Arkansas
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| Arkansas | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| |||||
| Hauptstadt: | Little Rock | ||||
| Fläche: | 137.732 km² | ||||
| Einwohner: | 2.810.872 (2006) (20 E. / km²) | ||||
| Mitglied seit: | 15. Juni 1836 | ||||
| Zeitzone: | UTC-6/-5 | ||||
| Höchster Punkt: | 839 m (Mount Magazine) | ||||
| Durchschn. Höhe: | 198 m | ||||
| Tiefster Punkt: | 17 m Ouchita River | ||||
| Gouverneur: | Mike Beebe (Demokrat) | ||||
| Post / Amt / ISO | AR / AR / US-AR | ||||
Arkansas [] ist einer der südlichen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Beinamen Arkansas sind „The Natural State“ und „Land of Opportunity“ (dt. Land der Möglichkeit). Die Hauptstadt ist Little Rock.
Geografie
Der Mississippi River formte im Laufe der Zeit die östliche Grenze Arkansas', während hingegen Clay County und dem Greene County der St. Francis River die westlichen Gebiete prägte. Vielerorts mäandert der Mississippi heute abseits seines ursprünglichen Flussbetts.[1]
Arkansas ist ein Bundesstaat, der von Bergen, dichten Wäldern und fruchtbaren Ebenen geprägt wird. Der Nordwesten ist Teil des Ozark Plateaus sowie der Boston Mountains; im Süden gehören die Ouachita Mountains dazu, die vom Arkansas River abgeteilt werden. Die südlichen und östlichen Gebiete Arkansas' werden als Lowlands bezeichnet. Alle dortigen Gebirge gehören zur U.S. Interior Highlands-Region - der einzigen größeren Gebirgsregion zwischen den Rocky Mountains im Westen und den Appalachen im Osten der Vereinigten Staaten.[2]
Die so genannten Lowlands sind auch bekannt unter der Bezeichnung ihrer Regionen: der Grand Prairie und dem Mississippi embayment. Das Delta des Arkansas River ist eine flache Landschaft, die ebenfalls durch den nahgelegenen Mississippi geprägt wurde. Beide genannten Regionen sind furchtbare Agrarlandschaften. Dabei wird die Delta Region durch eine ungewöhnliche geologische Struktur, die Crowley's Ridge, geteilt. Ein schmales Band von kleineren Hügeln zwischen 65 und 170 m hoch durchzieht als Gliederung die Ebene. Diese Hügel waren wohl ursprünglich eine Insel zwischen dem Mississippi und dem Ohio River.

Arkansas besitzt eine große Anzahl natürlicher Höhlen, wie z.B. der Blanchard Springs Caverns, und hat in der Nähe von Murfreesboro das einzige natürliche Vorkommen von Diamanten in den USA.[3] Der höchste Punkt ist der Mount Magazine im Norden des Staates mit 839 Metern. Der Buffalo River National Park bietet viel für Fischer und Kanuten.
Sehenswert ist der Hot-Springs-Nationalpark und die Blanchard Springs Caverns, eine Tropfsteinhöhle von nationaler Bedeutung.
Nachbarstaaten

Die östliche Grenze Arkansas' ist der Mississippi River, der Arkansas von Tennessee und Mississippi trennt. Im Süden grenzt Arkansas an Louisiana, im Westen an Texas und Oklahoma und im Norden an Missouri.
Gliederung
Arkansas besteht aus 75 Countys (Bezirken).
Bevölkerung
In Arkansas leben 2.810.872 Einwohner (Stand: Census 2006), davon 78,6 % Weiße, 15,6 % Farbige und Afro-Amerikaner, 4,9 % Hispanics, 1,0 % Asiaten, 0,8 % Indianer. Es gibt 1.273.433 Haushalte.[4]
Größte Städte

Geschichte
Die ersten französischen Revolutionäre gaben dem Staat seinen Namen. Arkansas ist die französische Aussprache des Wortes Akanseaada. So nannten die Illinois die Stammeszugehörigen der Quapaw (Ugakhpa, "die Leute flussabwärts"), die entlang des Flusses Arkansas River siedelten. Weitere Indianerstämme in Arkansas waren die Caddo und die Osage. Arkansas trat den USA am 15. Juni 1836 als 25. Bundesstaat bei. Der Pfad der Tränen verläuft durch Arkansas. Während des Sezessionskrieges verließ Arkansas die USA am 6. Mai 1861. Nach dem Krieg wurde Arkansas 1868 wieder Bundesstaat der USA.
Politik
Durch seine wenig industriell erschlossene Erwerbsstruktur spielte Arkansas im 20.Jahrhundert in den USA immer nur eine untergeordnete Rolle. Zudem ist Arkansas einer der ärmsten Bundesstaaten. Nur West Virginia und Mississippi haben noch schlechtere Zahlen vorzuweisen. Erst 1992 trat Arkansas in den Fokus der Öffentlichkeit, als der bis dato relativ unbekannte Gouverneur William J. Clinton überraschend zum Kandidaten der Demokraten um die Präsidentschaft gewählt wurde. Schließlich wurde er als Bill Clinton der 42. Präsident der USA, nachdem er die Wahl gegen den Amtsinhaber George Bush sen. gewann. Im übrigen kann man in seinem Wahlverhalten bei Präsidentschaftswahlen Arkansas sehr gut mit seinem Nachbarstaat Louisiana vergleichen. Beide Staaten wählten seit 1972 immer die späteren Amtsinhaber. Zwar ist der Südstaat nicht durch eine Metropole wie New Orleans gekennzeichnet, aber der Großraum von Little Rock und die Indianergebiete im Nord-Westen des Staates sind starke Zentren der Demokraten. Im Electoral College stellt Arkansas seit 1964 sechs Wahlmänner. 1960 waren es noch acht.[5]
Gouverneure
Senat
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Parks
| Nationalpark | Lage | Ansicht |
|---|
Naturdenkmäler
Arkansas ist die Heimat vieler Gegenden, die durch den National Park Service geschützt werden. Dazu gehören:
- Arkansas Post National Memorial bei Gillett
- Buffalo National River
- Fort Smith National Historic Site
- Hot Springs National Park
- Little Rock Central High School National Historic Site
- Pea Ridge National Military Park
Der Trail of Tears führt ebenso durch Arkansas.
Wirtschaft und Infrastruktur
Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2006 bei USD 27.875 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten: USD 37.714; nationaler Rangplatz: 48).[6]
Wichtigster Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft:
- Anbau von Sojabohnen, Reis, Obst, Weizen und Baumwolle
- Geflügelzucht
- Waldwirtschaft und Holz verarbeitende Industrie
Arkansas besitzt reiche Bodenschätze (Bauxit, Kohle, Erdöl, Erdgas). Von Bedeutung ist die Textil- und Nahrungsmittelindustrie.
Bildung
Zu den größten staatlichen Hochschulen gehören die 6 Standorte des University of Arkansas System, die 4 Standorte des Arkansas State University System sowie die University of Central Arkansas. Weitere Hochschulen sind in der Liste der Universitäten in Arkansas verzeichnet.
Verkehr
Liste der State-, U.S.- und Interstate-Highways in Arkansas
Quellenangaben
Weblinks
- http://www.arkansas.gov -- Die offizielle Seite Arkansas' (engl.)
- Seite des 'Außenministers' von Arkansas zur Aussprache (engl.)

