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Diese Südtiroler Gentianellas rauben mir nochmal den letzten Nerv. Vor Ort war wegen Zeitmangel keine Möglichkeit zur vernünftigen Bestimmung und jetzt hinterher komm ich auch nicht weiter.
Diese hier im italienischen Teil der Zillertaler Alpen - kalkfreier Boden, 1.9.2007
Nicht weit davon weg dieser hier - scheinbar deutlich verzweigter - was anderes oder das selbe?
Weiter südlich in den Dolomiten auf kalkhaltigem oder zumindest etwas kalkhalitgem Boden - es gibt in der Nähe sowohl Rhododendron ferrugineum als auch R. hirsutum, 31.8.2007
Gentianella anisodonta ?
Gleiche Gegend, etwas weiter oben, diesmal sicher auf Kalk, bzw. Dolomit.
Gentianella anisodonta ?
Gentianella anisodonta ?
Blaugrüne Mosaikjungfer?
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ist das Tier im letzten Bild eine andere Unterart als die anderen, oder sind alles drei verschiedene Unterarten? Wodurch unterscheiden sich die Unterarten? --Toffel23:11, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Japanische Assel?
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren13 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In Japan scheint es da nur zwei häufige Vertreter zu geben: Ligia exotica und Ligidium japonicum. Ersteres scheint zumindest für mich als Laien hier recht gut zu passen. --Mbc06:49, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Ich denke auch, dass es wohl Ligia exotica ist (siehe [3], [4]). Ich habe auf den Commons ein Bild gefunden, das mit meinem gut übereinstimmt. --Leyo19:52, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Etwas spät vieleicht, aber nun ja. Ligidium ist das nicht. Mir gefällt aber der Habitus für Ligia exotica auch nur sehr bedingt (eigentlich überhaupt nicht), kenne mich aber weiterhin auch nicht mit asiatischen Arten aus. Etwas mehr als die oben erwähnte Arten gibt es aber in Japan ganz bestimmt. Viele Quellen geben da nur pauschal "Japan", Schmalfuss ist bei einige Arten etwas genauer, aber man müsse wohl durchaus damit rechnen das die Arten sich auch mal anderswo in der Gegend ansiedeln (Liste bestimmt nich lückenloss):
Ligia yamanishii - Nunomura, 1990. Japan; Tokyo Prefecture (=Präfektur Tokio)
In wiefern die Bilder im Internet überhaupt richtig bestimmt sind kann ich nicht beurteilen, ist aber -wie immer- wohl eher fraglich. Das sollte man auch beim vergleich mit Bilder des Ligia exotica schön im Hinterkopf behalten.
Wenn das Bild vom Ligia ryukyuensis stimmt wäre das aber durchaus auch eine gute/bessere möglichkeit. Ich denke das alles mehr als Ligia sp. unserseits wirklich nur als abenteuerliches "Wünschdenken" eingestuft werden sollte. Sorry. Pudding4brains23:39, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Vielen Dank für deine ausführliche Recherche! Ich gebe dir Recht, dass Ligia ryukyuensis ebenfalls sehr „vernünfigt“ aussieht. Wahrscheinlich kann man die Bestimmung aufgrund des Bildes (ungünstiger Winkel, nicht ganz scharf) und der Unsicherheit der Korrektheit der Bilder im Internet nicht genauer als Ligia sp. machen. Ich habe die flinken Tierchen übrigens in Beppu auf der Insel Kyushu fotografiert, rund 5 m vom Ufer entfernt. Vielleicht fallen ja dadurch einige Arten weg. --Leyo00:02, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Ich würde denken das einer der sich mit diese Tiere (die Japanische Arten) auskennt auf Grund des Bildes (vieleicht etwas aufgehellt) und Deine Fundortsangaben durchaus eine Bestimmung vornehmen könne - nur ich kann das nicht. Da sollte es auch im deutschen Sprachraum Spezis geben die das können (Schmalfuss selber?), oder ansonnsten vieleicht die Inhaber der asiatischen Websites die obenstehende Bilder leifern. Wenn Du selber keine Lust hast dann würde ich vorslagen das Du das Bild auf Commons unterbringst und das ich dann später nach Lust und Laune mal einen Spezi ausgrabe der sich das anschaut. LG Pudding4brains10:46, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Hallo, ja, ich hatte nur eine Vermutung geäußert. Interessant ist auch, dass gerade die Verbreitungsangaben für L. ryukyensis offensichtlich unterschiedlich sind. Laut dieser Seite:
L. exotica: Aomori (nördliches Honshu) bis Kyushu.
L. cinerascens: Hokkaido
L. ryukyuensis: Amamioshima (eine Insel südlich von Kyushu) und südlich davon im Okinawa.
L. boninensis: Ogasawara (eine Insel südlich von Tokyo)
L. yamanishii: dito.
In diesem Fall käme L. ryukyensis nicht mehr in Frage. Wie dem auch sei. Ich würde das Bild auch einfach als Ligia spec. auf den Commons abspeichern. --Mbc17:40, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Nun hab ich oben mal ein par Links eingebaut, übernehmne die aber hier nochmal:
L. exotica: Hatte ich nicht mit aufgenommen weil wohl eher sehr weit verbreitet (?!)
L. cinerascens: Hokkaidō und Kurilen sind ja grob genommen das gleiche Gebiet und wirklich weit vom Fundort entfernt.
L. ryukyuensis: Amami-Ōshima ist interessant da laut Schmalfuss, H. (2004) World catalog of terrestrial isopods (Isopoda: Oniscidea) (PDF) pauschal "Japan" gegeben wird. Übrigens finde ich auch Amami-Ōshima eigentlich nahe genug am Fundort um das nicht nur auf Grund davon aus zu schliessen.
L. boninensis: Japan; Bonin Islands und Ogasawara-Inseln sind die selbe (und nicht in unmittelbarer Nähe des Fundortes).
L. yamanishii: Ich muss wohl mal einen japanische Font-Satz nachinstallieren. Bezieht sich das "dito" auf Ogasawara-Inseln (wie boninensis) oder auf Präfektur Tokio (wie Schmalfuss)? Na ja, jedenfalls beide nicht unmittelbar in der Nähe.
Die unterschiedliche Angaben für L. ryukyuensis dürften Schmalfuss vieleicht auch interessieren - wenn die Angaben der oben verlinkte Website denn überhaupt seriös sind. Reicht mir aber auch um den guten Mann mal damit zu belästigen ;o) - hatte sowieso noch ein par Fragen für Ihm aufgespart, also wenn's euch recht ist versuch ich's dann demnächst mal.
P.P.S. Noch übersehen: L. miyakensis Nunomura, 1999, genau wie L. hachijoensis bekannt von den Izu-Inseln (mehr oder weniger in der Nähe von Tokio). Soll nach Art-Umschreibung nicht von L. exotica zu unterscheiden sein.
Herzlichen Dank euch beiden! Ich habe das Bild etwas aufgehellt, zugeschnitten und unter Ligia sp.jpg bei den Commons hochgeladen (obiges Bild ersetzt). Ergänzt doch die Bildbeschreibung falls nötig. --Leyo09:47, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Leyo, danke für die Änderungen auf commons. Oben hatte ich L. miyakensis nur vollständigkeitshalber nachgetragen; von der angegebenen Distribution her eher unwahrscheinlich, und wenn die nicht von exotica zu unterscheiden sein soll, dann also m.m.n. auch vom Habitus her nicht wirklich schön passend. Ich bleibe also erstmals bei exotica/ryukyuensis (werde aber noch weiter nachfragen) und hab das erstmals so in der Bildbeschreibung abgeändert ;o) fG, Pudding4brains16:13, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Werde mal sehen ... kann jedenfalls mal Bilder nachschieben von "unsere" Klippenassel, finde aber Grundsätzlich das mein Deutsch nicht ausreicht um wirklich bei zu tragen hier, dann müssen immer andere wieder hinterher und meine Fehler ausputzen - das irritiert dann wohl nur. Pudding4brains21:13, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Unbekannter Bewohner einer Spiralgallenlausgalle
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sieht für mich eigentich ganz nach einer kleinen (möglich etwas vertrocknete?) Schwebfleigenlarve aus. Was die in einer Galle sucht weiss ich nicht, kann aber durchaus sein das es Arten gibt bei denen das zum normalen Verhalten gehört?? Meine 2ct Pudding4brains17:21, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Hab diese Woche gerade gelernt das manche als Larve überwintern. Vieleicht hat sie die Galle also als Winterversteck benützt - ist aber reine Spekulation(!). Pudding4brains21:09, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Bisam- oder Biberratte?
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren15 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Schermaus
Dieses Bild ist seit geraumer Zeit im exzellenten Artikel Bisamratte eingebaut. Handelt es sich nicht vielmehr um eine Biberratte (Nutria)? Ich komm drauf, weil der Schwanz mir mehr rund als abgeplattet erscheint. --:Bdk:20:50, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Hm. Ein Nutria ist das nicht. Gab es denn dort erwachsene Bisamratten? Aber m. E. ist das auch keine Bisamratte, auch keine junge. Das sieht wie eine Schermaus aus. Ohne mehr Infos halte ich eine sichere Bestimmung nicht für möglich. Man müsste auch mehr über die zumindest geschätzte Größe des Tieres wissen. -Accipiter21:09, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ein Nutria ist es sicherlich nicht. Ich meine einen helleren Bauch zu erkennen, das würde für Bisam passen (sicherlich für einige andere "Ratten" auch :-( ).--Kürschner08:59, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Nutria schließe ich auf jedem Fall aus; die gibt es im Erzgebirge nicht (die Stelle, wo ich das Tier fotografierte liegt etwa 700 m über NN). Die Kopf-Rumpf-Länge betrug etwa 20 cm. Nachdem ich sie fotografiert hatte, verschwand sie sofort im Wasser; spricht also für Bisam, und die gibt es hier jede Menge. --Rabensteiner10:37, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Dass sie im Wasser verschwand, ist ja nun kein Alleinstellungsmerkmal für Bisam. Ich bin eigentlich sicher, dass es eine Schermaus ist. Beim Fundort Erzgebirge käme dann wohl nur die Ostschermaus in Betracht. Die KRL würde auch passen. (Und der Artikel könnte ein Lebendfoto gebrauchen...) -- Fice11:08, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
@Rabensteiner: Viell. nur als Erläuterung für den Hinweis von Benutzer Fice: Schermäuse schwimmen sehr gut und leben häufig am Wasser, das ist aber kaum bekannt. 20 cm Körperlänge passt ebenfalls sehr gut zu einer Schermaus. Typische Merkmale für eine Schermaus sind hier der kurze und stumpe Kopf, das sehr feine Fell und vor allem der mittellange, runde und dünne Schwanz. Der Kopf schließt auch jede andere "Ratte" aus, die sind langköpfiger. Zu welcher Tageszeit ist das Bild denn entstanden? -Accipiter12:12, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Hinweise! Man lernt halt nie aus. Das Bild entstand an einem Apriltag gegen 16:00 Uhr. Ich habe noch ein Bild von der selben Maus hochgeladen, da erkennt man evtl. die Kopfform etwas besser. Dafür sieht man aber den Schwanz nicht mehr :-( --Rabensteiner13:15, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die Tagaktivität ist noch ein weiteres Puzzlestückchen pro Schermaus und kontra Bisamratte. Aber insbesondere der kurze, dünne Schwanz (beim Bisam länger und mehrfach dicker!) ist charakteristisch. Die Artbestimmung Ostschermaus kann damit als gesichert angesehen werden. Schön wäre es, wenn die Bilder bei Commons unter dem wissenschaftlichen Namen (Arvicola terrestris) hochgeladen werden könnten. Dann hätten auch die anderen Wikipedias etwas davon – immerhin sind das anscheinend die einzigen verfügbaren Lebendbilder einer Schermaus. -- Fice11:01, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
@Fice: beim juvenilen Bisam ist der Schwanz noch nicht so dick, da ist die Ähnlichkeit mit einer Schermaus schon gegeben, und das Bild war als "Bisam jung" beschrieben. Aber ich würde auch auf Schermaus tippen. --Of12:33, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Sorry, habe gerade zurückgetauscht, da ich in der Eile nur den Bildname "Bisam" gelesen hatte. Die Bildbeschreibung sollte bei Einbau aktualisiert werden. Ich kenne eigentlich nur die terrestrische Form, die man am besten dadurch erkennt, dass man sie nicht sieht, weil sie unterirdisch lebt. In meinem Umfeld ist der Name Ostschermaus ebenfalls nicht geläufig, A. terrestris wird eigentlich fast immer allgemein als Schermaus bezeichnet. Was auf dem Bild auch für Schermaus spricht, sind die im Fell versteckten Ohren. --Of12:20, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren6 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, diesen hübschen Baum habe ich im September im Canyonlands-Nationalpark im Nordosten von Utah fotografiert, und zwar im Island in the Sky - District. Leider helfen mir meine Reiseführer bei der Bestimmung kein bißchen weiter. Zum Baum selbst kann ich zusätzlich zum Foto nicht mehr viel sagen. Die Gegend dort ist ziemlich trocken und felsig. Habt ihr eine Idee? Viele Grüße, --Flicka23:19, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Um die möglichen Arten schon mal etwas einzugrenzen: es geht nicht um einen Laub-, sondern um einen Nadelbaum. Und die Nadeln sind anscheinend kurz und schuppenförmig. Mein Tipp wäre vorerst der Utah-Wacholder Juniperus osteosperma. Vergleiche mit [5] --Ies13:32, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Hm, das wäre gut möglich. Nach meinem Reiseführer hätte ich ja zuerst auf einen Pinyon Tree getippt, aber die Fotos von so einem Baum, auf die dein Link führt, sehen anders aus. Leider habe ich nur dieses eine Foto gemacht, und das zugegebenermaßen nicht wegen besonderem Interesse an der Baumart, sondern weil der Stamm so außergewöhnlich gewachsen ist. Nebenbei, liegt das am Wind oder woran sonst? --Flicka15:08, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, Wind und Wetter haben diesen Stamm geformt. Die eigentlich schönsten, weil eben typisch aussehende Bäume stehen an geschützten Standorten freistehend auf gut nährenden Böden. Die interessantesten Bäume finden sich jedoch an exponierten Standorten wie im Gebirge, in Wüsten oder an sehr windigen Küsten, wo sie von den Naturkräften geformt, um nicht zu sagen: verformt werden. Das erinnert mich an die Bäume, die ich oberhalb eines Sandstrandes im Nordwesten Jütlands sah. Die waren von einem natürlichen Sandstrahlgebläse so bizarr verformt, dass sie von einem anderen Planeten hätten stammen können. --Ies16:20, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Danke für die Erklärung. Gibt es dafür vielleicht einen entsprechenden Artikel, wo ich das Baumbild als Beispiel reinsetzen könnte? Die genaue Bestimmung der Art scheint ja nicht ohne weiteres möglich zu sein. Und selbst wenn scheint der Baum ja jedenfalls eher kein tyisches Exemplar seiner Art zu sein, falls ich dich richtig verstanden habe. --Flicka20:59, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Ein Artikel als sofortige Nutzanwendung muss ja gar nicht sein. Vielleicht sucht irgend jemand auf der Welt ja gerade nach so einem Bild. Nach weiteren Vergleichen bin ich mir mit der Bestimmung sicher genug, die Pflanze als Juniperus osteosperma durchgehen zu lassen. Da es hier keine Einsprüche gab, was wir mal als verhaltene Zustimmung deuten, würde ich das Foto ohne schlechtes Gewissen in die Commons hochladen. (Ein Restrisiko besteht bei einer Bestimmung nach Bildern ja immer.) Dass das Bild keine 'typische' Pflanze zeigt ist völlig in Ordnung. Nur typische Pflanzen zu zeigen, ginge ja auch an der Realität vorbei. Was da draußen wächst, sieht nur selten völlig typisch aus. --Ies10:03, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Haplochromis ?
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Zerreiche oder ungewöhnliche Roteiche? Ich glaube eher, es ist eine Zerreiche. Fundort war an einer Brücke über die Lauter zwischen Oberweiler-Tiefenbach und dem bei Wolfstein eingemeindeten Dorf Reckweilerhof, auf der Seite von Reckweilerhof.
Gras kurz nördlich von Reipoltskirchen. Falls das weiterhilft, an einem schon halb zugewachsenen matschigen Waldweg, der offenbar, worauf Suhlen, Brechspuren und starker Schweinegeruch hinweisen, nun von Wildsauen als Wechsel genutzt wird. Ich habe auch noch weitere Photos von Exemplaren dieser Art, falls dieses zur Bestimmung nicht ausreicht.
Wenn ich das Foto des Grases richtig deute (und das vertrocknete im oberen Teil keine vertrockneten Blütenstände sind) dann spricht die Beschreibung des Standortes für die Winkel-Segge, flache Blätter, Blattbreite ca. 1-2 mm. Rabe1912:02, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Das Moos ist sehr wahrscheinlich wirklich Polytrichum formosum. Vom Habitus könnte ich auch P. commune nicht ausschließen, aber der Fundort scheint nicht allzu naß gewesen zu sein, deshalb tippe ich auf P. formosum. --Mbc19:48, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
In dem Gras meine ich eine Flatter-Binse zu erkennen (zumindest dazwischen, wahrscheinlich aber auch der komplette Horst). Waren die "Blätter" denn flach oder hatten sie einen runden Querschnitt? Vielleicht noch ein weiteres Foto einstellen. -- Fice12:51, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Zwei Moosarten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das kleine könnte Grimmia orbicularis, Grimmia pulvinata oder Coscinodon cibrosus sein. Ohne Mikroskop wird das meines Wissens allerdings schwierig sein, da zu unterscheiden. Der Standort könnte allerdings auch Aufschluss über die Art geben. Meinst du die Altenbaumburg? Falls du den Standort noch beschreiben könntest, wäre das auch gut.
Für Grimmia orbicularis sprächen folgende Standorte:
Kalkstein und Mauern, viel Sonne
Für Grimmia pulvinata sprächen folgende Standorte:
Trockene, sonnige und Kalkhaltige Steine, aber auch sonstige Mauern und Ziegeldächer
Für Coscinodon cibrosus sprächen folgende Standorte:
Beim zweiten Bild handelt es sich wohl um eine Vergesellschaftung verschiedener Moosarten, von denen ich allerdings keine identifizieren kann. Das wäre meiner Meinung nach in diesem Fall auch nur Spekulation. --Mbc19:45, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Meine ich auch, aber ich denke, es sind nur zwei Arten dabei. Zunerst dachte ich, es wäre Grimmia atrata dabei. Wenn Liss aber das kleine tatsächlich bei der Altenbaumburg gefunden hat, kann das große meines Erachtens auch nicht weit davon entfernt sein, zumindest relativ gesehen, so groß wie die Verbreitungsgebiete mancher Moosarten sind. Das würde dann vom Verbreitungsgebiet her nicht stimmen. Liss schrieb ja auch, sie könne es nicht mehr genau sagen. Sie sollte es aber mal so genau wie es geht sagen. Die genaue Angabe der bestimmten Burg wäre ja auch nicht unbedingt nötig gewesen.
Wenn sie ein Mikroskop hätte, da gibts ja auch so Okkulare, mit denen man photografieren kann. Wenn sie das nicht hat, soll sie mal mit der Kamera ins Okkular photografieren, das gibt nach zehn vergeblichen Versuchen auch mal ein gutes Bild, das habe ich auch schon probiert. Ja, also, wenn Liss ein Mikroskop hätte, könnte sie das mal versuchen, und, soweit sie die Moosarten phänotypisch unterscheiden kann, von jedem ein kleines „Hälmchen“ mikroskopieren. Mikroskopisch lassen sich Moose nämlich allgemein leichter bestimmen.--Heinz20:34, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Netzflügler ?? am Wohnhaus
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ja, klick mal bei diesem Link Vom Ei bis zur erwachsenen Grünen Florfliege auf <Fertig>. Dort heißt es: „Die Grüne Florfliege überwintert als Vollinsekt an geschützten Orten in der Vegetation oder auch in Gebäuden, die sie Ende August und Anfang September aufsucht. Dazu nimmt sie - wie viele andere Florfliegen - eine braune Farbe an und ist so in der verdorrten Vegetation gut getarnt.“ --Ies17:39, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
das kann unmöglich eine florfliege sein. netzflügler haben wie der name schon sagt eine sehr markante flügeladerung. das ist ne köcherfliege. arten sind da praktisch nicht am foto bestimmbar. --KulacFragen?18:30, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Manchmal gehts aber doch und ein Experte kommt bestimt weiter als nur "Köcherfliege", ich sehe also keinen Grund das Bild nicht unter Angabe von Grösse, Fundort und -zeit usw auf Commons ab zu legen. Wenn sich da mal richtig was an unbestimmtes gesammelt hatt kann man ja mal ein Experte einladen da rein zu schauen. fG Pudding4brains00:36, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
ausgeschlossen hab ichs ja nicht, aber selber leider die erfahrung gemacht, dass das meist gar nicht klappt. aber deswegen muss mans ja nicht gleich löschen. gegen das ablegen spricht nichts. --KulacFragen?00:46, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wollte Dir auch nichts unterstellen Kulac - war nur als Anregung gemeint das Bild trotz erstmals fehlgeschlagene Bestimmung doch hoch zu laden ;o) Ob alles richtig bestimmt ist weiss ich nicht, hab aber erstmals mit den verfügbaren Bilder nun eine Übersicht der Trichoptera gebastelt. fG Pudding4brains19:47, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Noch ein Moos
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dieses mir unbekannte Moos fand ich in einem verwaisten Blumentopf in einem Garten. Es wächst dort in voller Sonne in der obersten, durch Witterung vom Rest des Erdballens abgelösten Schicht. Die Art scheint also ungewöhnlich resistent gegen Trockenheit zu sein. Die einzelnen, kaum 3 mm hohen Pflänzchen wären völlig unscheinbar, wenn sie nicht die vielen, bis etwa 3 cm hohen, leuchtend orange-roten Sporophyten hätten.
Übrigens ein Moos, das man recht häufig in Blumentöpfen findet. Es ist gut an den oben verdrehten Kapselstielen und den birnenförmigen Kapseln zu erkennen. Gegen Trockenheit sind sehr viele Moose resistenz, oder zumindest resistenter als Samenpflanzen. --Mbc19:40, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Frucht
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Weiß jemand, was das hier für Engerlinge sind? Habe sie beim entfernen eines Holz-/Erdehaufens ind Dortmund entdeckt. Die gelben, länglichen fand ich an toten Baumstücken beim Abfallen der Rinde.
Die dickeren, weißen, lebten zusammen mit Unmengen an Maikäferengerlingen in der Erde zwischen den Holzklötzen. Haben die, die wir gefunden haben, in den daneben liegenden Holzhaufen umgesieselt.
In Pareys Buch der Insekten kann ich sie nciht finden...
vielen Dank
käferlarven, nicht engerlinge. so werden nur die larven der blatthornkäfer genannt. die rechte ist wohl die larve eines bockkäfers. welche wird wohl schwer zu bestimmen sein. hängt auch am vorhandenen holz ab. die linke sagt mir auf den ersten blick zwar nichts, die ist aber so markant, dass man bestimmt die familie problemlos bestimmen kann. --KulacFragen?19:36, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ps: das ist jetzt nur ein sehr gewagter schuss ins blaue: das einzige foto, das ich von einer bockkäferlarve (Schrotbock) vorweisen kann sieht der deinigen gar nicht mal so unähnlich. --KulacFragen?19:40, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten
PS: Ich hab mal weitergeguckt, ich denke, dass es sich bei dem linken um eine Pyrochroa coccinea- Larve handelt.
Zoo Berlin
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo,
dieser Vogel wird auf der Infotafel im Berliner Zoo zwar als Gelbschnabelhokko bezeichnet, sieht mir aber eher nach einem Nacktgesichthokko aus. Kann das jemand bestätigen?
Das hier müsste ein Flammen-Wida sein ... oder?
und kann man den hier genauer als nur als Wolf bestimmen?