Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
ehemalige wissenschaftliche Gesellschaft, Vorläufer der Max-Planck-Gesellschaft (1911-1948)
Kaiser Wilhelm Institut war der Name einer Reihe wissenschaftlicher Institute in Deutschland vor dem 2.Weltkrieg.
Sie wurden nach 1945 in Max Planck Institute umbenannt und umorganisiert.
Sie waren zur damaligen Zeit sehr angesehen und in ihnen wurden bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen gemacht.
So wurde im Berliner Kaiser Wilhelm Institut 1938 die Kernspaltung durch die Physiker Otto Hahn und Fritz Straßmann entdeckt.
Traurige Berühmtheit erlangten mehrere biologisch-medizinische Kaiser-Wilhelm-Institute durch ihre Beteiligung an der nationalsozialistischen Rassenforschung. zb im Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthroplogie, menschliche Erblehre und Eugenik
Kaiser Wilhelm Institute im einzelnen
- Kaiser- Wilhelm-Institut für Biophysik in Frankfurt/Main
- Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie 1912 in Berlin-Dahlem gegründet
- Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie 1912 in Berlin gegründet
- Kaiser-Wilhelm-Institut, Faserstoffchemie
- Kaiser-Wilhelm-Institut, medizinische Forschung
- Kaiser Wilhelm-Institut für Physik in Berlin
- Kaiser-Wilhelm-Institut, physikalische und Elektrochemie
- Kaiser-Wilhelm-Institut, Silikatforschung
- Kaiser-Wilhelm-Institut, Strömungsforschung
- Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung
- Kaiser-Wilhelm-Institut für Lederforschung
- Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung
- Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht
- Kaiser-Wilhelm-Institut für Zellphysiologie
- Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kohlenforschung
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