Santa Cruz por ejemplo… – Der Mord von Santa Cruz
Zu dürr -- Der Bischof mit der E-Gitarre 20:39, 6. Nov. 2007 (CET)
Film | |
Titel | Santa Cruz por ejemplo... - Der Mord von Santa Cruz |
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Produktionsland | Österreich/Spanien |
Originalsprache | Deutsch, Spanisch |
Erscheinungsjahre | 2005 |
Länge | 66 Minuten |
Stab | |
Regie | Günter Schwaiger |
Produktion | Filmnetwork |
Kamera | Günter Schwaiger, Hermann Peseckas |
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Santa Cruz por ejemplo... - Der Mord von Santa Cruz ist ein österreichisch-spanischer Dokumentarfilm der Filmemacher und Ethnologen Günter Schwaiger und Hermann Peseckas über den Francoterror anhand der Geschichte eines kleinen Dorfes, in dem 70 Jahre nach einem Massaker durch Franco-Schergen das Massengrab geöffnet wird, damit die Gebeine der Ermordeten nach einer Genanalyse einer ordentlichen Bestattatung zugeführt werden können.
Inhalt
Schwaiger und Peseckas spüren von der 2003 stattfinden Graböffnung ausgehend den Ereigneissen in dem Dorf Santa Cruz de la Salceda in der Provinz Burgos im Jahr 1936 nach und versuchen einen Background zu den Geschehnissen zu liefern, der sich in der spanischen Geschichtsschreibung nicht findet.
Wirkung
Neben Österreich und Spanien fand der Dokumentarfilm auch Beachtuung im anderweitigen Ausland, z.B. in den USA[1]. Der Film lief in ausgesuchten Kinos, wurde aber vor allem im wissenschaftlichen und musealen Bereich eingesetzt.
Kritiken
Der Mord von Santa Cruz" ist ein kunstvoll zurückhaltender Film, ohne große Worte, ohne gewaltige Einstellungen; im Mittelpunkt steht das Dorf, stehen die Kinder und Enkelkinder, andere Überlebende der Ereignisse, Frauen vor allem, die ihr Misstrauen und ihre Angst überwinden und Schwaiger anvertrauen, was sie gesehen haben, warum sie so lange geschwiegen haben, was sie bewogen hat, jetzt Anteil zu nehmen. Ihre Erregung, aufgefangen in ruhigen Bildern.[2]
- Die Presse