Schall

mechanische Schwingung innerhalb eines elastischen Mediums
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Schall (v. althochdeutsch scal) bezeichnet allgemein das Geräusch, den Klang, den Ton, wie er vom Menschen vernommen wird.

Physikalisch gesehen ist Schall eine Welle, in Gasen und Flüssigkeiten immer eine Longitudinalwelle. In Festkörpern gibt es auch Transversalwellen. Die zugehörige Wissenschaft ist die Akustik. Die beiden Energieformen, die sich beim Schall ineinander wandeln, sind:

(Schnelle ist die in der Akustik gebräuchliche Form, wenn die schnelle Hin- und Her-Bewegung von kleinen Materiestücken gemeint ist. Geschwindigkeit wird hier als Begriff nie verwendet, da der Begriff Schallgeschwindigkeit bereits die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Schallwelle beschreibt!)


Entsprechend der Frequenz unterscheidet man:

  • Infraschall ( < 16 Hz, nicht hörbar, da zu tief)
  • Schall ( 16 Hz - 20 kHz, hörbarer Schall)
  • Ultraschall ( > 20 kHz, nicht hörbar, da zu hoch)

Schall ist im Gegensatz zu Licht eine Materiewelle. Schall braucht zu seiner Ausbreitung ein materielles Medium. Im Vakuum kann sich Schall nicht ausbreiten .