation!» an und zogen ungefähr um 7 Uhr von den Tuilerien ab. Gleichzeitig traf der Girondist Pierre-Louis Roederer als Abgesandter der Gesetzgebenden Nationalversammlung beim König ein und bat ihn, in den Räumlichkeiten des Parlaments in der benachbarten Reitschule Schutz zu suchen. Da der König den Palast daraufhin tatsächlich verliess, räumten auch die letzten Nationalgardisten bis auf ein Zug Grenadiere die Tuilerien. Zwei Bataillone Nationalgarden und 150 Schweizergardisten begleiteten den König in die Reitschule, wo die Offiziere und einige Soldaten bereits festgesetzt werden.
Die zurückgebliebenen 750 Gardisten und rund 200 französischen Adligen zogen sich ins Gebäude zurück, als die Masse der Kommune in den Schlosshof eindrang. Insgesamt sollen ca. 1000 Verteidiger im Palast und in der Schlosskapelle zurückgeblieben sein. Den Oberbefehl hatte in diesem Moment der französische Marschall Augustin-Joseph de Mailly. Sie verfügten als Schwachpunkt über keinerlei Artillerie. Der Zug der Kommune soll aus ca. 100'000 Menschen mit fünfzig Geschützen bestanden haben, wobei nur ca. 25'000–30'000 organisierte Truppen waren. Die Menge versuchte vergeblich die Garde zum Übertritt auf ihre Seite zu überreden, wusste aber offenbar nicht, dass sich der König nicht mehr im Palast befand. Als die Menge zum Angriff überging und einige Kanonenschüsse auf die Tuilerien abgegeben wurden, gingen die Verteidiger zum Gegenangriff über und trieben die schlecht organisierte Menge aus dem damaligen Schlosshof und der Place du Carrousel hinaus in die Gassen der Häuser, die damals noch den heutigen Hof des Louvres füllten. Dabei fanden zahlreiche Angreifer den Tod, die Gardisten konnten einige Kanonen sowie grössere Mengen Munition erobern.
Als in den Räumlichkeiten der Nationalversammlung die Geschütze und das Gewehrfeuer zu hören waren, musste Ludwig XVI. unter dem Druck der Abgeordneten einen Befehl unterzeichnen, der die Garde zum Rückzug zur Nationalversammlung aufforderte. Die Offiziere sammelten darauf rund 200 Mann und zogen mit ihnen in Paradeordnung im Kugelhagel der triumphierenden Volksmenge ab. Im folgenden Chaos wurden die Gardisten teilweise niedergemetzelt. Es existieren zahlreiche Legenden über Einzelschicksale von Offizieren und Angehörigen der Mannschaft, deren Authentizität nicht gesichert ist. Ein Teil der Truppe schlug sich bis zur Nationalversammlung durch, ein anderer Teil von ungefähr fünfzig Mann geriet lebend in Gefangenschaft, soll aber auf dem Weg ins Gefängnis von der Menge umgebracht worden sein. Die überlebenden Gardisten, die sich zur Nationalversammlung durchgeschlagen hatten, erhielten dort vom König den Befehl, die Waffen niederzulegen und sich in ihre Kaserne zurückzuziehen. Die Kaserne war jedoch mittlerweile geplündert und angezündet worden und ein ordentlicher Rückzug angesichts des Volkszorns war unmöglich. Die verbliebenen 150 Soldaten wurden deshalb in der Kirche des Feuillantenklosters eingeschlossen und die Offiziere stahlen sich in Zivilkleidern davon.
Die Hälfte der Generalkompagnie weigerte sich, die Waffen niederzulegen und versuchte sich zu ihrer Kaserne durchzuschlagen. Am Eingang zu den Champs-Elysées wurden sie jedoch aufgerieben. Die wenigen Überlebenden wurden anschliessend im Rathaus von Paris verhört und dann auf der Stelle von der aufgebrachten Menge getötet. Dem Kommandant der Einheit, Oberst von Erlach, wurde der Kopf bei lebendigem Leib abgesägt und im Triumphzug durch die Strassen getragen.
Die übrigen rund 450 Gardisten, die den Befehl zur Sammlung im Kampf um den Palast nicht mitbekommen hatten, kämpften weiter. Um 11 Uhr begannen die Nationalgardisten mit Unterstützung von rund 30 bis 40 Geschützen mit dem Sturm des Palastes. Die Gardisten verteidigten den Palast Saal um Saal und fügten den Angreifern hohe Verluste zu. Schliesslich versuchten auch hier, einige Truppenverbände, sich zu ihren Kasernen durchzuschlagen, allerdings vergeblich. Von der wütenden Menge und der Nationalgarde werden sie nach zeitgenössischen Berichten regelrecht zerfleischt. Auch bei den Leichen der Gefallenen soll es zu Schändungen gekommen sein. Der Volkszorn entlud sich nach dem Erlöschen des letzten Widerstands am Palast der Tuilerien, dessen Innenausstattung völlig zerstört wurde. Weil man glaubte, es würden sich noch Schweizer in den Kellergewölben verstecken, wurden diese sogar geflutet.
Anschliessend an den Tuileriensturm wurden die in den Kasernen verbliebenen Schweizer ebenfalls verhaftet und zum Tode verurteilt. Je nach Quelle waren zu diesem Zeitpunkt zwischen 550 und 700 Schweizergardisten gefallen. Auf den Seiten der Pariser Bevölkerung und der Nationalgarde soll es zwischen 600 und 4000 Tote gegeben haben.[2] Wie bei allen Zahlenangaben in Zusammenhang mit dem Tuileriensturm gehen die Zahlen der Toten auch hier weit auseinander. Trotz der Gefahren gelang dank der Hilfe der Pariser Bevölkerung einigen Schweizergardisten die Flucht aus Paris, insgesamt haben 17 Offiziere und 200 Unteroffiziere und Soldaten aus Paris entkommen können. Die 246 Gardisten und Offiziere, die sich am Abend des 11. August noch in der Gewalt des Konvents befanden, wurden am 2. September 1792 durch ein Revolutionstribunal über «die Verbrechen des 10. August» zum Tode verurteilt und in den folgenen Tagen, teilweise unter grausamen Umständen ermordet bzw. hingerichtet. Nur Feldmarschall Bachmann wurde ordentlich mit der Guilliotine am 3. September hingerichtet. Die Leichen der Schweizergardisten wurden in den Friedhöfen der Madeleine und von Roule beerdigt, wo auch Ludwig XVI. sein Grab fand.[3]
Auch Graf d'Affry wurde als Folge der Ereignisse des 10. August festgenommen und vor ein Tribunal gestellt. Er wurde aber freigesprochen, weil er aussagte, er habe den Schweizergardisten trotz zweimaligem Ersuchen der Königin den Schiessbefehl nicht gegeben, was man daran ersehen könne, dass er den Gardisten nur sechs Patronen habe aushändigen lassen.[4] Nach anderen Quellen habe das Tribunal sein hohes Alter sowie die Tatsache, dass er zum Zeitpunkt des Sturms das Kommando über die Garde gar nicht effektiv ausgeübt habe, berücksichtigt.
Folgen des Tuileriensturms
Der König und seine Familie wurden nach dem Tuileriensturm im Temple gefangengesetzt, nachdem sie unter dem Druck der Volksmeinung seine vorläufige Absetzung beschlossen hatte. Während der ab dem 2. September stattfindenden Septembermorde wurden die gefangenen Offiziere und Soldaten der Schweizergarde ermordet oder später guillotiniert. Als Folge der Ereignisse wurden alle Schweizerische Truppen in französischen Diensten entlassen und unter der Aufsicht des Grafen d'Affry in die Schweiz zurückgeführt. Frankreich weigerte sich in der Folge auch, den Soldaten und Offizieren den ausstehenden Sold bzw. die ihnen zustehenden Pensionen auszuzahlen.
In der Eidgenossenschaft wurde die Rolle der Schweizer Truppen beim Tuileriensturm später kontrovers diskutiert. Als die Nachricht über die Ereignisse zwischen dem 15. und dem 20. August in die Schweiz gelangte, überwog jedoch die öffentliche Empörung. Der Ruf nach Vergeltung und einem Zusammengehen mit den Ländern, die mit Frankreich im Krieg standen fand jedoch keine Mehrheit.
Während die Anhänger der Revolution und später des Liberalismus die Sinnlosigkeit des Opfergangs für den despotischen Monarchen anprangerten und für ihren Kampf gegen das Söldnerwesen als mahnendes Beispiel verwendeten, diente der «Heldentod» der «treuen Schweizer» konservativen und aristokratischen Kreisen als Vorbild. In letzterem Kontext erfolgte die Errichtung des Löwendenkmals 1821 in Luzern unter dem Motto «zu Ehren der schweizerischen Treue und Tapferkeit».
Literaturverweise
- ↑ De Valliere, Treue und Ehre, S. 593.
- ↑ Axel von Fersen nennt 600 Tote bei den Föderierten, wovon 200 aus Marseilles gekommen sein sollen. Demgegenüber nennt er 700 Tote Schweizer. Axel von Fersen, Rettet die Königin, S. 94.
- ↑ Für alle Zahlen siehe de Valliere, Treue und Ehre, S. 604–637.
- ↑ Axel von Fersen, Rettet die Königin, S. 97.
Literatur
- Theodor Curti: Geschichte der Schweiz im XIX. Jahrhundert. Reich illustriert. Zahn, Neuenburg 1902, S. 157–163.
- Axel von Fersen: Rettet die Königin. Revolutionstagebuch 1789–1793. List, München 1969.
- P(aul) de Valliere: Treue und Ehre. Geschichte der Schweizer in fremden Diensten. Deutsch von Walter Sandoz. Lausanne 1940, S. 619–641.