Das früher sogenannte 'märkische Wuppertal' mit Kupferhammer, Messingwerk und Eisenspalterei entstand Anfang des 17. Jahrhunderts entlang des Finowkanals in Eberswalde und Heegermühle (heute Finow). Auf dem Gelände des ehemaligen 'Altwerks' (Walzwerk Finow in Eisenspalterei) wurde 2002 die Landesgartenschau unter dem Motto 'Blütenträume am Finowkanal' durchgeführt. Neben umfangreichen Gartenanlagen kann man Bauwerke und technische Anlagen aus drei Jahrhunderten, z.B. Blechenhaus, Hufeisenfabrik, Reste des alten Walzwerks und Eberkran besichtigen. Vom eigentlichen Altwerk ist nicht mehr viel erhalten geblieben.


Mit Tretbooten kann man die unterirdische Welt der Sinterkanäle besuchen, Überreste der ersten Walzstraße sowie 2 Schornsteine sind ebenfalls vorhanden.