Proteinbiosynthese

Synthese von Proteinen aus Aminosäuren
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Die Eiweißsynthese (Proteinbiosynthese) ist die Synthetisierung eines Proteins anhand von Erbinformation.


Ablauf der Eiweißsynthese

  1. Transkription: Die Erbinformation selbst verlässt nicht den Zellkern. Sie wird innerhalb des Zellkerns kopiert in m-RNA. Diese verlässt den Zellkern durch eine Kernpore.
  1. Translation: Die m-RNA außerhalb des Zellkerns trifft auf ein Ribosom. Das Ribosom bringt m-RNA und frei herumschwimmende t-RNA zusammen, sodass je ein Basentriplett der m-RNA mit einem komplementären Basentriplett der t-RNA zusammentrifft und diese sich anlagern. Die Aminosäure, die am der m-RNA gegenüberliegenden Ende der t-RNA hängt, lagert sich an die bereits bestehende Aminosäurekette an und erweitert so diese um ein Glied. Das Ribosom, was diesen Prozess katalysiert, wandert um ein Basentriplett weiter und es lagert sich an das nächste Basentriplett die nächste passende t-RNA an.


Am Ende des Prozess ist eine Aminosäurenkette entstanden, welche bereits ein Protein darstelt. Dieses faltet sich unter Umständen weiter, verbindet sich mit anderen Proteinen zu komplexen Proteinen, ... . (Siehe auch: Proteonik)